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Legalisierung von Cannabis

12.800 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

29.03.2024 um 11:33
Nur gut, dass ich mich nie fürs Rauchen begeistern konnte und Nichtraucher bin. Von daher auch keinerlei Bezug zu Cannabis.

Kann nur bei Opiaten mit reden, also starken Schmerzmitteln, die ich regelmäßig vom Facharzt verschrieben bekomme.

Ist die Wirkung auf die Psyche gleich? Also von Cannabis und bspw. Tramadol/Tili/etc.?

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Legalisierung von Cannabis

29.03.2024 um 11:39
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich vermute das liegt daran, dass man den Konsum von einem Joint gleichsetzt mit sich so richtig besaufen. und ich denke am Tag bevor es Abend ist hat man da auch in München was dagegen wenn sich einer in die Fuußgängerzone, ins Kaffee oder in den Außenbereich einer Gaststätte setzt und sich vollaufen lässt.. ein zwei Bier ist da schon wieder was anderes, das ist kein besaufen...
Aus oft erlebter eigener Erfahrung.
In München und der bayerischen Provinz.
Ne.
Es ist denen egal und man sagt da auch nichts solange man keine anderen Gäste belästigt bis hin dass es ein Geschäftsmodell ist.
Siehe Wiesn, siehe die vielen Biergärten, die Folklore etc.
Oder meinst mit 1-2 Halbe pro Gast kann man Münchner Mieten bezahlen.
Ist ja auch nicht schlecht.
Mit dem Regio nach München, bissl was ansehen und sich dann im Biergarten niederknallen.
Und verdient wird damit auch ordentlich was.
Die Abneigung gegen das böse böse Haschgift ist da schon bemerkenswert.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das hat aber mMn nichts mit "nach Bevormundung streben"
Doch.
Natürlich.
Eigenverantwortung ist ja was ganz böses.
Und Indoktrination?.
Drogen sind nunmal schlimm und scheisse.
Egal ob Hasch oder mein geliebtes Bier.
Nur ist das halt meine Sache.


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Legalisierung von Cannabis

29.03.2024 um 12:14
Übrigens sollte man sich in den ersten Wochen trotzdem mit allzu offensive öffentlichen Konsum zurück halten.

Besitz und Eigenanbau ist zwar erlaubt ab nächsten Montag, aber....

Faktisch kann es legales Gras erst in frühestens 7 bis 8 Wochen geben.

Sehr eifrige Kontrollteams könnten einem also zumindest das Zeug abnehmen, mit dem Verweis auf die Gefahrenabwehr Gesetze der Länder. Denn es ist quasi sicher aus einer illegalen Quelle beschafft worden.

Das gibt zwar keine Strafe mehr, aber das Cannabis ist dann womöglich trotzdem sichergestellt und wer will schon gerichtlich einen Joint aus der Asservatenkammer zurück erklären 😉


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29.03.2024 um 15:35
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:eifrige Kontrollteams könnten einem also zumindest das Zeug abnehmen
Hmmh nun ja wenn die Besitzmengen die Grenzwerte nicht überschreiten sollte genau das nicht mehr der Fall sein. Ich rate aber jedem Konsumenten dazu jegliche Angabe über Herkunft o.a. zu unterlassen. Niemals mehr angeben als die Pflichtauskunft zu Personalien. Es geht keinen was an wo ihr her kommt, hin geht oder wo euer Gras herkommt.
Der Besitz ist erlaubt aber der Erwerb auf dem Schwarzmarkt bleibt verboten wenn ihr zugebt das Zeug gekauft zu haben ist es weg....
Auch in diesem Fall hat wohl jemand auf den letzten Metern versucht, noch ein paar klassische Formulierungen aus dem repressiven BtMG in die Welt des CanG herüberzuretten. Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis ist laut CanG legal, unabhängig von der Herkunft, ob nun aus legalem Eigenanbau, legal im Verein erworben oder eben auf dem Schwarzmarkt.
Mit der neuen Formulierung in § 2 Nr. 7 und 8 wird nun aber der Vorgang des Erwerbs auf dem Schwarzmarkt für verboten erklärt. Das gilt auch, wenn ein Konsument z.B. von einem Freund einige Gramm aus dessen Eigenanbau als Geschenk akzeptiert. Wer beim Einkauf erwischt wird oder freimütig zugibt, das Cannabis geschenkt bekommen zu haben, verstößt gegen das Gesetz.
Wir plädieren dafür, § 2 Nr. 7 und 8 aus dem CanG wieder herauszunehmen.
Quelle: https://hanfverband.de/dhv-stellungnahme-zum-cang-kabinettsentwurf


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Legalisierung von Cannabis

29.03.2024 um 15:43
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Was ganz besonders witzig ist.
In München xdddddddddddd.
Muss grad wieder gut lachen wenn ich mir das durch den Kopf gehen lass.
In der Stadt die explizit für Suff steht und wo man sich an fast jeder Strassenecke hemmungslos die Kante geben kann, was ich auch äusserst gut und gefällig finde, macht man sich anscheinend höchste Sorge um den Konsum von Drogen in der Fuzo.
Herrjeh.
Das ist ja noch ulkiger wie die Bundeswehr.

Man merkt richtig gut wie dieser nach Bevormundung strebender Staat-Gesellschaft-Parteien, falls jemand nen besseren Begriff hat bitte antwortet, diese legalisierung so garnicht schmeckt oder zumindest nicht gehäuer ist.
@Berryl

In Canada, einem Land, in dem ich oft uns sehr gerne war (und das mir nie eng viorkam,
ganz im Gegenteil):

Alkohol in der Öffentlichkeit: Verboten.
Und überall, wo ich dort war, hielt man sich daran.

Ich habe eine Ausstellung besucht. Dort gab es den obligatorischen Rotwein in Bechern.
Ich vertrage Alkohol nicht und trank O-Saft.
Mit meinem Becher in der Hand, trat ich vor die Tür, kurz Luft schnappen
Meine Freunde baten mich aufgeregt, wieder reinzukommen.
Ich trinke Saft, sagte ich. Kein Alkohol!
Sie sagten: Macht nichts. Komm rein. Trink nicht auf der Straße

Und soweit muss man gar nicht reisen. Auch in europäischen Ländern ist verboten,
auf der Straße Alk zu trinken.

Mit einer Jugendgruppe in Polen gewesen.
Die Jugendlichen wurden informiert, trinkt kein Bier auf der Straße.
Aber natürlich sind sie cool und "wie spießig ist denn das..."
Setzten sich abends mit ihren Bierflaschen auf eine Parkbank.
Die Jungs und Mädels kamen schnell wieder zur Unterkunft zurück.
Die Begegnung mit den Ordnungshütern war nicht so nett

Diesen "Freiheitsbegriff" finde ich immer schräg.
Was soll daran Freiheit sein, wenn ich Betrunkene auf der Staße sehe?
wenn ich Slalom durch Kotzepfützen laufe?

Und warum wird von "Polizeistaat" gesprochen und "Bevormundung", wenn
Leuten das nicht so doll gefällt?


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29.03.2024 um 15:56
Zitat von LindströmLindström schrieb:Ist die Wirkung auf die Psyche gleich? Also von Cannabis und bspw. Tramadol/Tili/etc.?
Nein ist Sie nicht, nicht mal ansatzweise...
Opioide stellen weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, bieten aber auch Linderung bei Schmerzen. Es scheint klar zu sein, dass in vielen Fällen eine Alternative notwendig ist. Obwohl manche Fälle chronischer Schmerzen den Einsatz stark süchtig machender Medikamente auf Opioidbasis rechtfertigen können, ist dies bei vielen anderen nicht der Fall. Weit davon entfernt, Linderung zu bieten, verursachen diese Substanzen eine lang anhaltende, schwer zu überwindende und in vielen Fällen tödliche Sucht.
Quelle: https://www.royalqueenseeds.de/blog-cannabinoide-vs-opiate-was-ist-effektiver-in-der-schmerzbehandlung-n625#cannabis-opioide-und-schmerzen-was-bringt-die-zukunft

Auch sehr Lesenswert der Bericht einer Schmerzpatientin mit Oxycodon Verschreibung dem Entzug davon und ihrem schweren Weg hin zu Medizinal Cannabis....
An einem Freitag im Jahr 2015 setzte Sasa Raber das Oxycodon ab. Was dann begann, sagt sie heute, seien drei der furchtbarsten Tage ihres Lebens gewesen. "Ich hatte das Gefühl, mich von der Welt zu lösen. Alles wurde schwammig, es kam mir aus allen Körperöffnungen. Dazu Kreislaufprobleme, Heulkrämpfe, Magenschmerzen, gleichzeitig Schweißausbrüche und Schüttelfrost." Manchmal habe sie nur kauernd in der Ecke gesessen. "Ich war froh, dass ich das überlebt habe." So etwas kannte sie bis dahin nur von Christiane F., sagt sie heute. Dabei hatte Sasa das Oxycodon nicht als Drogenersatz genommen, sondern als Medizin. Es hatte ihre chronischen Schmerzen in der Wirbelsäule beseitigt, aber wegen der Nebenwirkungen auch gleichzeitig das Leben wie sie es kannte.
Quelle: https://www.vice.com/de/article/wj7zd9/warum-krankenkassen-dieser-patientin-lieber-opioide-bezahlen-als-cannabis


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29.03.2024 um 16:10
Also im Bezug / Vergleich Cannabis zu Opiaten bzw. Opioid selbst das stärkste Gras der Welt würde nicht solche Auswirkungen haben wie die im Video gezeigten Fentanyl / Xylacin Abhängigen Drogen Zombies aus Philadelphia.

Spoiler Youtube: Amerikas Drogen-Epidemie: Wie plötzlich jeder abhängig von Tranq wurde
Amerikas Drogen-Epidemie: Wie plötzlich jeder abhängig von Tranq wurde
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29.03.2024 um 16:22
Die wirklichen Dealer die eigentlich ins Gefängnis gehören sitzen in Börsennotierten Vorständen und lassen sich die Sonne aus dem Arsch scheinen. Während der arme Dude mit 50 g Gras auf Tasche für Jahre in den Knast wandern soll. Kranke, verdrehte Welt ☝
Doch die Krise ist nicht in erster Linie das Kind von Schwarzmärkten und dubiosen Drogendealern. Ausgelöst hat sie der Pharmakonzern Purdue mit einem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel namens OxyContin - und mit Methoden, die weniger an Medizin erinnern als vielmehr an die Mafia. In seinem Buch "Empire of Pain" enthüllt der investigative Journalist und Schriftsteller Patrick Radden Keefe in bislang unbekanntem Ausmaß, wie die renommierte Inhaberfamilie Sackler hunderttausende Amerikaner in die Drogensucht stürzte und sich daran unbehelligt bereicherte.
Der Missbrauch stellte, anders als Purdue behauptete, jedoch nicht die Ursache der Sucht dar: Tatsächlich trieb die ordnungsgemäße Einnahme von OxyContin nach ärztlicher Verschreibung viele Patienten überhaupt erst in die Abhängigkeit. Schuld daran hatte die Fehlangabe des Konzerns, dass eine Tablette den Schmerz für zwölf Stunden betäube. In Wahrheit ließ die Wirkung bereits nach acht Stunden nach und erzeugte damit eben jene fatale Unregelmäßigkeit in der Oxycodon-Zufuhr, deren Überwindung sich Purdue rühmte. Davon wusste das Unternehmen, wie interne Dokumente zeigen, schon vor der Zulassung von OxyContin.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/sackler-purdue-pharma-empire-of-pain-opioidkrise-1.5526724


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29.03.2024 um 17:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Alkohol in der Öffentlichkeit: Verboten.
Und überall, wo ich dort war, hielt man sich daran.
Garkein bock auf sowas.
So wie ich auch keinem seinen Joint irgendwo verbieten will.
Also ansich schon.
Aber wenn es 'Legalisierung' heisst dann hören auch die Gängeleien auf.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Diesen "Freiheitsbegriff" finde ich immer schräg.
Was soll daran Freiheit sein, wenn ich Betrunkene auf der Staße sehe?
wenn ich Slalom durch Kotzepfützen laufe?
Dann weichst der eben aus.
Und der Betrunkene ansich hat für dich so intressant zu sein wie für mich der Kiffer der friedlich sein Gras raucht.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und warum wird von "Polizeistaat" gesprochen und "Bevormundung", wenn
Leuten das nicht so doll gefällt?
Polizeistaat nicht.
Bevormunderei ist es auf alle Fälle.
Sollen mal entspannter werden.


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29.03.2024 um 17:52
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Garkein bock auf sowas.
So wie ich auch keinem seinen Joint irgendwo verbieten will.
Da bin ich ganz bei dir, bei schönem Wetter im Park oder auf der grünen Wiese ein Bierchen zu genießen sollte drin sein.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und der Betrunkene ansich hat für dich so intressant zu sein wie für mich der Kiffer der friedlich sein Gras raucht.
Naja, da gibt es schon deutliche Unterschiede.

Kiffer, die nur kiffen und keinen Mischkonsum betreiben, sind in der Regel friedlich und lassen andere Menschen in Ruhe.
Betrunkene werden gerne mal aufdringlich bis gewalttätig.

Da gibt es schon deutliche Unterschiede mMn zwischen Kiffern und Säufern.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bevormunderei ist es auf alle Fälle.
Regeln des Zusammenlebens.


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29.03.2024 um 18:25
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Hat man beim Alkohol bereits probiert, hat super funktioniert. Also für die organisierte Kriminalität, für die war das ein Konjunkturprogramm. Für den eigentlich Zweck nicht so.
Schon krass da dabei niemandem scheinbar aufgefallen ist, dass diese Prohibition für Cannabis(aber auch andere Drogen) aus genau den selben Gründen scheitert wie beim Alkohol.


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29.03.2024 um 18:35
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schon krass da dabei niemandem scheinbar aufgefallen ist, dass diese Prohibition für Cannabis(aber auch andere Drogen) aus genau den selben Gründen scheitert wie beim Alkohol.
Prohibitionen funktionieren im Grunde nie.
Man muss da aber auch die gesellschaftliche Relevanz sehen.
Alk ist soweit verbreitet.
Das lässt sich keiner nehmen.
Cannabis hat eine Entwicklung dahin durchgemacht.
Darum stört mich die Legalisierung auch nicht mehr.
Bei anderen Drogen hast diese gesellschaftliche Legitimation aber nicht.
Und da ist es auch vertretbar dass man durch Prohibitionen entsprechenden zusätzlichen Druck aufzubauen.


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30.03.2024 um 14:07
Youtube: Ein Jib mit Richter Müller | HOTBOX
Ein Jib mit Richter Müller | HOTBOX
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Jeder Weedhead kennt die Visionäre aka. Cannabis-Aktivisten wie etwa Michael Knodt oder auch Jugendrichter Andreas Müller.

Letzteres kämpft nun schon über 30 Jahre für die Entkriminalisierung und gegen die Stigmatisierung von Cannabiskonsumenten.

Nun im Jahre '24 wird er seinen Ausstand und sein Minimalziel in Berlin im April feiern - und führt sein vllt letztes Interview.

Seine Jugendgeschichte, seinen Werdegang & ein paar Rechtsfragen ( die ihn aggressiv werden lassen :D ) kommen zur Sprache.


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01.04.2024 um 02:05
Ich bin enttäuscht. Ich war jetzt schon 2x auf dem Balkon und nichts, keine Rauchschwaden, kein Geruch nach Cannabis, einfach nichts, völlig low.


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01.04.2024 um 08:46
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich bin enttäuscht. Ich war jetzt schon 2x auf dem Balkon und nichts, keine Rauchschwaden, kein Geruch nach Cannabis, einfach nichts, völlig low.
Sei doch froh, wenn der von der CSU erhoffte Shitstorm ausbleibt, dann hat das CanG eine Chance akzeptiert zu werden.


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01.04.2024 um 09:58
@Toxid

Das war ja auch nur ein Scherz. ;)


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01.04.2024 um 10:31
@Bone02943
In deiner Gegend hätte ich jetzt auch nicht mit jeder Menge an Kiffern gerechnet 😂 schöne Grüße nach WSW


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01.04.2024 um 11:00
Was schätzt ihr, ab wann verkaufen die Baumärkte Cannabispflanzen?
Im Moment wollen sie noch nicht.


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01.04.2024 um 11:07
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was schätzt ihr, ab wann verkaufen die Baumärkte Cannabispflanzen?
Im Moment wollen sie noch nicht.
Ist das überhaupt vorgesehen gewesen?
Es hieß ja Stecklinge können bei Cannabis Social Clubs erworben werden.
Baumärkte bräuchten ja auch eine Bezugsquelle für Pflanzen.
Und wenn ich mir die Pflanzen in vielen Baumärkten ansehe, dann findet sich auf den Beschreibungen oft gar keine Angabe zur genauen Art. Da steht dann nur sowas wie Andenbere, Paprika rot und solche Scherze. Ich weiß nicht ob ich mir in einem Baumarkt eine Cannabispflanze kaufen würde.
Zumal wenn es Stecklinge in CSC geben soll und der Kauf von Samen ist ja online auch kein Problem mehr.


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01.04.2024 um 11:20
@Bone02943
@frauZimt
Das Thema Handel ist noch nicht geklärt :
Wer sich zukünftig einen Shopping-Alltag nach niederländischem oder kanadischem Vorbild vorgestellt hat, wird enttäuscht: Anders als ursprünglich geplant, wird es in Deutschland zunächst keine Geschäfte geben, die Cannabis verkaufen. Auch Kekse und Süßigkeiten mit Cannabis-Extrakten sollen weiterhin verboten bleiben, ebenso wie Kuchen, Cookies oder Öle mit Cannabis und die Vermischung mit Tabak, Alkohol oder anderen Aromen
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.brisant.de/gesundheit/drogen/wo-kann-man-cannabis-kaufen-216~amp.html

Für Pflanzen und Saat gibt es noch Zurückhaltung:
Trotz der Teillegalisierung von Cannabis wollen die meisten deutschen Baumärkte zunächst keine Cannabis-Pflanzen oder entsprechendes Saatgut in ihr Sortiment aufnehmen. Die Ketten Obi, Toom und Hornbach erklärten, die Freigabe werde keine Auswirkungen auf ihr Sortiment haben. Bauhaus will den Verkauf noch prüfen. Die Entscheidung hänge dabei auch vom Ausmaß der Kundennachfrage ab.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/cannabis-baumarkt-verkauf-100~amp.html

Ich glaube sowieso nicht das das Anpflanzen von Cannabis-Pflanzen sich irgendwie durchsetzt. DailyKiffer werden weiterhin kaufen und paar grüne Daumen werden es ziehen. Das ist jetzt ein Hype, der größte Gewinn ist eigentlich die Entkriminalisierung.


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