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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

25.11.2006 um 17:22
Danke Jimmy und wir bleiben einfach „am Ball“, wie man so schön sagt, lassenes
fliessen und ich denke auch, dass es eine gute Idee ist, einfach mal alles sackenzu
lassen, sich zu entspannen, wirklich eine günstige Haltung, um zum wesentlichenzu
gelangen, es auch zu erblicken.

Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingendabei
...und Jimmy, auch echte Freude, ist durchaus etwas ernstes… :D

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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 12:25
Einen wunderschönen guten Morgen.

Meine Befindlichkeit ist heute wieder nichtschlecht. :D
Ich möchte erstmal feststellen, das ich hier im Thread keine irgendwiebewusste Maske aufhabe.
Die von mir gemeinte Schauspielerei ist eineÜberlebensstrategie, welche ich schon früh lernen mußte. Mußte mag das falsche Wort sein.Jedoch wäre die Alternative gewesen, unglücklich zu sein.

Was ich hier mache,würde ich als den Haken suchen beschreiben.
So meine ich, das wenn ich nur langegenug suche, auch solch einen Haken finde. Dieser muß nicht "extra" da versteckt sein.

Jedenfalls ist es schwer für mich nachzuvollziehen, wie man geboren wird,
und dann diese Schauspielerei sofort abzulehnen.
Da scheinen mir besondereErziehungsberechtigte am Werke gewesen zu sein.
In meinem Leben wäre dies so nichtmöglich gewesen.
Für mich ist es jedenfalls tatsächlich so, das ich dieses egal wiealte Spiel nie als langweilig empfunden habe und so wie ich es auch schrieb wirklichliebe.
"Der geborene Schauspieler" wäre so ein Spruch, wie er mir geläufig ist.
Da steckt viel dahinter, was nun weiter aufgesplittert werden könnte.
Verschiedenste Beweggründe, die nicht nur als egoistisch von mir ausgelegt wurden.Und wenn ich hier und da eine Maske gebrauche, so heisst dies nicht automatisch, das ichselber zu dieser Maske werde.
Jedenfalls habe ich einen Beruf, welcher dieses Spielbraucht.
Und zwar bin ich ein Verkäufer. Das bedeutet jedoch nicht, das ich dieKunden abzocke. Nein, ich bin stets bemüht, gut und fair zu bedienen. Auch bei Kunden,denen ich privat aus dem Weg gehen würde. Ich wüsste nicht, wie ich ohne Masken dortweiter arbeiten könnte. Und ja, eine andere Arbeit würde mich eventuell glücklichermachen. Jedoch dürfte ich für nichts, was mir wirklich wichtig ist, auch Geld empfangen.Und genau deshalb kann ich nicht so problemlos jetzt grade mal alles sein lassen.

Auch hat mich meine Schauspielerei zB. dahingebracht, ebenso wie Du nicht zum Bund zumüßen.
Jedoch brauchte ich deshalb nicht ins Gefängniss.Zivi mußte ich auch nichtmachen. Ich mußte nur ein bisschen schauspielern und ich hatte wahnisnnigen Spaß dabei.Ich kann mir jetzt erklären lassen, das dies egoistisch war. Nur wie egoistisch soll dassein, wenn es doch eh in erster Linie dabei um mich ging? Aber ja, ich verstehe dennoch,das ich ein Spielball der irrigen Leidenschaften bin. Meiner Eigenen. Ich bin meineigener Spielball. Und doch ja, das gefällt mir wirklich, auch wenn Du das bestimmt nichtgerne hörst.

Was Dein Kosmos Zitat angeht, so habe ich eher was sinnbildlichesdahinter vermutet. Nichts reales. Ok, es ist real gemeint. Simpel und Qualitativ.
Unddennoch, da ist und bleibt dann wieder die Frage, ob das genug ist.
Grade im Hinblickauf den Abteilungsleiter, welcher in meiner irrigen Welt von mir trotz allem, was er miran Demütigungen zugefügt hätte, mit gewarnt worden wäre. Die Frage ist eher, ob ich danndie Pflanze intuitiv als für Menschen schädlich hätte wahrnehmen können. Und da meine ichja klar sicher, warum nicht? Mit Humor, dem diesemal gegenteiligen des von dem mirgemeinten Ernst und doch auch grade wieder mit einer gewissen Offenheit, wäre ich abererst gar nicht auf Deinen Hinterhof, zu Deiner Strafarbeit verdonnert worden.

Das soll jedoch auch nicht heissen, das ich wenn es erforderlich ist, nicht an meineneigenen Prinzipien festhalten würde. Diese sind aber oft wie Kaugummi.
Ich schaue mirgerne alles speziell an und kehre nicht alles umbedingt über einen Kamm. Wenn es Problemegibt, so versuche ich immer in Ermahnung an Hermann Hesse, die menschlichste, die besteLösung für alle Betreffenden zu finden. Das Spiel des Mobbings usw. spiele ich darumnicht gerne mit und setzte mich in dem Fall auch für die Opfer ein. Jedoch nicht deshalb,um als Held zu gelten, sondern lediglich deshalb, um keine Gewissensbisse zu haben.
Also durchaus auch egoistisch. Jedoch, ist jemand fies zu mir, will mir das Lebenschwer machen, nicht um mir zu helfen, sondern um mir Macht zu demonstrieren, so werdeich diese Herausforderung annehmen, ich werde dann kämpfen. Mit Mitteln, die mit Dir,lieber coelus, nicht in Einklang stehen.

Ich lasse es mir nicht gerne sagen, dasich nicht zuhöre. Aber doch ja, in unserem hier gemeinsamen Gebiet scheint es zu stimmen.Jedoch ist es eher so, das es eine Frage des erkennen, des verstehen ist.
Ich kannmir heute wieder und wieder Deine Texte durchlesen lieber coelus.
Solange ich michbei diesen Aufhalte verstehe ich sie, "meine" ich zumindest.^^ Aber es braucht sicherZeit, viel viel Zeit, bis ich diese auch wirklich mal verinnerlicht habe. Wie langebraucht der durchschnittliche Philosop, bis er mal wirklich zB. den großen Schopenhauerverstanden hat?
Dozenten im ersten Semester bekommen erzählt, das dies so rund 10Jahre seien. Wollen wir hoffen, das Deine Texte in simpelerer und klarerer Wahrheit sindund es nicht solange bei mir dauert. :D
Und dann, erst dann werde ich verstehen, alsoauch erst richtig zuhören können. Jedoch ist ja gemeint, das ich dem Kosmos zuhören soll.Und das mir dieses sofort möglich sei. Zuhören, silentium, tabula Rasa machen und und. Soals lernen in Praxis. Erkennen beim es-tun. Ich weiss jedoch einfach nicht, wie ich meineEmpänger auszurichten habe. Relaxen und loslassen ist für mich vielleicht noch schwererals der theoretische Teil.
Noch kurz wollte ich auf den Selbsthass zurückkommen. Ichbin mir dessen schon vor einiger Zeit bewusst geworden. Diese von Dir angesprocheneDiskrepanz habe ich jedoch nicht als Ursache wahrgenommen, obwohl sie wirklichnaheliegend und auch verständlich ist. Nur kann ich mich seit einigen Jahren schon dochdurchaus gut leiden und hasse mich nicht mehr. Da ist nichts zu leugnen. Das war harteArbeit und manchesmal bitter. Aber ich kann heutztage aus wirklich tiefer Überzeugungraus sagen, das ich mich mag. Das ich voll ok bin, so wie ich bin.
Natürlich brauchtes da konstante Arbeit, so zu bleiben, so zu sein. Und ja, ich nerve mich auchgelegentlich selber oder mache was in meinen Augen falsches, welches ich erst späterdann, beim erkennen korigiere. Oder auch nicht. Und ja, dann biege ich mir die Dingemanchesmal einfach selber zurecht.
Aber ich mag mich, ganz sicher,

Dieillusorische Welt im personifizierten ich. Ja, da muß ich mit gemeint sein.
Und ichhalte mich für einen Fan davon. Das muß der Grund sein, warum ich überhaupt hier bin.Also in der Welt.

Du siehst, ein anderes selbst mag ich durch Dich lieberFreund, jetzt grade erstmal überhaupt für möglich halten.
Das ist immer noch nichtsmir bewusstes, mir "fühlbar" bekanntes.
Jedoch weiss ich, das es mehr, als Deineguten Ratschläge nicht geben kann, um es zu finden. Das liegt nun in mir. Die Möglichkeithast Du mir gezeigt.
Vielen Dank dafür. Ich weiss, das wenn die Zeit dafür nur genugbemessen íst, welche mir verbleibt, das ich es finden werde. Ich werde es finden und auchich werde eines Tages dem Kosmos zuhören. Und wenn es momentan noch nur reine Neugierist, welche mich dort hintreibt. Oder Sehnsucht. Jedenfalls bin ich da schon jetztebenfalls ein Fan von. lol
Und ich meinte hier alles Ernst, wirklich Ernst. Das ichmich auf unsere Sitzungen hier freue, hört natürlich dazu.

Kein relevanterWiderspruch welcher mir auffällt, keine Haken gefunden.
Also keine, die ich gesuchthabe. Es gibt auch die anderen Haken, welche nicht gemeint waren. Also der Haken, es zB.einfach zu tun, was eben nicht einfach ist. Doch, zwar immer nur ein Stückchen weitverstehe ich Dich.
Die Welt mit Ihren Menschen darin, wird eines Tages besser sein.
Wird so sein, wie Du es wünscht. Es wird vielleicht noch lange dauern.
Nur binich da zuversichtlich. Ich bin auch ein Optimist. Solange ich selber noch nicht ein Teildieses Utopias^^ bin, dieser Zukunft, werde ich weiterhin auf mein Mitgefühl bauen.
Eines gibt es, was noch besser wäre. Die Welt der unbedingten Liebe.
Diese werdeich nicht weiter ignorieren. Den eigentlich, momentan unerklärbar und auch nur irgendwie,hast Du mir nichts neues erzählt. Du hilfst mir lediglich dabei, dies an die Oberfläche,in mein Bewusstsein zu befördern. Die alten Dinge hinauszubefördern, das kann ich wohlnur allein.
Nochmals vielen Dank für diesen Dienst. Vielen vielen Dank.
Fürdiesen eben nicht sinnlosen Informationsfluss.
Hier bei mir, hier in der Welt dieserArt der Kommunikation, welche ein ich
selbst bei Dir, lieber Freund, nötig macht. Undvielen Dank auch für Deine Art, mir dieses Wissen zu vermitteln. Ich bin und warlediglich von Anfang an ein Stöfaktor in diesem Thread. Ich habe und hatte nicht dasnötige Hintergrundwissen. Ich bin und war nur oberflächlich. Nicht nur Du hast mich hierdennoch willkommen geheissen, sich auf mich eingelassen.
In dem Punkt möchte ich michauch bei allen anderen Usern bedanken, welche Teil dieses Threads sind. Auch hat es mirgeschmeichelt, das ich trotz gewisser Mängel und Unkenntnisse den ein oder anderenfruchtbaren Teil hier beisteuern durfte. In gewisser Weise zeigt mir dies, das wir Allehier schwer in Ordnung sind und lange nicht so hässlich, wie wir es vermuten könnten...

Nein mir fällt nicht auch nur ein einziger Grund ein, weshalb ich euch nichtAlle als liebenswert empfinden müßte, oder aber dies nicht können sollte!
KeineMonster, keine Löwen. Hatte ich je erwähnt, das ich dieser Löwe bin?
Es wäre seltsam,wenn Du das nicht sowieso vermutet hättest. ;)
Und wenn Du auch nur wieder Ausflüchtehier siehst, so siehst Du ebenfalls, das sich was bewegt. Das ein klitzekleiner Teildavon bei mir angekommen ist.
Wenn ich auch vieles überbewerte und als zu spektakulärempfinde, dann nur deshalb, da es spektakulät für mich ist.^^


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 12:51
(plötzlich klärt sich sein Blick wieder auf und er prustet los...)

Ich habeziemlich viel Nachgedacht, wohl mal wieder mehr als eigentlich gut für mich ist. Ich habvor ner Woche einen Sonnenuntergang beobachtet der (wie eigentlich jeder) sehr schön war.

Dabei hab ich mich gefragt, was mich glauben läßt daß der Sonnenuntergang soist, wie er ist. Dazu fiel mir eigentlich nur ein, daß ich mir das selbst erzähle oderwenn ich noch jemanden dabeihab der Ihn sieht, ich mir mit jemandem darüber einig werdenkann wie er aussieht.

Wäre ich allein und mir würde im Wald ein auf einemLampenschirm sitzendes lila Känguru mit Baumwollunterwäsche begegnen, dann würde ich mirentweder einreden, daß das unmöglich sein kann oder ich würde spätestens bei dem Versuch,mir mit jemand anderem darüber einig zu werden, in der Klappse landen ;)

Daraushabe ich mir dann abgeleitet, daß man eigentlich nicht generell an das glaubt, was mansieht, sondern nur an das was man sich selbst erklären kann bzw worüber man sich mitanderen einig wird.

Kann die Intuition dann nicht der Punkt in uns sein, dereine Situation nicht zwanghaft versucht zu bewerten/erklären? Kann ich überhaupt etwaswahr-nehmen, wenn ich dauernd dazu verdammt bin, es mir selbst erklären zu müßen? Wieschrecklich viel Wissen und Zeit muss man aufbringen um sich beim kurzen Anblick einesSonnenuntergangs alles zufriedenstellend zu beantworten, von dem was man gerade sieht?

Wissen ist nicht verkehrt, es nutzt ohne Zweifel viel. Aber kann es das Zielallen strebens sein, wenn man keinen Sonnenaufgang mehr so genießen kann wie er ist, weilman meint alles darüber wissen zu müßen? Und bei vielen Antworten darüber spielenWahrscheinlichkeiten meistens eine große Rolle. Irgendwie macht jede noch so hoheWahrscheinlichkeit einem Angst und Zweifel, weil es schließlich jederzeit so sein kann,daß das Unwahrscheinliche eintritt und man sich in diesem Moment keine Erklärung dazugeben kann. Wenn intuitives Verhalten mit einem wertfreien Zustand zu vergleichen ist,ist es in dem Moment nicht der Einzige Weg, nahe der Wirklichkeit zu bleiben ohne sichselbst täuschen zu müßen? Ich meine, wer ist denn in der Lage mich zu täuschen? Im Grundedoch nur ich selbst.

MfG
Gondolfino, der sich jetzt wahrscheinlich eineTasse Kaffee macht und allen allerhöchstwahrscheinlich einen geruhsamen Sonntag wünscht.;)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 15:05
@coelus:

Dies entspringt lediglich Deinem Vernunftdenken Geraldo (durchLeidenschaften geprägt), welches unbedingt von einem Sinn ausgehen will und sichVernunftwahrheiten zurecht legt, welche dem Irrtum unterworfen sind

DeineFeststellung (dass es Sinnloses geben würde) bringt nichts anderes zum Ausdruck, als dasssich vielleicht DIR der Sinn gewisser Dinge nicht erschließen mag, was Du inüberheblicher Weise aber mit generellem Sinn verwechselst, und darüber hinaus zugleichein anderes (mein) Verständnis als "lediglich einem Vernunftdenken" ausgehend siehst, daseinem Irrtum unterworfen wäre. Du überschätzt Dich immens, wenn Du meinst, DENSinn außerhalb dessen, was DIR persönlich sinnvoll erscheint, beurteilen zu können.

...mit Tatsachen hat dies aber überhaupt nicht das Geringste was zu tun.

So? Und was wären dies für Tatsachen?

Und ja, verfälscht istverfälscht und Illusion ist Illusion. Das Du das nicht unterscheiden/differenzierenkannst und auch noch selber bewertet haben willst, dürfte auch schon lange klar sein,nicht?

Nein, mir geht es nicht um Bewertung, sondern darum, aufzuzeigen,dass Deine grundlegenden Festellungen lediglich auf Deine bestimmten (aus meiner Sichtsehr engen und ideologisierenden) Wertmaßstäbe basieren, die Gültigkeit für Dich habenmögen, darüber hinaus jedoch keinen Anspruch auf Wahrheit haben. Du differenzierst vomSein illusorische Aspekte weil Du anhand Deiner persönlichen Wertmaßstäbe bestimmteAspekte als nicht illusorisch definierst. Das ist aber außerhalb dieser Deiner Definitionnicht mehr wahr.

Ja, so in etwa käme es hin und wir sind eingebettet darin.Benutze Deine Intuition und beginne zu zuhören, so wirst Du verstehen.

Meine Intuition und mein Verständnis sehen es aber genau gegenteilig, nämlich geradenicht, dass der sog. "Kosmos" keine eigene Entität ist, sondern er eine Schöpfung von unsist, und nicht, dass wir in ihm eingebettet sind, sondern er in uns, weil er Ausdruck vonuns ist, und nicht unabhängig existent.

Die Wertigkeit, hast Du eben jetzteingebracht und wäre somit eine Unterstellung Deinerseits und wäre auf Dein mangelndesVerständnis, was meine Ausführungen betreffen, darauf zurückzuführen.

Nein,die Wertigkeit von der ich sprach, war Deine. Du hältst sie scheinbar für so absolutgültige Wahrheit, dass Du noch nichtmal darin persönliche Wertung zu erkennen vermagst.



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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 15:15
@jimmybondy:

Und ja, eine andere Arbeit würde mich eventuell glücklichermachen. Jedoch dürfte ich für nichts, was mir wirklich wichtig ist, auch Geld empfangen.

Und wieso nicht???


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 16:46
@geraldo

Also ich dürfte schon Geld empfangen.^^ Jedoch müßte mir dieses Gelddann auch jemand geben. Da ist das Problem und das meinte ich eigentlich auch, falls dasmissverständlich war. Wenn Deine Frage darauf abzielt, warum ich nichts gefunden habe,was mit meinen wirklichen Intressen im Einklang steht, dann kann ich lediglich anführen,das ich mich zu nichts berufen fühle, was eine Bezahlung rechtfertigt. Und da ich nunmalauf eine Bezahlung angewiesen bin, also in dem Sinne, das ich für mich selber sorgenmöchte, mache ich eben eine Arbeit, in der ich sogar wirklich gut bin. Die ich aber zB.als Hobby niemals nie betreiben würde. Ausser ebenfalls dafür, bunte bedruckte Scheinchenzu erlangen. Ich bin und fühle mich nicht als Opfer, es ist das, wofür ich michentschieden habe. Es ist kein wirkliches schlimmes Schicksal oder so.
"Schuster,bleib bei Deinen Leisten" ist sehr griffig für mein denken.
Dennoch vermisse ich einesoziale und auch künstlerische Komponente.
Nicht das es das widerum gar nicht gebenwürde, nur nicht in dem Masstab, wie es vielleicht zu mir passen würde.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 22:20
Ja, einen wunderschöner guten Abend.

Das freut mich zu hören, dass DeineBefindlichkeit heute wieder nicht schlecht ist, lieber Jimmy. :)

Deine im AnfangDeines Beitrages postulierte Feststellung; dass Du in diesem Thread irgendwie keinebewusste Maske aufhast, so könnte ich diese Tatsache nur leugnen, was ich abernicht tue. ;)

Deine propagierte Notwendigkeit der Überlebensstrategie , welcheDu geradezu erfüllt in der Schauspielerei ersehen möchtest und als deren einzigeAlternative, es nur das Unglücklichsein bedeuten würde, wäre doch eigentlich klar auf dasvon Dir zuerst angesprochene „musste“ -früh schon lernen- und dann kurz späterrelativierte „musste“, zurückzuführen sein, nicht?

Da sind wir nun schon geradeam Punkt (oder am Haken?) Jimmy. Eine Vorstellung von unglücklich sein war bei Dir frühschon vorhanden? Dies dann auch noch gerade selbst so erleben zu müssen, so wie Du esDir vorgestellt hast, was unglückliches Leben anbelangt, so entschiedest Du Dich alsodafür, Dich an den äusseren Bedingungen (Eltern, Schule, Freunde, Umwelt) anzupassen,damit Du an dem von ihnen propagierte Nichtunglück teilhaben zu können, welches Du dannzu Deinem Glück angenommen hast. Die Vorstellung von unglücklichem Leben, wurde Dirdeshalb auch von diesen äuseren Umständen herangetragen, da Du ja so quasi vor die Wahlgestellt worden bist.

Glücklich ist also derjenige, welcher von seinerUmwelt/Eltern angenommen wird und somit deren Empfindungen nicht mehr wahrnimmt, sondernsich danach richtet und gehorsam ist, auch wenn dies ganz konkret bedeutet, dass dieeigene Wahrnehmung verdrängt wird, respektive das Bewusstsein für sein eigenes Selbst eszu verlieren beginnt, wenn man von diesem vermeintlichen Glück, Fürsorge oder Machtantipartizipieren will. Deshalb nun auch der Bezug auf das Image des verfälschten Selbst,diese Wahrnehmung verdeckt nun das eigene Selbst und dessen Wahrnehmung, was sie aberhätte sein können, wenn eben nicht nun Muster übernommen würden, welche nicht kongruentmit dem tatsächlichen Selbst sind. Eine solche Lebenshaltung nennt sich also in unsererheutigen Welt; das glückliche Leben, eine Art frei sein…

Unglücklich seinhingegen, würde bedeuten, sich selbst zu sein. Die Wahrnehmung welche sich also direktauf das unverfälschte Selbst sich bezieht, würde in manchen Belangen zwar einervermeintlichen Norm zuwiderlaufen, welches wiederum zu einem Ausschluss aus dieser„Gemeinschaft“ hinführen würde oder der Entzug der Fürsorge zur Folge hätte, so zumindestes aus der von Dir erwähnte Alternative zu schliessen wäre und demnach nennt sich einesolche Lebenshaltung; das unglückliche Leben, eine Art gefangen sein…

Du siehstJimmy, dass ich hier nun bei dieser Betrachtung zwei Sichtweisen übereinander gelagerthabe. Als erstes eine Reproduktion Deiner Vorstellung von Glück und Unglück und darunterdie Verschiebung der Wahrnehmung und dessen Bezugnahme, welche auf der einen Seite, sichauf das verfälschte Selbst und zum anderen auf Dein eigenes und damit ursprünglichesSelbst sich bezieht. Die Entscheidung nun, in welchem Masse ein Kind, auch Du, vieleandere auch, sich von äusseren Wertmassstäbe ausrichten lassen, somit die Verschiebungweg vom eigenen Selbst damit also veranlasst wird, desto mehr wird eine solche Psychegespalten.

Mit der Verschiebung und dem Verrat an sich selbst, wächst natürlichauch der Selbsthass, ihm aber kann man nicht einfach so ohne Schmerzen ins Angesichtschauen und ohne weiteres ertragen, deshalb wird er verdrängt und auch geleugnet. Das istdas Eine, das Andere würde heissen, dass das Kind selbst entscheidet in erster Linie wieweit und in welchem Masse es seine Handlungen/Denkarten auf die äusseren Richtlinienausrichtet um an der Fürsorge teilzu haben.

Wie Du ersehen kannst, wäre es alsonachzuvollziehen, wie man geboren werden kann, auch ohne sich selbst zur Schauspielereizu entscheiden. Die Kinder tun dies sowieso nicht, wenn sie geboren werden ganzautomatisch in einem natürlichen Sinne, sind sie sich selbst. Erst mit der Entwicklungdes Kindes beginnt dieser Prozess, wenn das Bewusstsein für sein eigenes Selbst es zuverlieren beginnt. Bestand aber vor dieser Phase das Vertrauen in sich selbst schon undin seine Umwelt, in natürlicher Weise, so wäre dies eine günstige Ausgangslage, um ebenweiterhin hin, sich für sich zu entscheiden, so quasi auf sich selbst beziehen, ebensomit der eigenen Wahrnehmung wieder die Empfindungen seiner Artgenossen, sie auch alssolche überhaupt wahrnehmen zu können. Mitgefül, welches aus der Selbstannahme einstellt.Man bleibt so quasi Kind halt... :D

Du sagst ja selbst, lieber Jimmy, dass Dueinen Haken suchen möchtest und auch der Meinung bist ihn zu finden, wenn Du lange genugauch danach suchst. Ein krampfhaftes suchen allerdings, würde diesem Unterfangen nichtunbedingt als effiziente Triebkraft dienen können, deshalb wäre hier ein loslassenbestimmt eine günstigere Variante, dem Unterfangen auch den korrekten Antrieb zuverleihen und zu deren Erfolg beitragen. Eine andere Frage an dieser Stelle wäre auchinteressant zu ergründen, wenn also dieser Haken, so wie Du es ahnst, nicht „extra“ da(wo?) versteckt sein muss, so könnte er eigentlich auch überall sein oder nirgends, oder?;)

Also ein Haken ist gesucht… wo suchen wir ihn denn überhaupt am besten Jimmyund ist da wo wir meinen, einen suchen zu müssen, auch automatisch immer einer zu finden,wenn man lange genug danach sucht?


Was Deine weiter aufgeführtenBefürchtungen betreffen, in denen Du beschreibst, dass wenn Du das Maskentragen ablegenwürdest, so wäre dies nur damit einhergehend, dass Du auch kein Geld für das wirklichwichtige empfangen würdest, so sehe ich dies auch als korrekt und konsequent an Jimmy, dader Focus ja auf der Sache liegt. Ferner denkst Du, Du könntest ohne Maske nicht mehrdort arbeiten und eigentlich auch, dass Du damit nicht wirklich glücklich bist. Und jetzterinnern wir uns noch einmal an das bereits eingehend betrachtete, vom vermeintlichglücklichen oder unglücklichen Leben, wie es dem Kinde schon von Anfang an herangetragenwurde…

Wenn Du also Dich für Dich permanent entscheidest, so könntest Dudurchaus in Betracht ziehen können, dass es eventuell geschehen könnte, dass Dir für daswirklich wichtige, auch Geld angeboten wird (die bestehende Gesellschaft mit ihren Regelnund Gepflogenheiten kann ja nicht einfach ausgeknipst werden als Tatsache von heut aufmorgen und wenn sie es ist, dann spielt es ja eh keine Rolle mehr). Wenn DAS was Du tustund bist, für einen verträglichen und schonenden Umgang mit sich selbst und mit dergesamten Umwelt führt, welches in diesem Kontext (sich selbst sein, genügendSelbstvertrauen in sich und seine Umwelt) ein wirklich wichtiges ist, so könnte es sichfür den Moment sogar vertragen, der Focus wäre hier allerdings immer noch achtsam beiSache selbst und hätte nach wie vor die Aufmerksamkeit… :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

26.11.2006 um 22:22
Ja, das Schauspiel des psychisch oder des physisch befundenen Soldaten, welche soals ausgemustert in der öffentlichen und offiziellen Statistik erscheinen, war mir auchschon zu dieser Zeit bewusst, viele hatten dieses Schauspiel vorgezogen, um ihrer Zukunftals Plan ihres Willen, nicht Militärdienst zu leisten, entsprechen zu können, dieeigentlichen Beweggründe war allerdings nicht so von belang –bei der 2. Verhandlung hatmir der vom Militärgericht zugesprochene Militäranwalt denn auch einen Dealvorgeschlagen, gegen 2200 CHF ein psychiatrisches Gutachten zu erhalten und dieVerhandlung würde keine fünf Minuten mehr dauern-, nur hatte meine Zukunft mit einem Planeines Willens, nicht viel gemeinsam, sondern mit meinem selbst in Kontakt mit dem wasIST...

So kam es wie es gekommen ist, ich bin bei mir selbst geblieben und habedadurch erfahren, wie in einer Gesellschaft damit (keine Schauspieler) umgegangen wird,die Konsequenzen sind der Ausschluss, verwunderung warum man sich nicht unterwirft odersich der bekannten Schauspielerei sich hingibt, wenn eben ein Mensch bei sich ist undauch mitten in dieser Welt steht (was es aber ja gar nicht gewesen ist, ein Ausschlusssondern eher das Gegenteil). Beim Schauspiel kriegt man dies alles ja gar nicht mit,sondern richtet sich nach den gängigen und allseits bekannten Mustern/Rollen, welcheeinem das Glück und Teilhabe an der Macht gewähren lassen, solange man sich gehorsamgibt, dieses wirkt sich aber wiederum auf das tatsächliche Wohlbefinden aus und isteigentlich auch verantwortlich für dessen Befinden.

Du stellst die Frage, ob dasgenug ist? Ich denke es ist bloss Dein Interpretations- Ergebnis und Deine ArtVorstellung von „warnen“. (Siehst Du Jimmy, da haben wir auch gerade so ein übernommenesMuster…) Hab ich ihn denn Deiner Meinung nach nicht gewarnt, indem ich ihn ruhig daraufhinwies, dass nun dieses Blume hier stehen bleiben sollte, weil sie doch nicht störe? Mirwar ja in dem Moment nur bewusst, dass dies so korrekt war und wenn ich ihm ein; „wenn Dues trotzdem tust, stirbst Du, leg besser die Handschuhe an!“ noch untermauert hätte, sohätte ich dies erst noch so erfinden müssen und zum zweiten wäre ich auch nicht sicher,ob er sich davon hätte beeindrucken lassen. Aber um das geht es ja eigentlich auch garnicht.

Was mich diese Erfahrung also wieder einmal mehr gelernt hat Jimmy, istauf seine Intuition zu achten und nicht, dass ich alle davor warne eine solche Blumenicht anzufassen, sondern dieser Eingebung und dessen Manifestation im Geiste vertrauenzu können und dass zu jeder Zeit und jedem Ort, ganz gleich um welche Umstände es sichgerade auch handeln möge. Und da sind demnach andere Dynamiken und Möglichkeitenzugänglich, als ob man seine Zeit des Schauspiels widmet, wo man erst noch nicht mal soglücklich zu sein scheint, vor allem wenn es gerade um die Arbeit geht, während dieserAktivität man rund ein Drittel seiner Lebenszeit doch widmet. :)

Auch ist mirklar, dass Du Dein Schauspiel dazu benutzt hättest, um dem Hinterhof umgehen zu können,aber Du hättest weiterhin Deine Zeit im Gefängnis verbracht, ohne auch nur tatsächlich zuerkennen, was Deine Umstände eigentlich genau sind, das Schauspiel erfordert dieAufmerksamkeit seines Wollenden- Ich und deren Handlungen werden je nach Rolle auchausgeführt. Diese Zeit steht nicht mehr für den bewussten Moment als solches zurVerfügung.

Natürlich ist mir auch bewusst, dass Du schon gar nicht ins Gefängnisgekommen bist, hättest auch da Deine Rolle übernommen, was Du ja schlussendlich auchselbst getan hast.

In Ermahnung an Hermann Hesse, versuchst Du die beste Lösungfür alle Betreffenden zu finden. Klingt vernünftig. Aber WER entscheidet, dass es auchwirklich die beste Lösung für alle gibt und wenn, wie hat die denn auszuschauen? Fürjeden gleich? Entspräche dies nicht schon wieder irgendeinem vorgesetzten Moralbild,Jimmy. Wie steht es in diesem Moment mit Dir selber aus? Deine vermeintlichenGewissensbisse, sind diese nicht die latente Androhung der Konsequenzen des Ungehorsams,welche da sich ins Gewissen schleichen?

Was Du nicht verstehen kannst lieberJimmy, ist der Umstand, dass wenn Du zum Kampf mit Mitteln greifst, es eigentlich schonzu spät ist. Dass heisst, Du hast es aufgrund Deiner Unachtsamkeit so weit kommen lassen,wenn es nun dann unvermeidbar ist und Du also in dieser Konfrontation drin steckst, soführt Kampf immer zu Verletzungen, Verletzungen auf beiden Seiten, der Stärkere gewinntvielleicht einmal, aber auch verlieren ist eine Option.

Meine Sichtweise isthier eine andere Jimmy. Wenn Du bei Dir selbst bist und unmittelbar das erkennst was vorDir liegt, also auch die tatsächliche Position Deines vermeintlichen Angreifers (inDeinem Beispiel) und Du ersiehst dessen gespielte Rolle, so kannst Du nur noch daraufreagieren was tatsächlich ist. Nämlich dem Gegenüber auf die direkteste Art begreiflichzu machen, dass seine Absicht Gewalt anzuwenden keinen Sinn ergibt und Du zeigst ihm diesauf die unmissverständlichste Art und Weise, indem er Dir auch keine Gewalt antun kann,so wie er es sich vorstellen würde, dies kann er nicht, weil Du keine Angriffsflächeaufzuweisen hast. Du entziehst ihm so quasi mit Deiner Bewusstheit der Ist- Situation,seinen Film, welcher er gerne abspulen möchte. Nicht mal weil Du willst, sondern diesautomatisch Deine Position ist, wenn Du unmittelbar bei Dir selbst bist. Das ist derPunkt, der unbedingte... ;)

Darum sind für mich diese Filmspielchen enorm vielzu langweilig, weil es immer dieselbe Leier ist, es wechseln dauernd höchstens dieSchauspielerbesetzung und manchmal knallt es lauter oder so, einmal gewinnst Du undeinmal wieder nicht, das Prinzip der Geschichte ist immer das selbe. Über tausende vonJahren gesehen, in unzähliger monotoner Wiederholungen schon, so würde es mir eineinziges Mal genügen, um zu ersehen, dass es dieses Prinzip zu keinen wirklichenInnovationen zu was taugt. Hingegen einem Gewalt -ausübenden den Spiegel herhalten zukönnen, so dass er sich als Schauspieler auch wieder erkennen kann, welcher seinBewusstsein zu seinem Innersten verloren hat, er gerade in die Rolle des Gewaltausübendengeschlüpft ist und lediglich die bereits ausgelutschte Rolle wieder einmal spielt. Hierist die daraus mögliche Entwicklung um einiges spannender, als in die Filmrolle des sichwehrenden Kontrahenten zu schlüpfen, um als Sieger oder als Verlierer aus der Schlacht zukommen... :D ;)

Du bist auf jeden Fall auf dem Weg Jimmy, Du bist eineaufrichtige Natur, hoffentlich auch gegenüber Deinem Selbst. Und bedenke, der Dank istschon Ausdruck von Liebe Jimmy und Dein vermeintlicher Störfaktor, der keiner seinkonnte, war auf Deine Unnachgiebigkeit zurückzuführen, wo nun der Löwe halt nichtbekämpft, sondern durchaus auch besänftigt wurde. ;) :D

Mein lieber Jimmy, wennDu die Möglichkeit hast die Ruhe im Moment erfassen kannst, welche Deine Gedanken klarwerden lässt, so versuche die Auslegeordnung, welche auch immer vor Dir liegt, aus einergebührenden Distanz im Geiste zu betrachten und sie als solches was es IST auchanzunehmen, eine günstige Lage für eine authentische Lebenspraxis, welche sich mit demwas IST, sich auch vereinen kann.

Dass es aus unseren Betrachtungen Dich zuetwas bewegen konnte, freut mich sehr und erhalte meine Wünsche für Dich weiterhinaufrecht Jimmy und bin auch recht zuversichtlich, dass Du noch viele interessanteSchritte tun wirst. ^^ :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 02:15
@jimmybondy:

Wenn Deine Frage darauf abzielt, warum ich nichts gefunden habe,was mit meinen wirklichen Intressen im Einklang steht, dann kann ich lediglich anführen,das ich mich zu nichts berufen fühle, was eine Bezahlung rechtfertigt.

Ichglaub eher, dass das eine Frage dessen ist, was Du Dir vorstellen kannst oder nichtkannst. Lass doch einfach mal Deine Phantasie spielen. Du glaubst ja gar nicht, für wasalles Geld bezahlt wird :)



@coelus:

Hast Du meinen Beitragübersehen, oder weißt Du darauf keine Antworten, oder ist es Dir unangenehm, wenn man anDeiner kleinen Ideologie etwas rüttelt, weil sie dann zusammenklappt???


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 02:54
Hallo.

Wieso soll ein Schauspiel mein Selbst verfälschen, also rein innerlichbetrachtet? Was ich mußte, da konnte ich leider eh nichts dran ändern.
So ist esnunmal. Ich konnte manches jedoch schneller oder langsamer
beinflussen, je nachAnpassungsfähigkeit. Was ich allerdings für mein Leben meine ist, das die Schauspielereies mir überhaupt ermöglicht hat, so zu sein, so zu bleiben wie ich eben sein will. Miteiner Option auf die Zukunft.
Eine Zukunft, welche ich schon vor Jahren erreichthabe.
Ích muß in meinem Privatleben, allerdings ist nur zu Hause damit gemeint,keinerlei Masken tragen. Nicht vor mir und nicht vor meiner Frau. Vor mir selber gab esda eh nie Zweifel. Natürlich habe ich Muster übernommen, oder eben auch verworfen. Ichhatte und habe die Wahl. Und mir gefallen manche Muster. Das ist es doch, was ich meine.Ohne Vorbilder, Muster usw. kann ich mir nicht vorstellen, überhaupt erst irgendwie zuwerden, zu sein.
Manches ist da ja schon unterbewusst in die Wiege gelegt. Den Restmüßen wir irgendwie erst lernen, eine Maske kann dabei helfen, das dies nicht allzuschmerzhaft abläuft.
Der Haken, welcher von mir gesucht wird ist der Preis. Es gibtimmer einen Preis zu zahlen und sei es dieser, das ich kein Schauspieler mehr seindürfte. lol
Und ja, ganz klar, ich hätte ohne Maske weniger Erfolg im beruflichen.
Ach was habe ich mich schon selber gehasst. Nie war ich mit mir zufrieden.
Undich war ein furchtbar fauler Hund und bin es immer noch etwas.
Na und dann habe ichMuster eingeschliefen und mich selber kondioniert.
Und ich meine, das ich mich seitdamals wirklich selber mag und aktzeptiere.
Das ist ganz was anderes als dieZuneigung, die ich von aussen hole.

Was die Sache mit Hermann Hesse angeht, soentscheide ich darin für mich ganz alleine und für niemandem sonst. Und ich muß mich vorniemanden darin verantworten, ausser vor mir selber. Es geht da meine ich nicht umaussen.
Es geht darum, mit mir im Einklang zustehen, das für mich richtige zu tun.
Natürlich geht es dabei um Personen ausserhalb von mir, nur haben diese Ihre und ichmeine Gefühle. Es geht also um meine Gefühle.



Mit dem Kampf ist derFixpunkt variabel. Wenn es zum äußersten kommt, ja klar, dann habe ich einen Fehlergemacht. Auch gibt es immer die Option des nachgebens, es kommt da auf den Wert an. Eskommt jedoch nicht in Frage, immer nur nachzugeben. Na und wenn ich verliere, was machtdas schon?

Es tut mir fast schon leid, aber nur fast, das ich meine, das Duebenfalls ein Kämpfer bist. Du hast gekämpft und Du hast Dir Deinen Gewinn, welcher Dirvorher schon bekannt war, abgeholt. Deine Dir eigene treue.
Dafür bist Du sogar insGefängniss gegangen.
Mein Wert war ein Anderer und auch ich habe mir meinen Preis indieser Sache abgeholt. Die Freiheit vor Zivi und Bund. Und ich habe Masken benutzt,welche du nicht magst, ich aber liebe. Eben wegen der Freiheit.
Nur habe ich auchgewonnen, genauso wie Du.
Du mußtest nach aussen hin Dich vor Allen beweisen, ichmich nur vor mir selber. Mein Beweis vor mir war dieser, das ich da nicht hingehe, danicht, zum Zivi nicht, in den Knast nicht. Das sie mich nicht zwingen werden.
Das ichsie verkohlen, Ihnen was richtig schönes vorspielen werde.
Och und was hat das füreinen Spaß gemacht, ehrlich.
Wenn Du mir dort einen Spiegel vorhältst, dannbewundere ich mich noch dafür. So arrogant das sein mag. Ich war gut.
Dich haben siegezwungen. Das wäre ein Haken für mich, das will ich nicht.
Ich will so nicht sein.Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, das ein möglicherweise irgendwie in mirvorhandenes anderes, reineres Selbst dies wollen sollte. Ich habe darin die Anderenbelogen, nicht mich selber.


Was ich hier ja eigentlich suche ist der Punktder "unbedingten Liebe zu Allem"
Das ist es, was mich reizt. Dies ist jedoch "nur"ein Nebenprodukt einer ganz besonderen Lebensweise, wie mir scheint. Und ich kann sienicht so ohne weiteres übernehmen.

Aber ich meine, das ich mit mir soweit imEinklang stehe.
Der reine IST Zustand ist mir nicht unbedingt genug.
Ich willdie Zukunft haben, sie ein Stückchen weit planen.
Sie wird Gegenwart sein. Ich weissdas genau. Dort wo ich damals diese Masken verwendete, damals als Kind, da habe ich eineZukunft gesehen.
Und genau da bin ich jetzt. Ich bin da angekommen, wo ich dringendhinwollte.
Schon ne ganze Weile lang. Und ich bin zufrieden damit. Also für dieseZeit.
Für die Zukunft habe ich bereits wieder Pläne, ja, habe ich, will ich.
Nurmuß ich hier nicht mehr dringend weg, so wie es früher, am Anfang mal tatsächlich war.Der Haken ist, das obwohl ich ein bisschen von Dir verstehe, das ich Teile davon nichtaktzeptieren möchte.
Und zwar sogar dann noch, wenn ich sehe, das Du Recht hast.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 03:05
@geraldo

Ja, da hast Du vielleicht Recht. Grade in dem Punkt bin ich nicht sehrkreativ.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 09:47
Hallo Gondolfino...

...und danke für Deine Wünsche, welche sich aucherfüllten... Deine Tasse Kaffee hat sicher sehr fein geschmeckt, nach so einemwunderbaren Beitrag, den Du verfasst hast und des vielen Nachdenkens. Eine poetische Formdessen, was ich bei meiner distanzierten Betrachtung auszudrücken versuchte. :)

Daraus habe ich mir dann abgeleitet, daß man eigentlich nicht generell an dasglaubt, was man sieht, sondern nur an das was man sich selbst erklären kann bzw worüberman sich mit anderen einig wird.

Ganz korrekt Gondolfino, durch diesenUmstand verpassen wir den Moment, das nunc stans und sehen nicht was direkt vor unsliegt, weil es nicht in das vorgefertigte Schema passt oder eben versucht wird, diesesdarin unterzubringen.

Kann die Intuition dann nicht der Punkt in uns sein,der eine Situation nicht zwanghaft versucht zu bewerten/erklären?

Natürlich,natürlich…die Intuition widerspiegelt ganz einfach das was IST. :D ;)

EinWollendes- Ich wird mit einem solchen Umstand stets in Feindschaft liegen und deshalbschwerlich mitkriegen, was tatsächlich ist.

Kann ich überhaupt etwaswahr-nehmen, wenn ich dauernd dazu verdammt bin, es mir selbst erklären zu müßen?

Nicht nur das, sondern das Wollen und das Urteilen verbrauchen dermassen vielder Aufmerksamkeit, dass die Wahrnehmung sehr zu kurz kommt und sich lediglich auf dasverfälschte selbst sich beziehen kann. Dem 3. Modi und der vierten Erkenntnisart wirddabei die Möglichkeit schon alleine einer solchen Haltung entnommen.

Wieschrecklich viel Wissen und Zeit muss man aufbringen um sich beim kurzen Anblick einesSonnenuntergangs alles zufriedenstellend zu beantworten, von dem was man geradesieht?

Du sagst es mein Freund, das mag denn nun auch Grund sein, warum diemeisten solche Dinge erst schon gar nicht mehr wahrnehmen…

Aber kann es dasZiel allen strebens sein, wenn man keinen Sonnenaufgang mehr so genießen kann wie er ist,weil man meint alles darüber wissen zu müßen?

Sicher nicht, aber man könntees meinen, wenn wir uns umschauen. Es ist die Vernunft, welche unbedingt einen Sinn habenmuss, ansonsten es für ein solches Ich, ziemlich ungemütlich wird, da ihm sonst die Felledavonschwimmen. Davor hat es Angst, weil es sich vorstellt, sonst in ein „Nichts“ zufallen, deshalb lieber ein Konstrukt sich bauen und sich was Schönes vorgaukeln.Zumindest wird es so von einem wollenden-, urteilenden- Ich so geglaubt und endet ineiner Vernunftwahrheit, welche auf einem Irrtum beruht.

Wenn intuitivesVerhalten mit einem wertfreien Zustand zu vergleichen ist, ist es in dem Moment nicht derEinzige Weg, nahe der Wirklichkeit zu bleiben ohne sich selbst täuschen zu müßen?

Ja, er ist wertfrei, wertfrei deshalb, weil das IST so angenommen wird, wie esIST. Welchen Weg ausser der Intuition hast Du hier noch im Visier Gondolfino? Oder meinstDu hier, wenn die Wirklichkeit unmissverständlich zuschlägt, dies weil man zuvor inseiner Seifenblase verweilt war und man dann nicht um eine solche Tatsache Drumherumkommt?

Ich meine, wer ist denn in der Lage mich zu täuschen? Im Grunde dochnur ich selbst.

Ganz auf dem Punkt, Gondolfino! :)



HalloGeraldo,

Nein Geraldo, habe Deinen Beitrag nicht übersehen, aber Du hastwahrscheinlich meinen Beitrag an Dich zuvor übersehen oder nicht verstanden, siehe eineSeite davor. ;)


Hallo Jimmy,

Du sagst es ja selbst Jimmy, dass esDir die Schauspielerei ermöglicht so zu sein wie Du es willst. Dass ist aber schoneben u.U. ein sehr grosser Unterschied zu dem was tatsächlich ist. ;)

Der Preisist klar, Jimmy… der Verzicht auf den Punkt der Unbedingtheit, die unbedingte Liebe. :)

Solange wie der reine Ist-Zustand Dir nicht genügen sollte Jimmy, solange wirstDu Dich selber gefangen halten. Der Ist-Zustand ist erst der Beginn, er ist derAusgangspunkt, um die brachliegenden Potentiale erst zu erwecken, der ganze Reigen fängterst von DA an zu tanzen, mein lieber Freund…. :D ;)



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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 10:49
@coelus

Guten Morgen.
Ja ich weiss, wir reden ja hier über dieseUnterschiede.
Ja und ein Unterschied ist zwingend, im Hinblick auf das was ist undaber auch auf das was sein könnte, was kommen wird. Sollte, wollte.
Ich bin dochauch das was ich mal sein wollte. Das müßte doch jetzt der Istzustand dann sein.
Waskann ich im Hinblick auf die Zukunft den machen?
Das erscheint mir für mich totalunmöglich, nicht auch mal nach vorne zu schauen und da in die Richtung keine Pläne zuhaben.
Natürlich muß ich dies nicht immer und zu jeder Zeit.
Darum meine ich ja,das ich es zumindest mal zwischendurch schaffen werden, in diesen Ist Zustand zu kommen.Aber nur? Für immer und nie anders?
Der Preis ist allerdings wirklich klar.Vielleicht genügt mir der Ist-Zustand ja doch.^^ Wie soll ich das jetzt schon wissen?
Erstmal reinfinden, auch von dort vermute ich wieder einen Ausgang, wenn es dochnicht genug ist.
Nur wie, wie soll ich da reinfinden? Ich weiss ja, loslassen,vertrauen in mich selber, relaxen, es zulassen. Ich drehe mich wieder im Kreis.
Ineinem neuen allerdings, was eh klar ist.
Ich kann Sonnenuntergänge sehen, ohne dasich mir Fragen stelle. Jedoch spüre ich dann wieder meine eigenen Verletzlichkeit.
Ist es vielleicht möglich, das obwohl ich mich immer sowieso für einen ziemlichintuitiven Menschen gehalten habe, das ich niemals nie intuitiv war?
Und das wirklichüberhaupt und garnicht kennen sollte?
Und es mir deshalb nicht genug scheint? Kanndas wirklich sein? Was aber hat mich dann geleitet, wenn es dennoch richtig war, diesesGespür?
Ich weiss es nicht, heute Morgen weiss ich sowieso überhaupt nichts mehr.
Das wird allerdings nicht immer so bleiben. Obwohl ich auch da dann wieder nachvorne, in die Zukunft schaue.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 11:29
Guten Morgen Jimmy

Ich verstehe durchaus wie Du es meinst, wenn Du davonsprichst, dass Du doch gewollt hast, wie Du sein möchtest und jetzt feststellst, dass Dues erreicht hast und das dies nun das was Ist, sein solle. Nur solltest Du hier exaktselber prüfen, ob das was Du gewollt hast, nicht einem bestehenden Muster entspricht,welches Du für Dich angenommen hast, um eben in dieser Welt anerkannt zu werden,teilhaben zu können an der Macht, welche Dich eigentlich gleichzeitig ja unterdrückt...^^

Was Du im Hinblick auf Deine Zukunft machen kannst, ist zum Punkt derUnbedingtheit zu gelangen, mit Gelassenheit und einem tiefen Vertrauen auf das was IST imHier und Jetzt, von Deinem unverfälschten Selbst ausgehen. Im nunc stans, vereint es dieVergangenheit und die Zukunft auf einen Punkt, im Moment. Von da aus, gibt es überhauptkeinen Grund, um sich über das Sorgen des Morgens sich kümmern zu müssen. :)

Drehe Dich nicht im Kreis Jimmy, pack die Gelegenheit beim Schopf und wage den Sprungüber die Klippe und höre auf, kämpfen zu wollen. ;) :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 12:24
Ja doch klar, so muß es sein, es entspricht einem Muster.
Ein Muster was ich wollteund was mir gehört. Was mir niemand einreden wollte. Eher das Gegenteil ist der Fall,meine ich. Ich bin ja grade so geworden wie ich es wollte, nicht wie es von aussen hättesein sollen.
Und ja, mir ist Macht wirklich schon präsentiert, aufgezwungen worden.
Immer wieder mal. Und ich habe es stets verabscheut.
Auch ist mir meine eigeneMacht schon in den Rücken gefallen, da ich nicht aufmerksam genug war. Und ich habe damitunterdrückt, aufgezwungen und vieles andere. Anderen Leuten damit geschadet. Grade dieLeute, wo es bestimmt nicht auch meine Absicht war. Wo ich es nicht besser wusste und eserst später merkte. Und dennoch, hier und da fand ich, das ich an der Reihe bin und wennich es so empfinde, dann nehme ich es mir.
Mein lieber Freund, ich werde nicht mehrfür Dich (oder auch Euch) hier sichtbar weiter´mit mir selber kämpfen.
Wir werden eswissen. Ich werde mich melden, wenn ich im nunc stans war oder bin. Oder aufgegeben habe.Oder doch noch meine, Hilfe zu brauchen.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.11.2006 um 12:44
Mein lieber Jimmy, Du bist ein aufrichtiger Artgenosse und machst Dir auch Gedankenund bin auch weiterhin zuversichtlich, dass Du die Gelassenheit finden wirst. Ich dankeDir sehr für Deine Offenheit und Mut. Viel Gelingen und unvergessliche Momente wünsch ichDir von Herzen. Die „Hilfe“ ist immer vorhanden Jimmy, sie liegt in Dir selbst und beidem was IST… :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.12.2006 um 11:49
JimmyBondy hat Ruhe und Gelassenheit gefunden!

Das ist nicht allzuviel fürLeute, die das eh können, aber schon mehr, als ich erwarte habe. Und auch mehr, als ichmir sonst gönne.

Es rückt näher, ich weiss es jetzt. >>Evil off.^^

Ichweiss es jetzt! Und es ist der gesuchte Anfang.

Und doch ja, ganz klar, es istwirklich klar, es genügt.>> Und es wird genügen. (das konnte ich mir nicht verkneifen) :D

Vielen vielen Dank.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

10.12.2006 um 16:21
Quote gondolfino:
>>Wäre ich allein und mir würde im Wald ein auf einem Lampenschirmsitzendes lila Känguru mit Baumwollunterwäsche begegnen, dann würde ich mir entwedereinreden, daß das unmöglich sein kann oder ich würde spätestens bei dem Versuch, mir mitjemand anderem darüber einig zu werden, in der Klappse landen.<<

Oh ja meinFreund, heute haben wir das lila Känguru gesehen.
Unglaublich. he he


Für alle anderen geschätzen Mituser:

gondolfino ist ein Rl-Freund von mir,wir wussten nur nicht, das wir uns auch hier aus dem Netz, von einer anderen Seite auskennen.
gondolfino hatte uns allerdings verschwiegen, das das Känguru auch nochFoxtrott tanzte. Er wollte wohl nicht, das sein Beispiel sich unglaubwürdig anhört oderso.^^


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

10.12.2006 um 21:54
Meine lieben Freunde, ich musste ja so herzhaft lachen und es klingt in der Tatunglaublich, dies aber nur, weil es ja eine Tatsache ist und es einfach sooo einfach IST…:D

Ich habe zu danken Jimmy und auch Gondolfino! Die Welt liegt Euch zu Füssenmeine Freunde, habt weiterhin Vertrauen aus welchem der Respekt und die Achtsamkeiterwächst, geniesst die Gelassenheit des Selbst, das Sein, die Ruhe, entfacht und nutztEure Potentiale zur puren Lebensfreude, von der auch Eure Artgenossen sich gerneinspirieren lassen werden, auch wenn sie gerade –wie allzu oft- mal wieder nicht imMoment verweilen sollten…

Nun so denn, mich stimmen diese grandiosen Nachrichtenim ganz natürlichen Sinne wirklich heiter und froh Jimmy und wohl auf, der Ringeltanz inder Vielfältigkeit kann beginnen… Viele, viele Intuitionen und faszinierendeMöglichkeiten, die bereits darauf „warten“ (Präzisierung: sie sind ja schon da…) von Euchentdeckt zu werden, wünsch ich weiterhin im Flusse der Wandlung, die nur sein kann, wennwir sie nicht festhalten wollen... :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.12.2006 um 07:25
Ich war zwar schon immer auf dem Standpunkt daß nichts unmöglich ist aber... das hat michdoch erstmal umgehauen.

Bin mal gespannt wieviele Kängurus noch da draussenrumspringen ;)

Und vor allem die Lila davon wirken doch recht entspannend ummal auf die Gralstafeln anzuspielen. Hab das gestern Abend probiert und eine neue Ansichtdazugewonnen. Spannende Sache, das Leben und überhaupt ^^


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