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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Denken, Schopenhauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 19:03
@mitras

MPS ist die Abkürzung für "Multiples-Persönlichkeits-Syndrom". MPS beinhaltet die Existenz von zwei oder mehr verschiedenen Persönlichkeiten innerhalb eines Individuums. Jede Persönlichkeit ist eine voll integrierte und komlexe Ganzheit mit einmaligen Wahrnehmungen, Erinnerungen etc...und die Teilpersönlichkeiten besitzen unterschiedliche IQs, Temperamente, Verhaltensweisen und Fähigkeiten. Während das aktuelle Teil-Ich im "Spot" steht, im bewussten Bereich...ist der Rest abgetaucht, schläft im Unbewussten.

Saugt so eine "Multiple Persönlichkeit" an deinem Energiespeicher...gibt er/sie sich heute als Höflichkeitsvampir...schleimt und sülzt dich voll...um morgen als Fallstrickvampir dir die Fresse zu polieren. Je nachdem wer im "Spot" steht...morgens im Spiegel über die Schulter schaut...Engelchen oder Teufelchen.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Alle sind Vampire.
Jess. Als beliebtes Männerspielzeug ist der Sexvampir bekannt...im Straßenjargon auch Samenräuber genannt. :)

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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 19:08
@mitras
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb am 16.10.2012:Es ist nicht so, dass da im Wald ein Geräusch ist, und es hört nur niemand. Sondern: Wenn da niemand ist, dann ist da auch kein Geräusch.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Auch Waldtiere haben Ohren. Darum scheitert ein sog. antroprozentrische Erkenntnisansatz wie dieser. Was immer man als Subjekt annimmt hört auch, wird Zeuge, wenn auch anders.
Wenn du die Formulierung "niemand" durch "Waldtiere" ersetzt, musst du dich nicht wundern, wenn du meine Aussage für falsch hälst. :)
Zitat von mitrasmitras schrieb:Ein Geräusch ist zunächst eine elektromagnetische Welle, welche die Lufteilchen in Bewegung versetzt.
Elektomagnetische Wellen in Form von Schallwellen sind KEINE Geräusche. Sie sind vollkommen lautlos. Die Eigenschaft "Geräusch" entsteht erst dann, wenn jemand eine bestimmte elektromagetische Welle mit einer Bedeutung versieht. "Geräusch" ist Bedeutung, falls du verstehst, was eine Bedeutung ist und wie sie zustande kommt. Die Bedeutung liegt niemals in dem, was beobachtet wird, sondern sie entsteht erst beim Akt der Beobachtung. Und bitte verwechsele Beobachung nicht mit Wahrnehmung, und schon gar nicht mit Aufmerksamkeit.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Die Sonne ist auch noch da, wenn sie keiner sieht.
Auch hier gilt:

Wenn du Aufmerksamkeit auf das Sehen mit den Augen reduzierst, musst du dich nicht wundern, wenn du meine Aussage nicht verstehst und sie für falsch hälst.
Zitat von mitrasmitras schrieb:3) Was ist mit Objekten, die man voraussetzt, z.B. in der Physik, aber nicht messen/beweisen kann z.B. dunkle Materie oder eben nur indirekt beweisbare Objekte/Phänomene?
Etwas zum Thema "Messen".

Eine Messung ist die Bezeichnung für das Bemerken einer Wirkung. Nur weil du den Begriff "Messung" offensichtlich ausschließlich auf technische Geräte reduzierst, bedeutet nicht, dass die Wirkung nicht auch ohne jegliche technische Geräte bemerkt und damit bezeugt werden kann, beispielsweise von deinen Sinnen. Deine Sinne messen ständig, weil das der Grund ist, weswegen es sie überhaupt gibt.

Tatsächlich findet in jedem Moment eine Messung statt, sobald etwas eine Wirkung zeigt und man diese bemerkt.

"Messen mit einem technischen Gerät" muss korrekterweise als eine Erweiterung der Sinnesqualitäten verstanden werden. Dabei muss jedoch jedes Ergebnis wieder auf die sinnliche Erfahrbarkeit reduziert werden, denn sonst würde man es überhaupt nicht verstehen.

Das bedeutet: Wenn du beispielsweise eine Röntgenaufnahme siehst, die einen gebrochenen Knochen abbildet, dann siehst du kein Röntgenlicht, sondern du siehst ein aufbereitetes Foto, in dem sichtbares Licht transparent abgebildet sind. Dieses Verfahren gilt für Aufnahmen aller Bereiche des bisher bekannten elektromagetischen Spektrums.

Und weil "dunkle Materie" offensichtlich eine Wirkung zeigt, ist sie damit nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch bewiesen.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 20:09
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:genau: und der mond ist nicht da, wenn keiner hinguckt... XD
wenn du das wirklich glaubst, dass es keine geräusche, keine eindrücke gibt, wenn kein ohr, kein sinnesorgan sie wahrnimmt... wenn du das wirklich glaubst... na dann: viel spaß mit dieser wahrheit! das zitat im EP wird dich dann sicher in deiner weltanschauung bestärken.
ich geh aber lieber davon aus, dass ich den sarkastischen unterton überlas, der bei manchem wohl praktisch fliessend übergeht in geistige umnachtung.
Du bist nicht nur frech, sondern vor allem unaufmerksam. Du weißt nicht mal, wie du selbst funktionierst, hälst dich aber für jemanden, der Geräusche hören kann, obwohl er selbst nicht anwesend ist, der vorgibt, da sind Geräusche, obwohl sie niemand gehört hat. Es gibt Menschen, die bezeichnen ein solches Talent als ernsthafte Störung.

Ich jedoch weiß, dass du ein solches Talent nicht wirklich hast. Und das genügt mir. Du willst damit nur angeben.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 21:19
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es ist nicht so, dass da im Wald ein Geräusch ist, und es hört nur niemand. Sondern: Wenn da niemand ist, dann ist da auch kein Geräusch.

Wenn du diesen Satz verstanden haben wirst, dann wirst du wissen, was ein Geräusch ist und "wo" es tatsächlich entsteht.
YES - das ist der Sinn hinter den Koans: a)Hörst du das Klatschen der einen Hand und
b) Sinngemäss: Fällt im Wald ein Baum um. Gibt es ein Geräusch, wenn keiner da ist, der es hören könnte?
Das verstehe ich auch als das Einssein von Beobachter und Beobachteten. Ohne mich, den Beobachter, geschieht gar nix.
Aber nicht einmal dass nichts geschieht, lässt sich tatsächlich sagen..... oh shit.. :D


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 21:26
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Dieses Buch übertreibt allerdings. Doch, wie so häufig, ist die bittere Wahrheit: Alle sind Vampire. Auch jener, der die anderen als Energieräuber ansieht saugt an den Energien anderer, das leugnet er aber in der Meinung geistiger und materieller Unabhängigkeit. Den "anderen" malt man einfach noch fiese Vampirzähne auf.
Alle sind Vampire? Zu pauschal und unstatthaft verallgemeinert.
Meines Erachtens kommt es auf den Grad der Reife und Bewusstheit einer Person an, in welchem Grad sie um Aufmerksamkeit (=Liebe) bemüht ist.
Nur solange wir im ungeheilten neurotisch-unbewussten Zustand sind, sind wir alle wohl "Energievampire" bzw. das, was im Buddhismus glaube ich, "Hungergeister" genannt wird.
Mehr oder weniger.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 22:21
Wahrheit hat ja weder was mit eigen oder fremd zu tun. Der Satz des Pythagoras ist wahr, völlig unabhängig davon wer das einmal gedacht und formuliert hat. Wenn niemals jemand das gedacht hätte, der Gedanke also nicht zur Wirklichkeit im Denker und im Denken gekommen wäre - es hätte an der Wahrheit nichts geändert. Aus diesem Grund braucht Wahrheit auch keinen Denker. Aber der Denker ist unerlässlich, für die Lüge und die Unwahrheit - darin liegt dann auch das "eigene".

Es wurde schon gesagt, dass es sich hier bei dem Zitat um eine Polemik Schopenhauers handelt - naja - da kann man mal auf die Kacke hauen.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

11.11.2012 um 23:37
@oneisenough
Ich verstehe dich sehr wohl und sage dir, du redest dich heraus. Man kann auch einen Computer mit entsprechender Sensorik einsetzen und dieser wird alles aufzeichnen, ganz ohne Bewusstsein. Was würdest du denn dazu sagen?

Sinneswahrnehmung ist die Spiegelung von Sinneseindrücken ins Bewusstsein, in dem Wahrnehmugnsprozess gibt es perzeptive Verarbeitungen im Gehirn, es wird ein Weltmodell erstellt, es werden ältere Eindrücke abgeglichen: Es wird etwas konstruiert, die Realität da draußen wird da drinnen nachgebaut.

Was wir also wahrnehmen ist bereits eine Schöpfung unserer Selbst. So weit stimmt es noch. Dennoch würde kein vernünftiger Mensch behaupten, wir spinnen uns alles zusammen, es sei den wir leiden innerhalb einer Psychose an Halluzinationen oder ähnliches. Wir nehmen eben wahr, weil unser Wahr-nehmungs-Apparat zuverlässig funktionert, auch wenn individuelle Filter diese Wahrnehmung einschränken oder verzerren können.

@TheLolosophian
@Lasker
Natürlich ist das zu pauschal, es war auch auch nur so heraus gesagt als bunte Antwort. Dennoch ist etwas dran, vielleicht gibt es einfach 1% und 100% Vampire. Sind nun die 25% Vampire keine Vampire mehr? Pauschale Aussagen muss man stichhaltig begründen sonst bleiben sie pauschal.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Meines Erachtens kommt es auf den Grad der Reife und Bewusstheit einer Person an, in welchem Grad sie um Aufmerksamkeit (=Liebe) bemüht ist.
Es kommt auf das Energielevel an, das bei einem gewissen Reifegrad stimmen sollte. Das Bemühen einer Person um Liebe kann genau das andere Phänomen auslösen, die Liebe kommt meistens dann, wenn die Situation einer scheinbaren Auswegslosigkeit (das Gebet) da ist. Man muss sie nicht bitten.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

12.11.2012 um 00:32
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Man kann auch einen Computer mit entsprechender Sensorik einsetzen und dieser wird alles aufzeichnen, ganz ohne Bewusstsein. Was würdest du denn dazu sagen?
Computer können nicht hören. Sie sind dazu da, um Strom manchmal weiterzuleiten, und manchmal nicht. Wenn sie das schnell genug machen, gaukeln sie dir sogar eine Bewegung vor. In einem Microprozessor oder auf einer Speicherplatte ist es totenstill. Halte mal dein Ohr dran, wenn du mir nicht glaubst.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Es wird etwas konstruiert, die Realität da draußen wird da drinnen nachgebaut.
Ein solche Realität gibt es nicht. Um von dem Erkennen eines Nachgebauten sprechen zu können, musst du dir zunächst etwas erschaffen, damit du etwas hast, was du dann einem Erkenntnisvorgang zuordnen kannst.

Derzeit sind die meisten Menschen der Ansicht, dass die elektrisch messbaren Signale im Gehirn irgendwie die Dinge der Welt erkennbar machen.

Wenn du wissen willst, wozu es elektrische Signale gibt, dann musst du den Konstrukteur dieser Signale fragen. Denn die Signale selbst haben keine Ahnung, ob sie den Gedanken an eine Waschmaschine abbilden sollen, einen Stern am Himmel, oder ob sie gar sich selbst, oder ob sie sich als Gehirn abbilden sollen, oder was auch immer.

Wenn du deinen Blick auf einen Stern am Himmel oder auf einen Baum wirfst, ist das was du siehst, nicht der Stern oder der Baum selbst. Du siehst etwas, das hauptsächlich mit Hilfe deiner Sinnesorgane und deines Gehirns erzeugt wird und im Bewusstsein als das Ergebnis von Anschauung überhaupt erst erschaffen wird. Das ist das Original für dich.

Deine Augen, die hauptsächlich aus Proteinen, Fett und Wasser bestehen, sind dabei wesentliche Elemente bei dem Vorgang des Sehens. Sie erzeugen ein gestochen scharfes Bild von dem Stern, und man denkt, dass das Bild, das man sieht, das Original ist.

Viele Menschen können nicht begreifen, dass alles, was sie sehen, tatsächlich selbst erschaffen ist.

In gleicher Weise wie der Sehvorgang findet auch der Hörvorgang statt. Wir beschreiben diesen Vorgang in der Regel wie folgt: Das Ohr fängt die vorhandenen Luftschwingungen auf und leitet sie über das Mittelohr, wo sie verstärkt werden, ins Innenohr. Dort werden diese Luftschwingungen in elektrische Impulse umgewandelt und ins Hörzentrum des Gehirns geleitet, wo sie aufgrund von Gewohnheiten vor-interpretiert werden. Doch das ist falsch.

Tatsächlich sind es die selbst erzeugten Signale, die uns eine Außenwelt voller Luft vorgaukeln. Denn um von dem Vorhandensein von Luft sprechen zu können, benötigst du zunächst einen geistigen Eindruck, damit du etwas hast, was du dann als Luft bezeichnen kannst und dem du einen "Ort" zu weisen kannst (in diesem Fall: außerhalb von dir). Doch auch du selbst, oder besser gesagt das, was für dich hälst, ist nur ein geistiger Eindruck im Bewusstsein. Dann stellst du diese beiden Eindrücke in ein Bezugssystem und entscheidest, welchen der beiden du als "innen" und welchen du als "außen" verstehen möchtest. Ohne diese beiden geistigen Eindrücke wäre dir das nicht möglich.

Genau wie der Sehvorgang im Sehzentrum des Gehirns erzeugt wird, vollzieht sich der vorbereitende Hörvorgang analog dazu im Hörzentrum des Gehirns. Doch das Gehirn selbst sieht und hört nichts davon. Es erledigt bloß seinen Job, weswegen es erschaffen wurde.

Daraus folgt unwiderlegbar: Es gibt außerhalb des Gehirns keine Töne. Denn der „Ort“, an dem Luftschwingungen in Töne umgewandelt werden, ist weder bei einem Objekt selbst, noch in unseren Ohren und auch nicht im Gehirn, sondern im Bewusstsein. Denn die elektrischen Impulse, welche die Luftschwingungen repräsentieren, haben weder eine Lautstärke noch irgendeine Klangfarbe. Man kann sie für alles mögliche benutzen. Dieselben Impulse sind gut genug, um einen Stern am Himmel zu erzeugen, und dieselben Impulse sind gut genug, um das geistige Verständnis zu erzeugen, dass es dich gibt. Die Impulse haben keine Ahnung, was sie jeweils erzeugen sollen.

Ein weiteres Beispiel zum besseren Verständnis:

Wenn du dich mit einem deiner Freunde unterhälst, dann siehst du die Erscheinung deines Freundes nicht außerhalb von dir, sondern du siehst deinen Freund als einen Bewusstseinsinhalt, den du dir mit Hilfe deiner Sinnesorgane und des Gehirns erschaffen hast. Und auch die Stimme deines Freundes befindet sich nicht außerhalb, sondern wird auf dieselbe Weise erst in deinem Bewusstsein erschaffen, damit du etwas hast, was du als die Stimme deines Freundes bezeichnen kannst.

Ob dein Freund weit von dir entfernt steht, oder ob er direkt hinter dir steht, du glaubst, dass du seine Stimme entsprechend seinem Standort aus der Ferne oder aus der Nähe hörst. Tatsächlich jedoch ist die Stimme deines Freundes weder direkt hinter dir, noch weit entfernt. Die Stimme deines Freundes ist im Bewusstsein, denn nur dort kannst du sie bemerken.

Bei der Beschreibung dieser Vorgänge hat sich nun zwangsläufig eine Ausdrucksweise entwickelt, die versucht, diese eindrucksvollen Abläufen zu beschreiben. Wir empfinden einen Stern, einen Baum oder den Mond oder was auch immer, als „außerhalb“ von uns selbst, wie alles andere auch, was wir sehen können.

Wir haben ebenfalls den Eindruck, dass wir „aus unserem Körper hinaussehen“ und sich demzufolge alles andere in der Welt außerhalb von uns befindet. Da "draußen" ist jedoch nichts anderes als das, was die Wissenschaftler ziemlich einfallslos als Energie bezeichnen. Selbst die Formulierung, dass da "draußen" etwas ist, ist falsch.

Nun weiß man inzwischen außerdem: Energie hat weder eine Form, noch einen Geschmack, auch keinen Geruch oder eine Festigkeit oder eine Farbe. All diese „Eigenschaften“ werden erst durch die jeweilige Art der Anschaung erschaffen, oder wie ich es bezeichne, durch die Intensität und Qualität unserer Aufmerksamkeit erschaffen.

Und das bedeutet: Würden unsere Augen einen anderen Qualitätsbereich erzeugen, sprich einen anderen Bereich dessen, was wir den sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums nennen, dann gäbe es für uns keinen Stern, keinen Baum oder Kühlschränke oder was auch immer wir derzeit als „konkret“ bezeichnen.

Und weil das eine gesicherte wissenschaftliche Tatsache ist, die du vielleicht so noch niemals berücksicht hast, ist es eine unwiderlegbare Wahrheit, dass du noch niemals einen Stern oder einen Baum gesehen hast.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

12.11.2012 um 00:43
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Das verstehe ich auch als das Einssein von Beobachter und Beobachteten. Ohne mich, den Beobachter, geschieht gar nix.
Naja, es ist kein Einssein im Sinne von identisch, denn dann gäbe es keine Unterschiede zwischen dem Beobachter und dem, was er beobachtet. Diesen Unterschied gibt es aber sehr wohl, wie jeder selbst feststellen kann.

Alles, was ich beobachten kann, kann unmöglich Ich sein. Weil Beobachtung immer in eine Richtung zeigt, und zwar vom Standpunkt der Beobachtung weg weisend, und niemals zu ihr hin.

Doch von der breiten Masse, der überwiegenden Mehrheit der Menschen, versteht das noch kaum jemand.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

12.11.2012 um 17:40
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Naja, es ist kein Einssein im Sinne von identisch, denn dann gäbe es keine Unterschiede zwischen dem Beobachter und dem, was er beobachtet. Diesen Unterschied gibt es aber sehr wohl, wie jeder selbst feststellen kann.
Nein, im Sinne von identisch gibt es kein Einssein, da stimme ich dir zu, vielleicht ist "Bewusstseinsblase" ein geeigneter Begriff, um dieses Einssein zu beschreiben. Aber im Grunde sind wir hier an der Grenze der Beschreibbarkeit angelangt. Ab hier wirds einfach nur - lustig... :D


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

12.11.2012 um 17:48
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Es kommt auf das Energielevel an, das bei einem gewissen Reifegrad stimmen sollte. Das Bemühen einer Person um Liebe kann genau das andere Phänomen auslösen, die Liebe kommt meistens dann, wenn die Situation einer scheinbaren Auswegslosigkeit (das Gebet) da ist. Man muss sie nicht bitten.
Ja, ganz genau, es ist der Energielevel, aber dieser ist eben abhängig vom Grad der Bewusstseinsentwicklung. Wenn ich alles, was ich brauche, aus mir SELBSt heraus "kreiiere", brauche ich niemanden, der mir etwas gibt. Ich fordere nicht....
Wenn ich zum beispiel erkenne, dass ich aus der Liebe geboren bin, dass "Gott" die Liebe ist, aus der ICHBin, werde ich im besten Sinne SELBSTgenügsam.

Ich vestehe nicht ganz, in welchen Zusammenhang du das Gebet stellst (?)


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 00:56
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:vielleicht ist "Bewusstseinsblase" ein geeigneter Begriff, um dieses Einssein zu beschreiben. Aber im Grunde sind wir hier an der Grenze der Beschreibbarkeit angelangt.
Ich finde, man kann alles beschreiben, was man beobachten kann.

Wenn du Einssein im Sinne einer Zählbarkeit meinst, dann bedarf dieses Einssein immer eines Zweiten, der bezeugt, dass es ein Einssein und keine Vielfalt gibt.

Jedoch: Um zählen zu können, muss er sich in einer Distanz zu dem Zählbaren befinden, damit er es überhaupt als solches erkennen kann. Ohne eine Distanz zwischen Beobachter (dem Zählenden) und dem, was er zählt, ist keine Beobachtung und damit kein Zählvorgang möglich, auch wenn nur ein Einziges vorhanden sein sollte, was gezählt werden kann.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 11:32
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb: Ohne eine Distanz zwischen Beobachter (dem Zählenden) und dem, was er zählt, ist keine Beobachtung und damit kein Zählvorgang möglich, auch wenn nur ein Einziges vorhanden sein sollte, was gezählt werden kann.
Dann befindest du dich in Distanz zu "einer ist genug" ?


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 12:23
@Paulette
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Dann befindest du dich in Distanz zu "einer ist genug" ?
Yes, mam :)

One is enough


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 13:36
@oneisenough

;)


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 16:18
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Computer können nicht hören. Sie sind dazu da, um Strom manchmal weiterzuleiten, und manchmal nicht. Wenn sie das schnell genug machen, gaukeln sie dir sogar eine Bewegung vor. In einem Microprozessor oder auf einer Speicherplatte ist es totenstill. Halte mal dein Ohr dran, wenn du mir nicht glaubst.
Das ist aber Gerede, ich kenne mich mit Hardware etwas aus. Warum müssen wir jetzt so undifferenziert über Technik sprechen? Nimm doch einfach mal ein konkretes Bezugsobjekt um deine Theorie zu überprüfen, z.B. ein ganz Aktuelles hier: http://www.raumfahrer.net/raumfahrt/curiosity/home.shtml (Archiv-Version vom 15.11.2012)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein solche Realität gibt es nicht. Um von dem Erkennen eines Nachgebauten sprechen zu können, musst du dir zunächst etwas erschaffen, damit du etwas hast, was du dann einem Erkenntnisvorgang zuordnen kannst.
Ich muss mir gar nichts erschaffen, das Gehirn macht es für mich bzw. mein Geist in der Flasche. Und den haben natürlich auch noch andere. Das ist alles längst von der Hirnforschung bewiesen, ich sage nur: Mustererkennung. Oder: Optische Täuschung.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Derzeit sind die meisten Menschen der Ansicht, dass die elektrisch messbaren Signale im Gehirn irgendwie die Dinge der Welt erkennbar machen.
Das ist doch gar nicht wahr. Weder sind es die meisten Menschen, die meisten Menschen haben wenig Ahnung und die Wissenschaftler die Ahnung haben haben ganz andere Konzepte, wie das Gehirn funktioniert. Du sagst ja auch nicht: Der Bildschirm zeigt eine Folge von blauen und roten Punkten sondern du siehts da ein Bild - ja, da ist auch ein Bild!
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du wissen willst, wozu es elektrische Signale gibt, dann musst du den Konstrukteur dieser Signale fragen. Denn die Signale selbst haben keine Ahnung, ob sie den Gedanken an eine Waschmaschine abbilden sollen, einen Stern am Himmel, oder ob sie gar sich selbst, oder ob sie sich als Gehirn abbilden sollen, oder was auch immer.
Du machst hier einen Denkfehler, du hälst den Schlüssel für die Wohnung. Das Signal hat gar nichts mit dem Inhalt zu tun sondern ist ein Promotor, das System kann man sehr platisch mit Beispielen aus der Molekularbiologie untermauern, was ich hier nicht tun werde. "Sinn" ergibt sich erst aus der inversen Struktur von Mensch und Kosmos, d.h. einzelne Signale können ganze Kaskaden von Zusammenhängen im Gehirn auslösen und diese Kaskade ist dann das Eigentliche bzw. die materielle Funktion.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Tatsächlich sind es die selbst erzeugten Signale, die uns eine Außenwelt voller Luft vorgaukeln. Denn um von dem Vorhandensein von Luft sprechen zu können, benötigst du zunächst einen geistigen Eindruck, damit du etwas hast, was du dann als Luft bezeichnen kannst und dem du einen "Ort" zu weisen kannst (in diesem Fall: außerhalb von dir).
Das ist doch kein Widerspruch und in der Gehirnforschung und der Biologie längst untersucht. Es gibt das afferente und das efferente Nervensystem. Wir erleben die Realität um uns herum, filtern sie, simulieren sie und gleichen sie mit unseren Erahrungen ab.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch auch du selbst, oder besser gesagt das, was für dich hälst, ist nur ein geistiger Eindruck im Bewusstsein. Dann stellst du diese beiden Eindrücke in ein Bezugssystem und entscheidest, welchen der beiden du als "innen" und welchen du als "außen" verstehen möchtest. Ohne diese beiden geistigen Eindrücke wäre dir das nicht möglich.
Das verstehe ich nicht muss ich zugeben. Woher soll denn das Selbstbild kommen wenn nicht aus der Rückkoppelung von Empfindungen, Gedanken und anderen Impulsen?
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du dich mit einem deiner Freunde unterhälst, dann siehst du die Erscheinung deines Freundes nicht außerhalb von dir, sondern du siehst deinen Freund als einen Bewusstseinsinhalt, den du dir mit Hilfe deiner Sinnesorgane und des Gehirns erschaffen hast.
Das was innen ist, ist auch außen, wo soll da ein Widerspruch sein? Natürlich wird alles gefiltert und je nach Fähigkeit von Gehirn und Geist wahr genommen und verstanden, eben durch Bewusstseinsqualitäten.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Und das bedeutet: Würden unsere Augen einen anderen Qualitätsbereich erzeugen, sprich einen anderen Bereich dessen, was wir den sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums nennen, dann gäbe es für uns keinen Stern, keinen Baum oder Kühlschränke oder was auch immer wir derzeit als „konkret“ bezeichnen.
Da hast du vollkommen recht, aber du solltest nicht den Fehler begehen, die Aussagefähigkeit zu überschätzen, in dem dies gültig ist.

Was für mich nicht existiert kann sehr wohl real sein. Ich kenne auch nicht die ganze Milliarden von Chinesen und habe sie noch nicht getroffen, ich werde aber den Teufel tun zu behaupten, es gäbe sie nicht oder zu behaupten, die Sterne am Himmel wären nur kleine Lichter und keine Sonnen. Die Sinne und unsere Wahrnehmung ist eben limitiert, daraus zu schließen dass nur wahr bzw. existent ist, was der einzelne als wahr oder gültig anerkennt bzw. hält, ist unlogisch.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 16:55
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Ich vestehe nicht ganz, in welchen Zusammenhang du das Gebet stellst (?)
Gebet ist ein Zustand der Seele, nicht etwas Forderndes, menschlich Gewolltes, das habe ich mittlerweile selbst herausgefunden.

Um in diesen Zustand zu geraten muss die Seele nicht unbedingt eine gewisse Reinheit haben, auch wenn diese zuträglich ist und die Wirksamkeit erhöht. Vielmehr muss die Seele in Zuversicht loslassen könnnen und offen um Hilfe bitten können, d.h., sie darf nicht ignorant und herrschsüchtig reagieren. Hilfe kommt nämlich immer. Wer aber Hilfe nicht annehmen kann, der ist selbst noch im Sklaven- und Herrenbewusstsein befangen.


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 19:41
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das ist alles längst von der Hirnforschung bewiesen, ich sage nur: Mustererkennung. Oder: Optische Täuschung.
Ein Beweis, welcher Art auch immer, ist das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten im Sinne von "Ja, so ist es". Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Hirnforscher etwas messen, etwas bestätigen, dann machen sie prinzipiell nichts anderes als sich gegenseitig das zu bezeugen, worüber sie sich einen geistigen Eindruck erschaffen haben. Sie sagen zu ihren Kollegen: "Ja, ich verstehe es genau wie du. Lass es uns einen Beweis nennen."

Das ist das, was tatsächlich passiert.

Gute Hirnforscher vergessen nicht, diese Tatsache zu erwähnen. Aber gute Hirnforscher sind so rar wie aufmerksame Menschen. Doch zum Glück gibt es hier und da bereits ein paar von ihnen.

Wie ist es mit dir? Hälst du es für wahr, wie ich gerade einen Beweis beschrieben habe, oder kommt für dich ein Beweis auf eine vollkommen andere Art und Weise zustande, als der des gegenseitigen Bezeugens von vorhandenen Bewusstseinsinhalten?
Zitat von mitrasmitras schrieb:Der Bildschirm zeigt eine Folge von blauen und roten Punkten sondern du siehts da ein Bild - ja, da ist auch ein Bild!
Ein guter Hirnforscher würde sagen "Da ist für dich nur deswegen ein Bild, weil du in einer ganz bestimmten Art und Weise hinschaust, die von der Qualität deiner geistigen Fähigkeiten abhängig ist."

Und ich möchte hinzufügen: Würden deine Augen auf eine andere Qualität des elektromagnetischen Spektrum abgestimmt sein als der des sogenannten sichtbaren Lichtes, und wir schauten wir beide dann auf deinen Bildschirm mit den Punkten, würdest du mich für einen blöden Menschen halten und laut loslachen, wenn ich behauptete "Ja, siehst du denn nicht den hübschen Sonnenuntergang, den dein Bildschirm zeigt?"

Es gibt Insekten, wie man herausgefunden hat, die sehen vollkommen anders. Doch nun kommst du und sagst: "Da ist ein Bild". Du hälst deine Art zu sehen für besser, für korrekter, als die von manchen Insekten. Das hast du zwar nicht geschrieben, doch es ist die Konsequenz deiner Aussage.

Gute Hirnforscher würden so etwas niemals behaupten. Dann wären sie sofort ihren Job los. Aber keine Angst, nur weil du hier schreibst "Ja, da ist auch ein Bild!" wirst du aus diesem Forum nicht ausgeschlossen. :)


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 20:49
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein Beweis, welcher Art auch immer, ist das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten im Sinne von "Ja, so ist es". Nicht mehr und nicht weniger.
Unzutreffene Verallgemeinerung. Nicht mehr oder weniger als ein bloßes Bezeugen? Bei einem Beweis geht es um ganz konkret benennbare Vorgänge, die ihn dazu machen. Wenn ein Pfaffe brüllt "glaub endlich an meinen Gott und deine Seele ist augenblicklich errettet!" ist das kein Beweis.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn Hirnforscher etwas messen, etwas bestätigen, dann machen sie prinzipiell nichts anderes als sich gegenseitig das zu bezeugen, worüber sie sich einen geistigen Eindruck erschaffen haben. Sie sagen zu ihren Kollegen: "Ja, ich verstehe es genau wie du. Lass es uns einen Beweis nennen."
Ich geh morgen früh auch aus dem Haus und schaue hoch und sage "schau, da ist die schwarze Rammsteinsonne". Dann ist es ein Beweis.

Hirnforscher haben auch keine allgemein gültigen Beweise und behaupten auch nicht sie zu besitzen, wenn sie streng wissenschafltiche nach Popper vorgehen. Ihre "Beweise" funktionieren, das ist der "Beweis" für die Zureffen ihres Paradigmas. Ein Paradigma ist begrenzt, es begrenzt den Rahmen in dem man Aussagen über Dinge der Wissenchaft treffen kann.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wie ist es mit dir? Hälst du es für wahr, wie ich gerade einen Beweis beschrieben habe, oder kommt für dich ein Beweis auf eine vollkommen andere Art und Weise zustande, als der des gegenseitigen Bezeugens von vorhandenen Bewusstseinsinhalten?
Ein Beweis gibt es nur, wenn etwas offensichtlich oder offenkundig ist, da halte ich mich ganz an die Volksweisheit. Wenn einer mir vor die Füße spuckt und ich meinen Sinnen traue, dann ist das ein Fakt, also bewiesen. Die wenigsten Dinge sind daher direkt beweisbar. Beweisbarkeit ist aber kein Kriterium für Wahrheit, Realität oder Gültigkeit oder nur ein sehr indirektes.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt Insekten, wie man herausgefunden hat, die sehen vollkommen anders. Doch nun kommst du und sagst: "Da ist ein Bild". Du hälst deine Art zu sehen für besser, für korrekter, als die von manchen Insekten. Das hast du zwar nicht geschrieben, doch es ist die Konsequenz deiner Aussage.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein guter Hirnforscher würde sagen "Da ist für dich nur deswegen ein Bild, weil du in einer ganz bestimmten Art und Weise hinschaust, die von der Qualität deiner geistigen Fähigkeiten abhängig ist."
Das würde er bestimmt nicht sagen, das könnte vielleicht ein Psychologe oder ein Esotheriker behaupten. Und sie hätten recht damit. Das hat aber nichts mit den Fragestellungen der Hirnforschung zu tun.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Und ich möchte hinzufügen: Würden deine Augen auf eine andere Qualität des elektromagnetischen Spektrum abgestimmt sein als der des sogenannten sichtbaren Lichtes, und wir schauten wir beide dann auf deinen Bildschirm mit den Punkten, würdest du mich für einen blöden Menschen halten und laut loslachen, wenn ich behauptete "Ja, siehst du denn nicht den hübschen Sonnenuntergang, den dein Bildschirm zeigt?"
Es muss nicht so sein, dass man sich krakelend dem Ideologen beugt. Es gibt 2 Ausnahmen. Die erste Ausnahme ist die Bescheidenheit, die zweite Ausnahme ist das Vertrauen (Treue) bzw. der Glaube (chistkatolisch nicht mißbraucht in diesem oder anderem Sinne). Bescheidenheit gemahnt zur Einsicht. Glaube gemahnt zum Gehorsam gegen die Liebe. In allen Dingen berät aber hier der eigene Verstand und das fühlende Herz.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Gute Hirnforscher würden so etwas niemals behaupten. Dann wären sie sofort ihren Job los. Aber keine Angst, nur weil du hier schreibst "Ja, da ist auch ein Bild!" wirst du aus diesem Forum nicht ausgeschlossen.
Forum nicht ausgeschlossen wegen eines Bildes? Zu dieser Hoffnung würde ich mich bei den "Allmysteriiden" niemals versteigen, sie haben schon ganz anderen einen Maulkorb verpasst. ;)


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"Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit..."

13.11.2012 um 20:52
@mitras

Gar nicht so einfach zu verstehen, was ein Bewusstseinsinhalt ist, nicht wahr? :)


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