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Der Ursprung von allem

369 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 04:03
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:metapher:
du trägst "kontakt-linsen" namens "aufmerksamkeit" ...
und diese "kontakt-linsen" sind verschmutzt...
du merkst es nicht weil du sie tag täglich trägst,
dem ständigen "kontakt" ausgesetzt bist...
und gar vergessen hast, sie auch mal wieder raus zu nehmen und zu putzen...

du denkst also sicherlich noch, das du aufmerksam bist...
und merkst aber dabei nicht, was dir deine sicht ver-schleiert...
Was du hier mit deiner schönen Metapher ”eine verschleierte Sichtweise“ nennst, ist in Wirklichkeit eine ganz bestimmte Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit. Seinen Aufmerksamkeitsfokus (in deiner Metapher die Linse) putzt man, in dem man seine Aufmerksamkeitsintensität erhöht.

Eine sehr schöne Metapher.

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Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 05:22
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Seinen Aufmerksamkeitsfokus (in deiner Metapher die Linse) putzt man, in dem man seine Aufmerksamkeitsintensität erhöht.
Ja dann...,..., - warum richtest Du Deinen "Aufmerksamkeitsfokus" nicht einfach mal auf die Realität?

...denn dann klappts ggf. auch mit der Wahrnehmung, bzw. entschleiert sie sich bei Dir dann auf natürliche Weise von gaanz alleine...


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Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 12:54
@jacksback
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Ja dann...,..., - warum richtest Du Deinen "Aufmerksamkeitsfokus" nicht einfach mal auf die Realität?
Auf welche Realität möchtest du denn, dass ich meinen Fokus richte? Auf das, was du für Realität hälst? Oder auf das, was Regenwürmer für Realität halten? Ich bin sicher, du hälst deine für die richtige. Denn sonst würdest du dich wie ein Regenwurm verhalten und das kann ich hier nicht beobachten.

Ich richte meinen Fokus stets nur auf vorübergehende Erscheinungen. Also so was wie dich. Meine Realität hingegen findest du vor dem Auftauchen und nach dem Verschwinden einer jeglichen vorübergehenden Erscheinung. Denn sie ermöglicht beides und ist beständiger als alles, was du bemerken und dir zusätzlich vorstellen kannst.

Viel Spaß noch in ”deiner“ Realität.


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14.03.2014 um 16:47
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Auf welche Realität möchtest du denn, dass ich meinen Fokus richte? Auf das, was du für Realität hälst? Oder auf das, was Regenwürmer für Realität halten? Ich bin sicher, du hälst deine für die richtige. Denn sonst würdest du dich wie ein Regenwurm verhalten und das kann ich hier nicht beobachten.
...richte Deinen Fokus doch einfach auf die für die Spezies Mensch erfahrbare Realität, denn dann kann man ggf. auch Gemeinsamkeiten finden...
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich richte meinen Fokus stets nur auf vorübergehende Erscheinungen. Also so was wie dich.
Deine sich gebetsmühlenartigen Wiederholungen sind so abgenutzt, wie Dein mittlerweile wie ein Tumor ausgewucherter Scheuklappen-Fokus.
Da wohlmöglich selbst das Universum eine vorübergehende Erscheinung ist, - solltest Du Deinen "Scheuklappen-Fokus" mal auf das erweitern, was zwar nur kurz-Zeit-Bestand ist, - aber dennoch die Grundlage dessen ist, was Du in diesem Leben erfahren kannst.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Meine Realität hingegen findest du vor dem Auftauchen und nach dem Verschwinden einer jeglichen vorübergehenden Erscheinung.
Solchen Aussagen geb ich mal das Prädikat "Kann sein, muss aber nicht...(!), wenn Du verstehst was ich meine).
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Denn sie ermöglicht beides und ist beständiger als alles, was du bemerken und dir zusätzlich vorstellen kannst.
...ich weiß zwar nicht was Du so konsumierst - aber Deine Phantasien überzeugen mich sofort, das der Stoff ggf. verdammt gut sein muss :D :D :D
Falls ich mich da irren sollte, dann berichte doch einmal detailliert von der Erfahrungsebene die vor dem Auftauchen und nach dem Verschwinden einer jeglichen vorübergehenden Erscheinung stattfindet.
Ich freue mich auf Deine umfassende Beschreibung, denn wie so viele andere wüsste ich auch gerne mehr über davor und danach.

Merke: Sämtliche Aussagen die Du hier triffst, basieren darauf, das Du Dich in der für Menschen erfahrbaren Realität befindest - und Du die dort erworbenen "Tools" nutzt (insbesondere Sprache + das Wissen vorangegangener "vorüber gehender Erscheinungen".

Mein Rat: "Komm mal auf die Erde zurück - und geh insbesondere danach mal zum "Schüsselarzt".


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Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 17:50
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Bevor du dir diese interessanten Fragen stellst, ist es meines Erachtens sehr hilfreich, wenn du dir zunächst Folgendes vergegenwärtigst:

Den Zustand ”vor allem“ kann es deswegen nicht geben, weil du dafür an einem bestimmten Punkt die Zeit anhalten müsstest und damit ein ”vor allem“ gar nicht mehr gegeben ist.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Eine erste Wirkung kann es unmöglich geben und damit auch kein ”vor allem“.
Daher meine Vorstellung vom pulsierenden Multiversum, als ein Fraktal ohne Anfang und Ende, ohne erste Wirkung. Wir erleben aus unserer Sicht nur eine scheinbare Anfänglichkeit und Endlichkeit, dabei befindet sich alles nur in einer ständigen Transformation und Wechselwirkung. Ja ich denke das Fraktal beschreibt es sehr gut.
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:...ich weiß zwar nicht was Du so konsumierst - aber Deine Phantasien überzeugen mich sofort, das der Stoff ggf. verdammt gut sein muss
Nun auch wenn es zwar wirklich eine Substanz gäbe die einem diese Reizfilter nimmt, so kann man das auch durch Meditation erfahren. Wenn du willst lese dir das mal durch:

http://www.allmystery.de/blogs/crawler23/dmt__harmonie_zwischen_wissenschaft_und_spiritual

Ganz so abwegig ist die Vorstellung nicht, ich jedenfalls denke an eine Fraktale, anfangs- und endlose Existenz eines Multiversums. Kann sein, muss nicht sein. Wir sind etwas Ganzes im Ganzen, bestehend aus Ganzen "Teilen" die wieder fragmentarisch ein Ganzes bilden.
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Mein Rat: "Komm mal auf die Erde zurück - und geh insbesondere danach mal zum "Schüsselarzt".
Also ich bin mir in jedem Moment bewusst das ich auf der Erde bin, gleichzeitig bin ich mir dessen bewusst das ich um einen gelben Zwergstern kreise, der in weiten Abstand um das Zentrum einer durchschnittlichen Galaxis kreist, welche sich in einem galaktischen Cluster befindet das fast schon wieder so aussieht wie ein Gewebe einer neuronalen Verknüpfung. Ich weiß nicht wie die Sichtweise von @oneisenough im Bezug darauf ist, jedoch weiß ich das die Erde auch nur ein kleines Staubkorn in den Weiten des Alls ist, ob man sich nun auf ihr oder in weiter Ferne befindet, sei es in einem Raumschiff oder im Geiste, spielt dabei keine Rolle, und jemanden gleich zu einem "Schlüsselarzt" zu verweisen, na ja ich gehöre zu den Menschen die auch denken das man nicht alles rein rational erfassen kann.

Was denkst du denn? Denkst du an ein anfängliches und endliches Universum oder an ein ewiges, pulsierendes? Oder an etwas gänzlich anderes?


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14.03.2014 um 18:05
@cRAwler23

Meine Sichtweise ist eine andere:

Die Erde kreist nicht um die Sonne, weder in einer geschlossenen Kreis- noch Ellipsenbahn, wie uns manche Wissenschafter immer weismachen wollen und wie es in den hübschen bunten Astronomiebüchern immer dargestellt ist. Was für ein Unfug!

Tatsächlich hast du es bereits richtig erwähnt. Die Sonne bewegt sich mit der Bewegungsrichtung der Milchstraße um ein Zentrum. Und während dieser Bewegungen folgen alle Planeten unseres Systems der Sonne in einer OFFENEN spiralförmigen Bewegung. Die Kreis- und Ellipsenbahn-Erklärung ist absurd. Tatsächlich waren wir noch niemals hier, wo wir gerade sind.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was denkst du denn? Denkst du an ein anfängliches und endliches Universum oder an ein ewiges, pulsierendes? Oder an etwas gänzlich anderes?
Ich denke nicht in geschlossenen Kategorien wie dem eines Universums. Es gibt so viele Universen, wie es Handlungsmöglichkeiten gibt.

Sehr vereinfacht gesagt:

Wenn ich an einer Straßenkeuzung nach links und nach rechts abbiegen kann, dann stehe ich vor der Auswahl zweier kompletter Universen. Denn die Szenarien sind in beiden vollkommen unterschiedlich, das heißt, ich werde vollkommen anderen Menschen in dem einen Szenario begegnen, als in dem anderen.

Sobald ich mich entschieden habe, sagen wir ich nehme die rechte Abfahrt, dann gibt es mich auch in dem Szenario, in dem ich nach links abgebogen bin. Denn für welche Richtung und dem damit verbundenen Szenario ich mich auch entscheiden werde, ich werde in keinem Szenario verschwunden sein, weil es sonst diese beiden Auswahlmöglichkeiten gar nicht gegeben hätte.

Verstehst du, was ich meine?


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14.03.2014 um 19:08
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Tatsächlich hast du es bereits richtig erwähnt. Die Sonne bewegt sich mit der Bewegungsrichtung der Milchstraße um ein Zentrum. Und während dieser Bewegungen folgen alle Planeten unseres Systems der Sonne in einer OFFENEN spiralförmigen Bewegung. Die Kreis- und Ellipsenbahn-Erklärung ist absurd. Tatsächlich waren wir noch niemals hier, wo wir gerade sind.
So meinte ich das auch, das mit dem einfachen um die Sonne Kreisen ist natürlich eine Vereinfachung dieser Darstellung, so seh ich das auch:

tumblr mbgbrh3IP11qbpwkro1 500

tumblr mbgbrh3IP11qbpwkro2 400
The orbits of the moons and planets form a 4-dimensional fractal helix in spacetime.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich denke nicht in geschlossenen Kategorien wie dem eines Universums. Es gibt so viele Universen, wie es Handlungsmöglichkeiten gibt.
Eben das Multiversum (was natürlich auch wieder eine Vereinfachung dieser Vorstellung ist).
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn ich an einer Straßenkeuzung nach links und nach rechts abbiegen kann, dann stehe ich vor der Auswahl zweier kompletter Universen. Denn die Szenarien sind in beiden vollkommen unterschiedlich, das heißt, ich werde vollkommen anderen Menschen in dem einen Szenario begegnen, als in dem anderen.

Sobald ich mich entschieden habe, sagen wir ich nehme die rechte Abfahrt, dann gibt es mich auch in dem Szenario, in dem ich nach links abgebogen bin. Denn für welche Richtung und dem damit verbundenen Szenario ich mich auch entscheiden werde, ich werde in keinem Szenario verschwunden sein, weil es sonst diese beiden Auswahlmöglichkeiten gar nicht gegeben hätte.

Verstehst du, was ich meine?
Das ist das Prinzip der verzweigten Kausalität, bei der es scheinbar eine unendliche Variation an Möglichkeiten und parallelen Zeitlinien geben kann. Jedoch prinzipiell ist die Kausalität an strikte Bedingungen geknüpft. Die Frage ist konnte man sich auch wirklich anders entscheiden? Entgegen aller Faktoren die die Entscheidungsbildung geprägt haben? Oder wäre das berechenbar (mit der nötigen Rechnerleistung)?

Serien wie Star Trek, Stargate, Fringe und Dr. Who haben sich schon auf recht inspirierende Weise mit dieser Frage beschäftigt. So auch die Filme Butterfly Effect und Zurück in die Zukunft. Ich liebe diese Thematik variabler Verzweigungen, bei jeder noch so kleinen Entscheidung und Bewegung die wir durchleben. Was wäre, wenn ich mich anders entschieden hätte? Die ganzen Konsequenzen wären ein ganz neues "Universum" welches ich aus meiner Sicht erfahren hätte, selbst wenn dies nur im kleinen Rahmen ersichtlich wäre, so könnten die Konsequenzen für mich spürbar und prägsam sein. Wie für jedes andere Wesen auch.

Ich glaube wir denken in dieser Hinsicht recht ähnlich.


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15.03.2014 um 00:23
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das ist das Prinzip der verzweigten Kausalität, bei der es scheinbar eine unendliche Variation an Möglichkeiten und parallelen Zeitlinien geben kann.
Es gibt nicht nur SCHEINBAR eine unendliche Variation von Möglichkeiten, sondern jede Möglichkeit gibt es tatsächlich und wird auch umgesetzt. Ich will das gerne näher erläutern.

Bevor ich mich an der Straßenkreuzung für eine Möglichkeit entscheide, sind alle Varianten tatsächlich vorhanden. Das wird niemand bestreiten. Ich könnte mich sogar für die Möglichkeit entscheiden, mich einfach umzudrehen und zurückzufahren, wo ich hergekommen bin. Oder auch geradeaus fahren, oder schräg in eine Mülltonne donnern, oder was weiß ich. Alle diese Möglichkeiten sind nicht nur scheinbar vorhanden, sondern tatsächlich, und zwar so lange ich mich noch nicht für eine konkrete Handlung entschieden habe. Und jede dieser Möglichkeiten beinhaltet bzw. entspricht einem komplettem Universum, das mehr oder weniger von allen anderen abweicht.

In dem Moment der Entscheidung, konkreter gesagt, wenn ich die Entscheidung tatsächlich umsetze und handele, dann kollabieren sämtliche anderen Möglichkeiten (Universen) unverzüglich, aber nicht in dem Sinne, dass es sie nicht mehr gibt.

In der Physik gibt es, was die Beschreibung der sub-atomaren Möglichkeiten von Elementarteilchen angeht, den Terminus ”Kollaps der Wellenfunktion“. Die Physiker sagen weiterhin: Bevor es dazu kommt, sprich, bevor ein Elementarteilchen sein messbares Vorhandensein noch nicht erlangt hat (=Wellenfunktion noch nicht kollabiert), ist es überall verteilt. Es ist sowohl hier, wie auch dort, wie auch hinter dem Jupiter und was weiß ich noch wo. Überall halt. Auch für diese Beschreibung gibt es in der Physik einen Terminus, und zwar den der Aufenthalts-Wahrscheinlichkeitsverteilung, die besagt: Wo das Teilchen sich befindet, kann man nicht absolut präzise angeben (das wird mit der Heisenbergschen Unschärferelation zum Ausdruck gebracht), sondern lediglich mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Das ist aber nur ein mathematischer Trick für Erklärungszwecke. Tatsächlich ist da nichts verteilt. Denn es ist keine Wirkung feststellbar. Jeder weiß zudem: Man kann nur etwas Vorhandenes verteilen. Aber – und das ist das Entscheidende - das Teilchen hat sein Vorhandensein (seine Wirksamkeit) ja noch gar nicht erlangt, weil es dies erst beim Akt der Beobachtung sprich Messung erlangt. Erst dann gibt es eine Wirkung, die man verteilen könnte. Für das Verstehen dieser Zusammenhänge ist es sehr wichtig, dass es mathematische Tricks zur Beschreibung sind, aber keine Beschreibung dessen, was tatsächlich vorhanden ist.

Es gibt unglaublich viele solcher mathematischer Tricks, die sich geniale Wissenschaftler gerne einfallen lassen, um etwas dennoch beschreiben zu können, was sich ansonsten jeder Beschreibbarkeit entzieht. Bis dann irgendwann ein neues Genie vom Schlage eines Einstein, Planck oder Feynman auftaucht und einen kleinen oder manchmal auch einen fulminanten Verbesserungsvorschlag entwickelt, auf den dann alle ganz stolz sind und den Betreffenden schließlich mit einem Nobelpreis ehren.

Wichtig ist, zu verstehen: Man kann nur etwas tatsächlich Vorhandenes verteilen und nicht so tun, als wäre man in der Lage, Unwirksamkeiten bereits verteilen zu können.

Anders beim Straßenkreuzungs-Beispiel: Hier sind bereits TATSÄCHLICH sämtliche Möglichkeiten (sprich Universen) bereits vorhanden (stehen als Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung). Denn wenn es sie nicht gäbe, könnten sie einem unmöglich zur Verfügung stehen. Denn, wie bereits erwähnt, es wird nicht passieren, dass du an einer Straßenkreuzung, an der du nach rechts abbiegst, obwohl du nach links abbiegen wolltest, einfach verschwinden wirst. Alle Universen laufen weiter, mit dir darin und den entsprechenden Szenarien.

Ein weiteres hochspannendes Thema ist es, wenn man über den Zugang zu diesen verschiedenen Universen nachdenkt, dem beliebigen Wechsel von einem zum anderen. Denn auch das ist möglich. Aber das ist ein ganz anderes Thema.


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Der Ursprung von allem

15.03.2014 um 01:39
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt nicht nur SCHEINBAR eine unendliche Variation von Möglichkeiten, sondern jede Möglichkeit gibt es tatsächlich und wird auch umgesetzt. Ich will das gerne näher erläutern.
Jedoch wie sieht es mit unveränderlichen Ereignissen aus? Sprich wenn z.B. Objekte im Weltraum aufeinander stoßen, man könnte praktisch berechnen was passiert, natürlich müsste man die Bewegung eines jeden Atoms berechnen können, aber theoretisch wäre das möglich. Sprich man muss nur Geschwindigkeit, Winkel, Beschaffenheit der Zusammensetzung, Oberfläche, Volumen, Dichte usw. kennen und man könnte die Bewegung der einzelnen Fragmente berechnen die beim Aufprall entstehen.

Oder gilt die unendliche Variation nur dann wenn ein Wesen im Spiel ist das entgegen jeder Kausalität Entscheidungen treffen kann? Also beim den leblosen Objekten zählen rein die physikalischen Gesetze. Bei einem denkenden, bewussten und fühlenden Wesen kann die Bandbreite da natürlich weit höher und unberechenbarer sein.

Aber sonst teile ich deine Sichtweise im Bezug darauf, sie gleicht sich sogar fast gänzlich mit der meinen! :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein weiteres hochspannendes Thema ist es, wenn man über den Zugang zu diesen verschiedenen Universen nachdenkt, dem beliebigen Wechsel von einem zum anderen. Denn auch das ist möglich. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Welches mich aber nicht minder interessieren würde, denn auch ich finde diese Vorstellung sehr spannend! Erinnert schon etwas an "The Secret", wisse was sein kann, wisse was sein könnte. Schon in unseren Träumen können wir beim Klartraum Simulationen der unterschiedlichsten Möglichkeiten erschaffen. Das ist durchaus faszinierend. Übrigens wie schon im Film Inception sehr interessant gefragt wurde, erinnert sich jemand bewusst daran wann und wie ein Traum angefangen hat. Scheinbar auch ein möglicher Rückschluss auf die Anfangs- und Endlosigkeit unseres kosmischen Romanesco :)

Hast du dich schon mal entgegen jeder rationalen Plausibilität und Rationalität entschieden? Da wird es richtig spannend, denn der Mensch kann auch intuitiv und unterbewusst entscheiden, fast schon im Autopilot. Manchmal wertet man diese Entscheidungen auch als gänzlich irrational und nicht erfassbar.


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15.03.2014 um 03:02
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Eine erste Wirkung kann es unmöglich geben und damit auch kein ”vor allem“.
Kausal gesehen stimmt es, aber das trifft nur für das jeweilige System zu.

Mal schauen ob ich es verständlich auf die Rolle bekomme :D

Da sich gegenseitige Ladungen anziehen, fragt es sich weshalb das Elektron nicht in den Kern fällt? Wäre es ein Teilchen müsste es sich so verhalten aber das macht es nicht. Betrachtet man allerdings das Elektron als Welle, schwingt es innerhalb des Weges die ihm als Wellenlänge zur Verfügung steht. Bedeutet, es kann nicht über seinen Ankerpunkt der Seite hinaus schwingen und das ist in diesem Fall das Proton selbst.


Alles was in die Tiefe über den Atomkern hinaus geht besitzt Wellencharakter.
Will man an den Ursprung von allem angehen, kommt man ab 10 hoch minus x in den Bereich der Unschärfe, also dahin wo keine Messbarkeit mehr besteht. So bleibt nur der Weg der Logik.

Aus dem Bestehenden mit rückwirkender Kausalität, von Wirkung zur Ursache, gelangt man dahin wo man sich sagt, A) es muss ein Gehalt bestehen aus dem etwas entstehen kann, B) kann das Universum sehr wohl einen Anfang haben, denn dies ist jeweils nur für das eine System relevant.

Schwingende Brane bieten eine Örtlichkeit und der Zusammenprall zweier Branen die Energie für einen sogenannten Urknall. Die Branen kann man sich als schwingende, mehrdimensionale Energiefelder vorstellen, wenn 2 davon zusammenprallen, entsteht da wo sie aufeinander treffen eine Verletzung des fluktuierenden Energiefeldes. Dazu müssen mindestens 2 Felder bestehen. Wenn sich auf das eine Feld eine Wirkung auf die Ursache einstellt (Universum), wird wahrscheinlich das andere auch betroffen sein davon. Schwingen besitzt eine zyklische Eigenschaft. Es schwingt nicht nur von sich weg, auch aufeinander zu, prallt zusammen und Urknallt von neuem. Muss nicht sein, aber es erklärt die Örtlichkeit für seinen Aufenthalt, den Raum in den das Universum hinein expandieren kann und woher die Zunahme des Gehaltes an Raum generiert wird.

Dies allerdings, und so abwegig sind die Gedanken nicht, wirft alles über den Haufen.
Denn es könnte mehr als ein Universum bestehen, kein paralleles, dennoch was sich aus der Verletzung des gegenseitigen Feldes entwickeln konnte. Arg wird es wenn sich auf der gegenüberliegenden Seite auch eine schwingende Brane befindet, denn so bekommt man vorne und hinten eins gebacken :)

Das wirf natürlich die Frage auf bzw. beendet sie auch gleich wieder, dass ein Universum aus dem Stillstand, aus einem Nichts von nicht definiertem entstanden sein soll, so wie Örtlichkeit und andauern von Zyklen (Zeit) auch für die Branen gegeben sind. Nun, damit sind keine Fragen gelöst, im Gegenteil, jetzt fängt es erst richtig an. Angenommen es bestehen solche Felder erweitert sich der Raum Universum um den Raum Feld aus dem es entstand und dessen Gehalt der aus dem Zusammenprall der Felder generiert wurde. Nun kommt die Grätchenfrage bei der Sache, was soll das, welchen Sinn und Zweck mögen die Felder zugedacht sein bzw. wo mag das hinführen?

Es besteht auf Sicht der Branen eine Mehrdimensionalität des Raumes innerhalb eines hochenergetischen Feldes. Dessen Gehalt in der verletzten Zone durch den Zusammenprall auf ein höheres Energieniveau angehoben wurde, auf seine Grundschwingung zurück springt und seinerseits den Energiewert den es von oben nach unten durchläuft abgibt. So auch im Universum, zuerst bestanden Elemente die man an einer Hand abzählen kann, gut, sagen wir knapp 2 Hände. Alles andere ist durch die Abkühlung und das erbrüten der Sterne entstanden. Wäre der Backvorgang, dass erbrüten der Elemente in den Sternen nicht stetig voran gegangen, würde das Leben nicht existieren.

Der Anfang von allem ist eine Frage die man nicht beantworten kann, aber ich sinniere gerne mit den Möglichkeiten die sich mir offenbaren.


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15.03.2014 um 10:29
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was denkst du denn? Denkst du an ein anfängliches und endliches Universum oder an ein ewiges, pulsierendes? Oder an etwas gänzlich anderes?
Frag da mal lieber solche unglaublich aufmerksamen Mensche wie @oneisenough - der anscheinend ja schon die Weltformel gefunden hat.
Leider bleibt es bei ihm aber immer bei Geschichten ohne Fakten und Nachvollziehbarkeit.

Ich selber habe auch nur eine Theorie die zumindest mir einigermaßen nachvollziehbar erscheint - aber was heißt das schon bei einem so komplexen und für mich/uns nicht wirklich nachvollziehbarem Geschehen.

Meine Theorie ist wie folgt:

Ich glaube das die Grundlage von allem was ist und ggf. nicht ist - ein Paradoxon ist, bzw. das "Etwas" und "Nichts" in einer Überlagerung existiert (da "Nichts" nicht "Sein" kann).
Solange sich noch etwas in diesem Universum bewegt - und sei es der Raum selbst durch Ausdehnung - ist das Universum in der Phase des "Seins".
Ich vermute mal das ab diesem Zustand die Zeit rückwärts läuft - , bis hin zu einer minimalen Entropie, ab welcher es wieder in die umgekehrte Richtung geht, bis hin zur maximalen Entropie, welche bei Stillstand aller bewegten Teilchen und eintritt, usw.

Die minimale Entropie würden wir ggf. als das "Nichts" beschreiben - aber auch das Nichts wird niemals wirklich "Nichts" - so wie das Sein, da nur begrenzt - niemals komplett in den Zustand Ewig-Sein übergeht.

Das Ganze wäre für mch damit immer eine Wanderung von einen Zustand von 0 (0=Nichts) nach 1 (1=Sein) und umgekehrt, wobei 0 und 1 eigentlich nicht richtig ist, sondern von 0,000000................1 zu 0,9999999........................9, bei welchen die Auslöser zur Umkehr jeweils die Paradoxen-Punkte 0 und 1 sind.


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15.03.2014 um 17:29
@cRAwler23
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Da sich gegenseitige Ladungen anziehen, fragt es sich weshalb das Elektron nicht in den Kern fällt? Wäre es ein Teilchen müsste es sich so verhalten aber das macht es nicht. Betrachtet man allerdings das Elektron als Welle, schwingt es innerhalb des Weges die ihm als Wellenlänge zur Verfügung steht. Bedeutet, es kann nicht über seinen Ankerpunkt der Seite hinaus schwingen und das ist in diesem Fall das Proton selbst.
Das ließe sich wie folgt erklären:

Ein Elektron, ob als Teilchen oder Welle verstanden, ”fällt“ deswegen nicht in den Kern, weil es einem Naturgesetz folgt. Naturgesetze sind Beschreibungen von Regelmäßigkeiten im Verhalten von realen Systemen. Man spricht daher in den Wissenschaften häufiger von Regelmäßigkeiten als von Gesetzmäßigkeiten, um mögliche Zirkeldefinitionen zu vermeiden.

Und jede Regelmäßigkeit, jedes Naturgesetz, ist nun mal die Umwandlung von Information. Das Elektron fällt deswegen nicht in den Kern, weil es die umgesetzte Information verkörpert, sich wie ein Teilchen/Welle zu verhalten und nicht irgendwie anders.

Nicht unerwähnt darf dabei der Hinweis bleiben, dass Information selbst kein Teil von Materie bzw. Energie ist. Information selbst hat noch niemand gesehen oder messen können.

Stell dir einen modernen Laufroboter vor. Der hat vielleicht 4, 6 oder mehr Beine in Abhängigkeit seines beabsichtigten Verwendungszwecks. Ohne Information steht der Laufroboter einfach nur bewegungslos da. Erst ein Steuerprogramm wird ihn zum Laufen bringen. Wenn du diesen Laufroboter nun auf eine Waage stellst, die so präzise ist, dass sie bis in den sub-atomaren Bereich hinein genaue Messungen macht, dann erhälst du eine Angabe mit sehr vielen Stellen nach dem Komma. Jetzt lösche das Steuerprogramm und wiege den Roboter erneut. Was denkst du? Hat sich seine materielle Masse oder seine Energie verändert? Ist sie weniger geworden, gleich geblieben oder hat sie sich vielleicht erhöht?

Die einzig richtige Antwort ist nicht nur nur eine Antwort, eine Idee, eine Spekulation, eine Hypothese, oder eine von Menschen ausgedachte Theorie. Sie ist vielmehr ein Naturgesetz, welches besagt, dass Information kein Teil von Materie oder Energie sein kann, sondern dass Materie und Energie stets nur die Umformung von Information zum Ausdruck bringt. Es wurde noch niemals beobachtet, dass sich ein Elektron gegen dieses Naturgesetz verhalten hat.


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15.03.2014 um 18:29
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Welches mich aber nicht minder interessieren würde, denn auch ich finde diese Vorstellung sehr spannend! Erinnert schon etwas an "The Secret", wisse was sein kann, wisse was sein könnte. Schon in unseren Träumen können wir beim Klartraum Simulationen der unterschiedlichsten Möglichkeiten erschaffen.
Dass du jetzt im Zusammenhang mit der Thematik ”Multiversen, Paralleluniversen, etc.“ das Träumen erwähnst, finde ich jetzt sehr bemerkenswert. :)

Es kann durchaus passieren, dass du ein Traumgeschehen mit dem gesamten Szenario erlebst, in dem du an einer Kreuzung nach links abbiegst, obwohl du am Tage an dieser Kreuzung tatsächlich nach rechts abgebogen bist. Wie ist das möglich?

Weil Träume all jene Möglichkeiten repräsentieren, für die wir uns NICHT entschieden haben, sie im sogenannten Wachzustand erfahren zu wollen. Träume stellen die kollabierten Universen dar, die ich erwähnte. Allerdings nicht wie in Form einer TV-Aufzeichnung.


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15.03.2014 um 19:14
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Ich selber habe auch nur eine Theorie die zumindest mir einigermaßen nachvollziehbar erscheint - aber was heißt das schon bei einem so komplexen und für mich/uns nicht wirklich nachvollziehbarem Geschehen.
Natürlich haben wir alle nur Theorien aber wir sind hier nicht im Wissenschaftsbereich, wir sind hier bei Philosophie, hier ist alles möglich! Hier zählt mehr die Vorstellungskraft. Ich selbst habe die Vorstellung eines kosmischen, multiversalen Fraktals das ohne räumlichen und zeitlichen Grenzen existiert, wir leben am wahrnehmbaren Schnittpunkt, von uns aus können wir inzwischen bis zu galaktischen Clustern blicken und bis auf subatomare Ebene, doch ein Ende haben wir noch lange nicht erreicht. Eines ist gewiss, unsere eigene Wahrnehmung reicht nur bis zu unseren kosmischen Nachbarn und bis zu kleinen Sandkörnern. Doch durch Teleskope und Mikroskope haben wir schon in zwei Richtungen dieses Fraktals geblickt und sind einen kleinen Schritt weiter, noch weiter mittels Elektronenmikroskop und Satelliten. Wir werden irgendwann feststellen, da gibt es keinen Endpunkt. Und hinter dem sichtbaren Universum geht es immer weiter, da gibt es keine räumliche Grenzen! Auch auf Subatomarer Ebene geht es immer weiter, von Quarks, bis zu den Strings, wo die Grenzen zwischen Welle und Teilchen immer fließender werden.

Ich meine allein das ist doch schon eine kleine interessante Vorstellung:

Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Nicht unerwähnt darf dabei der Hinweis bleiben, dass Information selbst kein Teil von Materie bzw. Energie ist. Information selbst hat noch niemand gesehen oder messen können.
In der Hinsicht finde ich die Wasserklangbilder der Kymatik interessant, scheinbar ist Information überall vorhanden und bei bestimmter Stimulation und Frequenz beginnen Formbildungsprozesse zum Selbstläufer zu werden. In der spirituellen Welt betrachtet man diese Informationswellen auch als das Wort Gottes, nichts anderes als eine Welle, eine formlose Information die aber formgebend ist.

Wikipedia: Kymatik
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die einzig richtige Antwort ist nicht nur nur eine Antwort, eine Idee, eine Spekulation, eine Hypothese, oder eine von Menschen ausgedachte Theorie. Sie ist vielmehr ein Naturgesetz, welches besagt, dass Information kein Teil von Materie oder Energie sein kann, sondern dass Materie und Energie stets nur die Umformung von Information zum Ausdruck bringt. Es wurde noch niemals beobachtet, dass sich ein Elektron gegen dieses Naturgesetz verhalten hat.
Ab da wird auch die Quantenmechanik wieder interessant. Ich selbst denke ja das Materie selbst nur manifestierte Energie ist. Welche durch eine bestimmte Frequenz von Wellen und Überlagerungen die spezifischen Eigenschaften besitzt.
Dass du jetzt im Zusammenhang mit der Thematik ”Multiversen, Paralleluniversen, etc.“ das Träumen erwähnst, finde ich jetzt sehr bemerkenswert.

Es kann durchaus passieren, dass du ein Traumgeschehen und das gesamte Szenario erlebst, in dem du an einer Kreuzung nach links abbiegst, obwohl du am Tage an dieser Kreuzung tatsächlich nach rechts abgebogen bist. Wie ist das möglich?

Weil Träume all jene Möglichkeiten repräsentieren, für die wir uns NICHT entschieden haben, sie im sogenannten Wachzustand erfahren zu wollen. Träume stellen die kollabierten Universen dar, die ich erwähnte.
Schon manche Ärzte haben durch einen Traum gewusst was sie lieber nicht oder hätten machen sollen. Ein Blick in das Universum bei der eine andere Option gewählt und entschieden wurde, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Das ist durchaus auch interessant wenn man in einem Traum etwas erlebt das man so noch nicht erlebt hat, aber ganz genau weiß wie es sich anfühlt. Noch interessanter wird es wenn man bedenkt woher das Gehirn die Informationen bezieht wenn es sich so etwas wie Schwerelosigkeit simulieren kann und jemand das als Astronaut exakt so erfährt wie im vorherigen Traum. Schöner Mindfuck ;)


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15.03.2014 um 19:19
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Noch interessanter wird es wenn man bedenkt woher das Gehirn die Informationen bezieht wenn es sich so etwas wie Schwerelosigkeit simulieren kann und jemand das als Astronaut exakt so erfährt wie im vorherigen Traum. Schöner Mindfuck
Weil auch das Gehirn aus Materie/Energie besteht (=umgesetzte Information), muss sich der Mindfucker irgendwo anders befinden. LOL


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15.03.2014 um 19:32
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Was du hier mit deiner schönen Metapher ”eine verschleierte Sichtweise“ nennst, ist in Wirklichkeit eine ganz bestimmte Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit.
Aufmerksamkeit kennt keine Intensität und Qualität. Entweder man ist Aufmerksam oder man ist es nicht. Da gibt es keine Intensitäten und Qualitäten, dazwischen. Du kannst aufmerksam sein oder unaufmerksam sein. Unaufmerksam bist du, wenn du deine Sicht der Dinge auf etwas bestimmtes fokussierst, denn dann bist du aufmerksam auf das, was du fokussierst und blendest damit alles weitere aus. Fokussiert jemand die Aufmerksamkeit im übertragenem Sinne, deinem Sinne, ist man Aufmerksam auf die Aufmerksamkeit, dann sieht derjenige nichts anderes als das.

So wie jene, die nur Gott, Wissenschaften im Sinne haben und nichts anders als über das sprechen. :)


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15.03.2014 um 19:39
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Entweder man ist Aufmerksam oder man ist es nicht.
Du irrst dich. Begründung:

Es gibt keine Nicht-Aufmerksamkeit, weil es Aufmerksamkeit bedarf, um sagen zu können, es gibt sie nicht.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Aufmerksamkeit kennt keine Intensität und Qualität.
Du irrst schon wieder. Begründung:

Deine Aussage ist das Ergebnis einer ganz bestimmten Aufmerksamkeitsqualität. Du hättest durch das Zustandebringen einer anderen Qualität genauso gut etwas vollkommen Gegensätzliches schreiben können.

Den Rest kommentiere ich nicht.


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15.03.2014 um 19:44
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt keine Nicht-Aufmerksamkeit, weil es Aufmerksamkeit bedarf, um sagen zu können, es gibt sie nicht
Richtig und das tun jene die Aufmerksam sind. Jene die unaufmerksam sind, würden so etwas auch gar nicht von sich geben. Daran kannst du erkennen, das es die Unaufmerksamkeit gibt, sonst würden alle darüber sprechen, schreiben. :)

Und ich schrieb nicht, Nicht-Aufmerksamkeit. Ich schrieb Unaufmerksamkeit, das ist das Gegenteil von Aufmerksamkeit und nicht, das nicht Vorhandensein dieser oder jener. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Deine Aussage ist das Ergebnis einer ganz bestimmten Aufmerksamkeitsqualität. Du hättest durch das Zustandebringen einer anderen Qualität genauso gut, etwas vollkommen Gegensätzliches schreiben können.
Das Ergebnis, der Aufmerksamkeit, ist die Aufmerksamkeit selbst, da Gibt es in Wirklichkeit, kein ungleiches Ergebnis, außer man betrachtet es dementsprechend. Meine Aussage, das Aufmerksamkeit keine Intensität kennt, kenne ich aus der Aufmerksamkeit, weil ich diese aufmerksam erkannt habe. Diese Erkenntnis braucht keine Intensität oder Qualität sondern lediglich, Aufmerksamkeit. So wie ich auch die Unaufmerksamkeit erkennen kann, so kann ich es sich selbst heraus auch bei der Aufmerksamkeit tun. :)


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Der Ursprung von allem

15.03.2014 um 19:45
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Weil auch das Gehirn aus Materie/Energie besteht (=umgesetzte Information), muss sich der Mindfucker irgendwo anders befinden. LOL
Absolut richtig! Aber wo oder worin? Ist diese Information örtlicher Natur oder ist die Information einfach nur da und wir schöpfen von ihr auszugsweise? Manche sagen auch das sie Wissen von etwas haben, das sie vorher weder studiert noch gelernt haben, es war einfach da. Manchmal hat man nur ein Gefühl "so kann es sein" und wenn es sich ohne sichtbare Vorkenntnisse als faktisch richtig rausstellt, dann wird der Mindfuck noch größer. Vielleicht bekommt der Mensch abhängig von seinen "Reizfiltern" nur fragmentarisch etwas mit von dem Ganzen im Ganzen, manche leben ihr ganzes Leben ohne Zugriff und lernen selbst beim konventionellen Lernen nichts (was ja eigentlich nur ein Kopierprozess ist).

Der Ursprung ist für den rationalen, rein logischen Denkprozess der aus kopierten Kenntnissen besteht und sich nur in dessen Rahmen bewegt, nicht erfassbar. Jedoch bei der Intuition, dem Gefühl und in der Vorstellungskraft können wir scheinbar weiter reisen als jedes Teleskop uns blicken lassen kann.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Aufmerksamkeit kennt keine Intensität und Qualität.
Doch durchaus, manche schnappen bestimmte Informationen auch ohne richtige Aufmerksamkeit auf. Natürlich ist auch dann eine gewisse Aufmerksamkeit vorhanden, jedoch kann die Konzentration auf diese variabel sein. Und die Qualität kann sich darin unterschiedlich zeigen in dem was man einblendet und ausblendet. Manche haben nur fragmentarisches Wissen. Die Intensität der Informationsaufnahme kann sich bei der Aufmerksamkeit von Mensch zu Mensch und von Zustand zu Zustand auch unterscheiden.


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Der Ursprung von allem

15.03.2014 um 19:49
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Doch durchaus, manche schnappen bestimmte Informationen auch ohne richtige Aufmerksamkeit auf. Natürlich ist auch dann eine gewisse Aufmerksamkeit vorhanden, jedoch kann die Konzentration auf diese variabel sein.
Das nennt man dann Unaufmerksamkeit. Nun hast du es sogar insgeheim ausgesprochen, aufgeschrieben. Man kann auch bewusst oder gar Unbewusst etwas aufnehmen, wie Informationen. Das eine geschieht aufmerksam, das andere unaufmerksam. In diesen Zuständen gibt es keine Intensitäten und Qualitäten. Das alleine kannst du doch schon beim Thema Gott erkennen. Für den einen ist Gott scheinbar jenes und scheinbar viel präsenter als bei anderen. :)


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