@Glünggi Was für eine Spam-Orgie!!
:D@Commonsense@interrobang
Commonsense schrieb am 22.09.2013:Aber ja, selbstverständlich machen sich Menschen Gedanken, womit diese Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und das fehlende Wissen führt zu Spekulationen, von denen wohl die wenigsten positiv sein dürften.
Die mangelnde Bildung und erschwerte Arbeitsbeschaffung sind grosse Probleme.
"Wirtschaftsleben: In den ältesten historischen Quellen werden die Roma als Metallarbeiter und Musiker erwähnt. Dies Beschäftigungen treffen auf alle Stämme zu. In Dokumenten wird erwähnt, daß sie Säbel, Schwerte, Messer, Äxte, verschiedene Werkzeuge für den Gebrauch im Haushalt und der Landwirtschaft herstellten. Auch die Holzbearbeitung ist eine häufige Tätigkeit der Roma (in einzelnen Ländern formierten sich sogar speziellere Gruppen, wie Löffelmacher, Spindeldreher, Trogmacher, Korbflechter usw.). Eine der häufigsten Beschäftigungen ist die Aufzucht und der Handel mit Pferden (dies ist vor allem eine Beschäftigung des Stammes Lovari). Darüber hinaus gibt es Tierdresseure (Bären, Affen usw.). Aber auch Bau- und Textilarbeiten, bis hin zu Arbeiten als Lastenträger, Schuhputzer und Verkäufer sind verbreitet. Dir traditionellen Berufe und die romanes-Bezeichnungen der verschiedenen Gruppen sind Belege, durch deren Analyse man eine gewisse Vorstellung über ihre ehemalige Kastenzugehörigkeit in Indien erhalten kann. Es scheint, daß sie ehemals der Kshatrya-Kaste angehörten. Viele dieser traditionellen Tätigkeiten sind im 20. Jahrhundert veraltet, so daß die Roma begannen, sich als Industriearbeiter zu verdingen, oder in der Landwirtschaft zu arbeiten."
http://www.mariellamehr.com/geschichte_der_roma.htm (Archiv-Version vom 11.09.2013)In Spanien haben versch. Projekte zu Schul- und Ausbildung gute Erfolge erzielt.
"Die Stiftung, die sich nicht nur aus staatlichen, sondern auch aus Geldern des EU-Sozialfonds finanziert, unterhält diverse Ausbildungszentren speziell für Roma. Maite Andrés hofft, dass die junge Generation in eine bessere Zukunft hineinwächst. Die Kinder der Familie Escudero jedenfalls kennen die Elendsviertel, in denen ihre Eltern gross wurden, nur noch aus Erzählungen."
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/von-der-baracke-in-den-zweiten-stock-1.8447727Probleme schaffen die hohen Zahlen an zugewanderten Romas.
"Konfliktträchtig ist vor allem der gesellschaftliche Umgang mit den nicht-spanischen Roma, die in den letzten Jahren besonders aus Osteuropa zuwanderten und deren Zahl in Spanien etwa auf 50.000 geschätzt wird.
Sie fliehen vor Diskriminierung und dem Elend in ihren noch instabilen Heimatländern, die meisten stammen aus Rumänien, versuchen mit beschränktem Erfolg ihr Glück in Südeuropa zu machen. Doch sie haben es, wie alle Immigranten, deutlich schwerer, Arbeit, Auskommen und Anerkennung zu finden."
http://www.spanienlive.com/index.php/aktuelles/gesellschaft/207-roma-in-spanien-mit-flamenco-musik-gegen-das-elend-stolze-gitanos-wehren-sich-gegen-vorurteile-.html