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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 05:10
@ DeepakGunia

Es ist immer interessant, quer zu lesen. Da trifft man oft auf eine Wahrheit, welche dem Verkünder selber nicht bewusst ins Auge fällt. Ich werde eben erstmal nur Dich zitieren.

DeepakGunia: „Man muss wissen, dass unser Universum, gestern, wie heute und Morgen seinen Anfang nimmt.“

Man sollte schon seine Wahrheit nicht wie Kaugummi verkünden, denn in dem Thread wo Du gegen das Wissen und das was Wissen schafft so wie auch gegen das Denken zu Felde ziehst und Dein Strafgericht hältst lesen wir doch unter anderem von Dir:

Ein uralter bekannter Spruch lautet: Wissen ist der Keim der Verblendung.

Quelle: Das Licht - eine einzig allumfassende Masse? (Seite 5)

Ich würde nun sagen, dass sollte Dir zu Denken geben, Aber gegen das Denken hast Du ja auch etwas:

DeepakGunia: „Sie DENKEN. Und das ist ihr Problem.“

Quelle: Selber Beitrag wie das vorherige Zitat.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 05:32
Das Universum ist da,ganz egal ob man die Augen vor ihm verschliesst, noch gar nicht geboren ist oder schon wieder abgekrepelt
Vielleicht ist ja Rückverdummung ein erstrebenswerter Zustand,was für einen Pogoanarchisten der erstrebenswerte Geisteszustand ist,nämlich frei von allem überflüssigen Wissensballast sich wie ein Bonobo glücklich im Baum räkeln und ab und an poppen ist vielleicht auch für andere eine erstrebenswerte Alternative.Wobei Rückverdummung nicht mit der Verblödung eines Big-Brother oder Bildzeitungskonsumenten gleichzusetzen ist


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 11:02
das ist aber das, was ich mir darunter vorstellen würde.

wenn du die wiederbesinnung auf instinkt/intuition und ein offenes auge und ohr für synchronizitäten in der form von "zufällen" als rückverdummung abstempelst ist dir auch nicht mehr zu helfen.
warum müsst ihr beim stichwort "abwerfen überflüssigen wissensballastest" immer gleich ans niederste instinkte "denken"? verdammter konformismus, lasst euch mal von ner handvoll pilze die rübe freispülen und hört auf die "sportclips" zu bewundern... :D


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 12:38
Im apokryphen Nikodemus-Evangelium wird erzählt, als Adam im Sterben lag, habe sein Sohn Set am Paradiesestor um das Öl der Barmherzigkeit vom Baum des Lebens gebeten, damit sein Vater wieder gesund werde.

Der Erzengel Michael habe dies verweigert, ihm aber einen kleinen Zweig vom Baum der Erkenntnis mitgegeben. Da bei Sets Rückkehr Adam schon gestorben war, habe Set den Zweig auf dessen Grab gepflanzt. Der Baum, der daraus wuchs, sei zum Holz des Kreuzes Jesu geworden.

Letztendlich wurde uns Menschen dadurch ( kleiner Zweig ) ein kleines Stück der Erkenntnis mitgegeben.

Was jeder daraus macht, wenn er zu dieser Erkenntnis Zugang findet, das ist doch wichtig daran. :)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 15:08
selbst wenn jemand die einer ekrenntniss erlang hat wird es immer leute geben die etwas anderes sagen oft zurecht aber auch oft zum leiden der erkentniss welche wahr ist


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 17:16
Nur das kann erkennen ein Mensch, was er auch selbst geschaffen.

Was hast du, noch ein Poet, geschaffen, um zu erkennen Werke deines Eigens, die vom Essen deines Baums erzählen?


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

11.09.2008 um 17:31
@kurvenkrieger
Ich nehm Psylos meist gegen Migräne,muss mal wieder ein paar Bleche suchen gehen.
Du denkst an niederste Instinkte,bzw sind sie das für dich,aber auch deine niedersten Instinkte haben ihr Recht ausgelebt zu werden so wie die übrigen die du angeführt hast


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

27.08.2009 um 01:05
/dateien/gw29660,1251327909,Apfelbaum1

Die bibel sagt, fluch, Jahnwe war erzürnt, andere sagen, segen, weil dir zeit dafür reif war und GOTT, der Chef Jahwes wollte, daß wir die rätselhafte frucht essen.

auszug aus der google suche http://www.sungaya.de/schwarz/allmende/baumerkenntnis.htm (Archiv-Version vom 15.06.2008)

"Gott der Herr setzte den von ihm als „ein Mann und ein Weib” (1. Mose 1.27) geschaffenenen Menschen in den von ihm selbst angelegten Garten, der gen Morgen in Eden gelegen war. Inmitten dieses Gartens standen zwei Bäume, der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (1. Mose 2.7-9). Von den Früchten aller im Garten wachsenden Pflanzen sollte der Mensch essen, einzig den letztgenannten Baum der Erkenntnis hatte der Mensch bei Strafe des Todes zu meiden (ebd., 16f.).

Da der Mensch als einziges der geschaffenen Lebewesen allein war, schuf Gott einen zweiten, indem er dem ersten eine Rippe entnahm und sie so in Mann und Frau schied (1. Mose 2.21-23, vgl. die griechischen Androgynes). Ohne einen Unterschied zu bemerken lebte das erste Menschenpaar sorglos dahin: „Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht” (ebd., 2.25).

Das ändert sich, als das klügste der Tiere, die Schlange, dem Weib den Genuß der Frucht vom Baum der Erkenntnis nahelegte (1. Mose 3.1-5). Das Weib nahm an, aß und gab auch ihrem Mann von der Frucht. Die Schlange hatte wahr gesprochen, Mann und Frau wurde „ihrer Augen aufgetan” und sie fertigten sich Schürze aus den Blättern des Feigenbaums (ebd. 3. 7).

Die Genesis schildert nun, daß Gott der Herr den ersten Menschen, nun Adam genannt, verhörte, der die Verantwortung auf die Frau schob und die ihrerseits auf die Schlange verwies (1. Mose 3., 8-13). Gott verfluchte alle drei (ebd., 14-19), kleidete sie mit tierischen Fellen anstelle der aus Pflanzen gemachten Kleider und vertrieb Adam und Eva aus dem Paradies, damit die Menschen, nun „wie unsereiner” nicht vom Baum des Lebens essen und unsterblich werden würden.
Seitdem bewachen die Cherubim den Garten Eden und verhindern die Rückkehr des Menschen (ebd., 20-24)."

NUN, WAS IST EURE MEINUNG DARÜBER?


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

28.08.2009 um 06:04
@Jean_Cocteau

Das Du hier im Thread falsch bist, geht nicht um Religion, sondern um Philosophie. Die Bibel hat hier nichts verloren.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

29.08.2009 um 14:04
@nocheinPoet
@Jean_Cocteau, also ich meine, dass der Blick auf die biblische Darlegung, auf welche ja auch das topic abzielt, beste Grundlage bietet, um uns den 'Fall der Erkenntnis' umfassend ins Bewusstsein zu rufen - kurze Rede, langer Sinn...
so ist auch die Kernaussage zu der hier angestrebten Abhandlung m.E. bereits in der Bibel als auch im Koran getan und zwar in dem Hinweis auf die Tatsache (sinngemäß von mir übertragen, da mir der genaue Wortlaut fehlt), dass unter allen Geschöpfen des Himmels allein der Mensch fähig war, die Dinge (Tiere) mit Namen zu benennen.

Dem Bericht nach kam Adam dieser 'göttlichen' Herausforderung, die Dinge mit deren Namen zu benennen nach, als es nämlich darum ging, den Engeln die überragende Sonderheit des Menschen zu erweisen, da sie sich vor ihm beugen sollten - was,
wie man weiß, der hochmütige Lucifer dennoch verwehrt hat -
- es gibt also eine Möglichkeit der Erkenntnis, welche nicht dadurch bedingt ist, dass ich mich als Betrachter dem zu Betrachtendem gegenüber stelle -
letzteres aber wurde durch Luzifer initiiert, als er spezifische Wahrnehmung (äußere Sinneswahrnehmung) und damit verbunden das (intellektuelle) Eigendenken anregte:
Es erfolgt ein subjektiver Akt der Absonderung, sodass wir uns als ein Wesen unter anderen Wesen erkennen, somit allerdings nicht mehr identisch mit dem Weltprozess. Unsere Stellung als Subjekt der Welt gegenüber ist erst für die Trenung von der Wirklikchkeit verantwortlich - diese Trennung von Wahrnehmung besteht nur dann, wenn ich als Beobachter ein Subjekt den Dingen gegenüber bin.
Wie so oft ist aber im Übel das Heilmittel inbegriffen: Erkenntnis


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

29.08.2009 um 15:01
Der eigentliche Skandal der Philosophie ist nach Heidegger nun die Frage:"
Wie kommt das Subjekt zu der Erkenntnis der sogenannten Außenwelt?"
Dem zugrunde liegt der berühmte cartesianische Dualismus von Bewusstsein und Welt, dem es eigen ist, dass das Bewusstsein die Rolle eines Betrachters der Welt einnimmt, die außerhalb seiner selbst liegt.
'Tatsächlich führte Hume vor über zwei Jahrhunderten vor, dass der Versuch, die subjektive Erfahrung als Ausgangspunkt zu nehmen, letztlich zu völligem Skeptizismus hinsichtlich eines Selbst führt, das diese Erfahrung macht.'
Aber es bleibt die Tatsache, dass wir genau in dieser Weise über das Verhältnis zwischen uns und der Welt denken. Bekanntlich hat sich während des 16. und 17. Jahrhunderts diese (mentale) Haltung entwickelt, uns getrennt und unabhängig von der Welt und von der Natur abgesondert zu sehen, sodass wir in die Lage des Zuschauers versetzt sind. Diese Haltung ermöglicht uns, die Natur als Objekt zu behandeln, an dem man arbeiten, manipulieren und organisieren kann.
'Es ist die Bewusstseinsvoraussetzung, die wir nötig haben, um die Welt von unserem modernen technologischen Standpunkt begrifflich als auch instrumentell anzugehen.'
Zunehmend befassten sich die Naturwissenschaften mit solchen Aspekten der Natur, die quantitativ wiedergegeben werden können.
Um das tun zu können, muss man die Natur mit Hilfe eines Netzes von Begriffen einteilen - Der mathematisch orientierte Physiker arbeitet dann mit diesen begrifflichen Platzhaltern statt mit den wahrgenommenen Phämonenen - wir sind daran so gewöhnt, dass wir nicht wahrnehmen, wie sehr der Physiker in einer selbstgezimmerten Gedankenwelt lebt, und daher identifizieren wir diese Gedankenwelt mit der Natur selbst.
Dem mathematischen Physiker und dem technischen Unternehmer ist gemein, dass beide mit der technisch-begrifflichen Organisation dessen befasst sind, was sie die >äußere Welt< nennen. Beide sind aber von der Zuschauerposition des Bewusstseins abhängig, für das es >selbstverständlich< ist, dass Erkennen ein subjektiver Zustand des Erkennenden und der Erkennende ontologisch vom Erkennten getrennt ist.
(Subjekt und Objekt haben sich aber gemeinsam herausgebildet, sodass eine Änderung im Zustand des einen notwendig eine Änderung im Zustand des anderen nach sich zieht.)
Dieser 'Zuschauerzustand' des Bewusstseins ist eine Folge der Betonung der denkenden Tätigkeit des Intellekts, wie schon bei Descartes festzustellen ist.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

03.09.2009 um 13:15
Das ist der baum der erkenntnis "Zeus verschlang die von ihm schwangere Metis, weil eine Prophezeihung behauptete, die Kinder würden ihm ebenbürtig sein. Athene entsprang daraufhin Zeus’ Kopf und wurde zur Göttin der Weisheit. Daher rührt auch der Ausdruck „Kopfgeburt"." das ist die unbefleckte empfängnis, das ist nicht was ich unter erkenntnis verstehe.

Ich behaupte: Erkenntnis ist zu unterscheiden, was göttlich ist und was menschlich, nicht was nutzbringend für mich ist und was nicht ... Erkenntnis ist gilgamesh, das eine drittel in sich zu 3 dritteln asuzuformen, zur befreiung der seele aus dem körper ... das erreicht man nur, wenn man über den dingen des körpers zu stehen vermag, obwohl man teil dessen ist und das nennen manche verächtlich askese. das ist die "lichtnahrung" der maria magda, der verzicht für andere, weil Gott in uns einen sieht, den er anderen zur hilfe schicken kann, der seinen job macht. er gibt uns das unsrige wieder über andere, weil genug für alle da ist. so funktioniert gesellschaft, die nicht vom urknall, sondern von der fusion zweiter dimensionen ausgeht. Wie siehst du das @randaji?


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Satyr ehemaliges Mitglied

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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 21:03
Wie schmeckt denn Erkenntnis ?


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 21:11
Zitat von SatyrSatyr schrieb:Wie schmeckt denn Erkenntnis ?
sie schmeckt nicht nach apfel, sondrrn nach einer rätselhaften frucht. die frucht ist das rätsel selbst ... ;)


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 22:45
@nocheinPoet

Meiner Meinung geht es bei der Erkenntnis, dem Erkennen, um das erkennen von sich selbst - dem Ichbewußtsein. Für mich ist es das, was höher intelligente Wesen von anderen unterscheidet. Das Bewußtsein von sich selbst und das nachdenken darüber - sich selbst erkennen.

Aus spiritueller Sicht gibt es da auch einen Schlüssel, als der Mensch von der verbotenen Frucht gegessen hat, ist er von emotionalbestimmten Wesen zum rational selbstbestimmten Wesen geworden - er hat sich und seine Zukunft selbst in die Hand genommen und nicht mehr "alles" dem Schiksal überlassen.

Schön finde ich auch die ersten Worte des Johannes Evangeliums:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Im griechischen hieß es allerdings Logos, was einer weitere Sicht darauf gibt.

Für mich ist es der Zeitpunkt, als der erste Vormensch oder Urmensch, dass Ich bewußtsein erlangte, als er sich selbst erkannte. Habe da immer eine Szene vor Augen: Ein Wesen sitzt an einen Tümpel und betrachtet das sich spiegelnde Bild. Irgendwann muss ihm da "Ich!" in den Schädel gefahren sein und bald darauf gefolgt vom menschlichen "Warum?".

Der Mensch hat zu denken begonnen und durch seine Neugier und Wissensdurst versucht, sich und seine Umwelt zu erklären. Die ewigen Kreisläufe von Sonnenauf- und Sonnenuntergang, vom wechsel der Jahreszeiten, vom kommen und gehen, vom Leben und vom Sterben. Hier ist meiner Meinung nach jeglicher Ursprung der Religionen und Gottglauben, wie er gebräuchlich ist, zu finden.

Der Mensch brauchte für die offenbare Sinnlossigkeit eine Erklärung, einen Halt in der Trauer um verstorbene Gefährten, eine Hoffnung in klaten Wintern, der Gewissheit des widerkehrenden Frühlings.

Der Mensch hat sich um diese Gedanken eine erklärende Geschichte gebastelt um zu begreifen und um Hoffnung zu haben.

Und manch einer erkannte wohl in den ewigen Naturgesetzen und den überall offensichtlichen Plänen und Harmonien der Natur, die Schönheit Gottes. Wie manch einer geschrieben hat: Splate ein Stück Holz und ich bind da, heb einen Stein auf und ich bin da. Wenn man manchen Stein, Kristall oder auch die Maserung einer Stück Holzes betrachtet, kann man die Erfahrung machen, die Schönheit von Gotteswerk zu erkennen. Wir leben nicht im Chaos, auch wenn es manchmal so wirk, doch ist alles durch die Naturgesetzte miteinander verbunden und in Abhängigkeit - auch wenn man niest und dadurch in einer Kettenreaktion in China einen Sturm auslöst, alles ist miteinader verbunden und durch ewige Ketten verknüpft - nichts geschieht einfach so. Manch Wissenschaftler erkennt genau da Gott.

Und für mich ist es ein schöner Weg Gott und Darwin in Einklang zu bekommen.

Erkenne Dich selbst! - seit jeher ist es nur darum gegangen.

Liebe Grüße,

Tekton


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 22:51
Und as wäre wenn wir Gott wären?
Was wäre ein Gott, eine Welt, ein Universum, ohne eine Intelligenz die sie erkennt, wahrnimmt?

Man könnte hier zu philosophieren bginnen, ob sie dann überhaupt existent wäre.

Was nutzt das Kunstwerk ohne den Betrachter? Rein um seiner selbst willen? - wie schnöde, wie arm der Künstler der niemanden erfreuen kann.

Und genau so, ist der Mensch nach mancher Betrachtungsweise selbst zum Schöpfer, zu Gott geworden - da er durch das erkennen erschaffen hat.

"Ich bin der, der ich bin!"


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 23:07
Zitat von WarheadWarhead schrieb am 11.09.2008:Das Universum ist da,ganz egal ob man die Augen vor ihm verschliesst, noch gar nicht geboren ist oder schon wieder abgekrepelt
Vielleicht ist ja Rückverdummung ein erstrebenswerter Zustand,was für einen Pogoanarchisten der erstrebenswerte Geisteszustand ist,nämlich frei von allem überflüssigen Wissensballast sich wie ein Bonobo glücklich im Baum räkeln und ab und an poppen ist vielleicht auch für andere eine erstrebenswerte Alternative.Wobei Rückverdummung nicht mit der Verblödung eines Big-Brother oder Bildzeitungskonsumenten gleichzusetzen ist
hier hab ich doch damals glatt vergessen meine Zustimmung zu bekunden.


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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

07.09.2009 um 23:12
@tekton
Zitat von tektontekton schrieb:Was wäre ein Gott, eine Welt, ein Universum, ohne eine Intelligenz die sie erkennt, wahrnimmt?
Zitat von tektontekton schrieb:Was nutzt das Kunstwerk ohne den Betrachter?
wäre aber auch eine sehr negative eigenschaft eines schöpfergottes. so eitel, etwas zu schaffen, was sein schaffen würdigt?


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08.09.2009 um 01:19
@chilichote

Wenn man den Begriff Gott so vermenschlichen will, mag es wohl so sein - doch das ist nicht meine Sicht dazu, ich halte es mit dem Begriff Logos.


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Gnupf ehemaliges Mitglied

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Gegessen vom Baum der Erkenntnis.

28.04.2018 um 21:47
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 20.08.2006:Kann man eine möglicheWahrheit eigentlich gegen eine andere stellen und dann mit dem Ziel darüber Diskutieren,zu „Erkennen“ welche die wahrere ist?
Für uns ist Wahrheit doch nur das, was wir als Wahrheit empfinden. "wahre Erkenntnisse" gibt es wohl so viele, wie Gehirne auf Erden...


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