Legalisierung von Cannabis
27.04.2025 um 17:20Ich glaube nicht, daß damit groß Cannabis konsumiert wird.Groucho schrieb:Aber kiffen per Wasserpfeife selbst ist ein alter Hut.
Das funktioniert nicht wirklich gut.
Ich glaube nicht, daß damit groß Cannabis konsumiert wird.Groucho schrieb:Aber kiffen per Wasserpfeife selbst ist ein alter Hut.
abbing ist eine Methode des Cannabis-Konsums, bei der hochkonzentrierte Extrakte wie Wachs oder Öl auf einen heißen Nagel eines Dab Rigs gegeben und der entstehende Dampf inhaliert wird. Diese Methode bietet eine intensive und schnelle Wirkung, da die Konzentrate einen hohen THC-Gehalt aufweisen. Dabbing erfordert spezielle Ausrüstung wie Dab Rigs, Banger und Dab Tools. Es ist bei erfahrenen Nutzern beliebt, die eine starke und sofortige Wirkung wünschen.Quelle: https://www.t-ehle.de/lexikon/dab/dabbing/dabben/
Naja, wenn man weiß wie, dann geht das schon.Stirnsänger schrieb:Das funktioniert nicht wirklich gut.
Aber dennoch gute Frage, die ich mal weiter gebe:Stirnsänger schrieb:Ich glaube nicht, daß damit groß Cannabis konsumiert wird.
@Gaswolkenwesen Mit Cannabis oder Haschisch ?Gaswolkenwesen schrieb:Ich möchte da nur an den Trend des Dabbens erinnern,
Ah, okey und danke für die Aufklärung.amtraxx schrieb:Nur mal zur Aufklärung: Unter Dab / Dabing versteht man das Rauchen von hoch potenten (40-90%THC) Ölen
Beide sind abhängig von Drogen, der eine mehr, der andere weniger. Zu behaupten, es gibt da keine Übereinstimmungen, ist Unsinn. Auch kiffen macht abhängig, es gibt genug Leute, die davon nicht wieder loskommen und schwerste Psychosen davontragen. Meine Frau arbeitet als Pfleger in einer psychosozialen Einrichtung. Die meisten Bewohner haben drogeninduzierte Psychosen. Jetzt rate mal, welche Droge das ist. Cannabis ist weniger gefährlich als Alkohol, aber es gibt keinen Grund, es zu verharmlosen.Groucho schrieb:Du setzt also Kiffer per se mit Alkoholikern gleich?
Es geht nicht um Übereinstimmungen, aber du drückst dich unpräzise aus, hoffe ich.Toxid schrieb:Beide sind abhängig von Drogen, der eine mehr, der andere weniger. Zu behaupten, es gibt da keine Übereinstimmungen, ist Unsinn.
Da hast du natürlich völlig recht. Ich rede auch vom abhängigen Kiffer. Ich muss dazu sagen, dass es für Alkoholiker mittlerweile etablierte Therapien gibt, gerade weil Alkohol gesellschaftlich anerkannt ist. Das ist (extremes) Kiffen bislang nicht. Deswegen sind die "austherapierten" Fälle dort, die Fälle, die in psychosozialen Einrichtungen landen. Es fehlt halt die Erfahrung damit. Auch mit anderen Drogen ist das ähnlich.Bruderchorge schrieb:Mit dem Begriff Alkoholiker beschreibt man in der Regel jemanden der krankhaft konsumiert bzw in Abhängigkeit steht.
Jedoch ist nicht jeder Kiffer krankhafter Konsument oder abhängig.
Ich äußer mich hier dazu nichmehr. Ich hab die Szene/das Milieu schon genug damit befeuert. :DGroucho schrieb:@Gaswolkenwesen Mit Cannabis oder Haschisch ?
....man sich solche Geschichten ausdenken kann.Toxid schrieb:Aber der Weg in die körperliche Alkoholabhängigkeit ist lang, da muss man schon ordentlich oder täglich bechern. Der Weg in die psychische Cannabissucht dagegen geht schnell. Einmal Gras riechen und der nächste Dübel ist schneller angezündet als
Ich kenne keinen Kiffer, der nicht mit seinem Leben klar kommt, aber Leute, die sich tot gesoffen haben.Toxid schrieb:kenne ich wesentlich mehr Kiffer, die auf ihr Leben nicht mehr klarkommen als Alkoholiker.
Yo, weißt du denn auch, wie viele nach diesen "etablierten Therapien" rückfällig werden?Toxid schrieb:Ich muss dazu sagen, dass es für Alkoholiker mittlerweile etablierte Therapien gibt, gerade weil Alkohol gesellschaftlich anerkannt ist
Schätzungen zufolge liegt die Rückfallquote von Alkoholkranken bei 70 bis 90 %.Quelle: https://www.mywaybettyford.de/suchtkompendium/rueckfall-alkohol/
Triggert dich das? ;)Groucho schrieb:....man sich solche Geschichten ausdenken kann.
man, man, man, du verbreitest hier einen Kram...
Mhm, scheinst nicht viele zu kennen.Groucho schrieb:Ich kenne keinen Kiffer, der nicht mit seinem Leben klarkommt, aber Leute, die sich tot gesoffen haben.
Und nu?
Sicher eine ganze Menge, Alkohol ist ein lebenslanger Kampf. Nur werden diese viel besser versorgt und behandelt. Diese landen nicht per se als austherapiert in psychosoziale Einrichtungen.Groucho schrieb:Yo, weißt du denn auch, wie viele nach diesen "etablierten Therapien" rückfällig werden?
Sag ich ja, es triggert dich wahrscheinlich aus der Sicht eines Betroffenen ;)Groucho schrieb:So viel zu deinen "etablierten Therapien"
Du hast zu dem Thema eine starke Meinung, aber null Wissen.
Gut, jetzt kommen zu deinen unhaltbaren Vorurteilen auch noch ad-hominems dazu.Toxid schrieb:es triggert dich wahrscheinlich aus der Sicht eines Betroffenen
Sieh dich mal um in einer psychosozialen Einrichtung, dann wirst du sehen, welche Gruppe da am häufigsten vertreten ist. Der meist noch sehr junge Cannabiskonsument, so ist das bedauerlicherweise. Alkoholabhängige gibts dort kaum, weil es eben einfacher ist, mit einer austherapierten Alkoholsucht zu leben als mit einer drogeninduzierten Psychose.Groucho schrieb:Sorry, du hast leider null Ahnung, wovon du redest.
Und sowas triggert mich immer, egal bei welchem Thema.
Stimmt, die lungern meist auf der Straße und an Bahnhöfen rum und erbetteln sich ihre nächste Dose Bier.Toxid schrieb:Alkoholabhängige gibts dort kaum
Du meinst zwischen den Drogenopfern? Ja, kann durchaus sein.Anfimia schrieb:Stimmt, die lungern meist auf der Straße und an Bahnhöfen rum und erbetteln sich ihre nächste Dose Bier.
Als ich vor drei Jahren mal ein halbes Jahr Einblick in so eine Station hatte, gab es da andere Probleme, die stärker vertreten waren, als Cannabissüchtige. (genau genommen, kann ich mich nicht an eine einzige Cannabissüchtige Person erinnern)Toxid schrieb:Sieh dich mal um in einer psychosozialen Einrichtung, dann wirst du sehen, welche Gruppe da am häufigsten vertreten ist. Der meist noch sehr junge Cannabiskonsument
Erfahrungswerte sind keine Vorurteile. Und wir reden ja hier von Cannabis und nicht von Alkohol. Da hilft der Link nur beim direkten Vergleich beider Substanzen und auch nur zur Hälfte.Groucho schrieb:Du hast halt deine Vorurteile im Kopf und lässt dich auch nicht von Fakten (siehe oben die Alkoholtherapie)davon abbringen.
Das Risiko einer Schizophrenieentwicklung ist bei chronischem Cannabiskonsum höher als bei anderen Drogen, die eine akute Psychose auslösen können, z. B. Halluzinogene und Amphetamine.Quelle: https://www.mywaybettyford.de/suchtkompendium/cannabis-psychose/#:~:text=Der%20Konsum%20von%20Cannabis%20kann,St%C3%B6rungen%2C%20kognitive%20Einbu%C3%9Fen%20%26%20Antriebsarmut.
Oder Familie^^Groucho schrieb:Die Wahl der Freunde und Bekannten ist auch sehr ausschlaggebend, ob man in Richtung Drogen geht oder nicht.
Kenn jemanden der aus Gründen von allwöchentlichen Drogentest von C auf S umsprang, weil S nach 3 Tagen ausn Urin ist OoToxid schrieb:Aber auch Kiffen als Einstiegsdroge, geendet hat das in Speedabhängigkeit.
Btw: Es gibt auch sowas wie Alkoholpsychosen.Toxid schrieb:Alkoholabhängige gibts dort kaum, weil es eben einfacher ist, mit einer austherapierten Alkoholsucht zu leben als mit einer drogeninduzierten Psychose.
Die von dir herbeifantasierte "Szene"?Gaswolkenwesen schrieb:Ich hab die Szene/das Milieu schon genug damit befeuert. :D
Du lügst dir hier wirklich mächtig einen zusammen.Toxid schrieb:Einmal Gras riechen und der nächste Dübel ist schneller angezündet als man Katze im Sack sagen kann,
Vermutlich meint sie Leutchen die den Kiffer-Lifestyle ausleben, zusammenfinden ... und kiffen :DStirnsänger schrieb:Die von dir herbeifantasierte "Szene"?