Unruhen in der Ukraine

@jeremybrood
Die Verherrlichung von Nationalistischenverbrechen bei der Demo ist auch ganz Normal?

Du immer mit deinem Proppagandascheiß.
Wo bleiben die Millionen Janukowitschanhäger, wenn da angebliche Neonazis in der gesamten Ukraine ihr Unwesen treiben?

@Befen ohh wirklich die leute in den deutschen ostgebieten sind moderner eingestellt als die im osten.
liegt das vlt daran das der deutsche teil jahrhunderte lang durch das christentum geprägt wurde und der ostteil durch den katholizismus... ist das vlt ein europa weiter trend? schweden,christlich,gut funktionierende weltoffene demokratie.
italien, katholisch, durch nazipartei gestützter MP feiert sexpartys mit minderjährigen und wird wiedergewählt...
dänemark, christlich, gut funktionierende weltoffene demokratie
spanien, katholisch, von einem faschisten aufgebauter brudermordener könig muss zusehen wie seine familie in einem korruptionssumpf versinkt während die zentralregierung alles versucht um die minderheiten klein zu halten
niederlande, christlich geprägt, gut funktionierende weltoffene demokratie
portugal, katholisch,pleite wie geier, nationalheld ist CR7...
aber das können natürlich auch alles zufälle sein.

@25h.nox
In der NSDAP waren genauso Protestanten wie Katholiken.

Der Ku Klux klan waren hauptsächlich Protestanten, nehme ich an.

@jeremybrood
Hast du nicht gehört was die gerufen haben? Wer war den Bandera und Schuchewitch? Waren das liebe Opas oder Massenmörder? Wo ist hier die Propaganda? Der Mob pöbelt die Sicherheitsleute des Hotels an und sagen dem er sei ein „Maskal“ ist das normal für dich? Und mit dem Osten der Ukraine wie da ausschaut muss dir doch bekannt sein die Landesräte rufen Janukowitsch dazu auf endlich den Ausnahmezustand zu verhängen und Berkut endlich den Befenl zu geben die Braune Pest wieder zurück nach Lemberg zu vertreiben.

Warum demonstrieren die Leute im Osten nicht einfach gegen die paar Handvoll Leute aus Lemberg?

@jeremybrood kontext?

letzter Beitrag von Chavez.

@jeremybrood
Wozu? deren Kandidat ist doch schon Präsident, wie die zu der Sache stehen hat man ja gesehen jetzt in Dnetropetrowsk wo der Mob versucht hat die Administration der Region zu stürmen, Polizei ist da mit denen nicht so zimperlich umgegangen wie in Kiew und den Westgebieten. 34 Verhaftete und was für eine Überraschung fast alle aus der Westukraine.

Narrenschiffer schrieb:Westukraine.

Die Hunderttausende, die in Kiev demonstriert haben, waren Leute aus Kiev und aus allen Landesteilen.
Auch im Osten haben Tausende demonstriert und die können nicht alle aus dem Westen sein.

Das wäre so als würden Leute aus Lübeck in ganz Deutschland demonstrieren, zu Hundertausenden in Berlin aufmarschieren, die Landtage besetzen und die restliche Bevölkerung sieht einfach zu - eine absurde Vorstellung.

Frau Merkel würde sich auch nicht mit ein paar Neonazis an den Tisch setzen und ihnen Vorschläge unterbreiten und abwarten wie die Neonazis Landesparlamente besetzen um dann gegebenfalls die Armee einzusetzen.

Ich hab gehört, die drehen da grade den nächsten Star Wars Streifen.

Befen schrieb:Meine Quelle beider Bilder ist die FAZ.

ob diese Quelle wirklich reprensentativ ist, weiß nicht... wenn man noch weiter in die Vergangeheit geht, bevor Polen-Litauen aufgelöst wurden, hat das ganze nämlich ganz anders ausgesehen, da hinkt nämlich der Vergleich von der FAZ...

Original anzeigen (2,3 MB)
Polen-Litauen (kurz (I.) Rzeczpospolita oder Königliche Republik[4], la. Respublica Poloniae genannt) war ein von 1569 bis 1795 bestehender dualistischer Unionsstaat und feudaler Ständestaat in Mittel- und Osteuropa mit den Elementen einer Republik (Republikanismus) auf Basis einer parlamentarisch[5]-konstitutionellen Monarchie und einem in einer Freien Wahl gewählten Herrscher an der Staatsspitze.

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Wenn ich Präsident bin werden ich alle Feuerlöscher verbitten!

Ich verstehe nicht wieso der Westen mit Deutschland so die Nationalisten unterstützen wo diese Länder bei sich im Lande sowas verbieten. Ah ja, es geht ja um Ukraine und Russland.... Da ist Ja die EU froh mehr Nazis zu haben und Russlandanhänger zu destabilisieren. Ich übersah bei der Frage einfach die Logik :)

Bublik79 schrieb:Da ist Ja die EU froh mehr Nazis zu haben und Russlandanhänger zu destabilisieren

Hetze und Diffarmierung.
Eine Bevölkerung begehrt gegen eine korrupte Mafiaregierung und man muss dauernd hier diese Hetze lesen.

Wens Nazis sind, sollte Russland doch froh sein, diese endlich los sein.

Diese ganze anti-ukraine -hysterie zeigt auch sehr anschaulich wie früher die sowjetunion funktioniert hat.

@jeremybrood
In der Sowjetunion hat man mit vielen Kulturen friedlich miteinander gelebt. Es gab kein ich bin Russe, Ich bin Kirgise, Kasache, Ukrainer und es gab keine Religiose Unterschiede. Ach die böse böse KGB ach die bösen Kommunisten. Naja jetzt betrachtet man jeden für sich mit Nationalität und Glauben alle kämpfen gegen einander und überall wo die gute Demokratie kam herrscht ohne Ende Machtkampf zwischen Glaubensrichtungen, Klans, Nationalitäten, Geld, Geld, Macht, Geld jeder verkauft jeden Morde. Soll ich die Länder aufzählen wo es schon seit Jahren so geht und kein Ende in Sicht.
Aber dafür haben die Menschen Coca Cola und MC Donalds. Ach NSA ist doch viel freundlicher als KGB die kakt auf unsere Rechte und hält jeden für Terroristen aber das ist zu unserem besten.
Russen Mafia ohja aber die Westliche ist uns lieber den die bezahlen Andere. Klar es muss ja alles im Gleichgewicht stehen...

Bublik79 schrieb:Es gab kein ich bin Russe, Ich bin Kirgise, Kasache, Ukraine

die Sowjetunion wurde die ganze Zeit nur mit Gewalt zusammengehalten, speziell die Nationalitäten.
Die Geschichte der Sowjetunion begann mit dem Zerfall des Russischen Zarenreiches, Finnland und Polen sind weg von Russland und auch die Baltischen Staaten und Georgien, dann begann die Zentralregierung die Gebiete mit Gewalt zurückzuholen, zuerst Georgien, dann die Baltischen Staaten und so weiter...

Bublik79 schrieb:Ach NSA ist doch viel freundlicher als KGB

NSA ist freundlicher

jeremybrood schrieb:Eine Bevölkerung begehrt gegen eine korrupte Mafiaregierung und man muss dauernd hier diese Hetze lesen.

Da ist natürlich Gasprinzessin Timoschenko genau der richtige Ansprechpartner... und btw, du musst hier überhaupt nichts lesen noch uns mit den immer gleichen Phrasen langweilen.

jeremybrood schrieb:Wens Nazis sind, sollte Russland doch froh sein, diese endlich los sein.

Und die EU empfängt sie mit offenen Armen... :troll:

jeremybrood schrieb:Diese ganze anti-ukraine -hysterie zeigt auch sehr anschaulich wie früher die sowjetunion funktioniert hat.

Und wenn du dir die russophobe hetze in unserer Mainstreampropaganda anschaust siehst du, wie die NATO immernoch tickt... aber hey, auf dem Auge bist du ja blind.

NSA ist freundlicher

Total... alles Kuschelagenten und die Foltergefängnisse der CIA waren in wirklichkeit All-Inclusive Urlaubsanlagen.


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Schauen wir uns doch mal an was die Quacksalber der US-Regierung so von sich geben:

http://de.ria.ru/world/20140129/267730169.html (Archiv-Version vom 15.04.2014)

Die USA werden auch weiterhin das ukrainische Volk in seinem Wunsch unterstützen, friedlich Protest zu äußern, sagte US-Präsident Barack Obama in seiner alljährlichen Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress.

„In der Ukraine halten wir an dem Prinzip fest, dass alle Menschen das Recht haben, ihre Meinung frei und friedlich zu äußern und an der Zukunft ihres Landes teilzuhaben“, sagte Obama. Bisher hatte der US-Präsident sich nicht zu den Ereignissen in der Ukraine geäußert.

Die USA nehmen eine aktive Position in den Unstimmigkeiten zwischen der ukrainischen Regierung und der Opposition ein. Washington unterstützt dabei die europäische Integration der Ukraine und die Protestbewegung. US-Vizepräsident Joe Biden hatte zuvor den ukrainischen Behörden mit Sanktionen gedroht, einen Abzug der Polizei-Spezialeinheiten aus dem Zentrum von Kiew gefordert und vor der Ausrufung des Notstands in der Ukraine gewarnt.

Am Dienstag teilte Biden dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch mit, dass er den Rücktritt der Regierung unter Premier Nikolaj Asarow sowie die Abschaffung der am 16. Januar angenommenen Gesetze begrüße, die eine Verschärfung der Strafen bei Verstößen auf Massenkundgebungen und Beschränkungen von Aktivitäten im Internet vorsahen. Biden rief Janukowitsch auf, eine Regierung zustande zu bringen, die die Ukraine nach Europa führt.

Wie war das denn bei den friedlichen Occupy Protesten? Räumungen, Schwerverletzte, Polizeiübergriffe... mitten im Land demokratischer Werte... da brauchts nichtmal Mollis oder Steine für Polizeiaktionen...

Wikipedia: Occupy Wall Street#R.C3.A4umungen von Protestcamps und Day of Action

Die Behörden begründeten ihr Vorgehen mit intolerablen hygienischen Zuständen und mit Straftaten, die in den Camps verübt worden seien. Nach den Aussagen Beteiligter drängte die Polizei in New York Kamerateams von Journalisten ab, setzte Tränengas ein und zerstörte Eigentum von Demonstranten.

...

Insgesamt blieb das Medienecho zunächst verhalten, bis es am 24. September zu mehreren Zwischenfällen kam: an diesem Tag zog eine Gruppe von Demonstranten nach Norden in Richtung Union Square und blockierte dabei einige Straßen. Daraufhin nahm die Polizei 80 Demonstranten fest; dabei wurden mehrere Gruppen von Demonstranten mit orangefarbenen Netzen eingeschlossen – eine Polizeitaktik, die dem deutschen Polizeikessel ähnelt.[15]

Unter Umständen, die von Polizei und Demonstranten unterschiedlich dargestellt wurden, gebrauchte einer der Polizisten gegen Frauen einer kleinen so eingezäunten Gruppe Pfefferspray. Dieser durch Videos dokumentierte Einsatz (man sieht, wie eine der Frauen schreiend zusammenbricht) wurde Gegenstand heftiger Kritik in den Medien.[16] Nachdem weitere Videos auftauchten, die insbesondere einen Polizeioffizier zeigten, der mehrfach Pfefferspray gebrauchte, ohne dass rechtfertigende Umstände dafür auf den Videos erkennbar wären, wurde gegen diesen eine Untersuchung eingeleitet. Das war möglich, nachdem mit Hilfe von Anonymous der betreffende Beamte namentlich bekannt gemacht wurde.

Biden rief Janukowitsch auf, eine Regierung zustande zu bringen, die die Ukraine nach Europa führt.

Dieser letzte Satz ist der Knackpunkt. Eine Regierung die die Ukraine nach Europa führt ist akzeptabel... alles andere steht garnicht zur Debatte. Nichtmehr lang und die friedlichen Demonstranten werden bewaffnet und ausgerüstet. Und täglich grüßt das Murmeltier.


Fazit:

Demokratie und friedliche Proteste im eigenen Land? *Gruselgrusel*

Marschierende Faschisten, Mollis, Steine, brennende Polizisten und Barrikaden in einem Land, dass pro-russisch orientiert ist? Friedliche Proteste die unterstützt gehören!


An Scheinheiligkeit nicht zu überbieten... aber hey, das US - Gov muss schließlich hohe Erwartungen erfüllen... :troll:

Spielen die Brandstifter Feuerwehr?
Fraglich bleibt wie vor allem Punkt 5 „Rechtsprechung und interne Angelegenheiten (Kooperation mit dem Kriegsverbrechertribunal)“ der allgemeinen 6 Punkte der Assoziierungsabkommen mit der Tjagnibokpartei und Konsorten gehandhabt werden sollte.
Stehen hier wirklich Werte wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit im Vordergrund, oder gar festgeschriebene Grund- und Menschenrechte?
Wenn unter solchen Umständen eine Zusammenarbeit angestrebt oder gar eingefordert wird, so gleicht das einem äußerst fragwürdigen Bekenntnis zu Europa. Bisher lief es so, dass unter der merkel´schen Austeritätsauslegung Länder durch soziale Spannungen zunehmend nach rechts außen trieben. Eine unter den vorherrschenden Bedingungen berechenbare aber nicht kontrollierbare Folge dieser „Verblödungs- und Ausrottungsstrategie“.
Nun werden diese destabilisierenden und radikalisierenden Entwicklungen bereits hervorgerufen, ehe eine EU-Mitgliedschaft überhaupt annähernd realistisch sein dürfte, ginge man nach den festgelegten Voraussetzungen.

Wie kann man für Menschenrechte eintreten wollen und gleichzeitig Hand in Hand mit Banderaverehrern marschieren?
Das Leugnen des Holocausts und dies bzgl. Beleidigen von Mitmenschen jüdischen Glaubens ist in weiten Teilen der westl. Ukraine insbesondere Lemberg völlig legitim.
Es gibt in Lwiw z.B. Restaurants in denen man von Kellnern in SS-Uniformen bedient wird. Auf den Speisekarten stehen "Russenfleischbällchen" und Ähnliches.
Das ist kein harmloser Spaß, sondern eine bewusste Entwürdigung der Opfer des Faschismus und eine Verherrlichung dessen.
In den verwüsteten Teilen der Ukraine hängen inzwischen verbreitet Banderabildnisse, es werden vereinzelt erste „Säuberungen“ durchgeführt.
Nicht nur Menschen, die nicht mit dem aufständischen Mob sympathisieren, werden "zum wegziehen bewogen", um es mal harmlos klingen zu lassen.
Der tote Armenier, Sergej , der zum Anlass genommen wurde die Situation ausarten zu lassen, wurde mit einem Jagdgewehr erschossen. Ein Kaliber, das von den Ordnungskräften nicht verwendet wird.
In derselben Nacht sind etwa 50 Menschen verschwunden…, Pogrome wurden durchgeführt.
Die „netten Jungs von Nebenan“ tragen öffentlich und unverhohlen Zeichen und Runen, die im Nationalsozialismus verwendet wurden.

Wie kann man gegen Korruption eintreten wollen und gleichzeitig eine von einer ausländischen Partei gegründete und von dieser finanzierte und kontrollierte Tochterpartei vertreten?
Von den ganzen wirtschaftlichen Einschnitten, die das Land darüber hinaus vollends in den Abgrund stürzen würden, ganz zu schweigen.
Die Streichung der Industrie und Agrarsubventionen bspw. würden die Wirtschaft zum erliegen bringen und das Land nicht freier, sondern völlig Abhängig vom deutschropäischen Diktat machen.
Bei den immensen Mietsteigerungen, die als weiteres Bsp. gefordert werden, könnten die friedliebenden Demonstranten dann auf ewig auf dem Maidan bleiben, weil sich keiner mehr die Miete leisten könnte.
Lohne und Renten sollen nicht nur gekürzt sondern sogar zeitweise ausgesetzt werden.
Wozu das alles? Welchen wirtschaftlichen Nutzen soll das bringen? Für die Ukraine sicherlich keinen.

Die „normalen“ Demonstranten, die sich durchaus berechtigt Reformen wünschen und dafür eintreten, folgen leider falschen Propheten. Keiner der Oppositionsführer ist in der Lage den Menschen Arbeit zu geben. Eine Besserung der ökonomischen Situation können sie nur selber herbeiführen. Das funktioniert ganz klassisch durch Bildung, Innovation und Arbeit. Ein gewisser Einfluss der Oligarchen mag dabei aber auch eine Rolle spielen.
Die EU hat kein Interesse an den Menschen dort oder ihnen zu helfen. Sie hätte nicht mal die Mittel dazu. Die ökonomischen Güter, die derzeit noch mehr oder minder der Souveränität des ukrainischen Volkes unterliegen, würden an euroamerikanische Unternehmen "veräußert" werden, welche den stattfinden Aufstand im Übrigen auch finanzieren.
Die indigene Bevölkerung bliebe auf der Strecke. Sie sind bei diesem perversen Spiel nur Mittel zum Zweck.
Ein rumänisches oder bulgarisches Szenario käme dabei nicht mal in Frage, weil das Abkommen lediglich Forderung, aber kaum einen Gegenwert beinhaltet. Wobei das auch da fraglich erscheint.
Über Rumänien fallen inzwischen die „Heuschrecken“ her. Die Menschen, die die Möglichkeit haben, verlassen das Land Richtung Westen. Die Situation vor Ort wird dadurch verschärft. Das Fachpersonal nimmt zunehmend ab. Auch die Situation von Mindereheiten scheint der EU gleichgültig.
In der Ukraine wäre diese Variante schon mal nicht gegeben. Eine Reisefreiheit Richtung EU, welchem die aufgeheizte Masse glaubt entgegenzublicken, beinhaltet das Abkommen bspw. nicht.
Was bliebe, könnte auf lange Sicht in beiden Fällen aber einem Detroit ähneln, sollte sich nichts an der grundlegenden Herangehensweise ändern. Wozu es kurzfristig führen kann, lässt sich auch andernorts beobachten.
In der Tat gleichen die Ereignisse um den Maidan dem Szenario aus dem Buch "die Welle" oder dem von der NPD angestachelten Mob, der im letzten Jahr drauf und dran war einen vermeintlichen Kinderschänder zu lynchen.
Wie sich schließlich herausstellte, war dieser aber unschuldig und hatte mit der vorgeworfenen Tat nichts zu tun.
Es wurden über (vermeintlich?) ukrainische Mobilfunkanbieter gar Massen-SMS verschickt, die die Bevölkerung aufforderten auf die Straße zu gehen; gegen Bezahlung. Einige kamen auch in Deutschland an.
Konkrete Forderungen oder Reformwünsche hat die „Volksversammlung“ auf den Straßen nicht. Zumindest ist nichts überliefert.
Sie wünschen sich, Junukowitsch möge abtreten. Ein danach, wie was gemacht oder geändert werden soll, um dem Land den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung zu ermöglichen, ist ungewiss.
Eine gleichwertige Annäherung an Europa ist dabei noch verwaschener als der Koalitionsvertrag der Bundesregierung, der in weiten Teilen im Konjunktiv verfasst ist. Von einer Annäherung an Russland ist darin jedoch auch die Rede (S.169). Wie diese nun tatsächlich zu verstehen ist, ob damit der Wunsch nach einer Grenzverschiebung oder die Annäherung in Form von Raketenabwehrschirmen gemeint ist, bleibt abzuwarten.
Einzig die Svoboda-Partei hat klare Ziele. Auf ihrer Agenda, die man teilweise auf Wikipedia nachlesen kann, sieht sie eine ethnische Säuberung von allen ausländischen, insbesondere russischen und jüdischen Mitbürgern und eine Ein-Parteien-Diktatur nach GröFaZ vor.
Wenn das wirklich alles im Sinne einer freien Welt sein soll, dann lange Nacht.
... unfassbar

Quellen:
1) http://www.presseportal.de/pm/81767/2437995/assoziierungsabkommen-zwischen-eu-und-ukraine-das-fortgeschrittenste-der-eu (Archiv-Version vom 12.06.2013)
2) Wikipedia: Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen
3) http://ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/nazis.html
4) http://ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine/Welcome.html
5) Wikipedia: Zbigniew Brzeziński
6) http://www.arbeiterfotografie.com/russland/index-russland-0009.html
7) http://german.ruvr.ru/2012_11_06/93666367/ (Archiv-Version vom 14.02.2014)