Evolution erklärt nicht alles?
22.06.2015 um 19:14Anzeige
Der_Drake schrieb:Der Neandertaler hatte bessere Werkzeuge als der moderne Mensch und sein Sozialgefüge war schon so weit ausgeprägt, dass er für die Verletzten und Kranken sorgte. Was nicht unbedingt ein Vorteil war.Im Bezug auf das Werkzeug habe ich gegenteilige Informationen. Das auch der Neandertaler ein Sozialgefüge hatte bestreite ich auch nicht nur wird angenommen das dieses eher auf kleinere Gruppen, vor allem auf die Familie, beschränkt war wärend die sozialen Verknüpfungen beim Homo sapiens meist noch darüber hinaus gingen was im steinzeitlichen Kampf ums Überleben einen entscheidenden Vorteil geboten hat.
Der_Drake schrieb:Mir wurde beigebracht, dass der Neandertaler schon Rituale "gefeiert" hat und sich um Verletzte gekümmert hat, bis ins damalige hohe Alter, was eine Belastung für die Gruppe darstellte.Da der Neandertaler größer und muskulöser war und zudem noch ein größeres Gehirn zu versorgen hatte, brauchte er mehr Nahrung als der Homo sapiens, was in Zeiten einer Nahrungsknappheit als Nachteil betrachtet werden sollte. Der Homo sapiens war kleiner, mit kleineren Gehirnen und er kümmerte sich NICHT um Verletzte.Das ist soweit eigentlich ganz richtig bis auf den letzten Teil denn Indizien für die Krankenpflege gibt es auch beim modernen Menschen aus der damaligen Zeit.
Holdings schrieb am 10.06.2015:Warum braucht der Mensch ein Verstand oder ein Charakter um zu überleben, sagen wir mal wir sind in Afrika müssen etwas jagen um zu überleben, warum macht der Körper das nicht einfach ohne Verstand und ohne ein Charakter? Also wie ein Computer: "Ich habe Hunger also jage ich." Mission fertig - "Nun esse ich damit ich überlebe etc." Also wozu haben wir ein Charakter wir könnten auch einfach Gefühlslos sein also einfach nur Input und Output geben wie ein Programm.Die Dinosaurier sind ausgestorben bis auf ein paar Nachfahren auf den Galapagosinseln. Es gab immer wieder in der Evolution Zeiten in denen die Tier- und Pflanzenwelt bald ausgestorben wäre. Vielleicht ist es wirklich das, der Versuch die Natur und deren Vielfalt zu bewahren, der Menschen mit Verstand hervorbrachte.
Phhu schrieb:Die Dinosaurier sind ausgestorben bis auf ein paar Nachfahren auf den Galapagosinseln.Auf den Galapagosinseln gibt es zwar noch Nachfahren der Dinosaurier, aber überall auf der Erde auch. Welche meinst Du konkret?
Eine Phase, die sich durch ein extremes Treibhausklima auszeichnete, war die Kreidezeit vor 145 bis 65 Millionen Jahren. Diese Ära, als noch die Dinosaurier die Erde beherrschten, erforschen seithttp://www.scinexx.de/dossier-349-1.html
Phhu schrieb:Vielleicht die Galapagos Meerechse und die Riesenschildkröte...Sind beides keine Dinosauriernachfahren.
Phhu schrieb:Der Darwin eher nicht...Dafür sind Darwinfinken solche.
In den 70er Jahren kam aber die Theorie auf, dass die Riesenechsen möglicherweise doch warmblütig gewesen sein könnten. Verschiedenes deutet darauf hin: Ihre Beine waren so gerade wie die der Säugetiere,...http://www.scinexx.de/dossier-detail-8-12.html (Archiv-Version vom 14.06.2015)
Phhu schrieb:Seit wann ist ein Darwinfink ein Kaltblütler?Vögel sind direkte Nachfahren der Dinosaurier selbst wenn sie keine Kaltblüter sind.
Obwohl mit Riesenechsen sind hier die Dinosaurier gemeint.
Libertin schrieb:Vögel sind direkte Nachfahren der Dinosaurier selbst wenn sie keine Kaltblüter sind.Die sind aber um Einiges kleiner geworden.
Dann wurde klar: Dinosaurier wachsen so schnell und haben mitunter ein Federkleid, dass sie Warmblüter sein müssten. Später wurden dann in Dinosaurierknochen die Linien der Wachstumspausen gefunden, so dass man sie wieder als Kaltblüter ansah.http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article107282473/Dinosaurier-waren-wohl-doch-Warmblueter.html
che71 schrieb am 11.06.2015:Menschenaffen werden auch nie schreiben lernen.Wie auch? Und wozu? Anatomisch genauso wenig möglich wie Sprechen. Und das Bedürfnis nach einer Schrift entwickelt sich erst, wenn man eine Sprache hat. Und warum Affen keine Sprache haben, wurde schon erörtert.
che71 schrieb am 13.06.2015:Philosophen wie Max Scheler sehen das aber anders:Philosophen sind weder Naturwissenschaftler noch Biologen.