Der Sinn des Lebens

@sasori-sama

sasori-sama schrieb:Ja, das kann gut sein, doch trotzdem denke ich, dass Du nicht ausschließen kannst, das ein oder andere Produkt doch aufgrund der Werbung zu kaufen.

Ich benutze die Werbung nur als Information über Innovationen.
Etwas wird umworben, ich probiere es aus, (hier findet die einzige Einflussnahme statt) und wenn ich weiss, um was es sich dabei handelt, weil ich das Produkt nun kenne, ist mir sofort danach die Werbung dafür egal.
Werbung hilft zwar dabei mich anzufixen, aber ob ich ein Dauerkonsument werde, darauf hat sie keinen Einfluss.

gibt glaub ich kein sinn
ich meine wir menschen machen die welt kaputt man sagt zwar unsere generation soll weitergeführt werden,aber naja nä ich meine wenn wir keine kinder kriegen gehtz der welt besser^^
mein sinn des lebens ist der tot
mein live is eh schon verschissen und wenn man nicht glücklich ist würde man am liebesten sterben

@rockandroll
Ich denke auch nicht, dass Werbung generell viele Leute zu Dauerkonsumenten macht^^
Es beginnt ja schon dort, dass sie wohl kaum mit dem Gedanken "DAS FUNKTIONIERT!" einkaufen gehen - eher wollen sie es mal ausprobieren. Wenn es dann nicht funktioniert, wird man wohl kaum Dauerkonsument, wenn doch, dann eventuell schon.

Die eigentliche Manipulation findet dort statt, dass man sieht "Oh! Es gibt ein Produkt XY" und es dann mal "ausprobieren" will, obwohl es sich eigentlich um eine Nicht-Notwendigkeit handelt. Dann kauft man es auch häufiger, wenn es gut funktioniert, auch wenn es unnötig ist.
Wenn Du mal etwas ausprobierst, von dem geworben wurde, dann hat die Werbung schon gewonnen.
Aber das ist ja auch nicht weiter schlimm, denn wenn Du das Produkt erneut kaufst, dann bist Du damit zufrieden, auch wenn es unnötig sein mag.


Dass Menschen krampfhaft an das Glauben, was in der Werbung gesagt wird, und sich manipulieren lassen in die Richtung "DAS FUNKTIONIERT! @ Konkurrenz: STFU!", halte ich da wohl eher für ein Gerücht.

@sasori-sama
seh ich genauso

@james1983

james1983 schrieb:hey warum frast du nicht einfach einen der was mit werbung am hut ha taaadddaaa

aber uns arme werbefutzies in einem rutsch mit nazis zu erwähnen find ich ein wenig schade. *g*

Das hab ich nicht getan @james1983
da hast Du etwas interpretiert

eigentlich habe ich in alle den Beiträgen nur versucht zu argumentieren,
warum ich Individualismus für eine gefährliche Idiotie halte.

Und das hat bei den Individualisten Unbehagen ausgelöst
Individualismus ist eine sehr unkritische Form der Selbstdarstellung
und welche man wegen seiner individuelle Entscheidungsfindung gerne bewundern lassen möchte.

Der katastrophale zustand unseres Weltsystems, zu denen auch die zerstörten Ökosysteme unseres Planeten gehören, dürfte das wohl deutlich genug untermauern.

Irgendwie erinnert mich die Sache an die alte Intelligenz- und Logikfrage
von dem Menschen, der an eine Kreuzung kommt und entscheiden muss welche Richtung er nehmen darf, weil auf dem einen Weg viel Unheil auf ihn wartet und auf dem anderen nur Sonnenschein, Glück und Zufriedenheit.
Jetzt stehen aber an der Kreuzung zwei Typen, von denen der eine immer die Unwahrheit und der andere immer die Wahrheit sagt.

Und in dem Logik-Rätzel muss man dann mit einer einzigen Frage die Lösung
finden, welchen Weg man nun gehen solle. (Ist übrigens überhaupt nicht mal schwer)

Nur... stehen im RL eine Umenge Leute an der Kreuzung, die erst gar nicht lange fragen und einfach nach ihrem Glauben entscheiden wollen, wobei sie sich natürlich
sehr wichtig machen müssen auch andere ins Unheil zu schicken.


Individualismus, Rassismus, Spiritualismus, Egoismus
dann nehme ich jetzt einen Cappuccino und ein Apfelmus

ich glaube es gibt keinen allgemeinen sinn des lebens. jeder mensch muss selbst herausfinden was für ihn der sinn des lebens bedeutet. ich denke dadurch auch, dass sich der sinn des lebens im laufe des lebens ändern kann. mit 15 ist der sinn deines lebens ganz bestimmt ein anderer als mit 33 oder mit 58.

meine familie ist der sinn meines lebens. ich habe zwar noch keine eigenen kinder, doch ich habe schwestern, eine nichte, meine eltern und meinen lebensgefährten. das glück dieser personen und mein eigenes glück steht an erster stelle. die zufriedenheit in meinem und in ihrem leben stellt für mich lebensqualität dar und ich denke darin sehe ich auch den sinn meines lebens. das streben nach glück.

macht das für euch einen sinn?

ich denke grullohr hat recht

ich denke auserde dass jeder mensch ststs versucht glücklich zu sein un dass für viele auch dies der sinn des lebens ist.
mein sinn des lebens ist so zu leben wie es gott von mir verlangt und "besser" zu werden vllt versteht ihr ja was ich damit meine, und ja natürlich ich will auch stes glücklich sein :=

ich denke nicht, dass das der Sinn des Lebens ist
heraus zu finden, was der der Sinn des eigenen Leben ist.

Denn damit sind wir wieder dort, wo man eine bequeme Ausrede hat
sich die katastrophalen Zustände in dieser Welt mit dem Zufall oder mit Gott zu erklären.

Was dann wohl soviel bedeutet, dass sich jeder mit dem selbst belügen (glauben) kann,
was ihm gerade harmonisch in den Kram passt.

Wir sind jetzt sicher an den Punkt gelangt, wo man langsam (schnell) begreifen muss,

dass das Leben nicht nur Religion oder Humanismus ist, sondern auch ganz unabhängig
vom Menschen seinen eigenen Sinn und Zweck hat.

Das Leben des Planeten Erde ist in höchster Gefahr und damit bis zum Schluss auch die Existenzgrundlage des menschlichen Sein.

Nur Ignoranten und individuelle Selbstzweckler können sich noch immer nicht vorstellen,
dass wir auch einen ganz anderen Lebenszweck haben könnten, als uns bestmöglich wichtig und damit glücklich zu fühlen.

Die existenzielle Voraussetzung, in einer vom Burnout Syndrom gelenkten Welt
Erfolg zu erleben wir zunehmend schwierig.

Unsere momentanen wirtschaftlichen und finanziellen Weltprobleme
führen das mehr als deutlich vor Augen
und das dicke Ende kommt noch.

Der Sinn des Lebens: ....http://www.allmystery.de/themen/rs

Der Sinn des Lebens ist das Überleben.
Alles versucht nur zu überleben.

Alle unsere Taten lassen sich, ich bin mir sicher, darauf zurück führen, dass sie für unser Überleben sprechen. Selbstmord tritt dann ein, wenn der Mensch, mag er auch verblendet sein, keine Überlebensgrundlage mehr sieht (man bedenke, dass Überleben nicht zwingend auf die eigene Persöhnlichkeit, sondern viel mehr auf die Rasse bezogen ist. Es benötigt also auch Fortpflanzung).

Das ist in meinen Augen der Sinn jedes einzelnen Menschens. Keiner hat eine andere Bedeutung.

@sasori-sama
Ich glaube dein ansatz stimmt, ist jedoch noch nicht ganz fertig gedacht.

Warum ist menschen und tieren scheinbar "eingeimpft", dass sie überleben wollen und alles dafür tun?

Und was passiert wenn sie überleben ?
Die evolution kann dann voranschreiten, oder ?

Das führt zu dem denk-ergebnis das scheinbar irgendwer interesse daran hat, dass wir uns weiterentwickeln.
Darum glaube ich der einzige für den menschen, mit seinem begrenzten wahrnehmungsvermögen, erkennbare sinn des lebens besteht in der evolution.

@fish
Nun, ich habe meinen Gedanken schon weitergeführt.
Das ging dann in etwa so weiter wie Dein Gedankengang.
Doch ich habe das nicht niedergeschrieben, denn wenn ich so versuche, einen Ansatz zu bringen, kann ich immer wieder fragen: Wer profitiert davon?

Nehmen wir an, es gebe Gott und er profitierte (wie auch immer) von unserem Wohlbefinden bzw. unserer Evolution. Doch wer profitierte nun von Gott?
Was ist der Sinn darin, dass es ihn gibt?
Er hätte uns ja wohl auch nur gemacht, wenn es ihm etwas brächte?
Und dieser Wille müsste ihm auch eingeplanzt worden sein, damit er jemandem nützen kann.

Selbst wenn es gar noch höhere Schichten gäbe (falls es Gott überhaupt gibt), kann man diesen Gedanken immer weiter führen. Deshalb habe ich dazu nichts geschrieben.

@sasori-sama
Verstehe was du meinst. Ich denke wir können nur soweit eine aussage über den sinn des lebens machen, soweit wir dazu auch etwas beobachten können.

Wir können beispielsweise beobachten, dass alles versucht zu überleben wie du schreibst.
Wir können aber auch beobachten dass alle versuchen glücklich, zufrieden, erfüllt, satt, frei etc. zu sein. Wir könnten, wenn wir wollten, also in vieler solcher eigenschaften den eigentlichen sinn des lebens konstatieren.

Wenn man jedoch unter der prämisse an die fragestellung herangeht, dass man den möglichst maximal übergeordneten sinn des lebens erfassen will, so ist es sinnvoll sich einerseits auf das zu beschränken was man tatsächlich auch beobachten kann (Was wir ja beide redlich mit unserer aussage gemacht haben),
aber andererseits kann man auch danach fragen, wo liegt der darübergeordnete sinn.

Wenn man da von deiner aussage ausgeht, dass der sinn des lebens darin besteht zu überleben, dann kann man da noch fragen "warum" ?
Diese frage kann man solange weiter stellen, glaube ich, bis man zur weiteren beantwortung nichts mehr beobachten kann. Das übergeordnetste, dass ich für mein empfinden daher beobachten kann, ist die evolution.

@fish
Nun gut, doch frage ich mich jetzt, ob Evolotion oder Überleben höher steht.
Man könnte sagen, wir versuchen, zu überleben, um die Evolution voranzutreiben.
Man könnte aber auch sagen, dass die Evolution stattfindet, damit wir besser überleben können.

die Frage ist immer noch, wozu überhaupt etwas ist, das sich die Frage stellen kann "wozu ist etwas?"
Und das führt zu einem Zirkelschluss, der einen irgendwann dazu zwingt, anzunehmen, dass es ist, weil es nicht anders sein kann oder will.
Nun kann man auf dieser Basis weiterspekulieren, was aber nicht mehr mit dem Wissen was tatsächlich ist zu tun hat. Sonern eben auf wilden Vermutungen basiert.

@sasori-sama

sasori-sama schrieb:Man könnte aber auch sagen, dass die Evolution stattfindet, damit wir besser überleben können.

Ja, interessanter ansatz. Allerdings würde es beispeilsweise weder erklären warum die tendenz zu immer höher entwickelten lebewesen geht, noch warum es krankheiten gibt.

@fish

fish schrieb:Allerdings würde es beispeilsweise weder erklären warum die tendenz zu immer höher entwickelten lebewesen geht, noch warum es krankheiten gibt.

Jedes Lebewesen ist von sich unabhängig und jede Rasse versucht zu überleben.
Die Tedenz geht zu immer höher entwickleten Formen, da die Evolution dieser Rasse eben versucht, die Rasse stärker zu machen.
Das kannst Du mit der Waffenindustrie der Menschheit vergleichen.
Obwohl wir alle Menschen sind, sehen sich manche als Feinde. Sie kontruieren immer neue Waffen, damit sie stärker sind als die anderen und ihre Existenz sicher können.

Krankheiten sind nach allem auch nur Lebewesen, die überleben wollen. Bakterien und Viren besitzen auch Erbgut und entwickeln sich weiter (und das mit rasender Geschwindigkeit!). Die Krankheiten entstehen nun durch sie und es gibt immer neue Krankheiten, da die Evolution von Viren und Bakterien auch nicht einfach anhält.
Sie versuchen sich stärker zu machen, sich zu rüsten. Sie werden immun und stärker.
Wir wirken dem entgegen, um unsere Existenz zu sichern, um zu überleben.
Nur dass wir nicht auf die Evolution vertrauen können, da diese bei uns zu lange braucht. Also produzieren wir Antibiotika und in schlimmen Fällen chemische Wirkstoffe ;)

Zum Threadthema:

Vielleicht ist es leichter, den Sinn einzelner Lebensabschnitte für sich zu ergründen, um dann auf einen höheren Lebenssinnzusammenhang zu schließen.

Der Sinn des Lebens ist.........

Zu funktionieren?!?^^

ggg Sieht so aus, muss ich zugeben. Wenn ich bedenke, wie wenig Freizeit ich letztendlich habe. Und immer muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir Zeit für mich nehme und ausgehe. Denn in dieser Zeit bleibt die Arbeit liegen.