Wenn Helden nach Antworten suchen...
19.03.2020 um 12:36Anzeige
violetluna schrieb:Aber hoffen darf man ja. ;)Man darf nie aufgeben ;)
violetluna schrieb:Aber genau sowas in der Art wird jetzt diskutiert und in Österreich und Israel teilweise sogar umgesetzt! Nur dass es eben keine Ex-Straftäter sind, die überwacht werden, sondern Infizierte oder sogar wahllos irgendwelche Bürger.Wir reden glaube ich von verschiedenen Dingen.
Laubrascheln schrieb:Danke für eure Antworten! Ich habe jetzt nochmal angerufen und gesagt, dass mir das so nicht recht ist und ich lieber erstmal unbezahlten Urlaub nehme. Das ist für den Arbeitgeber natürlich auch ok und er meinte, dass ich evtl. noch Kurzarbeitergeld nachgezahlt bekommeDas ist tatsächlich die beste Lösung, denke ich. Das passt so besser. Und im Idealfall sind es ja vielleicht auch nur 5/6 Wochen.
nairobi schrieb:Ui, ist das denn so oft nötig 🤔. Naja, bei drei Kindern vermutlich schon ?Ja, Krümel und so will ich da nicht bunkern.
nairobi schrieb:Alles andere finde ich auch nicht okay, was soll das auch bringen?
nairobi schrieb:Oh. Das wusste ich nicht. Ich hatte das auf Israel bezogen; hatte ja vorgestern den TV-Bericht erwähnt, der gezeigt wurde.Ich habe diesen Beitrag auch gesehen. Du bekommst bspw. ne SMS wenn du dich 10min in der Nähe von jemandem aufgehalten hast der dann positiv getestet wurde. Sprich jeder wird überwacht.
Wie bitte will man das denn alles gescheit überwachen ? Das geht doch rein personell überhaupt nicht.
nairobi schrieb:Ein Mann, nennen wir ihn AB, verbüßte eine mehrjährige Freiheitsstrafe wegen schweren sexuellen Missbrauchs von mehreren Kindern.Gar keine Möglichkeiten, außer dem Mann ins Gewissen zu reden. So ist das Leben.
Die Opfer waren Jungs im Alter von 8-11 Jahren. Nach der Entlassung fand er alsbald eine neue Lebensgefährtin und zog zu ihr. Er ist in einem Programm für rückfallgefährdete Straftäter und muss sich regelmäßig bei der Polizei melden. Es ist bekannt, dass er nicht einsichtig war und auch keine Therapie hat mitmachen wollen. Die neue Lebensgefährtin hat einen 9jährigen Sohn. Dem polizeilichen Sachbearbeiter ist bekannt, dass AB öfter auf das Kind aufpasst, während dessen Mutter arbeiten geht. Die Mutter weiß nicht, dass AB inhaftiert war.
Was für Möglichkeiten hat der polizeiliche Sachbearbeiter?
Laubrascheln schrieb:Danke für eure Antworten! Ich habe jetzt nochmal angerufen und gesagt, dass mir das so nicht recht ist und ich lieber erstmal unbezahlten Urlaub nehme. Das ist für den Arbeitgeber natürlich auch ok und er meinte, dass ich evtl. noch Kurzarbeitergeld nachgezahlt bekomme. Bei der Krankenkasse melden werde ich meinen Arbeitgeber natürlich nicht, aber ich fühle mich moralisch auf jeden Fall deutlich besser, als wenn ich da irgendetwas rumgemauschelt hätte.Warum musst du denn unbezahlten Urlaub nehmen? Auch das hätte ich nicht gemacht. Dein Arbeitgeber soll Kurzarbeit anmelden, ich nehme an, dass auch in Deutschland dafür jetzt extra Budget zur Verfügung steht. Wenn du unbezahlten Urlaub nimmst, bekommst du gar kein Geld, wenn er Kurzarbeit anmeldet, wenigstens einen Teil deines Gehalts, je nachdem, wie da die Regelungen in Deutschland gerade sind. Soll sich dein Arbeitgeber halt etwa beeilen und den Antrag sofort einreichen.
Ninjadara schrieb:das ging uns ähnlich. wir haben auch im voraus das Essen geplant, was eigentlich garnicht unsers ist.Bei dir ist das natürlich ein Sonderfall jetzt, aber wir machen das nicht. Ich schaue in den Kühlschrank, in den Gefrier- oder Vorratsschrank und überlege mir, was ich mit dem machen kann, was gerade da ist.
Thilda schrieb:und die „Menüs“ für die nächste Woche geplant und Listen geschrieben, um dafür einzukaufen. Übrigens online mit Abholservice, was bei uns in der Gegend noch wunderbar funktioniert.Das kann doch auch Spaß machen. Schön, wenn das mit Abholservice bei Euch klappt!
violetluna schrieb:hat der polizeiliche Sachbearbeiter?Das ist falsch. In diesem Fall kann der Sachbearbeiter, wenn er befürchtet, dass AB sich an dem Kind vergreifen könnte, die Lebensgefährtin über die mögliche Gefahrenlage aufklären. Was sie mit dieser Information macht, liegt dann in ihrer Verantwortung.
Gar keine Möglichkeiten, außer dem Mann ins Gewissen zu reden. So ist das Leben.
nairobi schrieb:Das ist falsch. In diesem Fall kann der Sachbearbeiter, wenn er befürchtet, dass AB sich an dem Kind vergreifen könnte, die Lebensgefährtin über die mögliche Gefahrenlage aufklären. Was sie mit dieser Information macht, liegt dann in ihrer Verantwortung.Okay, das wusste ich nicht.
Thilda schrieb:Ich musste heut früh schmunzelnd an euch denken...viele von euch machen sich ja einen Wochenplan, was sie wann kochen werden und ich war immer sehr irritiert davon, weil ich ja heute noch nicht weiß, worauf ich in drei Tagen Lust habe. Vorhin haben wir uns alle zusammengesetzt und die „Menüs“ für die nächste Woche geplant und Listen geschrieben, um dafür einzukaufen. Übrigens online mit Abholservice, was bei uns in der Gegend noch wunderbar funktioniert.😁 daran gewöhnt man sich, ich mache gerne Essenspläne und kannja innerhalb dieser Pläne immer noch schauen, was mich davon gerade gelüstet ;) manchmal plane ich spontan um und friere dann was ein wenn ich das dann doch nicht mag, wenn ich es einfrieren kann, versteht sich...
Das war für uns alle eine totale Umstellung, weil wir das noch nie gemacht haben, aber es sind ungewöhnliche Zeiten... 😎😁
violetluna schrieb:Warum musst du denn unbezahlten Urlaub nehmen? Auch das hätte ich nicht gemacht. Dein Arbeitgeber soll Kurzarbeit anmelden, ich nehme an, dass auch in Deutschland dafür jetzt extra Budget zur Verfügung steht. Wenn du unbezahlten Urlaub nimmst, bekommst du gar kein Geld, wenn er Kurzarbeit anmeldet, wenigstens einen Teil deines Gehalts, je nachdem, wie da die Regelungen in Deutschland gerade sind. Soll sich dein Arbeitgeber halt etwa beeilen und den Antrag sofort einreichen.Ja, mag sein. Es ist nur so, dass ich erst seit dem 1. März dort arbeite und in meinem Vertrag steht noch nichts von Kurzarbeit. Dies muss wohl erst nachgetragen werden und dann muss ich zum unterschreiben vorbei kommen. Naja, ich mache mir da jetzt nicht weiter einen Kopf drüber. Es geht bei mir um keine riesigen Summen und wir sind bisher ja auch ohne das zusätzliche Geld ausgekommen.
Laubrascheln schrieb:Ja, mag sein. Es ist nur so, dass ich erst seit dem 1. März dort arbeite und in meinem Vertrag steht noch nichts von Kurzarbeit. Dies muss wohl erst nachgetragen werden und dann muss ich zum unterschreiben vorbei kommen. Naja, ich mache mir da jetzt nicht weiter einen Kopf drüber. Es geht bei mir um keine riesigen Summen und wir sind bisher ja auch ohne das zusätzliche Geld ausgekommen.Okay, musst du selbst wissen. In Ordnung finde ich das trotzdem nicht.
violetluna schrieb:So erfährt das nur die Lebensgefährtin und das wahrscheinlich im persönlichen Gespräch und nicht jederJa, andere geht es ja auch nichts an. So etwas wie in Amerika mit dem öffentlichen An-den-Pranger-Stellen ist so nicht in Ordnung.
Pattimay schrieb:Du bekommst bspw. ne SMS wenn du dich 10min in der Nähe von jemandem aufgehalten hast der dann positiv getestet wurde. Sprich jeder wird überwacht.Gilt das denn hier in D schon?
Cherokeerose schrieb:Gilt das denn hier in D schon?Nein.
Cherokeerose schrieb:Gilt das denn hier in D schon?Vio und Nairobi sprechen von Istrael! Hongkong nutzt Armbänder, die per App die Standorte der Personen, die in Quarantäne sind, übermitteln. Süd-Korea nutzt so ziemlich alles; GPS, Kreditkarteninfos und Co. Österreich übermittelt Bewegungsprofile, die anonymisiert sind, um zu schauen, ob soziale Kontakte tatsächlich abnehmen; ob das permanent passiert, weiß ich nicht.