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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

1.257 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Spiritualität, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

29.01.2012 um 22:50
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Das wir mit dir nur das tun, was du der ganzen Welt und uns vor wirst, merkst du gar nicht.
Wir nehmen deinen Idealismus aus einander und brechen ihn dort in zwei, wo er Weltfremd ist.
Es ist deine Sache, wenn du das alles gut findest und vielleicht denkst, nach mir die Sintflut, aber wahrscheinlich kannst du nicht mal soweit denken und es ist auch deine Sache, wenn du an nichts mehr glauben kannst oder willst. Ich habe ein Recht auf eine eigenen Meinung und es tut mir leid wenn dir diese nicht gefällt. Und noch was, mein Alter geht dich nichts an. Last but not least, ich schreibe wann, wie und wo ich will und laß mir von dir keine Vorschriften machen, weil dich das nichts angeht. Ich verbiete dir ja auch nicht zu schreiben, falls du hier überhaupt schon mal was geschrieben hast außer Unverschämtheiten und dümmliche Angriffe.:)

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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

29.01.2012 um 23:09
Beherrscht euch.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

29.01.2012 um 23:28
@Kayla
Ich würde nicht Weisheit der Wissenschaft gegenüber stellen sondern sodern das, was ich (und nicht nur ich) direkte Erkenntnis nenne. Denn Wissenschaft, besonders die exakten Wissenschaften, ist letzlich nur Information und kein Wissen. Nur die eigene, insbesondere intuitive Erfahrung kann Wissen vermitteln und diese erlangt man nicht durch rationale Analyse. Die Wissenschaft muss immer dem direkten Erkennen, dem eigentlichen Wissen, untergeordnet sein. Dies zu erreichen würde ich Weisheit nennen.


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Kayla Diskussionsleiter
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29.01.2012 um 23:36
@alamerrot
Zitat von alamerrotalamerrot schrieb:Nur die eigene, insbesondere intuitive Erfahrung kann Wissen vermitteln und diese erlangt man nicht durch rationale Analyse.
Zitat von alamerrotalamerrot schrieb:Ich würde nicht Weisheit der Wissenschaft gegenüber stellen sondern sodern das, was ich (und nicht nur ich) direkte Erkenntnis nenne. Denn Wissenschaft, besonders die exakten Wissenschaften, ist letzlich nur Information und kein Wissen.
Darum geht es ja im Thread, zu beweisen das Wissenschaft keine Weisheit besitzt, was aber vehement bestritten wird. Wäre Wissenschaft weise, gäbe es keine tödlichen Gifte und nichts, was das Leben und die Natur zerstört.Doch das sieht man anscheinend von den rationalen Skeptikern völlig anders, sie halten sich für weise.

Es geht darum, das nur Weisheit und Erkenntnis diese Welt zum Besseren verändern kann.:)


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30.01.2012 um 00:51
@Kayla

Du machst dir sehr interessante Gedanken über das Leben und wenn wir uns nicht in einem Thread befinden würden, in dem die Weisheit von der Wissenschaft getrennt werden soll, dann würde ich dir sogar zustimmen und deinen Idealismus gutheißen. Dem ist es aber nicht so, weswegen die Seite deiner Gegner innerhalb dieser Diskussion weit ansprechender erscheint.

Nehmen wir doch mal die Behauptung, dass die Wissenschaft rücksichtslos und grausam gegenüber dem Leben ist. Aus deiner Sicht verursacht die Menschliche Entwicklung unweigerlich Leid.. und wir, als verantwortungsbewusste, ja als "weise" Menschen müssen dem etwas entgegensetzen und dieser Dynamik einen Riegel vorschieben.

So einfach ist es aber nicht.

Um eine solche Behauptung auch (anders als rein emotional) rechtfertigen zu können, muss man sich zuerst mit dem Leben an sich beschäftigen. Und wenn wir das tun, entdecken wir relativ schnell, dass es keineswegs die Moral besitzt, die man als ein Idealist(-in) deines Schlages als erstrebenswert empfinden könnte. Die Natur kümmert sich nämlich keineswegs um bedrohte Tierarten oder aussterbende Pflanzen. Schneller, Stärker, Klüger heißt die Devise des täglichen Überlebenskampfes.. Von den Verlierern bleiben bestenfalls Knochen. So bringt die Natur im Laufe der Evolution wahre "Monster" hervor. Die grausamsten Wesen, die ohne Reue töten, fressen und zerstören. Das alles führt letztendlich dazu, dass das Leben immer schneller, stärker, klüger und in der letzten Konsequenz beständiger wird.

Der Mensch ist nur die logische Schlussfolgerung dieser Entwicklung. Und den Erfolg verdankt er seiner grundlegenden Fähigkeit zu denken, sich zu erinnern, die eigenen Handlungen vorauszuplanen und das erworbene Wissen weiterzugeben. Das und nur das hat den Menschen zu der gegenwärtigen "Krone der Schöpfung" werden lassen.

Die Wissenschaft ist demnach nichts anderes als ein Instrument des Lebens, welches in all ihrer Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit lediglich den Kern und das Ziel der Natur widerspiegelt: "Fortschritt um jeden Preis".

Dein Bestreben Leid verhindern zu wollen wäre somit die eigentliche Gewalt am Leben. Die Zügelung der Wissenschaft durch Werte und Normen, die Verlangsamung der Entwicklung und die Rückwärtsgewandtheit aus Furcht vor möglichen Konsequenzen ist nichts anderes als ein Versuch sich von der Natur abzukoppeln. Ich würde sogar sagen, dass es ein Versuch ist die Gesetze des Lebens aus einem selbstzerstörerischen Wahn heraus zu umgehen. Dieser Vorstoß muss jedoch zwangsweise scheitern. Und selbst wenn die Menschheit es schaffen sollte eine ökologisch ausgewogene und "naturverbundene" Gesellschaft zu bilden, wird dies unweigerlich zu ihrem Untergang führen. Einem langsamen und leisen Untergang.
Der Mensch wäre dann nichts anderes als eine weitere Sackgasse der Evolution. Ein Haufen Knochen, die eine künftige "Krone der Schöpfung" mit ihren Füßen treten würde, darüber spekulierend: Warum eine so vielversprechende Spezies letztendlich auf der Strecke bleiben musste?

Du siehst also: Die reine Wissenschaft verkörpert die Weisheit des Lebens und es ist die Unvernunft und Torheit des Menschen, der diese Weisheit zu zügeln und zu verwässern versucht.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

30.01.2012 um 03:12
@polos
Du schreibst:

Nehmen wir doch mal die Behauptung, dass die Wissenschaft rücksichtslos und grausam gegenüber dem Leben ist.
--------
Wer behauptet denn so etwas? Meinst Du die Wissenschaft als solche oder die Ergebnisse, zu denen sie gelangt? Soweit ich sehe, ist die Wissenschaft absolut wertneutral. Vom Menschen hängt es ab, was er damit anfängt. Und wenn jemand rücksichtlos und grausam ist, dann kann es nur der Mensch sein. An ihm allein liegt es, was er mit der Wissenschaft anfängt. Die Wissenschaft als solche hat mit Weisheit absolut nichts zu tun, weder im negativen noch im positiven Sinne.

Als Nächstes: Was verstehst Du unter "Leben". Würdest Du das bitte einmal definieren?

Du schreibst:
Schneller, Stärker, Klüger heißt die Devise des täglichen Überlebenskampfes.. Von den Verlierern bleiben bestenfalls Knochen. So bringt die Natur im Laufe der Evolution wahre "Monster" hervor. Die grausamsten Wesen, die ohne Reue töten, fressen und zerstören. Das alles führt letztendlich dazu, dass das Leben immer schneller, stärker, klüger und in der letzten Konsequenz beständiger wird
----------

Das Leben wird also im Überlebenskampf immer schneller, stärker und klüger. Ich wieder hole meine Frage: Was verstehst Du unter Leben? Ist es der Sinn des Lebens, immer schneller, stärker und klüger zu werden? Und wozu? Um Monster hervorzubringen?

Jetzt wird´s allerliebst. Denn Du schreibst:
Die Wissenschaft ist demnach nichts anderes als ein Instrument des Lebens, welches in all ihrer Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit lediglich den Kern und das Ziel der Natur widerspiegelt: "Fortschritt um jeden Preis
------------
Der Kern und das Ziel der Natur: Fortschritt um jeden Preis. Bitte definiere mir mal zunächst: Was ist die Natur?
Ist sie eine Wesenheit? und wenn ja, weshalb will sie den Fortschritt. Das erinnert mich an menschliche Vorstellungen vom Fortschritt: Noch bessere Laptops, noch bessere Autos, noch bessere Flugzeuge.Von allem immer noch mehr und immer besser. Ist das der Sinn des Lebens oder der "Natur", wie Du sie vielleicht verstehst?

Du schreibst:
Dein Bestreben Leid verhindern zu wollen wäre somit die eigentliche Gewalt am Leben. Die Zügelung der Wissenschaft durch Werte und Normen, die Verlangsamung der Entwicklung und die Rückwärtsgewandtheit aus Furcht vor möglichen Konsequenzen ist nichts anderes als ein Versuch sich von der Natur abzukoppeln.
----------

Sich von der Natur abkoppeln. Das ist allerdings genau das, was die total instinktlose und von allen guten Geistern verlassene "Wissenschaft" heute tut. Oder besser gesagt: Es ist der von allen guten Geistern verlassene Menssch, der seine Wurzeln vergessen hat und den Kontakt zur Natur, wie sie andere Menschen als Du verstehen, verloren hat. Die Konsequenzen sind heute mehr als deutlich schon sichtbar.

Du schreibst:
Ich würde sogar sagen, dass es ein Versuch ist die Gesetze des Lebens aus einem selbstzerstörerischen Wahn heraus zu umgehen.
-------

Nun stellst Du die Dinge tatsächlich völlig auf den Kopf. Es ist eben diese Wissenschaft oder besser: der Menchen, der sie betreibt, der auf wahnsinnige Weise der Selbstzerstörung entgegengeht. Bist Du wirklich so blind, das nicht zu sehen? Eben: Der Mensch handelt heute den Gesetzen des Leben völlig entgegen.

Weiter schreibst Du:_
Dieser Vorstoß muss jedoch zwangsweise scheitern. Und selbst wenn die Menschheit es schaffen sollte eine ökologisch ausgewogene und "naturverbundene" Gesellschaft zu bilden, wird dies unweigerlich zu ihrem Untergang führen. Einem langsamen und leisen Untergang.
Der Mensch wäre dann nichts anderes als eine weitere Sackgasse der Evolution. Ein Haufen Knochen, die eine künftige "Krone der Schöpfung" mit ihren Füßen treten würde, darüber spekulierend: Warum eine so vielversprechende Spezies letztendlich auf der Strecke bleiben musste?
-----------

Zum Untergang der Menschheit führt der Weg zwangsweise, wenn der Mench die Resultate seiner an sich wertneutralen Wissenschaft weiterhin so missbraucht, wie er es heute tut. Deshalb ist die Unterordnung der Wissenschaft unter die Weisheit absolut lebensniotwendig für den Weiterbestand der Menschheit.


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30.01.2012 um 09:42
@Kayla

Ich habe bei dieser Diskussion den Eindruck erhalten, daß für Dich die "Wissenschaft" Männer in weißen Kitteln in einem Labor zu sein scheinen, die böse Pestizide entwickeln oder so ähnlich, etwa so: pinky-brain

Die Wissenschaft forscht. Böse Dinge machen die Menschen. Deine viel propagierte Weisheit würde dem vielleicht Einghalt gebieten.
Da Du aber einen Unfehlbarkeitsanspruch stellst,immer das letze Wort haben musst und offensichtlich anderen Argumenten nicht aufgeschlossen bist, scheinst Du selber von Weisheit weit entfernt zu sein...

Vielleicht würden Dir ein paar Wochen in einem buddhistischen Kloster die Augen öffnen...


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30.01.2012 um 09:55
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Vielleicht würden Dir ein paar Wochen in einem buddhistischen Kloster die Augen öffnen...
Dort war ich schon und wenn du in Lage wärst richtig zu lesen dann wüßtest du das.

http://www.kamalashila.de/

Ich habe keinen Unfehlbarkeitsanspruch und habe das Leben schon von seiner negativsten Seite überhaupt kennengelernt und von daher weiß ich sehr genau wovon ich hier schreibe. Dumme Sprüche von der Seite der Realisten kenne ich mittlerweile auch zur Genüge. Diesen würde ich empfehlen sich in ein buddhistisches Kloster zu begeben, um die Wirklichkeit zu begreifen und deren Unterschied zur Realität, welche der Mensch erschafft mit seinem gierigen Anspruch die Natur und die Welt zu besitzen, denn dass ist Täuschung. Die Dummheit der Menschheit beständig an dem Ast zu sägen auf welchem sie sitzt, ist weder in der Natur selbst noch im Tierreich zu finden. :)


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30.01.2012 um 09:56
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Dummheit der Menschheit beständig an dem Ast zu sägen auf welchem sie sitzt, ist weder in der Natur selbst noch im Tierreich zu finden.
Doch. Ich sage nur Borkenkäfer.

Das Ganze ist lediglich eine etwas extreme Version der Selbstregulation.


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30.01.2012 um 10:00
Vielleicht würden Dir ein paar Wochen in einem buddhistischen Kloster die Augen öffnen...

Dort war ich schon und wenn du in Lage wärst richtig zu lesen dann wüßtest du das.
Tatsächlich? Und dort bekommt man gelehrt, immer das letzet Wort haben zu müssen? Auf alles zu antworten und immer Recht haben zu müssen?


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30.01.2012 um 10:01
@polos
Zitat von polospolos schrieb:Und wenn wir das tun, entdecken wir relativ schnell, dass es keineswegs die Moral besitzt, die man als ein Idealist(-in) deines Schlages als erstrebenswert empfinden könnte.
Wenn dem so ist. dann ist es dem Menschen durchaus möglich diese fehlende Moral selbst zu entwickeln, dafür hat er ein Hirn zum Denken, welches er selten dafür zu benutzen scheint, wie ich das an deinen Ausführungen leicht erkennen kann. Im Leben geht es ums Überleben, das war schon immer so und es liegt am Menschen wie er mit dieser Tatsache umgeht, gierig und zerstörerisch oder moralisch und schöpferisch. Doch das zu begreifen, dafür fehlt ihm die nötige Weisheit. Allerdings gibt es Ausnahmen, welche sich auch noch von der Dummheit korrumpieren lassen sollen. No Way.:)


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30.01.2012 um 10:08
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Doch. Ich sage nur Borkenkäfer.
Die meisten Borkenkäferarten sind jedoch nicht in der Lage, lebende Bäume zum Absterben zu bringen. Sie spielen als Destruenten jedoch eine wichtige Rolle im Ökosystem Wald.

Wikipedia: Borkenkäfer


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30.01.2012 um 10:15
@Kayla

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... das weiss ich auch. Ändert nichts dran, dass es zu Plagen kommen kann, bei denen sie ihre Lebensgrundlage im Endeffekt zerstören.

So funktionieren aber viele Populationen... sie vermehren sich, dann nehmen die Fressfeinde zu, etc. Wir haben, da ohne natürliche direkte Feinde, offenbear einen längeren Zyklus, aber deswegen muss man die Art der Menschen, sich auszubreiten, trotzdem nicht zu etwas 'Unnatürlichen' erklären.


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30.01.2012 um 10:29
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Tatsächlich? Und dort bekommt man gelehrt, immer das letzet Wort haben zu müssen? Auf alles zu antworten und immer Recht haben zu müssen?
Da bekommt man gelehrt sich nicht vom Weg abbringen zu lassen von Menschen, welche ohne jegliches Mitgefühl, Andere wegen ihrer Überzeugungen nur runter machen wollen.

Wenn ich deiner Meinung nach nicht das letzte Wort haben soll, dann solltest du nicht posten, worauf ich dann ja folgerichtig auch antworten kann, allerdings muss ich nicht, was in deinem Fall sicher weise wäre.:)


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30.01.2012 um 10:31
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Auch die Japaner, die den Krieg gegen die USA geführt haben, waren Menschen.
Um das noch zu Deinen vorangegangenen Auflistungen zu ergänzen, sie waren sogar gläubige und wie einige bestimmt sagen würden spirituelle Menschen.

In Kapitel 14 seines Buches "god is not great" zitiert Christopher Hitchens eine gemeinsame Erklärung der größten buddhistischen Gemeinschaften zu der militaristischen Politik Japans während des 2. Weltkrieges:
Um ewigen Frieden in Ost Asien zu etablieren, die große Wohltätigkeit des Buddhismus entfachend, sind wir manchmal akzeptierend und manchmal bestimmend. Nun haben wir keine Wahl als die wohltätige Bestimmtheit des "einen töten, damit viele leben können" (issatsu tasho) anzuwenden. Dieses ist etwas, dem der Mahayana Buddhismus mit der größten Ernsthaftigkeit zustimmt.
(Meine Übersetzung aus dem Englischen)

Der Shintoimus scheint das auch nicht sonderlich anders gesehen zu haben, bzw. noch zu sehen, wie uns die alljährlichen Feierlichkeiten am Yasukuni-Schrein zeigen.


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30.01.2012 um 10:32
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wir haben, da ohne natürliche direkte Feinde, offenbear einen längeren Zyklus, aber deswegen muss man die Art der Menschen, sich auszubreiten, trotzdem nicht zu etwas 'Unnatürlichen' erklären.
Keine natürlichen Feinde zu haben, ermöglicht es dem Menschen ja gerade alle anderen Arten gnadenlos auszurotten, wenn es ihm gerade beliebt und zum Vorteil gereicht. Der Mensch ist das gierigste Raubtier überhaupt auf diesem Planeten und das sage nicht nur ich, sondern das ist bewiesen.:)


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30.01.2012 um 10:34
@Kayla

Erstens hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, und zweitens - und nu? Ist es darum 'unnatürlich', oder wie? Die Natur hat's ja so eingerichtet, könnte man ja sagen...


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30.01.2012 um 10:41
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Erstens hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, und zweitens - und nu? Ist es darum 'unnatürlich', oder wie? Die Natur hat's ja so eingerichtet, könnte man ja sagen...
Das hat eine Menge damit zu tun, nämlich das der Mensch alle Voraussetzungen mitbringt, die Erkenntnis z.B zu entwickeln, sich nicht wie ein gieriges zerstörerisches Tier zu gebärden. Aber diese Voraussetzungen wenig bis gar nicht entwickelt, denn würde er das, dann wäre er weise.:)


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30.01.2012 um 10:50
G I E R - Definition

Gier , gier definition , sinne von gier , was ist gier - ier die (kein Plur) heftiges, maßloses Verlangen Sein ganzes Tun wurde von einer hemmungslosen/unersättlichen Gier nach Macht und Reichtum bestimmt
Gier [giːɐ] die; -; nur Sg; die Gier (nach etwas) das starke (oft ungezügelte) Verlangen, etwas zu haben od zu bekommen ˜ Begierde <unersättliche, maßlose, grenzenlose Gier> die grenzenlose Gier nach Macht und Reichtum
Giernoun feminine uncountable Gier (Gier) [gi] (Verlangen) starkes Verlangen nach Genuss, Reichtum usw Sie stürzten sich voller Gier aufs Essen die Gier nach Macht adjective gierig ['girç] Sei doch nicht so gierig und lass den anderen auch noch was übrig adverb gierig.......

http://www.definition-of.net/definition-der-gier

zerstörerisch - Defition

destruktiv · obliterierend (fachspr.) · schädlich · vernichtend · zerstörend · zerstörerisch


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30.01.2012 um 12:52
@Pan_narrans

Ja absolut und sie dachten schließlich wirklich, dass sie das richtige tun ohne wenn und aber.

Das passiert immer, wenn jemand denkt er hätte den Moralisch Höheren Grund und haben dem entsprechend immer recht.
Kayla denkt eben auch, dass sie moralisch besser ist, als alle anderen, die nicht ihrem Ideal folgen.


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