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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

1.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:07
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Doch, in der Naturwissenschaft wird Gott methodisch ausgeschlossen. Du hast offenbar Deinen eigenen Atheismus-Link nicht gelesen! ;)
Das ist Blödsinn! Die Naturwissenschaft hat nur keine Belege für Gott! Egal welche Wissenschaftlichen Methoden bisher angewendet wurden.

Deine Aussage diskreditiert die komplette Wissenschaft. Hör auf.

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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:21
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Doch, in der Naturwissenschaft wird Gott methodisch ausgeschlossen. Du hast offenbar Deinen eigenen Atheismus-Link nicht gelesen! ;)
Das kommt davon, wenn man Random-Zitate nicht verstehend verwendet.
Wenn die Naturwissenschaft Gott methodisch/methodologisch ausschließt, hat das nichts mit Atheismus zu tun. Wie anders herum Religion da keine Rolle spielt bzw. spielen soll.
Die N. hat andere Fragestellungen, da ist Gott irrelevant. Wenn bspw. Physiologen Vorgänge im Zellstoffwechsel untersuchen, spielt es keine Rolle, ob Gott bzw. dessen Zell-Unterabteilung, die mal erfunden hat. Vereinfacht ausgedrückt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Naturwissenschaft hat nur keine Belege für Gott! Egal welche Wissenschaftlichen Methoden bisher angewendet wurden.
Du liegst aber auch ein Stück weit daneben. Oder welche naturwissenschaftliche Hypothese hat denn mal Gott postuliert und dann keine Belege/Beweise finden können?

Ich wüsste übrigens auch nicht, in wiefern der zitierte Philosophie-Professor da mit seinem Tisch weiterkommen könnte:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Im Übrigen ist es nicht so, als hätte der Atheismus hier den Vorzug weniger naiv zu sein als die religiöse Einstellung, denn der Atheismus ist auch ein Sprung in den Glauben. Nämlich in den Glauben, dass wir alles naturwissenschaftlich erklären können, obwohl das faktisch nicht so ist.

Es ist nicht möglich, naturwissenschaftlich zu erklären - auch nicht mit Supercomputern -, wie genau die Moleküle dieses Tisches so zusammenhängen, dass wir von der quantenmechanischen Kleinstebene bis zu dieser Mesoskala kommen. Das ist physikalisch nicht gelöst, weil es da viel zu viele Freiheitsgrade gibt.
Wieso sollten wir Gott anrufen, wenn wir nicht erklären können, was den Tisch zusammenhält.
Man kann in diesen Fragen den Startpunkt zu einer wie auch immer gerateten Gottes-Vorstellung sehen. Aber das in dieser Form wohl keine valide philosophosche oder naturwissenschaftliche Argumentation.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:27
Nachtrag zu oben: Das Zitat des Großkopferten stammt natürlich nicht vom Poeten. Dieser hat nur ein Zitat von @Laura_Maelle zitiert.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Du liegst aber auch ein Stück weit daneben. Oder welche naturwissenschaftliche Hypothese hat denn mal Gott postuliert und dann keine Belege/Beweise finden können?
Eben keine! Weil in jedweder Art von wissenschaftlicher Methodik nie zu der Annahme kam, ein Gott war es und daher wird in die Richtung geforscht und bewiesen.

Meine Aussage, sollte keineswegs bedeuten, dass die Wissenschaft Gott untersucht. Gleichwohl aber bei Hinweisen auf Gott(die ich nicht kenne) die Wissenschaft wohl weiter geforscht hätte und Ergebnisse geliefert hätte.

Es gibt aber nichts was eine Wissenschaftler dazu bringt, daher kann es keine Beweise geben.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:33
Der Begriff "methodische oder methodologischer Atheismus" liest man meist zur Abgrenzung zu philosophischen und religiösen Themen:
"Der methodische Atheismus ist kennzeichnend für die moderne naturwissenschaftliche Erkenntnis. Er verdankt sich zum einen der Einsicht, dass exakte Wissenschaften ihre Aussagen nicht über den Bereich gegenständlicher Erfahrung hinaus ausweiten können und dürfen. Zum anderen beruht er auf der theologischen Erkenntnis, dass Gott als die „alles bestimmende Wirklichkeit“ grundsätzlich kein Gegenstand objektivierender Erkenntnis sein kann (Bultmann). Im Sinne empirischer Wissenschaft „gibt“ es Gott nicht! - Da aber Naturwissenschaft sich in ihrer Methode nach ihrem Erkenntnisobjekt richten will, rechnet sie weder mit Gott als Erklärungshypothese, noch macht sie überhaupt theologische Aussagen. Sie praktiziert deshalb einen methodisch notwendigen Atheismus.
Quelle:
https://www.evkirche-neuenahr.de/arbeitsblaetter.html?file=files/evkbna/redaktion/Schulpfarrer/Arbeitsblaetter/Gott/1%20Formen%20des%20Atheismus.doc


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:40
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es gibt aber nichts was eine Wissenschaftler dazu bringt, daher kann es keine Beweise geben.
Diese Aussage ist aber auch nicht logisch ;)


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Diese Aussage ist aber auch nicht logisch ;)
möglich, ich lasse mich wohl mitreißen.... ;)


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 11:44
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Begriff "methodische oder methodologischer Atheismus" liest man meist zur Abgrenzung zu philosophischen und religiösen Themen:
Ja, und was daran stützt jetzt welche Aussage von dir?
Das Zitat-Hopping macht es ein wenig unübersichtlich.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 13:45
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Doch, in der Naturwissenschaft wird Gott methodisch ausgeschlossen. Du hast offenbar Deinen eigenen Atheismus-Link nicht gelesen! ;)
Da hast im Artikel einen Satz gefunden, der dir in den Kram passt und den Rest des Artikels lässt du weg?
Sorry, aber für mich verdichten sich die Hinweise, dass du hier trollst. Seit mehreren Seiten. Die Begriffsstutzigkeit nehme ich dir nicht mehr ab.
Alles hat Grenzen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 13:51
Über die Grenzen der Naturwissenschaft hat sich auch der Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger geäußert:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.10.2023:Der Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger (Universität Wien) ist Quantenphysiker - er beschäftigt sich also mit den kleinsten Teilchen der Welt, behält aber das große Ganze im Auge. Religion und Naturwissenschaft sind für ihn kein Widerspruch.

Anton Zeilinger drückt sich am Anfang des Interviews wie folgt aus (im Video Minute 4:52):

"Ich glaube, die Quantenphysik stellt dieses extrem materialistische Weltbild, das wir derzeit haben, schon ziemlich infrage."

Aus dem Transkript des Videos:
Anton Zeilinger erklärt im Interview Folgendes (im Video Minute ab 20:50 bis 21:45):

"Es ist eins der wichtigsten Erkenntnisse des 20. Jahrhunderts: Es gibt einen Zufall, von dem wir wissen, dass er nicht erklärbar ist. Das zweite ist diese Verschränkung. D.h., es gibt sozusagen zwei mögliche Konsequenzen. Das wird schon immer diskutiert: Entweder ist unsere Vorstellung von Raum und Zeit nicht richtig, da stimmt also etwas nicht. Oder unsere Vorstellung von Wirklichkeit ist nicht richtig."-"Ich bin der Meinung, dass beides falsch ist."

Die Moderatorin fragt daraufhin: "Warum sind Sie der Meinung, dass beides falsch ist?"

Anton Zeilinger erklärt im Interview Näheres dazu (im Video Minute ab 21:45 bis 22:30):
"Bei näherem Betrachten geht es letztlich um Information. Es geht um Information, die dieses System trägt und die ich dann in irgendeiner Form auslese. Verschränkung bedeutet, dass die Information, die verfügbar ist, um die Systeme zu definieren, nur gemeinsam verfügbar ist und nicht einzeln. Das sagte Schrödinger schon 1927, publiziert wurde es jedoch erst 1935."

SRF Kultur - So sieht Quantenphysiker Anton Zeilinger die Welt
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Beitrag von Laura_Maelle (Seite 18)

Aus dem Transkript ab Minute 6:40 - 8:20
Für viele stellt sich die Frage: Wie geht das überhaupt zusammen: Religion und Naturwissenschaft?

Anton Zeilinger: "Ich möchte hier Victor Franz Hess zitieren. Der erste Experimentalphysik- Nobelpreisträger aus Österreich. Und er hat gesagt: "Jemand, der glaubt, dass es einen Widerspruch zwischen Naturwissenschaften und Religion gibt, versteht die Naturwissenschaften nicht."

Und was meint er damit?

Anton Zeilinger:"Dass es keinen Widerspruch geben kann, wenn beide Seiten ihre Grenzen beachten, wenn die Naturwissenschaften ihre Grenzen beachten und wenn die Religionen ihre Grenzen beachten. Dann kann es keinen Widerspruch geben, sondern eine Ergänzung."

Was würden Sie denn sagen, wo jeweils diese Grenzen sind?

Anton Zeilinger:"Für die Naturwissenschaften ist die Grenze dort, wo wir nichts mehr weiter sagen können. Die Grenze ist z.B. dort, wenn wir uns die Frage stellen: Woher kommen die Naturgesetze? Warum gibt es überhaupt Naturgesetze? Und natürlich die uralte Frage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?"

Haben Sie eine Antwort darauf? Als Physiker vielleicht nicht.

Anton Zeilinger:"Nein. Dazu gibt es keine Antwort."

Die Frage ist: Gibt es keine Antwort oder gibt man sich eine Antwort? Man kann sich ja selber eine Antwort bauen.

Anton Zeilinger:"Wenn man religiös ist, kann man sagen: Das kommt von Gott. Aber das ist eine persönliche Entscheidung."



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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 14:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Da hast im Artikel einen Satz gefunden, der dir in den Kram passt und den Rest des Artikels lässt du weg?
Sorry, aber für mich verdichten sich die Hinweise, dass du hier trollst. Seit mehreren Seiten. Die Begriffsstutzigkeit nehme ich dir nicht mehr ab.
Alles hat Grenzen.
Ich habe zumindest etwas zitiert aus dem Artikel. Du hast ohne Zitat verlinkt, hier und auch im anderen Thread, worauf Du verlinkt hast:
Zitat von emanonemanon schrieb:Da ich ja auch schon mehrfach das "Glück" hatte, von dir mit dem Begriff in Zusammenhang gebracht zu werden, hatte ich dich ja gebeten zumindest einmal nachzulesen, was sich alles hinter dem Begriff verbirgt. Warum haben wir Bewusstsein? (Seite 9) (Beitrag von emanon)
Nach Deiner Logik würdest Du also selbst trollen. Denk mal über Dein Diskussionsverhalten nach! :)


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 14:08
Ich gehe dann mal zurück zum EP.
Zitat von SartretomSartretom schrieb am 30.01.2022:Es geht darum, ob ihr glaubt, ob der Mensch eine Seele hat. (Ich meine nicht die "ärztliche Seele", mit diversen Krankheiten) Gibt es eine unsterbliche Seele? Und nur beim Mensch oder auch beim Tier?
Das Kardinalproblem scheint mir zu sein, dass es für die Begriffe "Seele" und "Bewusstsein" keine allgemeinverbindliche Definition gibt.
Aus meiner Sicht gibt es für die Existenz einer unsterblichen Seele und für ein, wie auch immer geartetes Weiterleben nach dem Tod keine hinreichenden Anzeichen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nach Deiner Logik würdest Du also selbst trollen.
Du redest wieder einmal über dinge, von denen du keine Ahnung hast. Oder warst du mal wieder hellwahrnehmend, telepathisch etc. unterwegs?^^


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 15:14
Kommt bitte zum Thema des Threads zurück. Es kann immer wieder mal vorkommen, dass man etwas vom Urpsrungsthema abkommt und kurz! themenfremd diskutiert. Allerdings sollte es dann nicht in Userbezug und willkürlichen einstellen von Artikeln stattfinden. Das ist dann lediglich eine Ansammlung verschiedener Themen und hat wenig bis nichts mehr mit einer Diskussion zu tun.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 21:08
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Philosophieprofessor Markus Gabriel wird zumindest mehr Ahnung haben, was philosophisch ist und was nicht. Dein atheistischer Dogmatismus liegt jedenfalls auch bereits an der Grenze von dem, was philosophisch definiert werden kann. Du schreibst hier nicht philosophisch, sondern naturwissenschaftlich orientiert und müsstest folglich auch in Deiner angestammten Rubrik der Naturwissenschaft bleiben, wenn Du das so streng nimmst.
Nein wird er nicht, dass ist nicht zwingend, und wie man sieht, hat er eben nicht die richtige Ahnung. Naturwissenschaften sind kein Glaube. Aus die Maus. So eine Aussage ist disqualifizierend.

Gibt auch in der Physik "Professoren" und "Doktoren", die nur Unfug schwurbeln,

Wolfgang Engelhardt ist Professor und schwurbelt nur Mist auf Stange.

https://www.relativ-kritisch.net/blog/tag/engelhardt-unsinn

Oder Professor Claus Turtur:

Youtube: Raumenergie verstehen und nutzen - Interview Prof. Turtur
Raumenergie verstehen und nutzen - Interview Prof. Turtur
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Nur Unfug, hier sogar um Leuten die leichtgläubig sind, dass Geld aus der Tasche zu zocken. Das zeigt nur mal auf, ein Titel belegt in keiner Weise, dass diese Person auch qualifizierte Aussagen tätigt.

Und natürlich schreibe ich hier philosophisch im Gegensatz zu Dir, die nur esoterisch und religiös schreibt.

Dann ist das auch kein "atheistischer Dogmatismus", nun läufst Du aber so richtig aus der Spur, dass ist schon frech und grenzt an Beleidigung.
Das Substantiv Dogmatismus beschreibt umgangssprachlich das unveränderte und unkritische Festhalten an Überzeugungen, Wertvorstellungen oder Weltanschauungen.
Quelle: https://neueswort.de/dogmatismus/


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Finde ich überhaupt nicht und mein Zitat des Philosophie-Professors Markus Gabriel bestätigt, dass der naturwissenschaftliche und dogmatische Atheismus das eigentliche Problem darstellt in der Leib-Seele-Diskussion, weil dadurch die Philosophie beschnitten und zensiert wird (Denkverbot! Was nicht sein soll, darf nicht sein!). Und das wird ja hier von der Atheisten-Fraktion fortwährend versucht, allerdings mit mäßigem Erfolg. ;)
Das ist doch nun totaler Mumpitz, zu zitierst Unfug und nimmst das als gegebene Wahrheit hin, als Faktum, und meinst daraus dann was ableiten zu können.

Genau das Gegenteil ist der hier der Fall, wir wollen Deine Behauptungen ja alle philosophisch diskutieren, wir sind es, die Deine Behauptung der Existenz der Geistseele und der Baby-Seele und all das hinterfragen, Du bist es, der hier mit "Denkverbot" reagiert und die Fragen eben ignoriert.

Unterlasse die Unterstellung und die Versuche die Community hier zu spalten, es gibt keine "Atheisten-Fraktion" die hier Dir oder Anderen versucht ein Denkverbot aufzuerlegen, ganz im Gegenteil. Dass ist echt ein Frechheit von Dir, nennt sich Gaslighting.



Zitat von gagitschgagitsch schrieb:@emanon hat Recht, ich stimme Ihm zu.

Und der Atheismus ist kein eigentliches Problem für die Diskussion, es ist deine gläubige, fast schon fanatische Sichtweise, ebenso deine nie weiter begründete und zuweilen wilde Schreibart, gepaart mit Ausweichen auf Fragen, die sich sogar auf deine subjektiven Ansichten beziehen.

Die lieferst nichts, du weichst nur aus. Du stellst dich nicht, du weichst nur aus. Du antwortest nicht, du widerholst nur und lässt alles unbeantwortet und unterstellt, allen, dass Diese dann boniert, unwissend und nicht offen sind.

In einem anderen Zusammenhang nenne ich sowas Fanatismus. Du bist besessen von deiner Idee, es zeigt sich vor allem daran, dass Fragen nicht beantwortet werden und durch Verbohrtheit und lediglich auf deine subjektive Wahrnehmung von dir selbst verwiesen wird.

Ich lasse mich gern auf weitere Diskussionen ein, aber dann müssen Fragen die uns diskutieren lassen auch beantwortet werden, Die Antwort kann dann gern subjektiv sein, aber nur ein Verweis auf wiederholte alte Kamellen lasse ich da nicht zu.

Demnach kommen Antworten die eine Diskussion zulassen oder der Thread ist Tod!
Genau so schaut es hier aus.



Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich lasse mich gern auf weitere Diskussionen ein, aber dann müssen Fragen die uns diskutieren lassen auch beantwortet werden, Die Antwort kann dann gern subjektiv sein, aber nur ein Verweis auf wiederholte alte Kamellen lasse ich da nicht zu.

Demnach kommen Antworten die eine Diskussion zulassen oder der Thread ist Tod!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aha, genau DAS ist rigide Zensur vom Feinsten! Das ist Dir hoffentlich bewusst. :)

Damit bestätigst Du meine Sichtweise über den naturwissenschaftlichen und dogmatischen Atheismus vollumfänglich.

Es geht hier nicht um eine naturwissenschaftliche Beweisbarkeit. Das ist nun mal nicht möglich und in der Philosophie auch nicht erforderlich, wie der Philosophieprofessor Markus Gabriel es in aller Breite erklärte (was hier nur allzu gerne ignoriert wird): ...

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 40)

Wir befinden uns hier in einem Grenzbereich und nicht in der naturwissenschaftlich-materialistischen Maulwurfperspektive.
Das ist einfach frech gelogen würde ich mal so subjektiv sagen, alleine das mit dem "naturwissenschaftlichen und dogmatischen Atheismus" ist eine Unverschämtheit.

Die Naturwissenschaften sind es, denen Du verdankst, hier schreiben zu können, einen PC zu haben, ein Handy, und so vieles mehr. Von Dir hätten wir Räucherstäbchen, Tarotkarten, Kaffeesatzlesen, Wünschelruten, Globuli, Heilsteine, Horoskope, Hellsichtigkeit, Aura-Sehen und all diesen Unfug.

Die Naturwissenschaften sind keine Maulwurfsperspektive und Du mit Deinem Glauben und Halluzinationen steht hier darüber und überblickst das große Ganze. Und den Gabriel kannst Du mal eben vergessen, der hat sich mit seiner Aussage disqualifiziert. Keine Ahnung warum der so einen Unfug schwurbelt, ist mir aber auch egal, mag dem nun nicht groß nachrecherchieren.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 21:28
@nocheinPoet
Ich sehe das ganz entspannt so wie der Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Anton Zeilinger: "Ich möchte hier Victor Franz Hess zitieren. Der erste Experimentalphysik- Nobelpreisträger aus Österreich. Und er hat gesagt: "Jemand, der glaubt, dass es einen Widerspruch zwischen Naturwissenschaften und Religion gibt, versteht die Naturwissenschaften nicht."
Es gibt überhaupt keinen Grund für mich, die Naturwissenschaft selbst als problematisch zu sehen. Das habe ich bereits früher differenziert:
Beitrag von Laura_Maelle (Seite 41)


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 21:50
@Laura_Maelle

Du hüpfst hier hin und her, Deine Aussagen sind hingegen eindeutig, auch wie Du versuchst zu "manipulieren", Du machst klare Aussagen, wirst darauf hin hinterfragt und versuchst uns hier dann als Deppen hinzustellen, die Dich ja nur nicht richtig verstehen.

Was Du versuchst ist eindeutig, Du willst erstmal Deinen reinen Glauben aus der Religion und Esoterik zur Philosophie erheben, und dann verknüpfst Du Naturwissenschaften und Atheismus mit "engstirnig" und Dogmatismus, und diffamierst das auch noch zu "Glauben", ist ja auch nur Glaube eben nur ohne Gott. Beides ist ja nur Glaube, der Glaube Gott gibt es und der Glaube Gott gibt es nicht.

Wenn Du dann Deine "Halluzinationen" aus der Esoterik erhoben hast, willst Du damit noch weiter hinauf, das wäre dann die ganzheitliche Sichtweise, die über die einfachen "beschränkten" Naturwissenschaften mit ihrem dogmatischen Atheismus hinaus geht.

Das wird so aber nichts, was Du uns hier "verkaufst", ist im besten Fall Religion und Esoterik, konkret haben mit solchen Behauptungen schon einige "Geister" eine Sekte gegründet, eben weil sie behauptet haben, besondere Fähigkeiten zu besitzen.

Was Du hier alles behauptet hast, Geistseele, Baby-Geistseele, das Tier im Körper übernimmt die Steuerung und dass wäre dann das Böse, Aura-Sehen, Hellsichtigkeit, vermutlich auch Telepathie und heilende Hände hast Du sicherlich sowieso.

Dir wurden hier immer wieder auch wirklich freundlich ganz sachlich Fragen gestellt, Du wurdest von vielen Usern auf Widersprüche hingewiesen und dazu befragt, Du bist allem ausgewichen.

Du kaperst Threads, hab ich Dir schon mal belegt, Du suchst an "Anhängern" und verlinkst auch immer wieder Deinen Blog, der ja nun nicht wirklich so der Renner ist.

Ganz deutlich, ich will Dich als Person in keiner Weise angreifen, oder Deinen Glauben, Du magst ehrlich sein, und das erlebt haben, was Du meinst erlebt zu haben, und Dir soll das auch so zustellen, glaube was Du willst. Aber Du "sektierst", und maßt Dir immer wieder an, Andere zu belehren, gibst Deinen Glauben als gegebene Tatsache vor, und gibst vermeintlich "kluge" Ratschläge

Du magst Dich da so als "Heiler" sehen, als Lebensberater, was auch immer, aber es ist einfach echt drüber. Ich will Dich nicht bügeln, wirklich nicht, glaube was auch immer Du willst, aber bitte hier im Bereich - weniger - davon, so wie Du es machst.

Und ich bin nicht der Erste hier, der Dich darauf so hinweist.

Oder stell Dich und gehe in den Dialog, durchleuchten wir mal Deine "Geistseele" und den Raum dafür. Aber dazu bist Du ja leider nicht bereit, Du erwartest hier von der Community, dass die das einfach so als gegen hinnimmt.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 22:07
@nocheinPoet
Die Kommunikation wird halt schon schwierig, wenn Du sogar angesehene Philosophen wie Markus Gabriel als Schwurbler hinstellst, nur weil sie meine Sichtweise im Dialog hier untermauern. Überdenke mal Deinen unsachlichen Diskussionsstil!

Nochmal zur Erinnerung:
Der Threadersteller hat eindeutig eine religionsphilosophische Frage gestellt und sogar Theologen einbezogen:
Zitat von SartretomSartretom schrieb am 30.01.2022:Es geht darum, ob ihr glaubt, ob der Mensch eine Seele hat. (Ich meine nicht die "ärztliche Seele", mit diversen Krankheiten) Gibt es eine unsterbliche Seele? Und nur beim Mensch oder auch beim Tier? Ich weiß, dass sich an dieser Frage schon Generationen von Theologen, Philosophen etc. beschäftigt hat.
Trotzdem für mich interessant. Es geht schließlich um die "Zukunft";-))))
Das ist eine berechtige Frage, die sich viele Menschen stellen. Für mich ist das ein ernstzunehmendes Thema, womit ich immer wieder konfrontiert wurde im Leben, auch jetzt wieder, wo ein Angehöriger aus meiner Familie im Sterben liegt. Der Gedanke, mit ihm über all das gesprochen zu haben, ihm dabei Trost gegeben zu haben, macht es leichter.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 22:42
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die Kommunikation wird halt schon schwierig, wenn Du sogar angesehene Philosophen wie Markus Gabriel als Schwurbler hinstellst, nur weil sie meine Sichtweise im Dialog hier untermauern. Überdenke mal Deinen unsachlichen Diskussionsstil!
Das er angesehen ist, belegt mal nichts, Putin ist auch "angesehen" wie Trump und andere Menschen, eine "Fanbase" belegt nichts.

Und ich habe meine Kritik begründet, aber schauen wir mal genauer, was er so gesagt hat:
Youtube: Worin irren sich Atheisten, Markus Gabriel? | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Worin irren sich Atheisten, Markus Gabriel? | Sternstunde Religion | SRF Kultur
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Markus Gabriel schrieb:
"Wir wären nicht frei, wenn wir die Frage, ob wir es hier mit einer Projektion zu tun haben oder mit der Erfassung dessen, wie die Dinge sind, objektiv beantworten könnten. Deswegen sagt Kant ja: "Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen."

Das ist keine Ausrede, sondern das Bewusstsein dafür, dass sich diese Frage nur beantworten lässt, indem man den Sprung in den Glauben wagt.

Im Übrigen ist es nicht so, als hätte der Atheismus hier den Vorzug weniger naiv zu sein als die religiöse Einstellung, denn der Atheismus ist auch ein Sprung in den Glauben.

Nämlich in den Glauben, dass wir alles naturwissenschaftlich erklären können, obwohl das faktisch nicht so ist. Es ist nicht möglich, naturwissenschaftlich zu erklären - auch nicht mit Supercomputern -, wie genau die Moleküle dieses Tisches so zusammenhängen, dass wir von der quantenmechanischen Kleinstebene bis zu dieser Mesoskala kommen. Das ist physikalisch nicht gelöst, weil es da viel zu viele Freiheitsgrade gibt.

Der Atheismus ist selber eine Form des Glaubens. Nur eben ein Glaube ohne Gott.
Quelle: Aus dem Transkript 35:00 - 37:00 Philosophieprofessor Markus Gabriel

So, also Glaube ist erstmal "naiv", stellt er so fest, kann man machen, kein Glaube ist aber nun mal nur kein Glaube an die Existenz von Gott und nicht der Glaube das Gott nicht existiert. Wir hatten hier vor einiger Zeit schon mal genau diesen Punkt im Forum, wo auch versucht wurde, aus keinen Glauben ein Glaube zu stricken. Dass alleine ist schon mal unredlich.

Er "begründet" dass nun mit der Behauptung, Atheismus wäre der Glaube alles naturwissenschaftlich erklären zu können, das ist falsch, wirklich falsch, und belegt, er hat von dem was er da behauptet keine Ahnung.

Denn die Naturwissenschaften selber erklären, dass nicht alles naturwissenschaftlich erklärt werden kann, dass ist naturwissenschaftlich unmöglich, ein System kann nie vollständig aus sich selber heraus beschrieben werden.
Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen.

Der Satz zeigt die Grenzen der formalen Systeme ab einer bestimmten Leistungsfähigkeit auf. Er weist nach, dass es in hinreichend starken Systemen, wie der Arithmetik, Aussagen geben muss, die man formal weder beweisen noch widerlegen kann. Der Satz beweist damit die Undurchführbarkeit des Hilbertprogramms, das von David Hilbert unter anderem begründet wurde, um die Widerspruchsfreiheit der Mathematik zu beweisen. Der Satz wurde 1931 von dem österreichischen Mathematiker Kurt Gödel veröffentlicht.

Genauer werden zwei Unvollständigkeitssätze unterschieden: Der erste Unvollständigkeitssatz besagt, dass es in allen hinreichend starken widerspruchsfreien Systemen unbeweisbare Aussagen gibt. Der zweite Unvollständigkeitssatz besagt, dass hinreichend starke widerspruchsfreie Systeme ihre eigene Widerspruchsfreiheit nicht beweisen können.

Durch diese Sätze ist der Mathematik eine prinzipielle Grenze gesetzt:

Nicht jeder mathematische Satz kann aus den Axiomen eines mathematischen Teilgebietes (zum Beispiel Arithmetik, Geometrie und Algebra) formal abgeleitet oder widerlegt werden.
Quelle: Wikipedia: Gödelscher Unvollständigkeitssatz

Kurt Gödel war ein österreichischer und später US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und einer der bedeutendsten Logiker des 20. Jahrhunderts. Er leistete maßgebliche Beiträge zur Prädikatenlogik (Vollständigkeit und Entscheidungsproblem in der Arithmetik und der axiomatischen Mengenlehre), zu den Beziehungen der intuitionistischen Logik sowohl zur klassischen Logik als auch zur Modallogik sowie zur Relativitätstheorie in der Physik.

Wikipedia: Kurt Gödel

So, das ist mal eine Hausnummer, Mathematiker, Philosoph und Ahnung von Physik.

Youtube: Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz | Mathewelten - ARTE
Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz | Mathewelten - ARTE
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https://www.arte.tv/de/videos/097454-007-A/mathewelten/
https://ak-schulfach-ethik.de/Personen/goedelkurt.htm
https://www.spektrum.de/kolumne/goedels-unvollstaendigkeitssaetze-mathematik-ist-unvollstaendig/2019298

Die Mathematik ist die Sprache der Physik, der Wissenschaft, eventuell machst Du Dich dazu ja mal kundig.



So, zurück zu der Aussage, der "Atheismus ist auch ein Sprung in den Glauben", dann legt er ja noch nach, behauptet auch nur wieder, es sei nicht möglich "naturwissenschaftlich zu erklären - auch nicht mit Supercomputern -, wie genau die Moleküle dieses Tisches so zusammenhängen, dass wir von der quantenmechanischen Kleinstebene bis zu dieser Mesoskala kommen. Das ist physikalisch nicht gelöst, weil es da viel zu viele Freiheitsgrade gibt."

Hier vermischt er Dinge, nur weil man etwas nicht beliebig genau berechnen kann, oder könnte, belegt das doch nicht, dass der Atheismus ein Sprung in den Glauben sei, alles könnte naturwissenschaftlich erklärt werden. Einfach nur Mumpitz, die Wissenschaft, ins Besondere hier die Physik, beschreibt die Natur mit Modellen, die sollen möglichst einfach möglichst genau Vorhersagen machen, machen sie es, ist die Theorie brauchbar, ansonsten falsifiziert, es geht hier nicht um Wahrheiten und den Anspruch die Realität wirklich als solche zu beschreiben.

Gabriel mach hier also erstmal eine falsche Unterstellung und meint dann darauf etwas aufbauen zu können, ex falso sequitur quodlibet und somit ist dann seine Behauptung oder "Schlussfolgerung" "Der Atheismus ist selber eine Form des Glaubens. Nur eben ein Glaube ohne Gott" nur Geschwurbel.

Es gibt auch reichlich andere kritische Aussagen zu dem Schaffen von Gabriel:
Der Philosoph Peter Baumann, Professor am Swarthmore College, veröffentlichte 2010 in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie eine äußerst negative Rezension zu Gabriels Buch An den Grenzen der Erkenntnistheorie. Baumann fasste am Ende der Rezension zusammen: „Zahlreiche der Interpretationen sind sehr fragwürdig. Schwerwiegender noch ist der Mangel an Argumenten und die Vielzahl argumentativer Sprünge und Konfusionen. Die Palette der Mängel und Schnitzer reicht von simplen Fehlern im Kleinen bis hin zu offener Inkonsistenz an zentraler Stelle.“

Die Philosophen Catharine Diehl und Tobias Rosefeldt argumentierten in einer Kritik an Gabriels Neuem Realismus, „dass die meisten von Gabriels Thesen verschiedene Lesarten zulassen, von denen die einen akzeptabel, aber philosophisch wenig originell, die anderen dagegen unplausibel und schlecht begründet sind.“

Gabriel antwortete im selben Band ausführlich auf diesen Vorwurf, wobei er Diehl und Rosefeldt einen Zitierfehler und inhaltliche Fehler und Missdeutungen vorwirft. In einer Replik verteidigten Diehl und Rosefeldt ihren Eindruck, dass Gabriels Thesen unklar, kaum durch Argumente gestützt und einer philosophischen Fachdiskussion nicht angemessen seien.

...

Der Philosoph Michael Pauen, Professor für Philosophie des Geistes an der Humboldt-Universität zu Berlin, bezeichnete Gabriel 2016 in einer sehr negativen Rezension zu dessen Buch Ich ist nicht Gehirn scherzhaft und geringschätzig als „Hochgeschwindigkeitsphilosoph“, der sich nicht eingehend mit dem tatsächlichen Stand der Diskussion, sondern lediglich „mit den Ladenhütern von vorgestern oder gar mit irgendwelchen Vogelscheuchen, die an die Stelle ernst zu nehmender Theorien treten“, beschäftigt habe.

Pauen bezog sich bei dieser Kritik nicht auf etwaige Differenzen zwischen seinen und Gabriels philosophischen Ansichten. Der Tenor von Pauens Rezension war vielmehr, dass Gabriel sich vollmundig über philosophische Theorien und Themen äußere, von denen er nicht hinreichend viel verstehe.[26] Auch die Philosophin Petra Gehring von der TU Darmstadt äußerte sich in einer FAZ-Rezension überwiegend negativ zu Gabriels Buch.

Gehring schrieb u. a.: „Eher unkonzentrierte Problemreferate werden durch Polemik aufgepeppt, bis das Buch schließlich in einer Suada gegen ‚Neuromanie‘ und ‚Darwinitis‘ und mit vielen Ich-Bekenntnissen zur Freiheit endet.“ Darüber hinaus wies Gehring auch auf die „beachtliche Menge an Tippfehlern und Sprachschludrigkeiten“ in Gabriels Buch hin.

Charles Taylor von der McGill University attestierte Gabriels Buch, die „flaws and contradictions in reductive theories of mind, based on natural science“[28] nachgewiesen zu haben. Huw Price von der Universität Cambridge bezeichnete Gabriel anlässlich der englischen Publikation seines Buchs Der Sinn des Denkens als „that rare beast, a serious academic philosopher with the wit and talent to write for non-academic audiences – the German equivalent of Simon Blackburn.“

...

Christian Weidemann, Philosoph an der Ruhr-Universität Bochum, veröffentlichte hingegen im selben Jahr eine extrem negative Rezension zu Gabriels Buch Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten. Obwohl Weidemann selbst – wie Gabriel – einen moralischen Realismus vertritt, attestierte er Gabriel u. a. zahlreiche sachliche Fehler sowie eine schludrige Sprache und wies auf viele argumentative Schwächen in Gabriels Buch hin. Er resümierte: „Die Vorstellung, dass Menschen Gabriels Werk lesen und es für ein Muster an philosophischer Differenzierungskunst halten könnten, ist Stoff für Albträume“.
Quelle: Wikipedia: Markus Gabriel#Öffentliche Wahrnehmung

Also er wird, sag ich mal, doch kontrovers Wahrgenommen. Mein Kritik ist begründet, und jetzt sogar sehr ausführlich, mach mal was damit.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 22:58
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Er "begründet" dass nun mit der Behauptung, Atheismus wäre der Glaube alles naturwissenschaftlich erklären zu können, das ist falsch, wirklich falsch, und belegt, er hat von dem was er da behauptet keine Ahnung.

Denn die Naturwissenschaften selber erklären, dass nicht alles naturwissenschaftlich erklärt werden kann, dass ist naturwissenschaftlich unmöglich, ein System kann nie vollständig aus sich selber heraus beschrieben werden.
Es ist ja auch nicht die Naturwissenschaft, die behauptet, alles naturwissenschaftlich erklären zu können. Das sagt Markus Gabriel auch nicht, sondern die Atheistenideologen glauben, dass die Naturwissenschaft alles naturwissenschaftlich erklären kann, obwohl die Naturwissenschaftler dieser Überschätzung naturwissenschaftlicher Leistungsfähigkeit immer wieder widersprechen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

08.12.2023 um 23:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist ja auch nicht die Naturwissenschaft, die behauptet, alles naturwissenschaftlich erklären zu können. Das sagt Markus Gabriel auch nicht, sondern die Atheistenideologen glauben, dass die Naturwissenschaft alles naturwissenschaftlich erklären kann, obwohl die Naturwissenschaftler dieser Überschätzung naturwissenschaftlicher Leistungsfähigkeit immer wieder widersprechen.
Was soll das denn nun sein, die Atheisten-Ideologen?

Er trennt erstmal Gläubige und Atheisten und Letztere "glauben" dann an die vollständige Erklärbarkeit aller Dinge durch die Naturwissenschaften. Dass ist so schon mal falsch.

Er kennt nicht alle Atheisten, was die glauben oder nicht, kann er nicht wissen, er glaubt nur, er wüsste etwas darüber. Er schwurbelt einfach, dass ist offenkundig, er gefällt sich im TV und hört sich selber gerne reden.

Und dann verdanken wir alle Dinge die uns das Leben angenehm machen den Naturwissenschaften und nicht eine Sache der Religion oder der Esoterik. Es wird immer wieder gerne versucht, die Naturwissenschaften abzuwerten, damit man die Esoterik größer erscheinen lassen kann.

Und er hat ja dann gesagt: "Der Atheismus ist selber eine Form des Glaubens. Nur eben ein Glaube ohne Gott."

Das ist auch nur geschwurbelt, einfach nur falsch.


Habe die Ehre ...


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