Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 00:32Anzeige
supercat schrieb:Woher weißt Du das? Moses schreibt es in seiner Genesis auf jeden Fall nicht. Ergo wird er wohl einen 24h Tag meinen.
7 "menschliche" Tage sind es ja auch nicht falls du es denkst
...
Für Gott vergehen die Tage ja ganz anders als für uns.
suicidecat schrieb:Dann hab ich noch das hier zu dem Thema gefunden:Dieser Psalm wurde aber nicht von Moses geschrieben (sondern von einem anderen Autor) und steht somit auch nicht im Zusammenhang mit der Genesis.
"Psalm 90:4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen nur wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist,
Ich bin eigentlich für Evolution (und Christ!) aber manche dinge wie diese glaube ich sind noch ungeklärt falls nicht könnt ihr mir das mal erklären warum das so ist. Wir können ja da mal drüber diskutieren was Ihr meint.1 Mose 1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Und nein ich will mit dieser Frage nicht sagen dass es Evolution nicht gibt. Aber manchmal gibt es eben unerforschte Dinge und darüber können wir ja philosophieren.
Es geht mir ja nicht um die Länge eines Tages, als viel mehr darum, woher @suicidecat weiß, das Gottes-Tage nicht mit menschliche Tage gleichzusetzen sind.Psalm 90, 4 Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Denn diese Informationen gibt die Bibel ja nicht her und möchte von daher lediglich die Informationsquelle genannt haben.
Evolution und Schöpfung passt nicht.Man kann beides passend machen, indem man behauptet, dass der Evolution eine Schöpfung vorausgegangen ist. Aus der naturwissenschaftlichen Methodik heraus lässt sich eine Schöpfung nicht widerlegen, aber - und das ist der hier wesentliche Punkt - eben auch nicht belegen. Das lässt für Gläubige die Möglichkeit offen, sowohl an einen Schöpfergott zu glauben, der die Welt und das Leben ins Dasein gerufen hat, als auch an die Evolution, die aus vorhandenen Arten neue Arten entstehen ließ.
Monasteriker schrieb:Man kann beides passend machen, indem man behauptet, dass der Evolution eine Schöpfung vorausgegangen ist. Aus der naturwissenschaftlichen Methodik heraus lässt sich eine Schöpfung nicht widerlegen, aber - und das ist der hier wesentliche Punkt - eben auch nicht belegen. Das lässt für Gläubige die Möglichkeit offen, sowohl an einen Schöpfergott zu glauben, der die Welt und das Leben ins Dasein gerufen hat, als auch an die Evolution, die aus vorhandenen Arten neue Arten entstehen ließ.Ja stimmt, man kann vieles passend machen.
Was nicht passfähig ist - und da gebe ich Dir recht - ist die Übereinstimmung zwischen dem biblischen Schöpfungsmythos mit den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie zu konstruieren. Hier kann man nur grandios scheitern ... :D
"Ich bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache und dubiose Hypothese so unglaublich leichtfertig akzeptiert werden konnte." Der atheistische Autor und Philosoph Malcolm MuggeridgeIn den Zellen aller Lebewesen befindet sich eine unvorstellbare Menge an codierter Information. Die Bildung aller Organe geschieht informationsgesteuert, tausende geregelte und präzise aneinander gekoppelte Abläufe in jeder einzelnen Zelle funktionieren ebenso informationsgesteuert wie die Herstellung aller körpereigenen Substanzen (allein 50.000 verschiedene Proteine im menschlichen Körper)
lightshot schrieb:Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?Artenaufspaltung hat man schon dokumentiert. Der Mechanismus ist aufgeklärt, und die Fossilbelege sprechen eine eindeutige Sprache: Ja, es hat Evolution gegeben, und da die Mechanismen immer noch am Wirken sind, wird Evolution noch weiter ablaufen, so lange es Lebewesen gibt.
lightshot schrieb:Woher stammt diese unvorstellbar riesige Informationsmenge?Auch dazu habe ich mich an mehreren Stellen bereits dazu geäußert. Die sogenannte Information ist ein Konstrukt, das sich als praktikabel erwiesen hat, um z.B. Genomforschung zu betreiben, aber für sich selbst überhaupt nicht vorhanden, weil die Prozesse, die in der Zelle ablaufen, biochemische sind und keine nachrichtentechnischen. Es gibt in der Zelle weder Sender noch Empfänger. Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.
lightshot schrieb:"Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen."Du verhedderst dich in Interpretationen.
Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)
Bei so viel Erlichkeit....Prost :wein:
lightshot schrieb:Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?Evolutionsprozesse sind selbstverständlich zu beobachten, wie man anhand meines persönlichen Lieblingsbeispiels den Guppys zum Beispiel wunderbar sehen kann:
lightshot schrieb:Die Erkenntnisse der Evolutionsbiolgie und das grandiose Scheitern....naja..Naja, zu solchen "Erkenntnissen" kommt es meist nur wenn man sich mithilfe, ich sag mal, fragwürdigen Quellen über das Thema beschäftigt. Leider steht zum richtigen Verständnis vielen hier einfach nur die eigene Ideologie im Weg.
Monasteriker schrieb:Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.Ja leider, wie man hier ja auch wieder wunderbar sehen kann. Auch der Begriff genetischer "Code" verleitet viele oft zu falschen Vorstellungen wie man die eigentliche Zusammensetzung unseres Erbmaterials zu verstehen hat.
emanon schrieb:1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. [...]Eine interessante Aussage. Lese etwa nur ich da raus, dass Gott, bevor er das Licht schuf, offenbar selbst gar nicht wusste, was er tat? Was das Licht ist? Wozu es gut ist? Ob es gut oder schlecht sein würde?
Monasteriker schrieb:Artenaufspaltung hat man schon dokumentiert. Der Mechanismus ist aufgeklärt, und die Fossilbelege sprechen eine eindeutige Sprache: Ja, es hat Evolution gegeben, und da die Mechanismen immer noch am Wirken sind, wird Evolution noch weiter ablaufen, so lange es Lebewesen gibt.Ich hätte bitte einen Beleg dafür, danke.
Monasteriker schrieb:Auch dazu habe ich mich an mehreren Stellen bereits dazu geäußert. Die sogenannte Information ist ein Konstrukt, das sich als praktikabel erwiesen hat, um z.B. Genomforschung zu betreiben, aber für sich selbst überhaupt nicht vorhanden, weil die Prozesse, die in der Zelle ablaufen, biochemische sind und keine nachrichtentechnischen. Es gibt in der Zelle weder Sender noch Empfänger. Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.Information als Begriff ireführend?