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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

111 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Natur, Kosmos, Chaos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 16:58
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich habe nie geschrieben, das es kein Chaos gibt, sondern geschrieben, das man in der Natur anderer Wesentlichkeiten, dieses Planeten,des Universum kein Chaos erkennen kann.
Du scheinst nur unter dem Begriff Chaos etwas anderes zu verstehen als man eigentlich mit dem Begriff Chaos verbindet und überall in der Natur in ihrer Diffusität und Unschärferelation wie auch der Quantenmechanik erkennen kann. Die Intuition, die Abstraktion, die Verzweigungen, die Impulse, die Explosionen, die chemischen Reaktionen usw. sie alle stehen für das Chaos in der Natur, auch der die Geburt wird dadurch geprägt und aus diesem Grund wird sich auch kein Teilchen und kein Wesen in diesem Universum gleich sein, es gibt nur Ähnlichkeiten zueinander. Chaos schafft Einzigartigkeit und keine exakten Kopien.
Anders als der Begriff Chaos in der Umgangssprache verwendet wird, befasst sich die Chaostheorie nicht mit Systemen die dem Zufall unterliegen ( = stochastischen Systemen), sondern mit dynamischen Systemen die mathematisch beschreibbar sind und sich prinzipiell deterministisch verhalten. Des Weiteren ist die Chaostheorie abzugrenzen von der Theorie komplexer Systeme, da auch sehr einfache Systeme chaotisches Verhalten zeigen können.

Liegt chaotisches Verhalten vor, dann führen selbst geringste Änderungen der Anfangswerte nach einer gewissen Zeit zu einem völlig anderen Verhalten (sensitive Abhängigkeit von den Anfangsbedingungen). Es zeigt sich also ein nichtvorhersagbares Verhalten, das sich zeitlich scheinbar irregulär entwickelt. Dabei kann das Verhalten des Systems bei bestimmten Anfangswerten völlig regulär sein, wenn es sich z. B. um einen periodischen Orbit handelt. Jede auch noch so kleine Änderung der Anfangswerte kann jedoch zu einem ganz anderen, auch vollkommen unregelmäßigen Verhalten führen. Um das Systemverhalten für eine bestimmte zukünftige Zeit berechnen zu können, müssen die Anfangsbedingungen deshalb mit unendlich genauer Präzision bekannt sein und berechnet werden, was praktisch unmöglich ist. Obwohl auch solche Systeme determinieren und damit prinzipiell bestimmbar sind, sind daher praktische Vorhersagen nur für mehr oder weniger kurze Zeitspannen möglich.

Dieses Phänomen ist auch unter dem Schlagwort Schmetterlingseffekt in der Öffentlichkeit bekannt geworden, wonach selbst der Flügelschlag eines Schmetterlings auf lange Sicht zu einem anderen Ablauf des großräumigen Wettergeschehens führen kann.

Nichtlineare dynamische Systeme können neben Chaos auch andere Verhaltensweisen zeigen, wie beispielsweise Konvergenz gegen einen Ruhezustand oder gegen einen periodischen Grenzzyklus. Welches Verhalten auftritt, kann von den Anfangsbedingungen oder auch von anderen Kontrollparametern abhängen. Eine grafische Darstellung der entsprechenden Einzugsgebiete für bestimmte Verhaltensweisen als Funktion dieser Parameter ist oft fraktal. Der Übergangsbereich zu chaotischem Verhalten zeichnet sich dabei durch bestimmte Eigenschaften aus, wie beispielsweise plötzliche qualitative Änderungen des Verhaltens, die auch als Bifurkation bezeichnet werden.
Wikipedia: Chaosforschung
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Nur der Mensch ist es, der Chaotisch wirkt, was ihn ja auch dazu bringt, dinge zu tun, die nicht natürlich sind.
Ob etwas chaotisch wirkt oder auch chaotisch ist sind zwei Paar Schuhe. Der Mensch der chaotisch wirkt kann z.B. ein Punk sein der auf Ordnung verzichtet, lieber das Chaos und die Unberechenbarkeit mag, da sie mehr Dynamik und weniger Statik im Leben besitzt. Ein zerstreuter und verwirrter Mensch kann chaotisch wirken, kann jedoch ein ordnungsliebender Mensch sein der alles daran setzt im Leben zu strukturieren. Jedoch kann es passieren das der Chaot Ordnung hervorbringt und der Ordner Chaos. Da liegt häufig auch eine Kluft zwischen Individualismus (Chaos) und Kollektivismus (Ordnung) und zwischen beiden Prinzipien herrscht eine Gegensätzlichkeit.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du versuchst zwei Dinge miteinander zu vereinen, die nicht miteinander vereinbar sind. Dein Schlussfolgerung, das der Zusammenschluss, das Zusammenspiel, zwischen Ordnung und Chaos, etwas harmonisches ergibt, lässt sich doch ganz klar und deutlich gegen beweisen, in dem man nur die Taten der Menschen, die Taten der menschlichen (Un)Natürlichkeit betrachtet.
Da liegt eben der Unterschied in der Betrachtung der Dinge, du scheinst zu vergessen das alles was der Mensch tut schon immer auch Teil der Natur war, selbst die Kunst und Technik, so auch die Wissenschaft und seine Religion, sie alle sind Teil der Natur, denn die Natur ist einfach alles was uns umgibt, was Leben gibt und Leben nimmt. So absurd das klingen mag, die Natur hat ein Wesen "erschaffen" durch lange Ketten der Evolution das etwas so schönes und künstliches wie die Musik aber auch die Atombombe erschaffen konnte. Beide sind noch immer Teil der Natur und der Mensch ist in keinem Moment unnatürlich, selbst wenn er sich verstellen mag, Rollen spielt oder einem Irrglauben und einer Verwirrung unterliegt. Er ist noch immer Teil der Natur, er steht weder unter, über noch außerhalb von ihr. Er hat jedoch die Möglichkeit sich mehr und mehr von seiner Biosphäre unabhängig zu machen oder er wird sie zerstören und mit ihr untergehen. Oder aber die Biosphäre regeneriert sich und der Mensch wird irgendwann nur noch Ruinen als Hinterlassenschaft auf diesem Planeten haben. Er kann jedoch auch eine völlig neue Form von Leben erschaffen. Alles ist möglich! Nicht von diesen Möglichkeiten widerspricht der Natur, selbst wenn manches am Menschen unnatürlich erscheint. Die Elemente aus denen all das besteht was der Mensch formt ist noch immer pure Natur. Nur ist die Neuformung von Materie z.B. als Technik immer auch Kunst.
Du versuchst da etwas zusammen zu zählen, was kein gleiches Ergebnis liefern kann. Aus diesem Ungleichem Ergebnis folgt nun mal die Entwicklung, welche die Menschen durchmachen müssen. Und die Betonung liegt auf müssen........unfreiwillig.......das bringt einigen mehr, als anderen.........
Ich zähle da nix zusammen, Chaos ≠ Ordnung, jedoch Chaos und Ordnung = Ganzheitlichkeit. Ganzheitlichkeit kann auch durch Begriffe wie Universum, Multiversum aber auch Natur erfasst werden. Die Geburt ist die Natur und die Natürlichkeit des Universums besteht in der Geburt. Wie einst aus Wasserstoffnebeln durch Verdichtung Sterne geboren wurden, wie aus den freigesetzten Elementen verstorbener Sonnen das elementare Leben geboren wurde. Wie aus der Evolution das Leben selbst in seiner Vielfalt geboren wurde und wird.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es war nicht das Wasser, nicht die Elemente die dich zu den Gedanken geführt haben, in der du speziell sein willst, Crawler23. Die Elemente haben dich nur in eines geführt, in das Leben, um ihre Natürlichkeit mitzuerleben, nicht um in diesem Leben ein Ungleiches Ergebnis auf zu stellen, das Vorbildlich für andere eine Intention darstellt alles tun und lassen zu können, was man will.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es war nicht das Wasser, nicht die Elemente die dich zu den Gedanken geführt haben, in der du speziell sein willst, Crawler23. Die Elemente haben dich nur in eines geführt, in das Leben, um ihre Natürlichkeit mitzuerleben, nicht um in diesem Leben ein Ungleiches Ergebnis auf zu stellen, das Vorbildlich für andere eine Intention darstellt alles tun und lassen zu können, was man will.
Das Wasser ist ein elementarer Bestandteil meines Körpers und meine Sinneswahrnehmung spürt das Wasser wenn man es berührt. Somit erzeugt auch die Interaktion mit dem Wasser eine sinnliche Spürbarkeit, eine Wechselwirkung und meine Gedanken können von den elementaren Einflüssen dieser Umwelt mitgeprägt werden. Es besteht keine Trennung zwischen Beobachter und der Beobachtung. Alles ist ein Ganzes im Ganzen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Naturwissenschaft ist genau das, was es aussagt......ein Wissenschaftszweig. Es schafft wissen in dem es forscht. Und es kann nicht forschen, ohne die Natur auseinander zu nehmen, denn es, der Mensch daraus, muss Wissen schaffen.
Die Naturwissenschaft beginnt bei der einfachen Beobachtung und wenn man beginnt die Dinge zu benennen damit wir über sie oder gar mit ihnen kommunizieren und interagieren können. Dafür muss man die Natur nicht "auseinander" nehmen, es reicht zu erkennen das wenn der Apfel vom Stamm fällt das dieser durch die Gravitation zu Boden fällt. Der Mensch gab dieser Kraft dann einfach den Namen Schwerkraft und ihm wurde Bewusst das Massen sich anziehen und das zwischen den Teilchen eine Anziehungskraft besteht, vom Atom bis zum schwarzen Loch. Dafür musste nichts dieser Objekte "auseinander" genommen werden um sie zu erforschen. Nur in der Medizin oder subatomaren Teilchenforschung, in der Biologie und in der Chemie spaltet man gern mal Sachen auf um die Beschaffenheit zu studieren. Die Wissenschaft selbst ist das erworbene Wissen, ob man dafür etwas teilen musste ist egal, das Selbststudium und gar die Selbsterkenntnis sind ebenso wissenschaftlich wie auch die Naturwissenschaften. Nur das wir durch die Naturwissenschaften Einblick in die Funktionalität der Dinge erhalten und sie sogar reproduzieren können und gar völlig neue Formen aus ihnen erschaffen können, gar neue Arten des Lebens. Damit gehen Kunst und Natur mehr und mehr Hand in Hand über. Die Kunst kommt durch die Natur des Menschen in diese Welt, durch seine Kreativität und Neugier, so aber auch die Zerstörung. Wobei jedes Wesen in der Natur ebenfalls beide Aspekte besitzt, nur eben nicht so stark ausgeprägt wie beim Menschen. Auch die Fähigkeit Werkzeuge zu nutzen unterscheidet den Menschen sicherlich vom Tier, jedoch gibt es auch Tiere die Werkzeuge nutzen können und dabei sehr kreativ vorgehen können. (z.B. Bonobo Affen und Krähen). Außerdem ist die Neugier nix rein menschliches, fast jedes Lebewesen ist neugierig und jedes Wesen "forscht" auf seine Weise.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du bist also das Wasser, aus dem Cola hergestellt wird? Warum versuchst du durch deine Natürlichkeit anders zu sein, wenn du dich doch Selbst erkannt hast? Das Wasser macht sich selbst nicht zu Cola, das tut der Mensch, weil er denkt, das er dadurch bereichert wird.
Ich werde nicht hergestellt, jedoch bin ich durchaus Wasser, mal in Kombination mit den Bestandteilen von Cola, Tee, oder nem leckeren Cocktail. Das ändert nicht daran das ich im Kern das Wasser bin, bereichernd ist die Vermischung mit anderen chemischen Elementen gewiss nur temporär oder zumindest bis zum physischen Tod. Doch warum sollte das Wasser auf ewig nur Wasser bleiben wenn es doch so verbindungsfreudig ist wie kaum ein anderes Element? Was bringt es deinem Leben wenn du stets nur das passive Wasser bleibst und nicht mal die Möglichkeiten und Kombinationen des Lebens kostest? Deine Einstellung scheint da etwas asketisch zu sein.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein reicher Geist schmückt sich nicht mit Goldketten, mit Wissen.....es bleibt das was es ist. Das einzige was dich scheinbar reicht macht, ist der zeitweilige Spaß, denn du mit andere Quellen teilst. Geteiltes Leid ist nun mal halbes Leid.


Goldketten sind in meinen Augen purer Kitsch, jedoch mag auch ich Schmuck, schlichteren Silberschmuck. Dies dient tatsächlich nur dem temporären Spaß des Lebens und dem eigenen Empfinden von Ästhetik. Das ganze Leben besteht aus zeitweiligen Spaß, jedoch immer auch aus Leid. Der freie Geist mit innerer Ruhe, Bescheidenheit, Gelassenheit und reiner Menschlichkeit wird all diese zeitweiligen Dinge nicht mehr brauchen, ich selbst bin sehr bescheiden, nur eben dann und wann genieße ich auch mal die Früchte der Natur so auch die "Früchte" der Kunst. :)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Mann der in Frauenkleidern steckt, hat sich selbst dahingehend bildlich geprägt. Das hat mit meinem Bild deiner Person nichts zu tun. Ich sehe dich so wie du dich gibst, nicht so wie ich dich gerne hätte.
Die Frauenkleider sind wie der Schmuck auch nur ein zeitweiliger Spaß und erscheinen mir als angenehm und ästhetisch, doch unter meinen Kleidern bin ich noch immer ein nackter und reiner Mensch. Egal ob mein Geschlecht nun männlich oder weiblich ist, Mensch ist Mensch. Nur will sich der Mensch eben ungern seinen zeitweiligen Spaß nehmen lassen :)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Nur aus Verwirrungen können sich Gene so sehr verwirren, das daraus letztendlich noch nicht mal klares herausgehen kann. Mann oder Frau weiß dann nicht ob es Mann oder Frau ist/sein will.
Da es nur das Geschlecht betrifft,wiegt es nicht so schwer wie die Verwirrungen, aus der man nicht mehr Menschlich gehen kann.
Nein das zeigt nur das das Chaos eben auch Teil der Natur ist, die scheinbare "Verwirrung" die auch bei den Genen vorkommt schafft eben auch bei den Geschlechtern dann und Wann Unklarheiten, wie eben z.B. im Falle der Trans- und Intersexualität. Die Menschen wissen jedoch meist ganz genau was sie sein wollen und auch sind, nur geben sie sich dann nicht zufrieden mit diesem Zustand und versuchen das Äußere ans Innere anzugleichen. Wenigstens etwas, auch wenn dies zeitweilig erscheinen mag, so wissen es diese Menschen ihr ganzes Leben lang. Warum dann nicht ihr Leben angenehmer gestalten und mehr mit dem in Einklang kommen was man innerlich ist? Natürlich ohne das feminine und maskuline ist der Mensch einfach Mensch, nur zeichnet sich der Mensch eben auch durch seine unterschiedlichen und vielfältigen Eigenschaften aus.

Teil 2 folgt, ich brauch mal ne kurze Schreibpause :D

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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 16:59
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du kannst aber den unfreien Willen überstimmen, in so weit, das er wieder frei wird.Aus sich selbst heraus wirkt, statt unfrei in etwas anderem zu hocken........ja, man kann alles so geschehen lassen, wie es geschieht. Man kann mit dem Fluss schwimmen, sich treiben lassen, gegen an schwimmen oder wirkliches Land unter den Füßen spüren. :)
Ich kann wohl kaum entscheiden, was jemandes freier oder unfreier Wille ist, das muss jeder selbst entscheiden. Ich missioniere nicht, gebe ab und zu meinen Senf dazu und versuche fuer mich so zu handeln, dass ich nicht zuviel Schaden verursache.
Mein gesagtes darf in dieser Hinsicht keine Rolle, zu dem, was du erlebst, spielen. Das was passieren wird, wird passieren, so wie du es auch geschrieben hast.......was willst du da also noch wissen. Die Andeutung war nicht darauf ausgelegt dir zu zeigen, das ich etwas weiß, das du nicht weiß, sondern das dein gesammeltes Wissen, eine Grenze darstellt, die du daraus nicht überblicken kannst.......deshalb lässt du dich auch treiben...... :)
Ich moechte von dir nur wissen, wofuer du dich haelst. Du verbirgst es vor dir selbst oder bist mir gegenueber nicht ehrlich, indem du vorgibst Mensch zu sein.


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 17:26
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du scheinst nur unter dem Begriff Chaos etwas anderes zu verstehen als man eigentlich mit dem Begriff Chaos verbindet und überall in der Natur in ihrer Diffusität und Unschärferelation wie auch der Quantenmechanik erkennen kann. Die Intuition, die Abstraktion, die Verzweigungen, die Impulse, die Explosionen, die chemischen Reaktionen usw. sie alle stehen für das Chaos in der Natur, auch der die Geburt wird dadurch geprägt und aus diesem Grund wird sich auch kein Teilchen und kein Wesen in diesem Universum gleich sein, es gibt nur Ähnlichkeiten zueinander. Chaos schafft Einzigartigkeit und keine exakten Kopien.
Das Chaos [ˈkaːɔs] (von griechisch χάος cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für die (Welt-)Ordnung oder das Universum.

Quelle: Wiki

Ich verstehe bei diesem genau das, was zu verstehen ist.

Auch ein Baum verzweigt sich und dennoch wirkt es sich nicht Chaotisch auf die Natur aus. Deine Schlussfolgerungen sind behaftet.......:)


Du und ich sind also nicht gleich, Mensch? Wir sind also unterschiedlich, nicht gleich in unserem Wesen? Das willst du, gerade du mir doch nicht weiß machen. :)

Dein Ausdruck ist anders, als meiner. Du ziehst manchmal Frauenkleider an ich ziehe immer Klamotten an. Deine Vorlieben sind anders als meine. Du liebst die Wissenschaft, ich liebe keines davon..........

Wir sind also nicht in unserm Wesen gleich? So wie alle Bäume gleich sind, aber sich unterschiedlich ausdrücken? :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ob etwas chaotisch wirkt oder auch chaotisch ist sind zwei Paar Schuhe. Der Mensch der chaotisch wirkt kann z.B. ein Punk sein der auf Ordnung verzichtet, lieber das Chaos und die Unberechenbarkeit mag, da sie mehr Dynamik und weniger Statik im Leben besitzt. Ein zerstreuter und verwirrter Mensch kann chaotisch wirken, kann jedoch ein ordnungsliebender Mensch sein der alles daran setzt im Leben zu strukturieren. Jedoch kann es passieren das der Chaot Ordnung hervorbringt und der Ordner Chaos. Da liegt häufig auch eine Kluft zwischen Individualismus (Chaos) und Kollektivismus (Ordnung) und zwischen beiden Prinzipien herrscht eine Gegensätzlichkeit.
Ein Punk ist genau so unordentlich wie ein Bürokrat, der manische Ordnung auf dem Arbeitsplatz kennt. Denn die Ordnung einer Wesentlichkeit fängt nicht mit seinen Taten an, sondern mit dem, was es ist. Die Taten sind die, die das, was man ist, vollendet. Ein Punk hat sich vereinnahmen lassen, in so weit, das er sich jetzt gegen eine Gesellschaftsform stellen muss. Im Grunde bekämpft er sich nur selbst, wie jede, verwirrter Mensch. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Da liegt eben der Unterschied in der Betrachtung der Dinge, du scheinst zu vergessen das alles was der Mensch tut schon immer auch Teil der Natur war, selbst die Kunst und Technik, so auch die Wissenschaft und seine Religion, sie alle sind Teil der Natur, denn die Natur ist einfach alles was uns umgibt, was Leben gibt und Leben nimmt. So absurd das klingen mag, die Natur hat ein Wesen "erschaffen" durch lange Ketten der Evolution das etwas so schönes und künstliches wie die Musik aber auch die Atombombe erschaffen konnte. Beide sind noch immer Teil der Natur und der Mensch ist in keinem Moment unnatürlich, selbst wenn er sich verstellen mag, Rollen spielt oder einem Irrglauben und einer Verwirrung unterliegt. Er ist noch immer Teil der Natur, er steht weder unter, über noch außerhalb von ihr. Er hat jedoch die Möglichkeit sich mehr und mehr von seiner Biosphäre unabhängig zu machen oder er wird sie zerstören und mit ihr untergehen. Oder aber die Biosphäre regeneriert sich und der Mensch wird irgendwann nur noch Ruinen als Hinterlassenschaft auf diesem Planeten haben. Er kann jedoch auch eine völlig neue Form von Leben erschaffen. Alles ist möglich! Nicht von diesen Möglichkeiten widerspricht der Natur, selbst wenn manches am Menschen unnatürlich erscheint. Die Elemente aus denen all das besteht was der Mensch formt ist noch immer pure Natur. Nur ist die Neuformung von Materie z.B. als Technik immer auch Kunst.
Also ich sehe keine Waffen in der Natur, keine Atomwaffen, keine Scheine, keine Computer, keine Elektronik, keine Satelliten, keinen Gott, keinen Teufel. Ich sehe in der Natur nur natürliches.

Das was du da aufgezählt hast sind die Errungenschaften der Menschen, nicht die Errungenschaften der Natur. Die einzige Errungenschaft der Natur ist die Geburt. Er, der Mensch, ist nach der Geburt weder (freiwillig^^) Kalaschnikows ausgesetzt, noch Atombomben, weder Scheinen, noch Technik, weder Kunst, noch der Wissenschaft, weder der Religion, noch der Philosophie (oder doch^^)

Das alles hat der Mensch zu verantworten, nicht die Natur.

Dein Versuch diese Errungenschaften der Natur zu zuschieben, zeigen einem die Unverantwortlichkeit der Menschen auf. Es war nicht die Natur die den Menschen zwang, Kriege zu führen. Es war nicht die Natur, die den Menschen zwang, seine Natur zu zerstören.

Du bist uneinsichtig und ich weiß auch warum. Du weißt es auch, aber du willst einfach nicht loslassen. Dann sei es so. :)



@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Ich kann wohl kaum entscheiden, was jemandes freier oder unfreier Wille ist, das muss jeder selbst entscheiden. Ich missioniere nicht, gebe ab und zu meinen Senf dazu und versuche fuer mich so zu handeln, dass ich nicht zuviel Schaden verursache.
Missionieren bedeutet, jemanden etwas aufzudrängen. Klären jedoch bedeutet, zu klären. Daraus kann man nicht jemandem etwas aufzwingen. Deine Menschlichkeit kann ich dir wohl kaum aufzwingen, oder? :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Ich moechte von dir nur wissen, wofuer du dich haelst. Du verbirgst es vor dir selbst oder bist mir gegenueber nicht ehrlich, indem du vorgibst Mensch zu sein.
Ich bin der Mensch. Was soll ich denn deiner Meinung sein? Was willst du von mir hören, wenn ich dir doch schon die Wahrheit sage? :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 17:38
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich bin der Mensch. Was soll ich denn deiner Meinung sein? Was willst du von mir hören, wenn ich dir doch schon die Wahrheit sage? :)
Du bist was du bist. Fuer mich immer noch ein Daempfungsfeld, doch das ist auch nur eine Einzelmeinung :D


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 17:39
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Du bist was du bist. Fuer mich immer noch ein Daempfungsfeld, doch das ist auch nur eine Einzelmeinung
Dann bin ich für dich das, für das du mich im Gedanken hältst. :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 17:43
Teil 2:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, das stimmt und sehr wissenschaftlich, exakt erklärt. Doch entsteht auch keine Reibungsenergie, wenn sich zwei Menschen gegeneinander reiben? Was resultiert daraus, wenn nicht Gefühle? Wenn man zwei Steine aneinander reibt, entsteht wärme die man fühlen kann. Der Stein braucht keine Gefühle, denn es ist natürlich Stein. Ist der Mensch nicht natürlich das, was er ist, dann resultieren beim reiben zweier Menschen, gemischte Gefühle die sich verwirrt auswirken.
Natürlich entstehen dabei Gefühle und auch eine sinnliche Wahrnehmung zwischen den Menschen, da reicht sogar ein kurzer Anblick der den Lauf des eigenen Lebens maßgeblich verändern kann.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Mit beidem kann man überleben, um die Zeit zwischen Leben und Tod angenehm zu gestalten. Spaß zu haben, zeitweiligen Spaß. Seine Neugier stillen. Sich füllen, mit Informationen erfüllen und den Alltag dementsprechend gestalten. Wie sieht der Alltag der Menschen aus? Harmonisch?
Die "Menschen" gibt es nicht, jeder lebt auf seine Weise seinen Alltag und dieser kann ganz unterschiedlich wahrgenommen werden, so ist man immer auch den Launen ausgesetzt. Der Alltag ist dann nicht mehr harmonisch wenn Konflikte zum Umdenken anregen oder Veränderungen erfordern. Harmonisch ist der Alltag eines Menschen der den Kompromiss zwischen den Gegensätzlichkeiten gefunden hat. Leider sind das nur wenige Menschen die einen harmonischen Alltag erleben können.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Man kann mit seinen Gedanken die Zeit zurückreisen, in die Zukunft reisen oder doch hier bleiben. Hier gibt es keinen Menschen, das wirklich Tier ist. Hier gibt es keinen Apfelsamen, das was anderes ist, als das, was es ist. Hier gibt es wirkliches. Und du bist nicht hier um unwirklich zu sein, in dem deine Gedanken sich mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigen, denn ansonsten wärst du natürlich, nicht hier.
Das ist richtig, jedoch besteht die Natur nunmal auch aus Veränderlichkeit, ob wir dafür nun in die Zukunft oder Vergangenheit schauen, die Zukunft ist uns zwar ungewiss, jedoch wissen und spüren wir die Veränderungen im Leben. Wer nur im Hier und Jetzt lebt, wird zwar auch frei von Zukunftsängsten und Sorgen leben, jedoch ist es fraglich wie er Veränderungen aufnehmen wird. Auch verliert man mehr und mehr die Motivation überhaupt noch etwas im Leben zu machen, außer einfach nur "da" zu sein. Ich kenne diesen Zustand und denke diese Passivität wäre mir zu einseitig, zu sehr im Hier und Jetzt zu leben nimmt auch den Möglichkeitssinn.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Kommt der Mensch aus der Natur, in das Leben oder verzeiht er sich lieber, nach der Geburt, in Gedanken, die nicht hier und jetzt sein können? Wenn du einen Tsunami siehst, wie es 100.000 Menschen auf dem gewissen hat, dann siehst du daraus nichts anderes als Zerstörung, weil du selbst so tickst. Das ist einer der Gründe, warum der Tsunami überhaupt erst anwesend ist,die Welt muss nämlich im Gleichgewicht bleiben.
Völliger Unsinn! Der Tsunami ist nicht die Folge von einem "ausgleichenden" Mechanismus der Erde zur Selbstregunierung, ein Tsunami wird durch ein Erdbeben ausgelöst, bei dem sich schlicht und einfach tektonische Platten bewegen und es zu Kollisionen kommt. Da ist nichts mit einem "Gleichgewicht", da ist einfach nur Aktion und Reaktion. Außerdem wenn es um einen Ausgleich ginge bei dem Menschen durch die Natur wegrationalisiert werden, dann sollte es die Industrie und Konsumnationen dieser Welt treffen.

Nein ich sehe in einem Tsunami zwar auch Zerstörung, jedoch auch eine Umschichtung, etwas das Platz für neues macht, frei von Absichten.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Welche Natur duldet schon Unnatürlichkeit. Die Antworten der Natur auf den Menschen, resultieren auf die Fragen, die sie stellen. Einige wirken sich zerstörerisch aus, andere Heilbringend.
Der Natur ist es völlig egal was in ihr passiert! Nur dem Menschen kann es nicht egal sein was er mit der Biosphäre macht solange sie ihm das Leben ermöglicht. Der Natur ist es egal, Spezies kommen, Spezies gehen. Vom Einzeller bis zum komplexen Lebwesen, es gab schon immer Zerstörung in der Natur, doch immer auch neue Entwicklungsräume, Chancen für andere Spezies sich zu entwickeln. Die Spezies mit den wenigsten Fressfeinden bildet meist eine Sonderposition in der Natur, der Mensch hat jedoch sich selbst und Viren zum "Feind", so auch Naturkatastrophen.

Nur gibt es in der Natur kein Feind oder Freund, es gibt eine einfache Nahrungskette, Symbiosen und ein wirkliches Gleichgewicht ist da immer nur temporärer Natur. Deine Sicht der Dinge ist etwas zu sehr darauf aus das du die Natur "personifizierst" ihr einen "Willen" gibst. Die Natur kann nichts "dulden", sie ist einfach und jeder hat eine Chance einen Platz in ihr zu finden und sich zu entwickeln! Jedoch ist eben auch die Zerstörung Teil der Natur, das Chaos schafft immer Raum für neue Möglichkeiten.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt in der Natur kein Chaos, keine Zerstörung. Es ist nicht so, weil ich die Tatsachen leugne, sondern weiß, woher die Wirkungen, zum Beispiel einer Katastrophe, der Natur im allgemeinen herkommen.
Vielleicht sollte man den Begriff der Zerstörung lieber Transformationsprozess sagen, das Chaos beinhaltet den Impuls zur Veränderung. Zerstörung wäre eigentlich etwas endgültiges, was es zwar auch bei einer Transformation ist, jedoch passt der Begriff mehr zum Chaos als der negativ besetzte der Zerstörung.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Etwas was natürlich stirbt, wird nicht zerstörerisch ums leben gebracht. Etwas, was natürlich stirbt, versteht den Tod und läuft davon nicht weg, in dem es sich in Gedanken flüchtet, die nicht hier und jetzt sein können.
Dann unterschätzt du aber massiv den Selbsterhaltungstrieb von Tieren, Menschen und Pflanzen! Ein Tier kann sich wehren, es kann beißen, es kann stechen, es kann winseln, auch Tiere haben Angst wenn es um Leben und Tod geht! Ein Mensch kann zwar durch seine Selbsterkenntnis die Angst vor dem Tod verlieren und es einfach hinnehmen, doch der Körper wird schon Signale aussenden, sei es Schmerz oder psychischer Kummer.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Auch Tee, besteht aus Wasser. So wie du, Crawler23. Brennt das Feuer jedoch zu sehr in dir, weil du dir sonst leer vorkommen würdest, dann muss du in dich selbst wohl etwas beuteln. Und das ist weder falsch, noch richtig, sondern Unverständlich.
Vielleicht wäre es mir auch einfach nur zu langweilig nur passives, reines Wasser zu sein? Wir sind physische Wesen und haben Sinnesorgane, Fantasie, Muskeln, Knochen und Fleisch, ein Gehirn und Organe die uns nicht nur am Leben erhalten, sondern mit dem wir die Möglichkeit haben Dinge zu erfahren, zu erschaffen, zu zerstören usw. Nein wir sind auch hier um mit unseren Möglichkeiten zu "spielen", selbst wenn der "Spaß" nur temporärer Natur sein mag. Ich spüre keine innere Leere, im Gegenteil ich fühle eine Fülle. Ich würde diese gern mit denen teilen die etwas weniger Fülle haben, daher schreibe ich auch hier. Wie kann Feuer schon in der Leere brennen? Feuer braucht etwas zum brennen ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Mensch, der aus seiner Vorstellungskraft lebt, lebt nicht wirklich, der hat nämlich der Wirklichkeit etwas vor gestellt. Du stellst dir vor, ein Mensch zu sein, das ist nicht das selbe, wie der Mensch zu sein. Die Natürlichkeit anderer Wesen sind, sie stellen sich nicht vor, zu sein, weshalb sie natürlich wirken, nicht zerstörerisch, denn ansonsten wären wir alle nicht mehr hier.
Ich bin ein Mensch und das stelle ich mir nicht vor, das bin ich einfach. Natürlich machen sich manche was vor, doch zu denen gehöre ich nicht. Ich weiß was ich bin, doch ich weiß auch was ich für Eigenschaften der weltlichen Welt habe.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dann zeig mir doch mal ein wirkliches Beispiel. Das hast du bis jetzt nicht, wirklich, getan.
Das Fraktal, oder Pflanzen wie der Romanesco zeigen es. Chaos und Kosmos sind teil des Universums, sie bilden die Ganzheitlichkeit und unser Universum selbst ist ein fraktales Multiversum.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, das gibt es, aber Crawler, du bist nicht der Mond Triton, du bist nicht die Sonne........du bist........oder um es allgemeiner zu halten.....der Mensch ist.........
Wo schrieb ich denn das ich ein Mond Triton bin oder die Sonne? Du bist schon manchmal etwas komisch :D

Ich schrieb davon das Wasser auch ein "Berg" sein kann, wenn es gefroren ist. Denn du sagtest ja Wasser kann kein Berg sein. Dabei ist ein Berg nur eine Erhöhung von der Ebenerdigkeit, da ist es egal ob dieser aus Gestein oder Wassereis besteht.

Natürlich bin ich Mensch, doch ein Mensch kann eben auch Eigenschaften annehmen die mehr aus ihm machen und sei es nur zeitweise. Der Mensch kann Talente haben, Kenntnisse gewinnen, Wissen erlangen und sich entwickeln, lernen, spielen usw. Am Ende bleibt er natürlich Mensch und ob sich dieser auch menschlich verhält hängt ganz von seinem Verhalten ab, seinen Intentionen und seinem Wesen.


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21.04.2014 um 17:46
Zitat von deduxdedux schrieb:Das Menschsein ist ein Konsens. Es ist vordergruendig die Realitaet, doch in der Tiefe des Geistes ist der Mensch ein Universum fuer sich.
Das was du schreibst hat den Charakter eines Daempfungsfeldes, du versuchst nahezu zwanghaft die Realitaet auf die vordergruendige Erfahrbarkeit zu reduzieren. Du unterbindest Querverknuepfungen der Gedanken und bindest dich an die materielle Ebene.
Das ist dein gutes Recht, doch hat es mitunter missionarische Zuege, wie ich finde.
Es faellt mir sehr schwer, mit dir zu diskutieren, wobei es um Einiges besser geworden ist als damals, als du noch Dergeistlose warst. Geistlos kommt es mir in der Tat vor, denn es mangelt an Phantasie und Kreativitaet.
Es klingt oft an, dass du dir Sorgen machst, dass der Mensch Chaos und Zerstoerung hervorbringt und machst seine Entfernung von sich selbst dafuer verantwortlich. Dem Menschen wohnen die Kraefte des Universums inne, vom Schwarzen Loch bis zur Leere. Die geistige Evolution ist in vollem Gange und ein Rueckbesinnen auf das Menschsein im vordergruendigen Sinne wird kaum zu irgendeinem Ziel fuehren. Es gilt die Kraefte auszubalancieren und dabei spielt jedes kleine Raedchen eine Rolle.

Zeit in dem Sinne ist fuer den Geist bedeutungslos. cRAwler23 ist Transhumanist, ich bin manchmal Borg(ohne Weltherrschaftsanspruch, fuege ich hinzu :P ). Das hoert sich fuer dich nach Wahnsinn an, doch es ist die geistige Realitaet.

Die geistige Weite kann beaengstigend sein, doch man kann in kleinen Schritten lernen, mit der Freiheit umzugehen.
Genau so denke auch ich darüber und denke auch das @Jesussah wie eine Art Dämpfungsfeld ist. Jedoch ist jeder der hier schreibt in gewissen Ansätzen ein "Missionar", zumindest wollen wir alle hier ein Bewusstsein schaffen auch wenn wir unterschiedlich über manche Begrifflichkeiten denken. :)


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21.04.2014 um 18:00
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die "Menschen" gibt es nicht, jeder lebt auf seine Weise seinen Alltag und dieser kann ganz unterschiedlich wahrgenommen werden, so ist man immer auch den Launen ausgesetzt.
Bist du das? Also ich bin es nicht. Die Launen der anderen sind die Launen der anderen, weil sie launisch auf ihre Umwelt, reagieren. Das muss nicht sein. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wer nur im Hier und Jetzt lebt, wird zwar auch frei von Zukunftsängsten und Sorgen leben, jedoch ist es fraglich wie er Veränderungen aufnehmen wird.
Der Körper der sich anpasst um nicht zu erfrieren oder vor Hitze zu hyperventilieren ist nicht das selbe wie anpassungsfähige Gefühle und Geist (Gedanken). Der, der hier und jetzt lebt und das bedeutet auch, mit seiner Natürlichkeit, Wesentlichkeit leben kann, der braucht sich den Veränderungen, aus seinen Gefühlen und oder seinen Gedanken nicht anpassen. Der ist frei....... :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Völliger Unsinn! Der Tsunami ist nicht die Folge von einem "ausgleichenden" Mechanismus der Erde zur Selbstregunierung, ein Tsunami wird durch ein Erdbeben ausgelöst, bei dem sich schlicht und einfach tektonische Platten bewegen und es zu Kollisionen kommt.
Tektonische Platten bewegen sich nicht zufällig, Crawler. Alles hat seine Gründe. Wer durch seine Ursache Chaos anstiftet, der muss auch irgendwann mit der selben Wirkung rechnen. Es ist schon verständlich, warum du nicht akzeptieren kannst, das ein Tsunami, Erbeeben zufällig, Ursächlich von wo anders ausgelöst wird.

Du verstehst nicht und willst, aus bestimmten Gründen, nicht erkennen, welche Auswirkungen der Mensch auf alles hat. Welche Macht ihm inne wohnt. Es ist verständlich, das du dich eher dem hingibst, was in Büchern steht,statt dir selbst. All dieses Wissen, wissenschaftlich hast du dir angeeignet. Und damit kannst du viele Menschen, Wissenschaftlich aufklären. Dies, ist vor allem für gläubige wichtig. Wo von ich spreche, das kennt keine Grenzen. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Natur ist es völlig egal was in ihr passiert!
Ist dir Egal, was dir passiert? Du bist auch Natur, natürlich entstanden. Einerseits sagst du das wir aus der Natur kommen und alles was wir tun aus dieser Feder tun können und anderseits sprichst du unsere Fähigkeiten der Natur ab. Das ist ein klarer Widerspruch, in sich Selbst. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich bin ein Mensch und das stelle ich mir nicht vor, das bin ich einfach.
Gut,dann frage ich dich jetzt.

Was macht einen Menschen zum Menschen? :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich schrieb davon das Wasser auch ein "Berg" sein kann, wenn es gefroren ist.
Es ist aber kein Berg. Es ist immer noch Wasser, denn es besteht nicht aus Erde. Du versuchst das gefrorene Wasser als Berg zu sehen, weil es die Form hat. Das ist keine natürliche Betrachtung, sondern eine sich selbst begrenzende, denn wer nur die Form betrachtet, der formt sich selbst dahingehend. :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 18:34
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das Chaos [ˈkaːɔs] (von griechisch χάος cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für die (Welt-)Ordnung oder das Universum.
Darum ist ja die Frage in dem Thema was die Natur ist, Chaos oder Kosmos, ich sage eben beides. Das Universum ist Kosmos und Chaos und die physische Welt ist beiden Aspekten gleichermaßen ausgesetzt. Wie das Chaos in Erscheinung tritt ist dabei nicht genau erfassbar, da es unberechenbar ist. Man kann keinen Teilungs- oder Verzweigungsprozess in der Natur berechnen. Man kann es erahnen jedoch nicht erfassen, man beobachtet nur die Auswirkungen. Das Chaos ist wirr und unklar. Daher wird man es nie verstehen können, doch man weiß es sorgt für die Veränderlichkeit und Einzigartigkeit im Universum.

Denn im Kern wären alle Menschen ohne ihre Eigenschaften gleich, was sie ja auch sind, nur wer will schon eigenschaftslos sein? Buddha und Jesus kämen dieser Eigenschaftslosigkeit sehr nahe, jedoch hatten auch sie noch Intentionen und haben ihre Sicht der Dinge versucht zu vermitteln. Damit hatten auch sie noch immer Eigenschaften die sie zu etwas einzigartigen gemacht haben.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Auch ein Baum verzweigt sich und dennoch wirkt es sich nicht Chaotisch auf die Natur aus.
Es ist umgekehrt, das Chaos hat sich auf das Wachstum des Baumes ausgewirkt und die Willkürlichkeit und Einzigartigkeit bei dessen Verzweigungen und Verästelungen beprägt. Betrachte es als den Impuls der zu einer Verzweigung geführt hat. Die Natur besteht ja eben aus Kosmos und Chaos.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du und ich sind also nicht gleich, Mensch? Wir sind also unterschiedlich, nicht gleich in unserem Wesen? Das willst du, gerade du mir doch nicht weiß machen. :)

Dein Ausdruck ist anders, als meiner. Du ziehst manchmal Frauenkleider an ich ziehe immer Klamotten an. Deine Vorlieben sind anders als meine. Du liebst die Wissenschaft, ich liebe keines davon..........

Wir sind also nicht in unserm Wesen gleich? So wie alle Bäume gleich sind, aber sich unterschiedlich ausdrücken? :)
Unsere Eigenschaften machen uns einzigartig und unterscheidbar, jedoch ohne Eigenschaften sind wir alle gleich, wir sind lebende Wesen, egal ob Mensch, Baum oder Tier, wir sind lebendig, nur drückt sich unsere Lebendigkeit chaotisch und einzigartig aus, in Form unserer Eigenschaften, teilweise von außen, teilweise von innen geprägt und geformt.

Das ich die Wissenschaft und feminine Kleidung liebe ist meine Eigenschaft als Mensch mit Eigenschaften und Eigenheiten die als androgynes Wesen in Erscheinung treten, doch unter alle dem bin ich wie du einfach Mensch.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Punk ist genau so unordentlich wie ein Bürokrat, der manische Ordnung auf dem Arbeitsplatz kennt. Denn die Ordnung einer Wesentlichkeit fängt nicht mit seinen Taten an, sondern mit dem, was es ist. Die Taten sind die, die das, was man ist, vollendet. Ein Punk hat sich vereinnahmen lassen, in so weit, das er sich jetzt gegen eine Gesellschaftsform stellen muss. Im Grunde bekämpft er sich nur selbst, wie jede, verwirrter Mensch.
Wer sagt denn das ein Punk sich gegen die Gesellschaft stellt? Er kann auch einfach nur non-konform sein, ein Individualist der sich nicht kollektivieren lassen möchte. Ich spreche nicht von den Punks die sich eine Uniform gegeben haben, sondern von den Freigeistern die unangepasst sind. Ob du es glaubst oder nicht aber in der Konformität dieses Forums voller Eigenschaftsbetonter Menschen bist du hier und ich hier so ziemlich Punk :D

Auch wenn ich nicht gänzlich auf meine Eigenschaften verzichten werde. Das wäre mir schlicht und einfach zu langweilig.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Also ich sehe keine Waffen in der Natur, keine Atomwaffen, keine Scheine, keine Computer, keine Elektronik, keine Satelliten, keinen Gott, keinen Teufel. Ich sehe in der Natur nur natürliches.
Für mich ist eine Waffe ein Werkzeug das dazu dient sich gegen mögliche Feinde zu wehren, sich zu verteidigen oder an Beute zu kommen. Doch auch die Natur kennt Waffen, sei es der Stachel eines Skorpions, das Gift einer Pflanze, einer Schlange oder einer Qualle. Sein es die Krallen und scharfen Zähne eines Löwen. Die Waffen haben sich nur eben auf natürliche Weise gebildet, so das sich diese Tiere einen Vorteil verschaffen konnten. Der Mensch hat eben angefangen Werkzeuge zu nutzen und mit diesen konnte er immer komplexere Waffen erschaffen. Die Atombombe mag zwar irrsinnig und größenwahnsinnig erscheinen, doch unterscheidet sie nichts von dem Stachel eines Skorpions, selbst wenn das eine natürlich und das andere künstlich ist, beides sind Waffen und beide können verletzen und töten.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das was du da aufgezählt hast sind die Errungenschaften der Menschen, nicht die Errungenschaften der Natur. Die einzige Errungenschaft der Natur ist die Geburt. Er, der Mensch, ist nach der Geburt weder (freiwillig^^) Kalaschnikows ausgesetzt, noch Atombomben, weder Scheinen, noch Technik, weder Kunst, noch der Wissenschaft, weder der Religion, noch der Philosophie (oder doch^^)

Das alles hat der Mensch zu verantworten, nicht die Natur.
Du vergisst wieder das die Natur alles beinhaltet was uns umgibt. Die Natur ist die natürliche Geburt von Leben, doch hat sie eben auch Leben erschaffen das nun in der Lage ist Kunst zu erschaffen. Die Mutter die ein Kind geboren hat, wird irgendwann erleben das ihr Kind selbstständig lernt zu laufen. Der Mensch ist wie ein Kind das in die Pubertät gekommen ist, seine Errungenschaften wirken noch etwas unbeholfen, schädlich und werden wie in einem hormonellen Rausch genutzt. Dabei sind Wissenschaft in der Kombination mit der Ethik und Philosophie und auch der Kunst zusammen die Blüte der Menschheit. Doch diese Blüte wird angegriffen von irrationalen Menschen die tatsächlich innerlich verwirrt sind und alles angreifen was sie nicht verstehen. Sie leugnen auch das Kunst und Kreativität Teil der Menschlichen Natur sind.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dein Versuch diese Errungenschaften der Natur zu zuschieben, zeigen einem die Unverantwortlichkeit der Menschen auf. Es war nicht die Natur die den Menschen zwang, Kriege zu führen. Es war nicht die Natur, die den Menschen zwang, seine Natur zu zerstören.
Die Natur ist frei von Absichten, sie ist einfach, nur du gibst ihr einen moralischen Anstrich und vergisst das der Mensch sich bei jeder seiner Errungenschaften von der Natur hat inspirieren lassen. Dem Flugzeug stand einst der Vogel Pate. Zwang die Natur dem Virus auf so schädlich und zerstörerisch für andere Lebewesen zu werden? Sind sich Mensch und Virus vielleicht gar ähnlich in ihren Auswirkungen? Nein es gibt keinen Plan in der Natur der etwas verbietet, die Dinge geschehen einfach und glaub mir der Natur ist es gänzlich egal was auf einem kleinen Planeten am Rande einer Galaxie irgendwo in den Weiten des Alls passiert. Der einzige dem das nicht egal sein kann ist jeder einzelne von uns, denn das Raumschiff Erde mit seiner verletzlichen Biosphäre ist noch immer unsere einzige Heimat.

Da passt dieses kleine Video sehr gut:

https://www.youtube.com/watch?v=4PN5JJDh78I
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du bist uneinsichtig und ich weiß auch warum. Du weißt es auch, aber du willst einfach nicht loslassen. Dann sei es so.
Würde ich loslassen, würde mich nichts mehr im Leben halten, ich wäre bereit zu sterben. Eines Tages werde ich loslassen, keine Sorge, dieser Punkt wird kommen. Ich bin einsichtig, doch ich bestehe einfach auf meine Eigenschaften und habe das Chaos akzeptieren gelernt und genieße einfach die Vielfalt der Natur UND auch der Menschen und ihrer Werke, selbst wenn diese von Leid geprägt sind. Ich habe mit den Menschen Mitleid, doch ich bin mir ihrer Verantwortung ihrer Taten bewusst, wie auch den meinen. Irgendwann werde ich all diese Eigenschaften loslassen müssen, nur bin ich jetzt noch nicht bereit dafür. Ich denke gleiches hat auch @dedux schon sehr treffend geschrieben.

Bist du schon zum Sterben bereit @Jesussah ? Oder hält auch dich noch etwas in dieser Welt, die eine oder andere Eigenschaft die dir erhalten blieb in dieser weltlichen Welt? Hattest auch du mal das Chaos in dir gespürt? Hattest du Furcht vor diesem, leugnest du es oder bist du einfach erhaben darüber geworden?

Die Wut im Menschen ist auch Chaos und schafft Chaos, nun ist die Frage sollte man die Wut unterdrücken oder kanalisieren und z.B. in Form von Sport, Musik, Kunst oder dem Kampf und Krieg rauslassen? Das innere Feuer ist eine Leidenschaft die Leiden schafft, doch der Versuch diese Flamme zu löschen gleicht einem Kampf gegen sich selbst. Soll der Mensch nun also zu einem emotionslosen, passiven Wesen werden? Das erinnert mich an den Film Equilibrium.

Nein im Menschen gibt es neben seiner Liebe eben auch die Angst und die Wut, natürlich wird der erleuchtete das wissen, nur was er dann mit dem Wissen macht liegt an ihm.


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 18:56
Oha ihr habt aber auch eine Schreibwut :D

Halten wir mal die Tatsachen fest.

Wir sind uns alle einig, dass:

Die Natur "gut" ist, wie sie ist.
Der Mensch im Ungleichgewicht mit sich ist, er deshalb die Umwelt und sich selbst schadet.
Wenn er sich nicht ändert, es die Zertörung oder zumindest eine erhebliche Bevölkerungsreduktion seiner Spezies zur Folge hat. Denn im Momment zerstört er mehr als er aufbaut.

Hat es einen Grund das es so ist wie es ist, oder entspringt es dem Chaos dass der Mensch es sich und seiner Umwelt antut, @cRAwler23 ?


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 18:57
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Darum ist ja die Frage in dem Thema was die Natur ist, Chaos oder Kosmos, ich sage eben beides
Das steht doch schon fest. Schon damals die Griechen wussten, was Natur ist. :)


Natur (lat.: natura, von nasci „entstehen, geboren werden“, griech. semantische Entsprechung φύσις, physis, vgl. „Physik“)

Quelle: Wiki
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Denn im Kern wären alle Menschen ohne ihre Eigenschaften gleich, was sie ja auch sind, nur wer will schon eigenschaftslos sein?
Auch Bäume, Tiere haben Eigenschaften und sie wirken sich nicht Chaotisch auf ihre Natur aus. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Unsere Eigenschaften machen uns einzigartig und unterscheidbar
Wie viele andere Männer lieben noch feminine Kleidung und Wissenschaften? Einzigartig bist du aus deinen Eigenschaften nicht wirklich, auch wenn du es gerne so sehen willst. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es ist umgekehrt, das Chaos hat sich auf das Wachstum des Baumes ausgewirkt
Das Chaos hat sich auf das Wachstum des Baumes ausgewirkt? Dann gebe es Bäume, die keine Bäume mehr wären, so wie es Menschen gibt, die keine Menschen mehr sind. Du betrügst dich gerade in deiner eigenen Sicht. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wer sagt denn das ein Punk sich gegen die Gesellschaft stellt? Er kann auch einfach nur non-konform sein, ein Individualist der sich nicht kollektivieren lassen möchte. Ich spreche nicht von den Punks die sich eine Uniform gegeben haben, sondern von den Freigeistern die unangepasst sind. Ob du es glaubst oder nicht aber in der Konformität dieses Forums voller Eigenschaftsbetonter Menschen bist du hier und ich hier so ziemlich Punk :D

Auch wenn ich nicht gänzlich auf meine Eigenschaften verzichten werde. Das wäre mir schlicht und einfach zu langweilig.
Das kann sein, doch das bedeutet doch nicht, das du auf deine Eigenschaften verzichten musst.

Wenn du das Chaos, aus dem Ordnung resultiert, dein eigen nennst, was kann man von dir dann wirklich lernen? Welches Vorbild gibst du damit ab? Wie wäre es mit natürlichen Eigenschaften? Ordentlichen? Harmonischen? :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Für mich ist eine Waffe ein Werkzeug das dazu dient sich gegen mögliche Feinde zu wehren, sich zu verteidigen oder an Beute zu kommen.
Menschen machen sich selbst zum Feind. Was meinst du aus was diese Umstände resultieren? Tiere brauchen Waffen um zu überleben. Diese Diskussion alleine beweist, das wir keine Waffen brauchen und das wir auch nicht der selben Entwicklung der Tiere ausgeliefert sind. Außer, man ist außer sich........ :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du vergisst wieder das die Natur alles beinhaltet was uns umgibt. Die Natur ist die natürliche Geburt von Leben, doch hat sie eben auch Leben erschaffen das nun in der Lage ist Kunst zu erschaffen. Die Mutter die ein Kind geboren hat, wird irgendwann erleben das ihr Kind selbstständig lernt zu laufen. Der Mensch ist wie ein Kind das in die Pubertät gekommen ist, seine Errungenschaften wirken noch etwas unbeholfen, schädlich und werden wie in einem hormonellen Rausch genutzt. Dabei sind Wissenschaft in der Kombination mit der Ethik und Philosophie und auch der Kunst zusammen die Blüte der Menschheit. Doch diese Blüte wird angegriffen von irrationalen Menschen die tatsächlich innerlich verwirrt sind und alles angreifen was sie nicht verstehen. Sie leugnen auch das Kunst und Kreativität Teil der Menschlichen Natur sind.
Und diesem Kind nun eine Waffe in die Hand zu drücken ist natürlich? :)

Und diesem Kind, ohne Selbstverständlichkeit, auf die Welt los zu lassen, ist natürlich? :)


Das was du da die ganze Zeit den Menschen anhängen willst, siehst du in keiner anderen Wesentlichkeit. Tiere hinterlassen ihren Kinder nicht Waffen um ihre eigene Art zu töten. Tiere hinterlassen ihren Kinder nicht, nichts unwesentliches. Auch ein Tier muss lernen, wie es geht, wie es isst. Aber es muss nicht lernen, was es ist, denn das weiß es schon von Geburt an. Gerade dieses Unwissen bewegt die Menschen doch das zu tun, was sie tun. Du denkst das kommt alles von der Natur?

Nein, das kommt von Menschen. Wenn ich im Wald spazieren gehe, dann greift mich kein Baum an. Wenn ich im Wald spazieren gehe, versucht mir ein Tier nicht zu erklären, das ich ein Tier bin. Wenn ich im Wald spazieren gehe, versucht der Wind mir nicht zu erklären, das ich fliegen kann.

Es ist nicht die Natur, die den Menschen zu dem zwingt, was er tut. Er ist es der sich entscheidet, das zu tun, was er tun will. So wie du entscheiden willst, das zu tun, was du tun willst. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Natur ist frei von Absichten, sie ist einfach, nur du gibst ihr einen moralischen Anstrich
Habe ich je geschrieben, das dass, was die Natur tut,es aus guten oder schlechten Gründen tut? Natürlich kennt die Natur keine Moral. Das heißt aber auch, das sie nicht Gnadenlos sein kann, denn wo keine Moral herrscht, da kann auch keine Gnadenlosigkeit herrschen.

Die Natur, um deutlicher zu werden, die Welt, tut das was sie tut, weil sie im Gleichgewicht bleiben will. Und dieses Gleichgewicht besteht nicht aus Ordnung und Chaos, sondern aus den Elementen, aus dem es lebt. Und wenn die nicht in Ordnung wären, so das daraus natürliches entstehen könnte, dann wären wir beide nun nicht hier um zu diskutieren. Das ist nun mal Fakt. Dazu bedarf es keine Wissenschaft, keine Sicht der Dinge. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Würde ich loslassen, würde mich nichts mehr im Leben halten, ich wäre bereit zu sterben.
Du lebst also für deine Eigenschaften. Wie kannst du dann behaupten, zu wissen, was es bedeutet, der Mensch zu sein, wenn dein Verstand, dein Herz, deine Gefühle, dein Geist nur für die Eigenschaften lebt, um nicht zu sterben? Das ist tierisch. Ein Tier kämpft ums überleben, ein Mensch lebt, weil er nicht nur durch einen Sinn besteht (bestehen kann) :)



@Zophael

:D


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:17
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Natur, um deutlicher zu werden, die Welt, tut das was sie tut, weil sie im Gleichgewicht bleiben will. Und dieses Gleichgewicht besteht nicht aus Ordnung und Chaos, sondern aus den Elementen, aus dem es lebt. Und wenn die nicht in Ordnung wären, so das daraus natürliches entstehen könnte, dann wären wir beide nun nicht hier um zu diskutieren. Das ist nun mal Fakt. Dazu bedarf es keine Wissenschaft, keine Sicht der Dinge. :)
Jede Perspektive beinhaltet auch Konsequenzen.
Wenn dem so waere, bedeutete dies, dass die Natur mit uns im Gleichgewicht ist. Schmelz ich dir ne Polkappe, haust du mir ein paar Atomkraftwerke um die Ohren.
Ist das die Welt in der du leben moechtest?

Ordnung ist ein Minimalkonsens. Das Chaos entfernt Teile der alten Ordnung, um neue, umfassendere Ordnung zu ermoeglichen, das ist eine Konsequenz des Faktors Zeit. Im Nachhinein erscheint das dann aus Sicht der neuen Ordnung als "geplante" Aktion, doch bleiben dabei die abgestorbenen Aeste anderer Wahrscheinlichkeiten, die es nicht in die Realitaet geschafft haben, unbeachtet.
Einstein war der Meinung, Gott wuerfelt nicht, doch ist das wirklich so, oder nehmen wir die Wueste des Chaos einfach nicht wahr?


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:27
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Jede Perspektive beinhaltet auch Konsequenzen.
Außer die Gleiche.

Aus diesem gibt es keine weiteren Konsequenzen:

Mensch = Mensch

Baum = Baum

Selbst = Selbst

Natur = Natur


:)
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn dem so waere, bedeutete dies, dass die Natur mit uns im Gleichgewicht ist. Schmelz ich dir ne Polkappe, haust du mir ein paar Atomkraftwerke um die Ohren.
Ist das die Welt in der du leben moechtest?
Ich lebe schon in(auf) der Welt in der ich lebe. Das hat mit möchten oder wollen nichts zu tun. Die Natur ist gleich Natur. Die einzige Konsequenz daraus ist Natürlichkeit. :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Ordnung ist ein Minimalkonsens. Das Chaos entfernt Teile der alten Ordnung, um neue, umfassendere Ordnung zu ermoeglichen, das ist eine Konsequenz des Faktors Zeit.
Natürlich brauch nichts hinzugefügt oder weggenommen werden. Die Natur besteht ganz. Der Mensch, der teilweise besteht, der muss sich selbst etwas hinzufügen, wegnehmen. Was daraus resultiert, willst du nicht wahrhaben, weil du Chaotisch behaftet bist. :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Im Nachhinein erscheint das dann aus Sicht der neuen Ordnung als "geplante" Aktion, doch bleiben dabei die abgestorbenen Aeste anderer Wahrscheinlichkeiten, die es nicht in die Realitaet geschafft haben, unbeachtet.
Ja, die Natur ist in Wandlung. Doch wie verwandelt sie sich, natürlich oder zu etwas unnatürlichem? Was passiert mit dem Menschen, wenn er geboren wird? :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Einstein war der Meinung, Gott wuerfelt nicht, doch ist das wirklich so, oder nehmen wir die Wueste des Chaos einfach nicht wahr?
Einstein ist für Wissenschaftler wie ein Mohammed oder scheinbarer Jesus, für Religiöse. Das du nun sogar Gott ins Gespräch bringst, zeigt einem auf, wie unnatürlich du dich verhältst. :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:34
@Jesussah
Man kann sich die Augen zuhalten und behaupten du siehst mich nicht, ob das weit fuehrt, steht auf einem anderen Blatt.
Ja, du hast Recht, ich bin chaotisch behaftet. Das hat mich so manches Mal davor bewahrt zu versteinern. Zuviel Chaos ist schmerzhaft, doch zu wenig macht bewegungslos.

Ich kann dich voll und ganz verstehen, was die aktuelle Situation auf diesem Planeten angeht, doch vielleicht sind wir hier, um zu lernen, mit Widerspruechen zu leben.

Glaube, Liebe, Hoffnung und ein kreativer Geist :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:40
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Ja, du hast Recht, ich bin chaotisch behaftet. Das hat mich so manches Mal davor bewahrt zu versteinern. Zuviel Chaos ist schmerzhaft, doch zu wenig macht bewegungslos.
Und gar nicht vom Chaos behaftet zu sein, natürlich......dann würdest du auch weder Schmerzen, noch dich wie ein Stein fühlen....... :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Ich kann dich voll und ganz verstehen, was die aktuelle Situation auf diesem Planeten angeht, doch vielleicht sind wir hier, um zu lernen, mit Widerspruechen zu leben.
Wenn ich nicht wissen würde, das die Menschheit schon eine lange Geschichte hinter sich hat, die noch nicht mal alle Bücher dieser Welt füllen könnten, dann hättest du recht. Der Mensch war genau dort, wo er sich gerade befindet, schon mal. Und jedes mal trifft er entweder die Entscheidung das alles zerstört, oder die Entscheidung, die zeitlichen Frieden bringt, bis wieder etwas passiert.....so weiter und so fort........ :)
Zitat von deduxdedux schrieb:Glaube, Liebe, Hoffnung und ein kreativer Geist :)
Das ist ein guter Anfang, der auch Schlecht enden kann, aber nicht muss. :)


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:47
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und gar nicht vom Chaos behaftet zu sein, natürlich......dann würdest du auch weder Schmerzen, noch dich wie ein Stein fühlen....... :)
Das kann man sich nicht immer aussuchen.


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Die Natur - Chaos oder Kosmos?

21.04.2014 um 19:48
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Das kann man sich nicht immer aussuchen.
Hast du dir das Chaos nicht ausgesucht? :)


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21.04.2014 um 19:53
@Jesussah
Das kommt darauf an, wo du das Ich platzierst und es in Beziehung zur Umwelt setzt.


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21.04.2014 um 19:55
@dedux


Dahin, wo es hingehört....zum Ich. Wo sollte ich es denn sonst platzieren? :)


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21.04.2014 um 19:57
@Jesussah
Sag ich ja, dann kann man es sich nicht aussuchen ;)


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