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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

12.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wahlen, Bundestagswahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

30.09.2021 um 10:41
Zitat von eckharteckhart schrieb:Mir erschließt sich nicht das lange Überleben von nicht funktionierenden Geschäftsmodellen.
genau deswegen auch die vielen Wählerstimmen für CDU /CSU u SPD ….
dann ist der von ihm so hoch angepriesene Mindestlohn für wen gedacht? da wird er sich doch wohl Gedanken gemacht haben ….vllt für die große erfolgreiche Firma wie Amazon ? die 2021! den Einstiegslohn bundesweit auf 12€ Brutto festgelegt hat ….in M/V ist gerade ein Amazon Logistkzentrum fertiggestellt worden …..wie kann sich eine sozialdemokratische Partei damit rühmen das die Leute da mit noch nicht mal 12€ Stundenlohn nach Hause gehen u dieselbe Partei fordert dann auf der anderen Seite wieder Harz 4 ,Wohngeld u was weiß ich für Erhöhungen….ein bemerkenswerter Kreislauf …

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30.09.2021 um 10:42
Zitat von BauliBauli schrieb:persönlichen Bereich in
Da sind schon zwei Parteien, die das machen werden...

Es scheint, es geht wohl nicht anders.
Die Deutschen lernen es nicht anders, als saß es ins private geht.
Oder andersrum: die Parteien Grün und Rot müssen verbote aussprechen, weil sie nicht anders agieren können.


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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

30.09.2021 um 10:49
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich denke auch eher nicht, nach allem was ich über den lesen durfte, dass es an Anliegen von Scholz ist, im Sinne der Arbeitnehmer den Mindestlohn durchzusetzen, sondern im Sinne der Staatsfinanzen, um die Aufstocker zu reduzieren, damit der Staat mehr Geld übrig hat.
Jeder Arbeitnehmer weiß, wenn die Produkte sich verteuern, wird weniger gekauft und seine Stelle ist als Erstes weg.
umso weniger verstehe ich diese Arroganz von ihm u seiner Partei sich permanent über andere Parteien aufzuregen u zu kritisieren….die haben mitregiert u tragen genauso Verantwortung für die letzten Jahre u dazu kann auch mal ein Herr Scholz stehen …die Erinnerungslücken sollten da noch nicht so groß sein …eigentlich


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30.09.2021 um 10:51
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:….die haben mitregiert u tragen genauso Verantwortung für die letzten Jahre u dazu kann auch mal ein Herr Scholz stehen
Da ist etwas sehr wahres dran.
Das wurde kaum thematisiert....


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30.09.2021 um 10:54
Zitat von eckharteckhart schrieb:Zustimmung!

Ich kann mich genau an den Anfang der 90er Jahre in Ostdeutschland erinnern, als ich oft hörte, wer noch in der Gewerkschaft ist, ist blöd oder in der Antifa.

Prima für Gewerkschaftsmitglieder, das zu hören.
@eckhart

Dem schließe ich mich an. Selbstverständlich brauchen Arbeitnehmerrechte eine starke Lobby. Und die sind nun mal die Gewerkschaften, auch wenn man eine Weile als unsexy galten.

Ich sehe da eine Verantwortung der Arbeitnehmer, sich nicht grundlos eingelullt durch verblödendes Privatfernsehen darüber erhaben zu fühlen. Und natürlich braucht es neben Mitgliedschaft auch Engagement. Das geht aus meiner Sicht an sehr vielen Stellen flöten. Ich kann es nur aus Sicht von Sportvereinen sagen, wo ein breites Engagement nicht mehr wie früher besteht. Stattdessen McFit, 24/7 kann man sich bespaßen, muss sich aber für nichts einsetzen. So ein bisschen geht das auch den Gewerkschaften so.

Ich sehe aber auch teilweise das verhalten großer Gewerkschaften kritisch. Da kann ich auch verstehen, wenn da jemand nicht als kleines Licht mitmachen will:
Wikipedia: VW-Korruptionsaffäre

Da kann das Vertrauen schon mal verlorengehen.


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30.09.2021 um 10:57
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich kann mich genau an den Anfang der 90er Jahre in Ostdeutschland erinnern, als ich oft hörte, wer noch in der Gewerkschaft ist, ist blöd oder in der Antifa.
es gibt auch heute noch nur sehr wenig Mitglieder in den Gewerkschaften….ich denke das Betriebsräte u Gewerkschaften sehr Parteien gebunden sind u das schreckt vllt ab


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30.09.2021 um 11:01
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Cannabis hätten se ja gerne mal legalisieren können. :kiff:
als gäbe es keine dringenderen Probleme in Deutschland als Drogenabhängigen den Gang zum Dealer zu ersparen -- wo der mit dem Kokstaxi ohnehin schon bis vor die Wohnungstür kommt und in Städten wie Berlin zum Held der Straße verklärt wird.


Ne, Deutschland hat ganz andere, wichtigere Probleme als Drogenabhängige zum wichtigsten topic der Staatspolitik zu machen


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30.09.2021 um 11:07
@Seidenraupe
@Nirvana21
Vertrauen ist sehr sehr schnell augenblicklich zerstört und fast unmöglich wieder aufzubauen.

Als Beispiel mag Boris Johnson dienen, der glaubt, Olaf Scholz könne ihm mit LKW-Fahrern aushelfen.
So ist es nicht verwunderlich, wenn auch innerhalb Deutschlands Vertrauen weg ist.
Was eigentlich Gewerkschaften haben müssten.

Wo soll es denn jemals wieder herkommen?


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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

30.09.2021 um 11:23
@Seidenraupe
Richtig. Es gibt wichtigere Dinge, Altersarmut, Sicherheits und Verteidigungspolitik, Verkehrsinfrastruktur Optimierung neu Justierung in dem Bereich.

Zb wurde der ICE nicht unbedingt als Fernzug gebaut, weil manche Dof Bürgermeister meinten, entlang einer ICE Trasse, müsse ein ICE Halt eingebaut werden.
Es wird durch Städte gefahren, ganz ohne Halt, die neueste ICE Trasse München - Berlin, wurde auch nicht auf der idealeren Trasse gebaut.

Wir, Güterzüge dürfen in der Nacht, die Hochgeschwindigkeitsstrecken nutz und nutzen diese Strecken zusätzlich ab.

Der Güterschienenverkehr lag mehr oder weniger brach.

In der Internetversorgung auf dem Land, hätte ich als BK, schon längst überall Masten aufgestellt, da gehe ich gerne in Vorleistung.


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30.09.2021 um 11:45
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:In der Internetversorgung auf dem Land, hätte ich als BK, schon längst überall Masten aufgestellt, da gehe ich gerne in Vorleistung.
Und den Betrieb? So läuft das nicht so eben


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30.09.2021 um 12:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und den Betrieb? So läuft das nicht so eben
Was heißt denn "nicht so eben"?
Das Problem ist ja nun nicht neu.
Da war genug Zeit, was auf den Weg zu bringen.


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30.09.2021 um 12:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:@Nirvana21
Vertrauen ist sehr sehr schnell augenblicklich zerstört und fast unmöglich wieder aufzubauen.

Als Beispiel mag Boris Johnson dienen, der glaubt, Olaf Scholz könne ihm mit LKW-Fahrern aushelfen.
So ist es nicht verwunderlich, wenn auch innerhalb Deutschlands Vertrauen weg ist.
Was eigentlich Gewerkschaften haben müssten.

Wo soll es denn jemals wieder herkommen?
ja Vetrauen in die Gesellschaft zuhaben in der man lebt ist für mich der wichtigste Punkt in einer Demokratie…..das das Vetrauen weiter abnimmt haben die Wahlen gezeigt obwohl man da auch altersmässig bisschen differenzierten muss…..gut ist das nicht mehr nur zwei Parteien politisch relevant sind…auch gut das die BTW klar gezeigt hat dass die Linke in der Regierung unerwünscht ist….für M/v hoffe ich das Sozialdemokratin Schwesig nicht nur Geschenke verteilt u die Armut verwaltet sondern den Leuten die es schwerer haben eine Chance in ein Berufsleben ermöglicht wo die Leute auch von ihrem Gehalt leben können…nicht nur der kostenfreie Kita Platz zählt die Erzieher wollen da auch nicht in überfüllten Gruppen arbeiten u sie wollen einen vernünftigen Lohn und so weiter ….nichtimmer nur jammern das es mit der Digitalisierung nicht klappt die Fördergelder vom Bund dürfen auch abgerufen werden….wenn ich den Leuten permanent erzähle wie schlecht es ihnen geht u immer mehr Zuwendung vom Staat fordere dann schafft das Abhängkeiten u kein Vertrauen


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30.09.2021 um 13:15
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was heißt denn "nicht so eben"?
Das Problem ist ja nun nicht neu.
Da war genug Zeit, was auf den Weg zu bringen.
die vielen, vielen Bürgerinitivativen von Umweltschützern und "Strahlenquerdenkern"(ok, die hießen nie Querdenker, benahmen sich aber so) schon vergessen?
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:Vetrauen in die Gesellschaft zuhaben in der man lebt ist für mich der wichtigste Punkt in einer Demokratie…..das das Vetrauen weiter abnimmt haben die Wahlen gezeigt
die Wahlen haben überhaupt kein abnehmendes Vertrauen gezeigt sondernsogar eine leichte Zunahme der Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2017
2021: 76,6 %
2017: 76,2 %

hier noch ein langjähriger Vergleich


440px-WahlbeteiligungBundestagswahl.svg
Wikipedia: Wahlbeteiligung

Die Parteienlandschaft hat sich aufgespaltet, was ein normaler Vorgang ist und außerhalb Deutschlands schon lange passiert ist.
Dass sich die "Volksparteien" solange gehalten haben, liegt auch an Merkel und ihren 16 alternativlosen Kanzlerjahren.
In dieser Zeit haben sich im linken Lager die B90/Grünen weiter Stimmen und Einfluß gesichert,
am rechten Rand hat sich die AfD Stimmen um die 10% herum gesichert.

noch unter 10% haben sonstige Kleinparteien abgefischt.

Wenn man jede Partei als Interessenvertretung einer Bevölkerungsschicht/Gruppe verstehen will, dann zeigt sich, dass mehr als Dreiviertel der Wahlberechtigten das Angebot der Parteien annimmt, die jeweiligen Interessen im Deutschen Bundestag zu vertreten

Da die Menschen sich vielfältig organisieren können und ihre Interessen zum Ausdruck bringen und Gesellschaft dadurch mitgestalten können, ist Ausdruck von Demokratie

Dass die ehemaligen Volksparteien sich um die 20-25% einpendeln werden, davon gehe ich aus.
Finde ich ok und gut so.


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30.09.2021 um 13:16
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:….nichtimmer nur jammern das es mit der Digitalisierung nicht klappt die Fördergelder vom Bund dürfen auch abgerufen werden….
@Nirvana21

Da hast Du bei mir einen nerv getroffen. Diese nicht abgerufenen Fördergelder auf verschiedenen Ebenen sind ja sehr oft keiner Faulheit geschuldet, sondern kaum überwindlichen Umgebungsparametern.

Deutschland hatte sich ja dem kompletten Bürokratie Irrsinn hingegeben, der da lautet: Auch relativ kleine Aufträge müssen EU weit ausgeschrieben werden. Ein Riesenaufwand mit langer Rücklaufzeit. Und wenn es für die Privatperson völlig idiotisch ist, eine Firma zu nehmen, die kurz vor Gibraltar ihren Sitz hat, aber 100 Euro billiger ist als der angestammte Betrieb 200m vom Haus weg, ist es auch bei öffentlichen Aufträgen gleich blöde. Es hat einen Eigenwert, wenn jemand von der Firma mal eben nach der Kleinigkeit schauen kann, die tropft oder quietscht.

Der nächste Punkt ist die unter Handwerksbetrieben sehr bekannt hundsmiserable Zahlungsmoral der öffentlichen Hand. Da gibt es halt reihenweise Sesselpupser, Hausjuristen etc, die irgendetwas finden, um mal eben den Preis nach getaner Arbeit zu reduzieren und der kleine Handwerksbetrieb soll dann gegen eine ganze Gruppe von Hausjuristen prozessieren, die eigentlich nur eins können, nämlich Verfahren in die Länge ziehen? Das tut sich keiner ohne Not zwei mal an. Teilweise finden Schulen gar keinen Betrieb, der sich auf diese Tortur einlässt.


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30.09.2021 um 13:32
@Nirvana21
Zitat von eckharteckhart schrieb:Vertrauen ist sehr sehr schnell augenblicklich zerstört und fast unmöglich wieder aufzubauen.
Bezieht sich aussschließlich auf das mutwillig zerstörte Vertrauen zu den Gewerkschaften.
Daran sind zum Einen die Gewerkschaften selbst schuld,das stimmt.
Ich vergesse nicht, wie jahrelang Gewerkschaften für Lohnverzicht gelobt wurden - dieselben, von denen jetzt kommt, Mindestlohn wäre nicht Aufgabe der Politik.
Dieses Vertrauen,welches nicht ein- und auschaltbar ist, meinte ich.


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30.09.2021 um 13:36
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:ja Vetrauen in die Gesellschaft zuhaben in der man lebt ist für mich der wichtigste Punkt in einer Demokratie
Und genau dieses Vertrauen wird mit zunehmender Diversifizierung gemindert. Es sit halt so, dass eine gewisse Gleichheit auch ein Wert ist. Den Menschen zieht es eher zum Ähnlichen als zum Anderen.


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30.09.2021 um 13:37
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die Wahlen haben überhaupt kein abnehmendes Vertrauen gezeigt sondernsogar eine leichte Zunahme der Wahlbeteiligu
hab’s vllt nicht so klar geschrieben….ich meinte das Vertrauen der Leute in SPD u CDU/CSU ist nicht mehr so wie sie es so gewohnt waren …


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30.09.2021 um 13:51
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die vielen, vielen Bürgerinitivativen von Umweltschützern und "Strahlenquerdenkern"(ok, die hießen nie Querdenker, benahmen sich aber so) schon vergessen?
Die sind Schuld, dass wir im ländlichen Raum kein schnelles Intetnet haben?
Aha.


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30.09.2021 um 13:53
Ich habe eher den Eindruck, dass Menschen, die behaupten "Mobiltelefone töten" in Städten zu finden sind, wo es sogar noch Telefonzellen geben soll. Hier auf dem Land ist man froh, wenn man nicht auf Nachbars Scheunendach klettern muss, um mobilen Empfang zu haben.


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30.09.2021 um 13:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Dass die ehemaligen Volksparteien sich um die 20-25% einpendeln werden, davon gehe ich aus.
Finde ich ok und gut so.
Besser wäre es natürlich wenn sie sich auf lange Sicht bei 10 % oder weniger einpendeln werden. Ein Stück weit stirbt deren Wählerschaft ja auch weg und ich kenne doch tatsächlich ein-zwei Leute, die tatsächlich nur deswegen die SPD gewählt haben, weil sie Laschet nicht als Kanzler wollten. So verzweifelt ist man hier mittlerweile schon.


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