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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

07.05.2014 um 15:47
@emanon

Ich sage nicht das jedes Wort wie etwa die Epochen Blavatskys, Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gewesen seie. Vielleicht wäre es interessant rauszufinden, ob es die Wurzelrassen, oder anders gesagt die Runden, oder wie die Hindus sagen die Manvantaras, etwa im Hinduismus auch gibt! :troll:

Wenn Du das Buch gelesen hast weisst du ja, das sie auch deutlich auf Darwin einging. Vielleicht nicht in der Art wie es dir zusagt. Aber sie tat es!

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07.05.2014 um 16:03
@jimmybondy
Dann ginge es bestenfalls noch um eine Synthese von Hinduismus, Wissenschaft und Philosophie und nicht eine Synthese mit der Religion an sich.
Auch kommt mir die Beschäftigung mit der Wissenschaft eher wie eine Vergewaltigung vor und nicht wie der Versuch ernsthaft eine Synthese herzustellen.
Das mag sichherlich meiner Betrachtungsweise geschuldet sein, aber wo genau siehst du die gelungenste Synthese der verschiedenen Strömungen in diesem Werk?


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07.05.2014 um 16:24
@emanon

Der Dalai Lama kann in ein katholisches Kloster einkehren und sich da auf dem Punkt genau
mit den Möchen verstehen, trotz aller verschiedener religiöser Hintergründe.

Die Ursache dafür ist, das es sehr wohl so etwas wie universelles Gedankengut in diversen Religionen gibt, auch wenn Blavatsky ja ohnehin nicht nur auf den Hinduismus eingeht, sondern auch auf den Buddhismus, das Christentum, Judentum usw.

Das hast Du ja als Kenner sicher nicht alles überlesen können. :)


Blavatsky war mit ihren Ansichten über den illusionären Charakter der Materie, der Spaltbarkeit der Atome usw. sicher schon etwas näher an den Quanten als die damalige Wissenschaft.

Schön wenn sich in Folge Menschen wie der Dalai Lama und CF Weizäcker aneinander angenährt haben.


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07.05.2014 um 16:31
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann ginge es bestenfalls noch um eine Synthese von Hinduismus, Wissenschaft und Philosophie und nicht eine Synthese mit der Religion an sich.
Sie nimmt typisch Eso auch chrisltiche Dinge auf, allerdings immer unter dem Vorbehalt, dass die böse Kirche die ursprünglichen ganz tollen Lehren verfälscht hat.


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07.05.2014 um 16:32
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Der Dalai Lama kann in ein katholisches Kloster einkehren und sich da auf dem Punkt genau
mit den Möchen verstehen, trotz aller verschiedener religiöser Hintergründe.
Wenn man jenseits von Inhalten einfach nur über Religiosität reden ja. Sonst nicht. Gemeinsamkeiten gibt es da kaum.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Die Ursache dafür ist, das es sehr wohl so etwas wie universelles Gedankengut in diversen Religionen gibt, auch wenn Blavatsky ja ohnehin nicht nur auf den Hinduismus eingeht, sondern auch auf den Buddhismus, das Christentum, Judentum usw.
Das ist einfach nur ne Behauptung seitens der Synkretisten, hat mit der Realität aber nichts zu tun.


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07.05.2014 um 16:34
Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Religionen, es wurde auch viel voneinander abgeschrieben, unverständlich warum Küngs Weltethos immer noch relativ unbeachtet vor sich hindümpelt. Vielleicht liegst ja daran, dass das, was dem Dalai Lama möglich ist, einem grossen Teil der Religiösen halt unmöglich ist bzw. nicht erstrebenswert erscheint.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das hast Du ja als Kenner sicher nicht alles überlesen können. :)
Ich seh mich da nicht als Kenner, ich hab das Ding quergelesen. Deshalb meine Bitte an dich doch mal das gelungendste Beispiel einer Synthese unter Beteiligung der Wissenschaft einzustellen.


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07.05.2014 um 16:37
Zitat von emanonemanon schrieb:unverständlich warum Küngs Weltethos immer noch relativ unbeachtet vor sich hindümpelt.
In der Ökumene ist es anerkannt als mitunter nützliche gemeinsame Basis. Aber wie so viele Versuche des interreligiösen Dialogs, hat es eben wenig mit Geisteswissenschaft im engeren Sinne zu tun.


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07.05.2014 um 17:49
Ach ja seufzzz!


Wikipedia: Christlich-buddhistischer Dialog


Der christlich-buddhistische Dialog steht zunächst vor dem großen Problem, dass der Buddhismus keinen Schöpfergott anerkennt, während das Christentum gerade einen solchen voraussetzt. Dennoch haben sich auf verschiedenen Ebenen fruchtbare Verbindungen von Christentum und Buddhismus ergeben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich seh mich da nicht als Kenner, ich hab das Ding quergelesen. Deshalb meine Bitte an dich doch mal das gelungendste Beispiel einer Synthese unter Beteiligung der Wissenschaft einzustellen.
Naja ne, von meiner Seite aus dürfen die Hinweise genügen. Wenn Du da wider Deiner Erwartung wertvolles finden willst, musst du es selber suchen! :D


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07.05.2014 um 17:52
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Der christlich-buddhistische Dialog steht zunächst vor dem großen Problem, dass der Buddhismus keinen Schöpfergott anerkennt, während das Christentum gerade einen solchen voraussetzt. Dennoch haben sich auf verschiedenen Ebenen fruchtbare Verbindungen von Christentum und Buddhismus ergeben.
Ist irgendwie ne witzige Aussage. Der klassische reine Buddhismus kennt den nicht, aber den gibt es praktisch auch nirgends. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Ausprägungen des Buddhismus, die oft auch einen Gott kennen :D
Davon abgesehen: Natürlich kann man miteinander reden. Aber auch ein Atheist und ein Christ sollten in der Lage sein miteinander zu reden. Das ändert nichts daran, dass eine Religion immer totalitäre Züge hat und eine Kombination von Religionen immer zu Lasten der Inhalte mindestens einer Religion gehen müssen.


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07.05.2014 um 18:12
@Schleierbauer

Ist ja nicht so das es nirgends atheistische Buddhisten gäbe, die finden sich definitiv.

Eine Religion hat auch immer eine eher esoterische >geheimere< Ausrichtung, so wie dies in der Kirche Meister Eckhart war.
Da hinterfragt man nicht grundlos ob er sich nur buddistisch liest, oder auch davon geprägt wurde. Sufisten, Gnostiker usw., die alle haben die selben "geheimen" universalen Werte und sind offen für andere Ausrichtungen.


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07.05.2014 um 18:15
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ist ja nicht so das es nirgends atheistische Buddhisten gäbe, die finden sich definitiv.
Habe ich irgendwo etwas andere behauptet? Es gibt Buddhisten, die ohne Gott auskommen. Es gibt weit mehr, die einen haben.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Eine Religion hat auch immer eine eher esoterische >geheimere< Ausrichtung, so wie dies in der Kirche Meister Eckhart war.
Eigentlich nicht. Meister Eckhart als Beispiel anzuführen ist auch mal wieder typisch... schlecht. Natürlich gibt es oft so etwas wie eine Mystik, eine Zurückgezogenheit und noch öfter so etwas wie die Behauptung nur selbst im Besitz der Wahrheit zu sein. Das ist aber nichts speziell Religiöses, das findest du überall. Immer ist jemand dabei, der sich für besser als den Rest hält.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Sufisten, Gnostiker usw., die alle haben die selben "geheimen" universalen Werte und sind offen für andere Ausrichtungen.
Sie alle behaupten die eine Wahrheit zu kennen und damit, dass alle anderen Unrecht haben. Sehr offen, in der Tat :D


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07.05.2014 um 20:58
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Und was Einstein angeht: Er war Physiker, ich sehe nachwievor keinen Grund ihn als Guru der Esoterik anzusehen, aber nun gut.
Mache ich doch nicht. Aber es hat schon Gewicht, wenn so eine Koryphäe sich darüber äußert. Ich würde dasselbe sagen bei Heisenberg, von Neumann, Schrödinger und wie sie alle geheißen haben :).
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:In dem von mir benannten Buch ist gezeigt, dass Hitler eine Blavatsky-Ausgabe hatte und in dieser zahlreiche Anmerkungen zu finden sind, die zeigen, dass er sich mit dem Werk auseinandersetzte.
Ich hatte gehofft, dass du sagen kannst, was er denn markiert hat. Das ist nichts anderes als was in der Anthrowikiseite steht. Naja ist auch egal.

Wichtig ist gegen Rassismus vorzugehen :).

Also könnte mir vorstellen, dass Hitler das Zitat das geeky meinte, gut fand. Ich hoffe du weist, welches ich meine. Also hier habe ich, was gefunden, wie ein paar Nazis die Lehre von Blavatsky gedeutet haben:
Wikipedia: Rechtsextremismus und Esoterik#Ariosophie

Man muss aber auch fairerweise sagen, dass Hitler die Lehre wohl als Ganzes nicht so gut gefunden hatte, wenn sie wirklich verboten wurde.


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07.05.2014 um 21:01
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Mache ich doch nicht. Aber es hat schon Gewicht, wenn so eine Koryphäe sich darüber äußert. Ich würde dasselbe sagen bei Heisenberg, von Neumann, Schrödinger und wie sie alle geheißen haben :)
Ich sehe nicht, dass das mehr Gewicht hat als wenn du oder was darüber sagen. Einstein war Physiker und hatte dementsprechend auf diesem Gebiet genauso viel Ahnung wie wir beide.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich hatte gehofft, dass du sagen kannst, was er denn markiert hat. Das ist nichts anderes als was in der Anthrowikiseite steht. Naja ist auch egal.
Er hat das Buch halt gelesen. Ganz normale Lesemarkierungen.


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07.05.2014 um 21:09
@jimmybondy
@Schleierbauer


Ich habe mal versucht Einsteins Briefe zu lesen, aber der hat so eine Sauklaue, dass ich da nicht immer entschlüsseln kann was da geschrieben steht, obwohl es auf deutsch ist. Manchmal steht der Text zusätzlich in normaler Textsprache da, da ist es kein Problem.

Ein Brief über Theosophie von der Theosophy Company hat er erhalten und wohl auch was geschrieben. Den Brief habe ich aber nicht im Internet gefunden. Nur die Überschrift:

http://aefind.huji.ac.il/vufind1/Record/EAR000009488

Also er hat sich wohl als er alt wurde sehr damit beschäftigt.

In einem anderen Biref 19 Jahre vorher hat er kurz darüber etwas gesagt, aber nicht viel. Da wurde Theosophie aber nicht gerade positiv erwähnt.

http://aefind.huji.ac.il/vufind1/images/einstein/ear01/view/1/43-838_000013879.pdf


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07.05.2014 um 21:18
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Einstein war Physiker und hatte dementsprechend auf diesem Gebiet genauso viel Ahnung wie wir beide.
Aber es wird oft gesagt Esoteriker würden sich nicht in Wissenschaft auskennen ;).

Ich denke die ART (allgemeine Relativitätstheorie) war damals auch sowas ähnliches was die Esoterik heute für viele Wissenschaftler ist . Man besas ja die Frechheit trotz Beweis von Eddington ihm dafür nicht den Nobelpreis zu geben. Das sollte man nicht vergessen.


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07.05.2014 um 21:24
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Aber es wird oft gesagt Esoteriker würden sich nicht in Wissenschaft auskennen ;).
Wer sagt das? Niemand, der sich in Wissenschaft auskennt, würde behaupten, dass Esoteriker als Esoteriker etwas dazu beitragen oder sich auch nur darin auskennen.
Du hast es doch in dem Post von @emanon gesehen: Alles, was Blavatsky geschrieben hat, was in Richtung Physik oder Biologie geht, ist bestenfalls Müll.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich denke die ART (allgemeine Relativitätstheorie) war damals auch sowas ähnliches was die Esoterik heute für viele Wissenschaftler ist .
Nein.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

07.05.2014 um 21:30
Zitat von blueavianblueavian schrieb am 03.05.2014:Nein.
Das ist deine Meinung.^^ Fakt ist aber, dass man sogar lange gezögert hat ihm überhaupt den Nobelpreis für irgendwas zu geben und das obwohl Planck ihm ständig nominiert hat ;). Und für die ART, die für sich genommen schon allein ein Nobelpreis wert ist, bekam er schon mal garnichts. Oder willst du das abstreiten?
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Du hast es doch in dem Post von @emanon gesehen: Alles, was Blavatsky geschrieben hat, was in Richtung Physik oder Biologie geht, ist bestenfalls Müll.
Nein ich habe nicht gelesen, was emanon geschrieben hat. Mir gings bloß darum, ob Blavatsky rassistisch ist. Ich habe nicht vor die Geheimlehre zu lesen. Ich sehe es auch nicht als wissenschaftliches Werk.

Aber ist nur meine Meinung.


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07.05.2014 um 21:33
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich denke die ART (allgemeine Relativitätstheorie) war damals auch sowas ähnliches was die Esoterik heute für viele Wissenschaftler ist .
Nobelpreise werden nicht für theoretische Physik sondern für experimentell erwiesene Theorien vergeben. Der experimentelle Nachweis ist zu Einsteins Lebenszeiten nicht gelungen und deshalb gab es auch keinen Nobelpreis.
Die Regeln haben sich bis heute nicht geändert.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Mir gings bloß darum, ob Blavatsky rassistisch ist.
Darauf die schon mehrfach gegebene Antwort: Ja.
Das habe ich dir aber geschrieben. Ich sehe es auch nicht als wissenschaftliches Werk.
Da gibt es ein Problem: Sie selbst sah es als eins an. Was machst du daraus? Es sollte eben nicht nur eine Bibel 2.0 oder eine Philosophie werden.


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07.05.2014 um 21:57
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Nobelpreise werden nicht für theoretische Physik sondern für experimentell erwiesene Theorien vergeben. Der experimentelle Nachweis ist zu Einsteins Lebenszeiten nicht gelungen und deshalb gab es auch keinen Nobelpreis.
Es gab schon ein Experiment, das die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bestätigt hat.

Außerdem hat er u.a. gerade wegen der Theorie den Nobelpreis bekommen. Das war die Begründung gewesen.
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Da gibt es ein Problem: Sie selbst sah es als eins an.
Dann zeig mir mal bitte das Zitat.


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07.05.2014 um 22:09
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Es gab schon ein Experiment, das die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bestätigt hat.
Es gab aber keins, das die gesamte Theorie belegt hat. Deshalb auch kein Nobelpreis.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Außerdem hat er u.a. gerade wegen der Theorie den Nobelpreis bekommen. Das war die Begründung gewesen.
Aber nicht für diese Theorie, weil Nobel was gegen theoretische Physik hatte.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Dann zeig mir mal bitte das Zitat.
Da reicht schon der Titel des Buches.


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