Groucho schrieb:Die Wahl der Freunde und Bekannten ist auch sehr ausschlaggebend, ob man in Richtung Drogen geht oder nicht.
Oder Familie^^
Mein Vater war stiller Cannabisfreund, fuhr in seinen jungen Jahren quer durch Marokko, um direkt von der "Quelle" zu naschen.
Erst als ich volljährig fand ich auf den Klo mal eine versteckte Pur-Pipe, aber es hat noch etwas gebaucht, bis der Sohn in seine Fußstapfen getreten ist.
:D Fand irgendwann ich mit 19 oder so etwas Hasch, was beim Kumpel mit Eimerrauschen verköstigt wurde.
Trotzdem hat es noch etwas gebraucht bis es regelrecht *Klick* gemacht hat. Iwann gabs am WE statt Alk dann lieber gepflegt Kif.
... und ich bleib dabei: ohne Tabakstreckmittelmist ist das Suchtempfinden auffällig geringer bzw ohne kaum Entzugserscheinungen.
Toxid schrieb:Aber auch Kiffen als Einstiegsdroge, geendet hat das in Speedabhängigkeit.
Kenn jemanden der aus Gründen von allwöchentlichen Drogentest von C auf S umsprang, weil S nach 3 Tagen ausn Urin ist Oo
Das wirklich Positivste an der Endkriminalisierung ist, wenn überhaupt das Recht selbst anzubauen - so verhindert man nicht nur den Kontakt zu anderen Verlockungen des Pushers, sondern auch Zufallsbegegnungen mit z.B. kaputten, unmoralischen Drogis aller Art.
Toxid schrieb:Alkoholabhängige gibts dort kaum, weil es eben einfacher ist, mit einer austherapierten Alkoholsucht zu leben als mit einer drogeninduzierten Psychose.
Btw: Es gibt auch sowas wie Alkoholpsychosen.
Nach Verzicht von Kiffen regenerieren sich die grauen Zellen in der Regel wieder, während das Gehirn vom Alkkonsum keine Chancen auf Regenerierung hat. Alkohol ist ein Zellgift welches Organe schädigt, Nikotin ein Nervengift, aber Cannabis. ein Allzweckheilmittel
:engel: :D