Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

@Sersch
Nee, ist ja linker Rand, insofern eher antiamerikanisch, antikapitalistisch, antiwestlichen und anti-was-weiß-ich.

@wuec
Bei wiki stets genau andersrum, hab den Begriff noch nie gehört, deswegen mal nachgeschaut. Wollts nur mal gesagt haben^^

Weitere antideutsche Positionen sind Solidarität mit Israel sowie Gegnerschaft zu Antizionismus, Antiamerikanismus, bestimmten („regressiven“) Formen des Antikapitalismus und Antiimperialismus. Diese führten und führen zu heftigen Kontroversen innerhalb der linken Szene.

Oh woher kommt denn der Ausdruck Anti Deutsch?

Quelle?

Klingt nach suspekter Herkunft..

@wuec
Nunja aber auch bei "denen da unten" muss man differenzieren.
Nicht wenige darunter haben auch Kompetenzen zu bestimmten Themengebieten die weit über das was z.B. die Bild oder andere plakative Schundblätter bieten hinausgehen.

Allerdings würde ich schon sagen dass das nun mal nicht auf die breite Masse der Bevölkerung zutrifft daher stehe ich was direkte Demokratie angeht wie schon gesagt dem ganzen auch mit eher gemischten Gefühlen gegenüber. Mit der Aussage "alle zu doof da unten" ist es freilich nicht getan aber wenn das gemeine Volk schon wählen soll dann nunmal auch wirklich alle ob nun der allgemein Mediziner, der Anwalt, der Kioskbesitzer um die Ecke oder der gelernte Frührentner Horst Mandy welcher jeden Montag beim "Marsch der Patrioten" in Dresden mitmarschiert und das kann durchaus auch mal unschöne Konsequenzen mit sich tragen und da gebe ich dir natürlich recht.

@Fedaykin
Wikipedia: Antideutsche

@wuec
antideutsche haben ein sehr sehr verrquertes weltbild.

stell dir nen kommunistischen ultraorthodoxen juden vor der amerikanischer nationalist ist.

@Sersch
Hmpf. Komisch. Ich bezog mich jetzt nicht auf Wiki sondern deren "Selbstdarstellung". Kann ich dir nicht genau sagen, ob ich da Verwirrte aufgegabelt habe oder Wikipedia etwas unscharf ist.

@wuec
Es gibt Tausende Strömungen, wahrscheinlich wissen die selbst nicht mal genau wofür sie stehen

@Libertin
Ich hab's absichtlich allgemein formuliert und absichtlich in "" gepackt. Natürlich sind bei denen da unten viele bei, die ne Ahnung haben. Einige haben sogar große Ahnung. Tatsächlich wird man zu jedem Thema da unten Experten finden. Es geht ja bei weitem nicht nur um Politik und Wirtschaft. Von Bildung über Medizin bis hin zur Naturwissenschaft ist so ziemlich jede an der Uni auffindbare Disziplin relevant.

Diese Experten haben aber nur eine Stimme und der große Rest ist (übertrieben) weitgehend ahnungslos und auf Einflüsterung angewiesen. Wo da eine Verbesserung sein soll, erschließt sich mir nicht.

@Sersch

Mega, Bezeichungen von Linken für Antilinke usw, oder von Nationalisten für Linke.

also kein Wort was nicht einfach nur nach Lust und Laune Definiert ist.


Was wären Extremisten ohne ihre eigenen Vokabeln.

Ghilan schrieb am 11.10.2015:Und das mit der direkten Demokratie ist so eine Sache, wenn man sich das Volk bzw. die Wählerschaft auf der Straße mal so ansieht... Ob da wohl immer was Vernünftiges rauskommen würde?

Bildung ist natürlich der Schlüssel dazu aber ich kann dir aus der Schweizer Sicht sagen ja es kommt hauptsächlich vernünftigeres durch die direkte beteilung hier heraus.die Bürger werden nämlich dadurch viel stärker in die politik involviert, was zu einem gesteigerten interesse führt . die parteien werden in die informationspflicht genommen damit der wähler bündig die pro &contra punkte kennt bevor er abwägt und abstimmt. Es ist ja nicht die masse die am lautesten schreit diese "besorgten Bürger " sind eine minderheit . unsere stärkste partei ist rechter als die CSU aber die meisten ihrer vorschläge werden abgelehnt vor dem gesammten stimmvolk.

Es sind eher die Grossdemonstration wie bei TTIP oder auch damals gegen den Irak krieg die durchaus zeigen dass man der breiten masse eine vernunft zutraut . Also in Deutschland wäre die direkte Demokratie bitter nötig da gerade die Politik in Berlin völlig lobbyverseucht ist. ein wichtiger Aspekt sind aber auch die medien die bei der meinungsbildung eine wichtige roller spielt und da sehe ich als einziges in Deutschland eine gewisse gefahr weil sie da in der journalistischen qualität in den letzten jahren immer tiefer gesunken ist ,aber die veränderung des politischen systems in direkte beteiligung würde sich auch daran vermutlich positiver auswirken weil das bewusstsein der verantwortung steigt.

@smokingun

smokingun schrieb: es kommt hauptsächlich vernünftigeres durch die direkte beteilung hier heraus

Ja.. Minarettverbott... Direkte Demokratie diskriminiert minderheiten.

smokingun schrieb:Es sind eher die Grossdemonstration wie bei TTIP oder auch damals gegen den Irak krieg die durchaus zeigen dass man der breiten masse eine vernunft zutraut .

Wo ist die vernunft bei den Protesten gegen TTIP? Ich sehe da nur leute die keine ahnun ghaben aber grundsätzlich dagegen sind.

Wer nichtmal Antiimperialisten und Antideutschen auseinander zu halten weiss, der sollte es unterlassen über den linken Rand zu diskutieren.

@paranomal
Das problem liegt wohl daran das sich beides wohl teilweise kreuzt.
Antiimperialisten können ja auch rechts und links sein.

interrobang schrieb:Antiimperialisten können ja auch rechts und links sein.

Das Problem liegt in den totalitären Tendenzen von Antiimperialisten. Die bedienen sich nämlich derselben Sündenbocklogik wie Rechtsextreme und sind deshalb ziemlich anfällig für Querfrontstrategien.

interrobang schrieb:Ja.. Minarettverbott... Direkte Demokratie diskriminiert minderheiten

dieses negative bsp bildet aber nicht die mehrheit der volksabstimmungen ab und ist als contra punkt gegen eine direkte demokratie nur ein populistisches cherrypicking

interrobang schrieb:Wo ist die vernunft bei den Protesten gegen TTIP? Ich sehe da nur leute die keine ahnun ghaben aber grundsätzlich dagegen sind.

also ich habe erst gestern im deutschen Fernsehen interviews gesehen von demonstranten die sehr vernünftig argumentiert haben.

naiv und antidemokraten sind wohl eher dijenigen die pro TTIP sind sofern sie nicht sprachrohre der lobbysten sind oder wie bei diesem vernunftorientierten Spiegel Artikel der sogar so weit geht der begriff gefährlich zu benutzen:

"Gefährlich sind eher diejenigen, die dieses unfertige, intransparent verhandelte Abkommen schon jetzt blind gutheißen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-kommentar-ich-bin-nicht-rechts-aber-gegen-ttip-a-1057182.html

interrobang schrieb:Ja.. Minarettverbott... Direkte Demokratie diskriminiert minderheiten.

Och, wie wenn das in parlamentarischen Demokratien nicht passiert. Stichwort Burkaverbot...

@smokingun

smokingun schrieb:also ich habe erst gestern im deutschen Fernsehen interviews gesehen von demonstranten die sehr vernünftig argumentiert haben.

Wo sind die versteckt? Bisher habe ich da noch nie etwas vernünftiges von den Gegnern gehört... Das einzige ist fehlende Transparenz.. aber dan kommen auch schon die Lügen und der unsinn...

smokingun schrieb:naiv und antidemokraten sind wohl eher dijenigen die pro TTIP sind sofern sie nicht sprachrohre der lobbysten sind oder wie bei diesem vernunftorientierten Spiegel Artikel der sogar so weit geht der begriff gefährlich zu benutzen:

Behauptung ohne begründung. Naja wie immer halt....

Is eben wie beim gefürchteten Chlorhuhn. Man hat null ahnung von thema aber unwissenheit erzeugt angst.

smokingun schrieb:"Gefährlich sind eher diejenigen, die dieses unfertige, intransparent verhandelte Abkommen schon jetzt blind gutheißen."

Wer macht das den?

@Purusha

Purusha schrieb:Och, wie wenn das in parlamentarischen Demokratien nicht passiert. Stichwort Burkaverbot...

Gibts das bei euch in deutschland?

smokingun schrieb:Es sind eher die Grossdemonstration wie bei TTIP oder auch damals gegen den Irak krieg die durchaus zeigen dass man der breiten masse eine vernunft zutraut .

WAs ich von den TTIP Gegenern gehört oder gelesen habe spricht nicht wirklich für Vernunft oder "Auseinandersetzung" mit dem Thema

das ganze fand ich eher peinlich bzgl Politischer Mündigkeit.

@interrobang

ich bin aus der Schweiz und war übrigens gegen das Verbot.

Burka-Verbote gibt's in Spanien, Belgien, Frankreich und Holland. Sind das direkte Demokratien?