Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

1.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grüne, Homophobie, Baden-würtemberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 09:49
@all

seien wir doch mal ehrlich, hier reden einige von meinungunterdrückung.
was ist denn die petition im grunde genommen, sie ist nichts anderes als eine foderung nach einer staatlich verordnete meinungsunterdrückung.

Anzeige
1x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:04
@dasewige

Ich denke, das sollte man nicht unbedingt Meinungsunterdrückung nennen.

Momentan besteht doch hierbei die Diskussion:,,Soll es an Schulen in BW Aufklärung über Homosexualität geben?"

Das ist die Frage.

Und dazu gibt es die Ansicht (die ich auch vertrete):,,Ja, das sollte so sein, das wäre von Vorteil" oder die Ansicht:,,Nein, das sollte nicht so sein".


Beides sind legitime Ansichten, es gibt keine Pflicht, Homosexuelle zu mögen, ebensowenig, wie sie nicht zu mögen.


Es muss eine Entscheidung in der Frage getroffen werden, da beide Seiten nicht zusammengehen können, ihre Meinungen sind in dieser Frage unterschiedlich.


Die Meinung, die sich am Ende nicht durchsetzt, wird nicht unterdrückt.

Sie hat schlicht und einfach verloren in der Diskussion. Sie hat nicht genügend Leute überzeugt.

Auch das gehört zu einer Demokratie und zur Meinungsfreiheit: Man muss in der Lage sein, Niederlagen anzuerkennen und zu akzeptieren.


Zu sagen:,,Wie gemein, das ist Unterdrückung" zeugt von fehlendem Verständnis für Demokratie, wenn man mich fragt.


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:13
@Kc

Der erste vernünftige Beitrag zu diesem Thema !!!

Fang bitte nich an irgendwann mal für die Süddeutsche Zeitung zu schreiben.

Gruß greenkeeper


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:14
Hier wird so heiß über das ganze diskutiert. Darf man fragen wer von euch selbst Kinder hat?


2x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:15
@greenkeeper

Warum nicht für die Süddeutsche? :D


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:22
@Kc

Weil Du dann deine Vernunft am Eingang abgeben musst und nur noch solche Artikel schreiben darfst.

http://www.sueddeutsche.de/bildung/baden-wuerttemberg-petition-gegen-homosexualitaet-im-unterricht-1.1858797

Tu es nich.

Gruß greenkeeper


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:23
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb: jedoch ist das festhalten an irgendwelchen Familienklischees aus dem 18./19. Jahrhundert auch nicht viel besser.
Familienklischees? Wie viele Homos mag es prozentual geben, so dass das klischeebehaftete Familienbild (Vater männlich und Mutter weiblich) quasi überholt wäre?
Wie groß mag die Menge sein wo die Eltern männlich/männlich oder weiblich/weiblich oder weiß nicht/weiß nicht ist?

Also ich kann dir sagen dass Kinder zu knapp 80% im traditionell verheirateten Familien groß werden. Dazu kommen dann die Alleinerziehenden Heten.
Da bleiben nicht viele Prozentpunkte für sexuell andere Konstellationen für die Kindererziehung.

Du willst hier einen absoluten Randbereich dazu erhöhen, dass er das traditionelle Familienbild überholen würde? Ich lach mich weg

@Chavez
Zitat von ChavezChavez schrieb:Darf man fragen wer von euch selbst Kinder hat?
Ich und das ganz traditionell als männlicher Vater mit weiblicher Mutter und wir haben unsere Geschlechter bisher auch noch nicht gewechselt und stellen unsere Geschlechterrolle auch noch nicht in Frage. Ganz Klischee eben halt ;)


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:34
Warum sollte mein Kind in der Schule über Homosexuelle reden?

Wäre cool wenn mein Kind rechnen, schreiben und lesen kann. Vielleicht hat es irgendwann mal noch lust oder Spaß an Geschichte oder einer Fremdsprache.
Was bringt es den meinem Kind wenn es was über Schwule lernt?

Wenn die Erziehung meines Kindes ( habe noch keine) erfolgreich sein sollte, kann es irgendwann mal ganz von selber entscheiden was es davon hält. Da brauch ich keinen Religionslehrer der gezwungen wird, wiederwillig über Schwule zu reden.

Ich denke mal es reicht völlig unseren Kindern in der Schule, das zu lernen was sie für das leben brauchen. Eine eigene Meinung zu haben kann man nicht lernen das muss sich entwickeln und je weniger man sich einmischt desto besser ist das.

Wie man so hört gibt es genug Defizite in Schulen im ganzen Land. Und anstatt sich um das wesentliche zu kümmern, streitet man sich um so einen Bockmist.


2x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:38
Zitat von phenixphenix schrieb:Warum sollte mein Kind in der Schule über Homosexuelle reden?
Damit es seinem zukünftigen Arbeitgeber sagen kann: "Ich kann zwar nich richtig lesen, schreiben und rechnen, dafür weiß ich aber alles über homosexuelle Lebensweise. Bitte stell mich ein."

Gruß greenkeeper


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:38
@phenix
je mehr wissen man hat, desto eher schafft man es die vielen zusammenhänge in der welt zu erkennen, und desto freier und sicherer findet man sich hier zurecht


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:43
ausserdem.. wo ist das problem in sexualkunde zu erwähnen, dass es auch gleichgeschlechtliche liebe gibt, und sie ebenso eine natürliche erscheinung ist, wie alle anderen arten von gleichberechtigter.. uws


1x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:43
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Nein ,aber irgendwelche Dekonstruktivisten sehen darin irgendeinen einen Sinn. Bin selbst kein Freund von diesen radikal relativistischen Strömungen, jedoch ist das festhalten an irgendwelchen Familienklischees aus dem 18./19. Jahrhundert auch nicht viel besser.
Familienklischees?

Also es hat irgendwo wenig mit Familienklischee zu tun, wenn es eine TATSACHE ist, dass normalerweise eine Familie aus Mann, Frau und Kind(ern) besteht.

Man braucht bisher immer noch Männer und Frauen zur Fortpflanzung (ja, auch bei künstlichen Befruchtungen und dergleichen. Die Zutaten fallen nicht vom Himmel ;) ).
Ich schätze es auch bei den Menschen als ziemlich typisch ein, dass dann ein Mann und eine Frau eine Familie bilden und daraus Kinder entstehen können.

Männer und Männer oder Frauen und Frauen können sich sicherlich auch sehr gut um Kinder kümmern und ihnen entsprechende Werte vermitteln.

Aber sie allein können eben keine Kinder bekommen.


Von daher macht es wenig Sinn, so zu tun, als ob eine homosexuelle Partnerschaft GENAU so wäre, wie eine Partnerschaft von Männern und Frauen. Wir würden doch gar nicht erst diese Unterscheidungen treffen, wenn es so wäre.

Familienklischee? Oder Tatsache, dass normalerweise in einer Familie Mann, Frau und Kind(er) leben leben?


@phenix
Zitat von phenixphenix schrieb:Wäre cool wenn mein Kind rechnen, schreiben und lesen kann. Vielleicht hat es irgendwann mal noch lust oder Spaß an Geschichte oder einer Fremdsprache.
Was bringt es den meinem Kind wenn es was über Schwule lernt?

Wenn die Erziehung meines Kindes ( habe noch keine) erfolgreich sein sollte, kann es irgendwann mal ganz von selber entscheiden was es davon hält. Da brauch ich keinen Religionslehrer der gezwungen wird, wiederwillig über Schwule zu reden.

Ich denke mal es reicht völlig unseren Kindern in der Schule, das zu lernen was sie für das leben brauchen. Eine eigene Meinung zu haben kann man nicht lernen das muss sich entwickeln und je weniger man sich einmischt desto besser ist das.
Der Punkt ist folgender:

Was das Kind nicht in der Schule lernt oder von seinen Eltern, wird es irgendwann woanders lernen.
Und nicht unbedingt aus den besten Quellen.

Es wird auf der Straße hören, dass sich andere Kinder als ,,Homo" beschimpfen oder als ,,Schwuchtel".
Es wird vielleicht eine radikale Website im Internet finden, wo steht, dass Schwule ,,des Teufels" sind. Oder das bei der Koranschule nachmittags von einem Mullah gelehrt bekommen.

Von daher wäre es schon sinnvoll, wenn dieser Art von Beeinflussung und Propaganda ein Raum entgegen gesetzt wird, die Schule, in dem sie lernen, dass Homosexuelle zwar auf Menschen des gleichen Geschlechts stehen, aber das nicht schlimm ist und sie deshalb schon gar nicht verfolgt, verdammt und diskriminiert werden müssen.


Einfach darauf setzen, dass es schon schlau und verständnisvoll genug sein wird, das selbst rauszubekommen, ist ein ziemliches Lottospiel ;)


Nein, ich persönlich spreche mich dafür aus, dass keine Beeinflussung an der Schule stattfinden darf von wegen:,,Yeah, Schwulsein ist voll cool", aber die Lehre, dass Homosexuelle abgesehen von diesem Punkt ganz normale Leute sind, wie jeder andere auch.


1x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:48
Zitat von KcKc schrieb:Es wird auf der Straße hören, dass sich andere Kinder als ,,Homo" beschimpfen oder als ,,Schwuchtel".
Es wird vielleicht eine radikale Website im Internet finden, wo steht, dass Schwule ,,des Teufels" sind. Oder das bei der Koranschule nachmittags von einem Mullah gelehrt bekommen.
Du glaubst aber jetzt nicht wirklich das tief religiöse Moslems oder Katholiken ihre Kinder noch weiter auf eine Staatliche Schule schicken werden oder? Es gibt auch in Deutschland religiöse Schulen.


1x zitiertmelden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:53
@Chavez
und? wenn man nen abschluss machen will, muss man ein gewisses grundwissen haben, und wer mehr über die welt wissen will, als es einem der kathehismus vermittelt, geht auch auf entsprechende schulen.. nur weil es einpaar religiöse hinterwäldler gibt, muss man nicht das gross der leute dumm halten


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:56
@Chavez

Die meisten Kinder gehen auf staatliche Schulen.

Dass einige Kinder auf Privatschulen diverser Art gehen (Privatschule muss nicht zwingend schlecht und weltfremd sein), kann man nicht verhindern. Jedenfalls nicht, wenn Privatschulen erlaubt bleiben.

Aber auf die meisten Kinder trifft das nicht zu.

Religiöse Fundamentalisten haben vermutlich ohnehin schon mehr als genug auszusetzen an den staatlichen Schulen und ihren Lehrplänen :D


Außerdem meine ich, mich erinnern zu können, dass auch Privatschulen nicht völlig frei in dem sind, was auf ihrem Lehrplan steht, sondern die Bildungsministerien das prüfen.


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:56
Seh ich auch so ^^

@rockandroll


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:58
@rockandroll
Dir ist bekannt was auf einer katholischen oder evangelischen Schule gelernt wird? Ich glaube eher nicht. Meine bekannte war auf einer katholischen Schule und dort wurde das selbe durchgenommen nur der Sexualkunde unterricht war später und bezog sich auf die Funktion.


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 10:59
@Chavez
tja, schade für die leute, die da hin gehen. ihnen wird ne menge wissen vorenthalten, aus mir unerklärlichen gründen.


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 11:01
@Kc

Auch staatliche Schulen sind oft bekenntnisorientierte Schulen und die Schüler, die anbekenntnisorientierte Schulen gehen, sind gar nicht mal so wenig
2011 wurden an Bekenntnisschulen etwa 475.000 Schüler in verschiedenen Schulformen, von Grundschulen über Haupt- und Realschulen bis zu Gymnasien, unterrichtet. Dabei machen den größten Teil Konfessionsschulen kirchlicher Träger aus: 674 katholische Schulen mit ca. 327.000 Schülern, ca. 115.000 Schüler besuchen eine der 541 evangelischen Bekenntnisschulen. Die 92 Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft hatten 2011 etwa 33.000 Schüler.[
Wikipedia: Konfessionsschule

Und bekenntnisorientierte Privatschulen können sich vor Bewerbungen kaum mehr retten


melden

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

11.01.2014 um 11:01
Kinder sollte man von solchen Themen fern halten, die können für sich entscheiden was sie mal lieben wenn se älter werden.


Anzeige

1x zitiertmelden