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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

304 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Freiheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

24.08.2012 um 00:17
Hallo @Dr.Manhattan
ich finde, dein Eingangstext trifft schonmal genau den Ausgangspunkt, wo ich heute stand.

Ich erzähle mal, wie ich dann weiter kam.

Ich habe also gesehen, dass mich meine Familie aus Unwissenheit missbraucht hat. Und das sie mich in ihre materialistische weltanschauung nur rein quetschen wollten und mit mir das spiel, friss oder stirb gemacht haben.
vom ersten tag an.
Es gab bei mir zuckerbrot und moneten als motivation.
nichts anderes.

Wenn ich nicht gefolgt bin, wurde mir gedroht, den geldhahn zuzudrehen.

Was dabei heraus kam, könnt ihr euch ja vorstellen.

Jetzt gehts darum, nachdem ich mich mal etwas gezeigt habe,
fest zu stellen, was ich entschieden habe.

Mein herz hat auch entschieden, das alles einfach hinter mir zu lassen. Sie nicht mehr in Mein Leben mit einzubeziehen. Denn ich bin und werde immer "anders" sein.
Ich brauche mich nicht mehr aufregen, oder sonstiges tun.

Weil ich komplett unschuldig bin.
Ich bin ein Kind Gottes.
Ich habe eine Mutter, das ist die Erde.
Und einen Vater, das ist der Himmel.
Und ich habe mich. Die Liebe.
Und ich habe Menschen um mich herum, und lerne stetig neue Menschen kennen, an die ich mich verschenken kann.
AN die ich meine Liebe weiter geben kann.
Denn das liebe ich.

Und so bin ich frei.
Und glücklich.

Öffne mich immer mehr dem Leben und lass mich einfach mal tragen.

Vielleicht fragst du dich, wo du hin gehen kannst. Wie nun weiter.
Meine Träume zeigten mir auch, dass ich nun da stehe und nicht weiß, wohin.

Es ist ganz einfach: folge der Leichtigkeit!

Lass dein herz entscheiden. Fühlt sich der Weg rechts leichter an oder links?
Spanien oder Schweden? Auto oder Motorrad?
Der Freund oder die Freundin?
Das was leicht erscheint, in diesem Augenblick, das ist das richtige.

Morgen kann es anders sein. Da ist der Freund anstrengend und die Freundin federleicht.

Also lasse ich mich einfach frei, lass das Leben fließen und gehe einfach mit, solange ich laufen mag. Und dann setze ich mich oder schaue in den Himmel, wenn ich kurz nicht weiß was nun.

Und so komme ich an Orte, an Menschen, die mir wichtig sind, wertvoll erscheinen und die mir jetzt gerade gut tun.

Was gibt es sonst zu tun?! Was sollte wichtiger sein?
Kopfentscheidungen durchsetzen?!
Viel zu anstrengend!

Habt Spaß. und Danke für den Thread.
Namasté

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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

24.08.2012 um 00:42
@LiaKönigin
sehr schön was du da schreibst:)
es freud mich immer wieder, wenn menschen ihren weg finden.
Zitat von LiaKöniginLiaKönigin schrieb:Ich habe also gesehen, dass mich meine Familie aus Unwissenheit missbraucht hat. Und das sie mich in ihre materialistische weltanschauung nur rein quetschen wollten und mit mir das spiel, friss oder stirb gemacht haben.
und das wichtigste ist, du hast erkannt das auch deine famillie nur OPFER des systems ist....

lg
Koman


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

24.08.2012 um 00:53
na sicher :)
habe ich erkannt. und erkenne immer mehr.
doch nun war der zeitpunkt, des einfach nicht mehr hinnehmen-könnens gekommen und so sagte ich mir, scheiß egal.
ich lebe jetzt mein eigenes leben.
so schön, wie ich es will. so unabhängug und frei.

es gibt so viele vormacher- dass ich sämtliche wege sehe, die alle neben diesem system laufen.

und so gehe ich mit meinem herzen, pfeife ein liedchen, erfreue mich an meinem sein .-

was sonst?! ;)

vielen dank für dein herz, dein mitgefühl, deine menschliche wärme und motivation! <3
Lia


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

24.08.2012 um 13:48
@LiaKönigin

hi ... schön formuliert ... du bist wohl auf der selben bahn wie ich
Zitat von LiaKöniginLiaKönigin schrieb:Es ist ganz einfach: folge der Leichtigkeit!
jap das erscheint mit gesund ... den weg gehen , der einem gut tut
und manchmal ist dieser weg eben , dass man sich abkapselt von den leuten

das herz will lieben ... das herz will glücklich sein ... also muss man das tun , was dem herz zum ruhme gereicht

@dergeistlose und @Koman sagen zwar , dass man glücklich des glücks wegen sein soll ... und es nicht an dinge festmachen soll ... aber glück ist nunmal glück ... und wenn man lebenswege findet , die einen glücklich machen , dann kann das ja nicht so verkehrt sein =)


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

25.08.2012 um 01:45
@Dr.Manhattan


Ein Weg ist niemals eben, sondern hat auch unebene stellen...an diesen stellt man spätestens fest...das auch das Unglück auf dem selben Pfad wandelt...


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

29.08.2012 um 01:48
Ich gebe dir bei deiner eröffnung ''leider'' recht. Die Mehrheit der Menschen, würden am liebsten alle so hinbiegen wie sie sie gerne hätten. Den wer aus der Masse sticht, wird immer ignoriert oder gehasst.
Stehe zu deinen Idealen und lebe danach egal was kommt, denn dann werden sich deine Wahren Freunde und deine Wahren Feine herauskristallisieren. Doch ich denke man soll sich nicht abkapseln von der Welt, sondern so leben wie es einem gefällt solange es keinem anderen Schadet. Mach das was dir freude bereitet Respektiere andere auch wenn sie dich nicht respektieren. Denn du schadest dir nur selbst, wenn du dich über andere Menschen den Kopf zerbrichst, was sie von dir halten oder über dich denken! Der

Lass dir von niemandem einreden wie du zu leben hast, denn es ist dein leben und du musst damit Glücklich werden. Aber ich denke auch dass es unglück in dieser Welt gibt, um mehr freude zu haben am Glück. Denn was wäre wenn ein Mensch nur Glück hätte? Er könnte nie die Erfahrung machen, wie es ist nach einem abrutsch wieder in die aufzusteigen und Glücklich zu sein.


Zitat: Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Samuel Goldwyn


Zitat: Kein Mensch ist gut genug, einen anderen Menschen ohne dessen Zustimmung zu regieren.

Abraham Lincoln


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

29.08.2012 um 11:31
@Dr.Manhattan
@dergeistlose
@LiaKönigin
@Saphira
@Koman
@ChicagoBear
@Quinn-Moku
@Demandred
@tic

Wenn man sich abwendet, dann wird man einsam, und erschafft sich nur neue Probleme, bzw. gibt sich keine Möglichkeiten die alten Probleme wirklich zu aufzulösen. Ein Puzzle kannst du in die Ecke feuern, und nie mehr ansehen, aber mit dem Leben geht das nicht.

Zwischen dem Abwenden von allem, und der Hingabe gibt es viele Facetten. Wir können ja letztlich entscheiden, wem und was wir uns zuwenden wollen, und von was wir uns abwenden wollen.

Wenn man lange Zeit keine Entscheidungen trifft, dann verlernt man das ein bisschen. Jeder Gang zu Behörden ist schwer, jeder Gang zu einer Arbeit die man nicht mag ist schwer, jedes Gespräch mit Leuten, von denen man glaubt nicht verstanden zu werden ist schwer.

Aber anstatt das alles wegzuschieben sollte man sich Mühe geben! Wenn wir beobachten dass uns etwas schwer fällt, was anderen leicht fällt. Was ziehen wir da für Schlüsse draus? Dass wir anders sind, und es einfach nicht können? Oder machen wir uns vlt. doch lieber das Prinzip des Lernens zu eigen, und schauen uns etwas von anderen ab. Wir brauchen keine Angst davor zu haben uns selbst zu verlieren, wenn wir uns Handlungs/ und Denkweisen von anderen abschauen.

Das soll sich nicht anlesen wie ein Lebenshilfeseminar, aber das sind Dinge die ich für mich begriffen habe.. Denn bevor man anfängt zu philosophieren sollte man mit sich und seiner Alltagswelt im reinen sein. Alles davor entwertet jeden philosophischen Gedanken.

Und was vielen total abgeht, ist es sich Mühe zu machen. Alles kommt wie es kommt, wird eingeordnet unter Stress, Ärger, Zwang und der Berg an Frustrationen staut sich auf. Diese Menschen geben sich keine Mühe. Jemand der sich Mühe gibt, und das sagte in anderen Worten der User @Koman glaube ich, der schaut aus einer anderen Perspektive auf das Leben. Es funktioniert nur über Anstrengung, Fleiß, Liebe. Das bildet den Unterschied zwischen demjenigen der unten in einem Loch sitzt und demjenigen der auf dem Mount Everest steht.

@Koman

Ich fand auch deine Pünktchen richtig treffend:
ch gehe arbeiten....
jeden tag....jeder strich ist ein tag:
---------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------

so....beide von uns wollen sich ein haus kaufen...
du denkst schon vom ersten tag daran...
ich erst wenn ich es kaufe....
Genau so ist es, Tag für Tag. Viele Menschen die Probleme haben merken es nicht, dass sie jeden Tag aufs neue, ich nenns mal "Negative Erfahrungen" auf ihrem Lebenskonto sammeln. Mit der gleichen Intensität bauen sich andere etwas gutes auf. Während einige ihre Klötzchen jeden Tag aufs neue frustriert umschmeissen, bauen andere weiter, auch wenn der Turm nicht so perfekt aussieht, wie es die Produktpackung verheisst. Aber irgendwann ist er viel höher und breiter, als irgendein allgemeines Bild davon. und vor allem ist es der eigene erbaute Turm. Ich mein nicht unbedingt Geld und materielles, sondern das Gefühl alles dafür getan zu haben, dass die Sache läuft.

Aber zur Philosophie, was nützt es in einer eigens gebauten dunklen Höhle zu sitzen, und von da aus die Welt und ihre Menschen zu bewerten?


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

29.08.2012 um 20:40
@Dr.Manhattan
Es gibt auf der Welt nur einen einzigen Weg, den niemand gehen kann,
außer dir. Wohin er führt, frage nicht. Gehe ihn.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Diese Aussage hat mir immer geholfen. Kann dieses Zugehörigkeitsgefühl in unserer Zeit nicht finden, falsche Anpassung hat mir jedesmal meine Energie geraubt.
Solange ich mich auf ein paar wenige "verwandte" Menschen konzentriere und nich in diesem Theater mitspielen muss, fühle ich mich auch wieder lebendig.

@Dr.Manhattan
Schönes Thema! FreuFreu!


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29.08.2012 um 20:59
@DeadPoet
ich danke dir für dein lob!


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

30.08.2012 um 14:45
@DeadPoet

kommt doch nur auf die perspektive an

ich sehe es nicht , als ein sich verkriechen ... ich sehe es als ein perfektionieren des lebens ... es ist eine überlebensstrategie

vieleicht haben manche die kraft da raus zu gehen und der welt die stirn zu bieten ... aber da ist auch schon der hacken ... jemandem die stirn bieten ... das ist doch auch wieder sone verbiegung ... ich will nicht aggressiv sein ... denn genau dazu verleitet einen die welt ... ich will in mir ruhen ... und diese welt als schön ansehen , was mit den menschen sehr schwer ist

zb gestern sass ich im bad auf der wiese und hab den fröhlichen menschen zugeschaut , wie sie spass haben ... und es war herrlich ... auf sowas will ich meinen fokus richten ... auf die schönen dinge ... sowas lass ich in meine welt ... das negative nicht mehr

man muss sich fragen , für was man sich entscheidet ... wenn man das spiel mitspielen will , bitte soll man es machen ... aber dann darf man sich nicht wundern wenn man sich eines tages nicht mehr im spiegel erkennt


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

30.08.2012 um 22:32
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: es ist eine überlebensstrategie
Es ist eine Strategie, den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen. Solange Dir das gut tut, ist es doch in Ordnung. Jedoch eine Vermeidungsstrategie um Konflikten aus dem Weg zu gehen, funktioniert immer nur solange, bis man dazu gezwungen ist, Entscheidungen zu treffen oder auf Entscheidungen anderer reagieren muss.

Ich befürchte man bringt sich dadurch langfristig in eine sehr schwierige Position. Wenn man selbst nicht handelt, wird man behandelt. Und ich glaube das ist das schlimmste, was einem freiheitsliebenden Menschen passieren kann.

Es ist aber auch ganz klar ein Unterschied, ob man alles dafür tut um sich zB. mit seiner Kunst/Musik, erlernten Tätigkeit oder whatever selbstständig zu machen, um frei zu sein, und um keine Arschbacken über sich zu haben, die einem ständig reinquatschen, oder ob man sich zurückzieht und aufgibt. Auch allein von der Persönlichkeitsentwicklung her ein Riesenunterschied. Das muss wahrscheinlich jeder für sich ausloten.


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

30.08.2012 um 23:16
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:aber dann darf man sich nicht wundern wenn man sich eines tages nicht mehr im spiegel erkennt
Ich stell dir jetzt nicht die Frage warum du Angst hast, Du selbst zu sein. Weil ich deine Gedanken nachvollziehen kann, und auch schon in so einem Konflikt mit mir stand. Diese Art der Angst kann man am besten mit der Angst vor dem Ich-Verlust beschreiben. Glaubst Du, wenn Du in Situationen gehst in denen du mit anderen kooperieren musst, dass du Teile deiner Persönlichkeit aufgeben musst? Wenn ja, warum sollte das so sein?

Keine getroffene Entscheidung macht uns zu jemand anderem. Alles was wir tun ist Ausdruck unseres Seins. Wieso solltest Du dich nicht mehr im Spiegel erkennen, wenn du anfängst dein Leben aktiv zu gestalten? So Tage wie diesen, kannst du jeden Tag erleben. Dieser Teil der Lebenwirklichkeit ist immer da, eine Konstante auf die man sich verlassen kann. Die Natur, die Spritualität, und ein Geist der frei atmen kann, wenn er in ihr ruht. Und Interessen..Aber das sind immer Zeitfenster. Die Leute die schon den Appalachiantrail oder den Pacific Crest Trail gelaufen sind, haben das auch deswegen genossen weil es so flüchtig ist, im Bewusstsein das es vlt. einmalig ist diese Strapaze auf sich zu nehmen. Die meisten machen sowas einmal in ihrem Leben, höchstens zweimal. Aber wie gestaltet sich die Situation wenn, du da aufeinmal denkst, ich setze mich hier hin und gehe nicht mehr weiter. Du kannst hier nicht bleiben, weil du verdurstet, du musst gehen. So schön wie die Natur ist, so unerbittlich ist sie auch, man muss handeln. Und alle mit denen ich gesprochen habe, oder die Reiseberichte die ich gelesen habe, von Leuten die solche Wege gegangen sind, ob in Neuseeland, in Australien, oder in Spanien den Jacobsweg, es sind immer Personen die einen starken Freiheitsdrang haben, sich nicht so leicht einspannen lassen im Alltag. Und die meisten dieser Menschen teilten mit dir ähnliche Empfindungen, nur dass sie ihre kostbare Zeit und ihre Energie und ihr Geld dafür investieren, aktiv zu sein und ihre Lebenswirklichkeit selbst gestalten. Es ist eine Flucht nach vorne. Es ist besser Gas zu geben, auch wenn es viel Überwindung kostet seine Ziele zu verwirklichen, bzw. darauf hinzuarbeiten, als stehen zu bleiben, und sich einzuigeln.


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

01.09.2012 um 15:44
Hi @Dr.Manhattan


habe grad deinen Eingangsthr gelesen

ich weiß was du meinst mir geht /ging es genauso.



Du weißt ja, daß sehr viele sehr niedrig schwingen, sind häßlich niederträchtig oder was weiß ich, eben die Gesellschaft von der du drohtest, einer ihrer Mutanten zu werden.



grenze dich ab.


Sei bei dir.

Sei gut zu dir.

Sei in deiner Mitte.

Sei in deiner Liebe.


erhöhe Deine innere Schwingung.


Strahle es aus.



dann bekommst du nämlich eine andere Resonanz und dein umfeld ändert sich tatsächlich.

erkenne die Energiezieher und Energieräuber.


grenze dich dort ab, sei bei dir.



könnte dir das schon helffen?



mfg,


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tenet ehemaliges Mitglied

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02.09.2012 um 21:46
@Dr.Manhattan
Dem was @thomaszg2872 sagt kann ich nur zustimmen, finde einen Weg woher Du diese
hohe Schwingungen erhälst.

Suche mal in der Richtung Energiekanäle.

Wenn Du die für dich richtige Quelle erkannt hast stelle eine permanente Verbindung her dann
hört das mit dem ewigen Rauf und Runter auf und Du fühlst dich ausgeglichen.

Und denke immer daran das deine Vorstellungskraft und die Gedankenkraft die Du dafür aufbringst das Maß dessen ist was Du erhalten wirst.


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DaXx ehemaliges Mitglied

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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

06.09.2012 um 09:40
Wow Leute, danke für den Thread, ist echt super zu sehen dass nicht nur ich mich Umzingelt von Lemmingen fühle. :)

Bin oft sehr mies drauf und total zynisch, dummerweise auch zu menschen die gar nix dafür können, die meinen Standpukt weder kennen noch verstehen könnten...einfach weil sie für mich wie Kinder sind, alle schreien durcheinander, jeder meint am besten zu wissen was gut für die anderen ist, jeder idiot sabbelt dich voll mit schwachsinn, sei das jetzt das Fernsehprogramm, der Euro, die nächste Umweltkrise... sind ja manchmal auch durhchaus wichtige themen dabei aber wenn man die Weltgeschehnisse ausschliesslich über die RTL II-News verfolgt dann kann ich die Person einfach nicht als ernsten Gesprächspartner akzeptieren...

Manchmal bin ich dem ganzen einfach so überdrüssig. Wenn man schon in der Tram sitzt und die ganzen Zombies sieht, jeder total emotionslos, nur noch am funktionieren. Das macht es echt schwer jeden Morgen aufzustehen, weil man sich irgendwann fragt (oder sogar wünscht?!) ob man auch irgendwann mal aufwacht und auf einmal nur noch funktioniert, die ganzen Lemminge waren doch auch mal echte Menschen, mit Träumen, Geschichten, voller Leben halt. Ich frage mich oft: wo ist das alles hin?!


Aber ich muss sagen dass mich der Thread hier wirklch ne hilfe zur Selbsthilfe ist, in diesem Schrottsystem zu Überleben. Danke dafür Leute! :)


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06.09.2012 um 10:22
@Dr.Manhattan
Hallo Polarheld

Du erinnerst mich ein bischen an einen Freund von mir.
Zumindest war er das mal.
Für mich war er nicht nur mein Bester Freund, sondern mein Bruder, den ich nie hatte.
Er hatte sich (zumindest von ausen betrachtet) in sehr kurzer Zeit stark verändert.

Hatte einige Fehler gemacht, die ich ihm verziehen hatte, dabei wurde er nur noch wütender.
beschimpfte mich und zog mich durch den Dreck.

Ich wollte Ihm helfen, ihm zeigen, dass wir ihn lieben, so wie er ist, doch er drehte sich im Kreis
und sah keinen ausweg mehr. zumindest schien es so.

Bis es Eskaliert ist und er vor unserer Tür stand uns anschrie und verprügelte.

Ich hatte seither keinen Kontakt mehr mit Ihm, jedoch hab ich ihm auch dies verziehen.

Ich hoffe es geht im gut, obwohl ich von verschiedenen Personen immer wieder erfahre, dass er verstossen wird, ja gar mordandrohungen bekomme, falls er sich wider blicken lässt.

Von mir gilt, für Ihn steht meine Türe immer Offen, im übertragenen sinne, nicht dass er meine Haustür erneut fast einschlägt.

Was ich eigentlich sagen möchte, er ist auch total in sich gekehrt und warum ich dir diese Geschichte erzähle ist, dass er sehr ähnliche Ansichten hatte wie du.

Für dich noch eines, es gibt immer Menschen die einen lieben, egal wie man ist.

LG notafraidtodie


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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07.09.2012 um 22:48
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 30.08.2012:Es ist eine Strategie, den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen.
natürlich ist es das ... das ist ja das schöne daran
wo steht geschrieben , dass ich mich abhetzen muss , um glücklich zu werden

ich hab mich jetzt schon 2 wochen nicht mehr mit meinen freunden getroffen ... und ich fühl mich gut ... ich spüre den herbst ... und fühl mich lebendig

ich sitz da ... les bücher ... hör hippie musik ... und fühl mich gut =)
meine welt meine regeln =)))))))))
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 30.08.2012:Wenn man selbst nicht handelt, wird man behandelt.
ich glaub du missverstehst das ... es geht nicht darum alles mit sich machen zu lassen ... im grunde gehts ums gegenteil davon ...

... denn so wie du lebst ... so wie die meisten leben ... so "wird man behandelt" ... da man sich von der welt beeinflussen lässt ... und keinen eigenen kopf hat

klar jetzt kann man sagen ... ich werde auch behandelt ... in dem ich in die ecke gedrängt werde ... hmmm aber das ist doch nur ne sache des blickwinkels ... nichts ist absolut ... alles fliesst
so wie ich das sehe ... werd ich nicht in die ecke gedrängt ... sondern bau mir eine festung ... mit schweren schweren gittertoren :P ... und ich lass nur die rein , die mir gefallen =)
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 30.08.2012:Diese Art der Angst kann man am besten mit der Angst vor dem Ich-Verlust beschreiben.
ganz genau ... ich hab angst mich zu verlieren ... also noch mehr ... hab durch die welt ohnehin schon ne menge eingebüst ... und ich halte diese angst für berechtigt

es ist keine angst die mich lähmt ... es ist noch nicht mal eine unangenehme angst ... es ist mehr die vernunft die in mir spricht
ich sehe diese welt ... ich sehe wie sie die menschen verändert ... und ich will da einfach kein teil mehr davon sein
ich sehe ... wie die menschen sich anpassen ... ich nehm an es ist der weg des geringsten widerstands den die menschheit als kollektiv einschlägt ... es ist natürlich ... aber deswegen muss es mir nicht gefallen
ich bin ein mensch ... ich denke ... ich entscheide ... und ich lass mich von diesen mechanismen nicht beherschen


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08.09.2012 um 22:28
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:den die menschheit als kollektiv einschlägt
Radier Dir mal dieses "Kollektiv" aus dem Hirn. In das du scheinbar alles und jeden reinpackst. Mich hat das beim lesen gerade tatsächlich etwas berührt, als Du schriebst :"... denn so wie du lebst ... so wie die meisten leben ...". Klar, gewisse Dinge sind wahrscheinlich wirklich so, wie bei vielen anderen auch. Aber werde Dir bitte mal bewusst darüber, dass du Menschen nie in den Kopf sehen kannst, sondern nur vor die Stirn. Die vielen Stirne, die du siehst, sind Projektionsflächen für Deine eigenen Befindlichkeiten. Gut, ausgekotzt habe ich mich hier auf Allmy über die Jahre auch schon, wenn Du das gelesen hättest, und meinen Weg etwas kennen würdest, würdest du nicht sagen, ich wäre " wie die meisten". Menschen befinden sich immer in einem geistigen Prozess, und bei den einen verläuft er leichter, bei anderen sehr schwer, manche brechen auch einfach ab..

Niemand kann etwas für das was von aussen auf ihn reinprasselt, ich will es nicht Schicksal nennen, aber ungünstige Umstände, Lebenssituationen, einschneidende Erlebnisse die einen Menschen prägen und seine persönliche Entwicklung erschweren, verzögern, oder gar verhindern. Andererseits natürlich auch Erlebnisse die persönliche Entwicklungen befördern, geradezu zum explodieren bringen.

Mich hätte zu der Zeit als ich ähnlich gedacht habe wie du, so mit 24, inmitten des Studiums weder Tod noch Teufel von meinen Glaubensgrundsätzen abbringen können. Ich habe die Welt nur systemisch betrachtet. Die Masse da, die einzelnen wenigen Querköpfe dort. Wer will man sein? Ich habe im Kerzenlicht gesessen und Prosa gelesen, während mein Kühlschrank langsam abgetaut ist. Lang ausgedehnte Radtouren gemacht und fotografiert während andere in ihren Lesungen saßen. Freunde abgewimmelt und Besuche abgesagt weil ich meinen Freiraum brauchte.. Wozu auch, ich hatte ja alles.. Ich brauchte zwei Jahre um mit mir wieder ins reine zu kommen, nochmal drei Jahre um mein neues Studium abzuschliessen, viele Nebenjobs, und letztlich sehr viel Zeit und Willen um meine Bindung zur Aussenwelt, vor allem zu meiner heutigen Verlobten wieder herzustellen. Das ist eine lange Zeit, also erzähl mir nicht ich wäre wie alle. Ich habe dafür hart gebuckelt, um dahin zu kommen, wo andere mit Leichtigkeit durchmarschieren, und nur deswegen, weil ich jeden Stein den es auf diesem Weg gibt umgedreht habe. Vielleicht weil ich die Bitterkeit des Lebens kosten wollte, und um an Tiefe zu gewinnen.

Aber dass ich jetzt gewisse Dinge gemacht habe, bedeutet doch nicht, dass ich auf einmal nicht mehr ich selbst bin. Ich kann auch nicht behaupten, dass meine Vergangenheit, als Teil von mir ein Fehler war, dass es falsch war mich abgegrenzt zu haben. Ich persönlich brauchte das vielleicht, um mich weiterzuentwickeln. Vieles muss man einfach fühlen, und da hilft Dir keine Erzählung der Welt weiter, kein noch so guter Ratschlag, keine Statistiken, keine Schemata, du musst es selbst erleben.
Klar, dein Zustand, ich mein auch der über diese "zwei Wochen" hinaus schreit danach, dir Hilfestellung zu leisten, deine Wortbeiträge tun das auch. Manchmal sogar ziemlich direkt. Aber es ist dein Weg. Vielleicht würde er besser und etwas leichter laufen, wenn Du dir irgendwie helfen lässt, aber hier in dieser Form, können wir sowieso nur über Weltanschauungen reden, wir kennen uns ja garnicht wirklich. Lass dir alle Zeit die du brauchst, aber denk vlt. auch ab und zu über die nach, die über dich nachdenken.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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08.09.2012 um 22:48
@DeadPoet

sorry wollte dich nicht beleidigen ... nichts liegt mir ferner ... ich schätze deine beiträge sehr :)

ja ka ich stimm dir ja zu ... ich seh das auch so ... die dinge sind wie sie sind ... ist alles kausal und im grunde wertfrei ... und genau ... wir projezieren ins leben unsere innenwelt ... oder ne ... aber wir richten unseren fokus auf bestimmte dinge

und da liegt das problem (bei mir)

ich sehe die scheisse da draussen ... ich betrachte sie mit den augen der indianer ... und ich sehe wie sich die menschen gegenseitig infizieren ...


... es ist mein kleiner protest ... ich hab 30 jahre lang das leben mitgemacht ... in guten wie in schlechten zeiten ... aber ich will nicht mehr

ich komm mit den leuten einfach net klar ... oder sie net mit mir ... jenachdem ... ich jammer auch nicht ... mir ist das scheissegal
sollen sie sich doch gegenseitig die schädel einhauen
ich mach mir mein eigenes universum ... mit meinen eigenen regeln ... und wenn jemand mich schlägt oder beschimpft ... dann registrier ich das gar nicht mehr

da draussen gibts kein glück für jemanden wie mich ... das ist leider fakt ... bin ein schizo ... und die leute hassen mich ... rümpfen die nase und son scheiss .. darauf kann ich verzichten

man kann sagen ... in dem ich das spiel nicht mehr mitspiele ... bewahr ich mir meine würde :)


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08.09.2012 um 23:14
@Dr.Manhattan

So wie es gerade ausschaut gewinnst Du an Lebensqualität. Und das ist doch ganz gut. Vielleicht hast du dann irgendwann soviel neues aus dir selbst und aus dem du dich ernährst, den Künsten geschöpft dass du dich gestärkt fühlst und dich der Aussenwelt stellst. Man pumpt sich ja irgendwie voll mit Wissen und Verstand, und irgendwann willst du das auch anwenden. Nichts hier läuft ohne Grund so ab. Komischerweise haben David Lynch und Trent Raznor immer noch recht, obwohl ich viel offener geworden bin.. Ich habe vlt. irgendwann erkannt, dass es das eine ist, Dinge so zu sehen wie ich sie eben sehe, und das andere mich selbst zu zerstören in dem ich keine zwischenmenschlichen Einflüsse von aussen zulasse. Die Welt ist ne Zwiebel wie Carlos Castaneda es beschrieb, Menschen entwickeln sich im Lauf der Dinge wie Herman Hesse das beschrieb, und die Welt ist auch einem Untertan wie Nitzsche das will, und trotz der Gegensätze trügt das Kantsche Imperativ nicht. Logik funktioniert, man kann alles zulassen, alles denken, alles werden was man will, auch wenn man aktiv lebt.
Ich persönlich empfinde das heute als schwierig, my point of view, passiv zu leben. Denn wir haben nur dieses eine Leben, es ist wichtig über die Dinge nachzudenken, ihnen einen eigenen Stellenwert zu verleihen, sie sich eigen zu machen, nicht darum es kategorisch abzulehnen. Ich lese deine Beiträge, ich will nicht sagen gern, sondern manchmal mit Herzsausen, aber sie errinnern mich an mich- und mit einer gewissen Verbundenheit schätze ich sie auch.


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