Weisheit und Wissen - Der Unterschied
02.02.2012 um 20:14Anzeige
Pan_narrans schrieb:Den Link hast Du schon einmal gebracht. Wo steht denn jetzt da, dass an deutschen Universitäten Tierversuche für die Entwicklung von Kosmetika gemacht werden?
Wo steht da was von Kosmetika in dem Artikel?Texthttp://www.tierschutzbund.de/kampagne_kosmetik_tierversuche.html (Archiv-Version vom 18.02.2012)
interrobang schrieb:Wen du nur probleme mit bestimmten teilen der Wissenscahft hast warum sagst du das dan nicht sondern veralgemeinerst es so das man nicht mehr erkennen kann was du meinst?
interrobang schrieb:Wen du nur probleme mit bestimmten teilen der Wissenscahft hast warum sagst du das dan nicht sondern veralgemeinerst es so das man nicht mehr erkennen kann was du meinst?Ich verallgemeinere nicht, sondern sagte in manchen Bereichen.
Pan_narrans schrieb:In den gelinkten Artikeln steht dann nun nichts von Universitätenhttp://www.greenaction.de/kampagne/keine-tierversuche-mehr-an-deutschen-universitaeten?tab=mitmachen (Archiv-Version vom 11.05.2012)
interrobang schrieb:Es steht nichts von Tierversuchen für Kosmetik an deutschen Unis. Diese sind verboten.Bei der LMU München geht es um Tierversuche generell. Für Kosmetik das ist eine andere Geschichte. Fest steht, das es so ist. Es sind zwei unterschiedliche Kampagnen bei Greenaction. Es kann sich hier Niemand herausreden. Man muss sich nur mal die Anzahl der verbrauchten Tiere rein tun mehr als 12 Millionen. Wissenschaft kann deswegen, weil auch an Uni´s durch Versuche an Tieren praktiziert, nicht generell für sich einen alleinigen Weisheitsanspruch einfordern.:)
Pan_narrans schrieb:Tierversuche werden z.B. auch zu der Grundlagenforschung in der Genetik benötigt. Das wird ja auch in dem von Dir gelinkten Welt-Artikel erwähnt.Genau und solange das der Fall ist, das sich Wissenschaft ihr Wissen durch Tierqual schaffen muss ist es eben keine Weisheit. Z.B. im Buddhismus, darf man noch nicht mal einen Käfer tot treten und wenn man kein Naturheilmittel hat, dann ergibt man sich in sein Schicksal. außerdem haben selbst an Tieren erprobte Medikamente meisten eine große Anzahl von Nebenwirkungen, welche diese Tiere zuvor erleiden mussten, denn woher würde die Wisschenschaft sonst um diese Nebenwirkungen wissen ? Auffällig dabei ist, das eine hohe Prozentzahl Affen verbraucht werden, sehr oft oder sogar meistens Schimpansen. Da wir gemeinsame vorfahren haben ist es doppelt schlimm, denn geht man so mit seinen Verwandten um, nur weil die sich nicht wehren können. auch die anderen verbrauchten Tiere werden so gequält und ich kann daran beim besten Willen keine Weisheit erkennen, höchstens den verzweifelten Versuch die Natur und ihre Unwägbarkeiten zu beherrschen.:)
interrobang schrieb:Also willst du lieber Medikamente die komplet ungetestet sind? Oder llieber die Menschen sterben lassen?Ich will, das man auf Naturheilmittel zurückgreift und diese besser erforscht und das man zum Test oder Versuch sich um Alternativen kümmert, anstatt den leichteren Weg zu gehen und einfach wehrlose Tiere umbringt. Nicht alle Medikamente helfen und sehr viele Tests sind einfach unnötig.
Kayla schrieb:... Ratten mit Stromstößen gequält, Fledermäusen Löcher in den Schädel gebohrt ...Alle Torret-Kranken sind froh, das es nun eine Art Gehirn-Schrittmacher gibt, der die Anzahl Ticks fast auf null setzen kann.
Kayla schrieb:Genau und solange das der Fall ist, das sich Wissenschaft ihr Wissen durch Tierqual schaffen muss ist es eben keine Weisheit. Z.B. im Buddhismus, darf man noch nicht mal einen Käfer tot tretenKann sein. Aber Menschen zu töten scheint im Buddhismus dann doch okay zu sein:
Um ewigen Frieden in Ost Asien zu etablieren, die große Wohltätigkeit des Buddhismus entfachend, sind wir manchmal akzeptierend und manchmal bestimmend. Nun haben wir keine Wahl als die wohltätige Bestimmtheit des "einen töten, damit viele leben können" (issatsu tasho) anzuwenden. Dieses ist etwas, dem der Mahayana Buddhismus mit der größten Ernsthaftigkeit zustimmt.(Meine Übersetzung aus dem Englischen)
Kayla schrieb:wenn man kein Naturheilmittel hat, dann ergibt man sich in sein Schicksal.Ob es weise ist, Menschen an behandelbaren Krankheiten sterben zu lassen, ist möglich. Weisheit ist ja schön unscharf definiert.
Kayla schrieb:außerdem haben selbst an Tieren erprobte Medikamente meisten eine große Anzahl von Nebenwirkungen, welche diese Tiere zuvor erleiden mussten, denn woher würde die Wisschenschaft sonst um diese Nebenwirkungen wissen ?Meisten weiß man davon, durch die späten Studienphasen, die an Menschen durchgeführt werden. An Tieren wird meist die Wirksamkeit und Wirkspanne getestet.
Kayla schrieb:ffällig dabei ist, das eine hohe Prozentzahl Affen verbraucht werden, sehr oft oder sogar meistens Schimpansen.Wie hoch ist dieser Prozentsatz denn genau?
Kayla schrieb:auch die anderen verbrauchten Tiere werden so gequält und ich kann daran beim besten Willen keine Weisheit erkennen, höchstens den verzweifelten Versuch die Natur und ihre Unwägbarkeiten zu beherrschen.:)Die meisten Tierversuche an unseren Unis sind deutlich weniger quälerisch, als die aus Deinen Beispielen :)
Pan_narrans schrieb:Kann sein. Aber Menschen zu töten scheint im Buddhismus dann doch okay zu sein:Das ist es natürlich nicht und das war nur ein Beispiel. Es hat auch wenig Zweck hier von Tatsachen ablenken zu wollen. Niemand kann mir erzählen das diese furchtbare und meist unnötige Tierquälerei etwas mit Weisheit zu tun hat. Zumal sich diese Versuche nicht 1:1 am Menschen umsetzen lassen. Die Bilder von den Datenbanken sind keine Erfindung und es hat keinen Zweck das beschönigen zu wollen.:)