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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:15
@Tepes1983
Du wärst bestimmt bei ihnen Willkommen. Hast ja auch einen Hang das Wesentliche einer Aussage einfach mal wegzulassen. Und das stand am Anfang, die ÖR.

Nur noch eins, macht es eigentlich noch Spass diese Zerrbilder gutzuschwafeln die da über den Bildschirm flimmern? Also als Deutscher müssten einem doch alle Alarmglocken auf einmal leuchten, nicht? o.O


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:18
Zitat von lawinelawine schrieb:wenn die Bilder, die @Demotivator eben eingestellt hat, in den Nachrichten von ARD und ZDF neben den anderen ebenfalls gezeigt worden wären, wäre der umfassende Informationsauftrag des öffentlich rechtlichen Fernsehens erfüllt.
sind sie nicht, es wurde einseitig, mit Parteinahme informiert
mmh hat das ZDF den Auftrag über Jahr jede Nazi Demo in der Ukraine zu zeigen? Sollen wir überrascht sein das es dor Extremisten gibt? Wow ja die gibt es in russland auch.

Sehe ich im Russischen Fernsehen denn auch Regierungskritsiche Beiträge? Oder wird dann zb der Fernsehsender dichtegemacht? Ist es naiv zu glauben das Medien alles und jedes Berichten würden? Nun soviel Zeit hat ein Tag nicht, das schöne ist ja das es Medien mit Unterschiedlichen Sichtpunkten zu einem Thema gibt, weswegen sich Berichte von Linken oder eher Rechten Medien auch unterscheiden. Natürlich erfordert das BEwerten und Erfassen für einen Selber schon etwas eigeniniative.


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:23
Karlsruhe - Der Streit über den ZDF-Staatsvertrag ist entschieden: Die Verfassungsklagen gegen zu viel staatlichen Einfluss auf das ZDF haben überwiegend Erfolg. Das Bundesverfassungsgericht erklärte am Dienstag mehrere Regelungen des ZDF-Staatsvertrags für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Die Länder sollen bis 2015 einen verfassungsgemäßen Neuentwurf des ZDF-Staatsvertrags aufsetzen. Bis dahin bleibt die jetzige Regelung bestehen.







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Der Vizepräsident des Gerichts, Ferdinand Kirchhof, verwies zur Begründung auf die im Grundgesetz verankerte freie Berichterstattung der Medien. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk "darf nicht zum Staatsfunk werden", sondern müsse die in der Gesellschaft vertretenen Meinungen "facettenreich widerspiegeln", sagte Kirchhof. Die Aufsichtsorgane müssten "nach den Grundsätzen der inhaltlichen Vielfaltssicherung und der weitgehenden Staatsferne ihrer Mitglieder" zusammengesetzt sein.

Im Fernsehrat des Senders, der 77 Mitglieder hat, muss der Anteil von Politikern und "staatsnahen Personen" von derzeit 44 Prozent auf ein Drittel reduziert werden, wie das Gericht entschied. Im Verwaltungsrat, der den Intendanten überwacht, sind 6 von 14 Mitgliedern Staat und Parteien zuzurechnen. Zudem dürfen Politiker bei der Auswahl der aus gesellschaftlichen Gruppen entsandten Mitglieder des Fernsehrats "keinen bestimmenden Einfluss" mehr ausüben.

Die anderen, "staatsfernen" Gremienmitglieder vertreten größtenteils gesellschaftliche Gruppen - beispielsweise Kirchen, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Die Richter legten fest, dass diese Gruppen keine Parlamentarier oder hochrangige Vertreter aus Parteien oder Regierungen in die Gremien schicken dürfen.

Geklagt hatten die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hamburg. Sie sind der Meinung, dass Staat und Parteien zu viel Einfluss auf den Fernsehsender haben. Die Regelungen des Staatsvertrags waren in die Kritik geraten, nachdem 2009 CDU-nahe Verwaltungsräte unter Führung des damaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) den Vertrag von Chefredakteur Nikolaus Brender nicht verlängert hatten - obwohl sich der Intendant für eine Verlängerung ausgesprochen hatte.

Einflussversuchen widersetzt

Dieser Vorgang und der Einfluss der Politik auf die öffentlich-rechtlichen Sender war im Anschluss daran in der Öffentlichkeit kritisch diskutiert worden. Beim Mainzer Sender hatte sich Brender von Anfang an Respekt verschafft, eben weil er sich parteipolitischen Einflussversuchen konsequent widersetzte. Nicht allen Politikern gefiel so viel Unabhängigkeit. Nach der Wahlniederlage von Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat 2002 erhob die CSU die Forderung, Brenders Vertrag dürfe nicht verlängert werden.

CDU-Vize Koch verteidigte die sieben Jahre später gefallene Entscheidung gegen Brender als Chefredakteur dennoch. Es gehe "nicht um die journalistische Integrität von Nikolaus Brender", sagte er. "Wir beurteilen das führende Management eines Fernsehsenders." Er fühle sich in vollem Maße als Volksvertreter dazu legitimiert, die Verantwortung im Verwaltungsrat auszuüben.

Durch die Begrenzung des Anteils staatlicher und staatsnaher Mitglieder auf ein Drittel erhofft sich das Gericht, auch die "Prägekraft" der parteipolitisch organisierten sogenannten Freundeskreise im ZDF zu brechen. In diesen informellen Zirkeln werden vorab Positionen festgelegt, die von den Gremien kaum noch zu ändern sind. Der klagende einstige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und ZDF-Verwaltungsratsvorsitzende, Kurt Beck, hatte dies als "konzentrierte politische Einflussnahme" kritisiert.
so und wo steht da was, was irgendwie nur im Ansatz mit der Berichtserstattung in der Krimkrise zu tun hat?
Die Klage und das urteil beziehen sich auf völlig anderes Dinge!


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:23
@Chavez

nun das ist ein schönes Beispiel für die Ambivalenz der Medien und warum man selber nachdenken sollte, Hinzu kommt ja das man Nachrichten auch verkaufen will.

Sowas klingt eben besser und Interessanter auch wenn es nur ne Hypothese ist.


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waage ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:23
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh hat das ZDF den Auftrag über Jahr jede Nazi Demo in der Ukraine zu zeigen?
überspitzung/polemik ist hier nicht angebracht

es reicht, wenn die öffentlich rechtlichen mehr zur freien meinungsfindung beitragen, aber es wird vermehrt hierüber meinungsformung betrieben ... dürfte unstrittig sein, hoffe ich zumindest
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sehe ich im Russischen Fernsehen denn auch Regierungskritsiche Beiträge?
deine anspruchslosigkeit ehrt dich nur bedingt :)


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:24
@Fedaykin
jaja die Argumentation ist eh die beste. Bei denen ist es ja noch viel viel schlimmmer, deswegen kann man unsere Propaganda Berichtserstattung ja nicht kritisieren.

Im deutschen Fernsehen ist noch nie jemand zurückgetreten, weil er die Propaganda nicht vertreten konnte


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:26
@Tepes1983
private Medien sind kein Stück besser als unser deutsches Staatsfernsehen und betitelt es bitte nicht als was anderes, ist es nämlich nicht


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:30
Zitat von Sickness10Sickness10 schrieb:unser deutsches Staatsfernsehen
Deutsches Fernsehen baut fleißig mit am Horrorbild der Ukraine.


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 16:58
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es wurde 1999 eine F 117 abgeschossen. Das ist so spektakulär weil die Leute falsche Vorstellungen von Stealthtechnik haben, naja die F117 liegt ja nach heutigen Masstäben sogar noch hinter den EF was den RQS angeht.
Ah stimmt, erinnere mich noch an die Bilder im TV. Angeblich wurde auch eine 2te getroffen, aber keine Ahnung ob das wirklich stimmt. Auf jedenfall zu dieser Zeit eine Sensation :-D


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 17:18
16:57 Uhr
25. März 2014

Anna-Lena Roth

US-Präsident Obama bei dem Gipfel zur Atomsicherheit in Den Haag: "Es liegt an Russland, sich verantwortungsvoll zu verhalten." (Foto: dpa)

http://images.scribblelive.com/2014/3/25/fdc2ec81-39cd-4f90-a3b5-e3b6020184c4.jpg

die Insenzierung ist göttlich :D:D

quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/liveticker-zur-krim-krise-verteidigungsminister-der-ukraine-abgeloest-a-960532.html


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 17:23
Die Regonalmacht hatt aber die Weltmacht seit wochen ziehmlich alt aussehen lassen :-)


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25.03.2014 um 17:43
jetzt wollen die sich gegenseitig an die Gurgel so lösen sich vielleicht Probleme in wohlgefallen auf

16:21

Vertreter der ukrainischen nationalistischen Organisation „Rechtssektor“ haben die Absicht geäußert, sich am amtierenden Innenminister Arsen Awakow für den Mord an Aleksander Musytschko zu rächen.

„Wir werden uns an Arsen Awakow für den Tod unseres Mitmenschen rächen“, sagte der Koordinator des Rechtssektors im Gebiet Riwne Roman Kowal.

Er bezeichnete die Version des Innenamts, dass Musytschko beim Schusswechsel mit Milizionären getötet worden war, als Lüge. Ihm zufolge war der Aktivist an Armen und Beinen gefesselt und konnte die Schießerei nicht erwidern.

Der Sondereinsatz, bei dem Musytschko getötet wurde, fand in der Nacht zum 25. März im Dorf Barmaki (Gebiet Riwne) statt.


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25.03.2014 um 17:52
Zitat von StaehltStaehlt schrieb:Die Regonalmacht hatt aber die Weltmacht seit wochen ziehmlich alt aussehen lassen
Da es keine Situation gab, in der man sich in irgendeiner Form hätte messen können, denke ich kann man das so nicht sagen.


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 17:54
http://www.spiegel.de/politik/ausland/liveticker-zur-krim-krise-verteidigungsminister-der-ukraine-abgeloest-a-960532.html
25. März 2014

Russland bedrohe seine Nachbarn aus einer Position der Schwäche heraus, sagte US-Präsident Obama in Den Haag. Für die USA hingegen gelte: "Wir haben erheblichen Einfluss auf unsere Nachbarn. Für eine starke Beziehung zu ihnen müssen wir sie aber nicht überfallen."

kein Kommentar....


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Unruhen in der Ukraine

25.03.2014 um 17:58
@lawine
Putin hat niemand überfallen ..... sondern die Krimjaner wollten zu Russland schon blöd wen einer in die
" Falsche " richtung will und dann noch freiwillig ...


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