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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr, Soldaten, Auslandseinsatz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 18:01
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:Mal abgesehen von einem mittelständischen Betrieb in Familienbesitz kann ich mir nicht vorstellen, dass so einer in einer größeren Firma in einer Führungsposition gewesen wäre.
mmh ich weiß nicht. Wir erinnern uns doch an Skandale im Vorstand von Volkswagen und Versicherungen uvm.

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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 18:03
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb: Es wurde erzählt, dass er zuweilen betrunken aufgefunden wurde und von Wehrpflichtigen in seine Stube gebracht wurde. Selbst gesehen habe ich es nicht, da ich außer als UvD nach Dienstschluss nach Hause fuhr. Wenn das so war, hatte der Mann - aus meiner Sicht sein Privatleben nicht im Griff.
alkoholismus ist eine gesunde abwehrhaltung bei so einem posten...


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 18:33
Alkoholismus ist keine Abwehrhaltung sondern eine Krankheit, die unabhängig von Alter, Geschlecht, Ebene und Herkunft auftritt. Was ist das denn für ne bescheuerte Aussage @25h.nox

Irgendwie scheint bei der Diskussion allgemein aber was unter zu gehen: Irgendwie scheint hier die Meinung durch zu kommen, Soldaten haben Soldaten zu sein, also hart im nehmen, hart im Leben und hart zu sich selber. Insbesondere wenn zu den Unterkünften gesagt wird, die sollen sich mal nicht so haben.
An der Stelle sei mal eine Frage in den Raum geworfen: Wie soll den der Soldat aussehen?
Wenn ich nach der politischen Führung gehe, hätten die gerne "Zivilisten in Uniform", Fachkräfte auf ihrem Gebiet, etwas patriotisch wäre nett, sie sollen Bildung mitbringen aber nicht viel verlangen, "der Ehre wegen".
Indirekt wird unteranderem mit der Abschaffung der Wehrpflicht und der zunehmenden Abschottung des Soldaten von der Bevölkerung eine Berufs-, und mit der ganzen Privatisierunsschose Söldner- und Angriffsarmee angestrebt (überspitzt formuliert).
Nach langläufiger Meinung der Bevölkerung sind die harten Soldaten, die ihren Job, profan gesagt zu töten und dem Sein einer ursprünglichen Sinne (laut Geschichte und GG) Veteidigungsarmee erfüllen, nicht sonderlich gewünscht.

Wie also hätten sie es denn gerne?
Die Argumentation des Abschaffens kann ich voll und ganz verstehen, aber an der Stelle sei mal "Das politische Equvalent des Krieges" vom Albert Einstein - Institut in den Raum geworfen.
http://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2013/10/The-Political-Equivalent-of-War-Civilian-Defense-German.pdf (Archiv-Version vom 12.07.2014)

Fakt ist, dass man in gegenwärtiger Form außer ein paar verblendete und im Zentrum für Nachwuchsgewinnung verarschte Menschen, einigen, welche Bundeswehr als Übergang nutzen, und einigen ideelen Menschen bei den Fachkräften keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
Dafür ist die Bezahlung zu schlecht, zuviel Mobilität verlangt, Opferung von Freiheiten und Rechten verlangt und die Unterkunft bei weitem nicht lockend genug.
Persönliches Beispiel: Mein Praktikumsbetrieb würde mich bei einem Schein mehr und wesentlich weniger Strapazen einstellen. Fest.

Die Politik hat also folgende Situation: Entweder sie setzt in den nächsten Jahren die Wehrpflicht wieder ein und/oder schafft wesentlich mehr monetären Anreiz, fährt ihre Auslandsbereitschaft zurück und sorgt für im gewissen Sinne verlockende Unterkünfte oder Heimatnähe usw. ODER wird mit den Truppen ziemlich baldig auf die Fresse fallen.
So oder So ist sie im Zugzwang.

((Alles rein Privat und just my 2ct ))


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 00:43
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Alkoholismus ist keine Abwehrhaltung sondern eine Krankheit, die unabhängig von Alter, Geschlecht, Ebene und Herkunft auftritt.
kann aber auch ne abwehrhaltung sein... die menschliche psyche ist eben nicht so einfach.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 00:49
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Indirekt wird unteranderem mit der Abschaffung der Wehrpflicht und der zunehmenden Abschottung des Soldaten von der Bevölkerung eine Berufs-, und mit der ganzen Privatisierunsschose Söldner- und Angriffsarmee angestrebt (überspitzt formuliert).
für die wir keine rekruiten mehr finden. was passiert daurch? genau, die bundeswehr wird handlungs unfähig und man kann sie entweder abschaffen, in eine EU armee integrieren oder zu einer reinen wehrpflicht armee machen.
alls 3 positive alternativen.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 08:49
Alkoholmissbrauch ist ne Haltung, Alkoholismus rührt eher aus dem gewohnheitsmäßigem Trinken her.
Der Missbrauch allerdings ist auch wieder überall zu finden, ob nun bei der gestressten Mutter, dem Manager mit dem Flachmann oder dem Penner, der seinen Kummer ertränken will.
Wie du schon sagst, die menschliche Psyche st nicht so einfach.

Für den Gedanken Bundeswehr abschaffen vl. mal das Dokument lesen, welches ich verlinkt habe, dürfte ein paar Gedankengänge anregen,denn man müsste für den Verzicht auf eine Armee erstmal brauchbare Alternativen aufzeigen und entwickeln.

EU-Armee? Hör auf damit, ich bekomm Albträume. In gegenwärtiger Form wäre das eins meiner worst-case-Szenarien.
Reine Wehrpflichtarmee kannst du vergessen, schon allein aus Struktur- und Ausbildungsgründen braucht man immer einen gewissen Stamm.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 08:57
Die Meisten, die etwas gegen das Projekt der Bundeswehr haben, sind Neider ^^


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04.06.2014 um 09:04
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:denn man müsste für den Verzicht auf eine Armee erstmal brauchbare Alternativen aufzeigen und entwickeln.
was soll den ohne armee passieren? franzosen und polen die bei uns einfallen?
davor müssen wir nicht wirklich angst haben...

wir sind von verbündeten umgeben, und selbst wenn nicht sind es immer noch franzosen und polen die an unseren grenzen stehen...
das einzige problem wären verpflichtungen der UN gegenüber( die nato ist unnütz, gibt keine möglichen aggressoren an europas grenzen, die russen haben weder mittel noch intresse und andere staaten außerhalb der EU die uns bedrohnen könnten gibt es nicht.außerdem schützt uns die bundeswehr im derzeitigen zustand ehh nicht wirklich.
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Reine Wehrpflichtarmee kannst du vergessen, schon allein aus Struktur- und Ausbildungsgründen braucht man immer einen gewissen Stamm.
das ist das dümmste was ich seit langem gelesen habe, natürlich wären nicht kampfeinheiten weiterhin berufssoldaten bei einer reinen wehrpflicht armee.
wehrdienstleistende ausbilder sind völlig sinnlos, da die nach ein paar monaten schon wieder ausgetauscht werden würden...
und die kmpfraft der bundeswehr würde dadurch massiv steigen, da die armee nicht mehr nur aus der unterschicht bestehen würde. außerdem ist das angriffskrieg führen mit ner wehrpflicht armee nicht so einfach, was der verfassunsgtreue der regierung zugute kommen würde.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 09:17
@25h.nox
Ohne etwas Entgegenkommen und indem du dich nicht mal mit der Materie beschäftigst, ist für mich bei der Diskussion Abschaffung an diesem Punkt Sense.
Eine Diskussion auf Grundlage von "Ist halt so" bei der Gegenseite brauche ich nicht führen und online werde ich hier nicht darüber refferieren.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das ist das dümmste was ich seit langem gelesen habe, natürlich wären nicht kampfeinheiten weiterhin berufssoldaten bei einer reinen wehrpflicht armee.
AHHH dann ist es aber eben keine "reine wehrpflicht armee" sondern würde auf das alte Modell hinauslaufen. Welche Erkenntnis.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 09:23
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb: Als es die Wehrpflicht noch gab, waren die meisten Soldaten nicht freiwillig bei der Bundeswehr, wie bei einem Arbeitgeber. Ich habe auch einige Zeitsoldaten gekannt, die sofort gegangen wären, wenn sie es - wie bei einem normalen Arbeitgeber - gekonnt hätten.
Wehrpflichtige und ZeitSoldaten sind zwei Paar Schuhe. ZeitSoldaten sind freiwillig dort, wie bei jedem anderen Arbeitgeber auch.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

04.06.2014 um 09:27
Man darf nicht vergessen, dass die Wehrpflicht auch zu mehr Ordnung und Erziehung und Kameradschaft, bzw. Respekt ggü. anderen bei vielen führte, unterstützte.

Genau das richtige für viele, mal andere Strukturen außerhalb zu Hause kennenzulernen.


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04.06.2014 um 10:04
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh ich weiß nicht. Wir erinnern uns doch an Skandale im Vorstand von Volkswagen und Versicherungen uvm.
das kann man sicher nicht vergleichen - der Vorstand hat keinen mehr über sich.

Aber nehmen wir mal einen angestellten Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft - vergleichbar mit Battalionskommandeur - der kann als Geschäftsführer nach eigenem Ermessen Leute einstellen. Wenn der jetzt eine Stelle in leitender Funktion - vergleichbar einem Kompaniechef - neu zu besetzen hat und zwischen mehreren Bewerbern mit vergleichbarer Qualifikation wählen kann, wird der sich dann für jemanden entscheiden, der schon mehrere Scheidungen hinter sich hat? Wohl kaum, denn der wird sich in einer für die Firma schwierigen Situation kaum auf diese konzentrieren können, wenn gleichzeitig mal wieder ein Ehekrach ansteht. Oder ein paar Nummern kleiner - wird man jemandem, der ein verwahrlostes und verdrecktes Auto fährt, einen geleasten Firmenwagen zur privaten Nutzung überlassen?

Aber zurück zum Thema:

Wer kennt sich denn aus, wie die "Wohnsituation" von Soldaten im Ausland ist?

Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, in der viele britische Soldaten stationiert waren. In der Stadt gab es ganze Straßenzüge mit einheitlichen Häusern, in denen die wohnten. Ich hatte
unter meinen Bekannten einige - ehemalige - britische Soldaten, die während ihrer Dienstzeit geheiratet hatten. Denen wurde dann auch als Mannschaftsdienstgrade eine der o. g. Wohnungen zur Verfügung gestellt, in der vom Kochgeschirr über Gardinen und Bettwäsche bist zu den Möbeln alles vorhanden war und bei Auszug zurückgegeben wurde

@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wehrpflichtige und ZeitSoldaten sind zwei Paar Schuhe. ZeitSoldaten sind freiwillig dort, wie bei jedem anderen Arbeitgeber auch.
ja, das ist allgemein bekannt. Ich war Zeitsoldat. Das einzig freiwillige bei einem Zeitsoldaten ist (war) aber, dass man sich freiwillig für eine bestimmte Dienstzeit verpflichtete. Bei der Erstverpflichtung meist 2 oder 4 Jahre. Danach war es aber mit der Freiwilligkeit vorbei. Man musste dabeibleiben, egal ob man so eingesetzt wurde, wie man es sich gewünscht hatte, ob man an einen anderen Standort versetzt wurde oder nicht so befördert wurde, wie man es sich vorgestellt hatte. ich erinnere mich an zwei SAZ 4, die unbedingt vorher wegwollten. Beide haben irgendetwas gemacht, damit sie unehrenhaft entlassen wurden. Ob das heute einfacher geht, weis ich nicht.

Bei der Freiwilligenannahmestelle in Düsseldorf hatte man zu dem Termin nur Abiturienten geladen. Uns wurde erzählt, dass man als Abiturient in 2 Jahren Reserveoffizier würde - nach einem Jahr Fahnenjunker, dann nach einem weiteren Lehrgang - die Zeit weis ich nicht mehr - und nach 21 Monaten Leutnant. Nicht erzählt hat man uns, dass das nicht auf alle zutraf. Und auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, die gesamten 2 Jahre in einer 8-Mann Stube zu verbringen, nicht so gering war.

Zum Fahnenjunkerlehrgang wurde man nicht "befohlen" - wer nicht wollte, brauchte nicht, bleib dann aber Mannschaftsdienstgrad. Bei uns in der Stammkompanie war lief ein Fahnenjunkerlehrgang je Qartal. Das war im Prinzip ein ganz normaler Zug mit Zugführer und 4 Gruppenführern, nur, dass die wesentlich mehr geschliffen wurden, als die anderen Züge. Da man für den Lehrgang einen vollständigen Zug brauchte, wusste man vorherein, dass nicht alle zum Fahnenjunker befördert wurden.

Ich war nach der AGA in diese Stammkompanie versetzt worden, um an diesem Fahnenjunkerlehrgang teilzunehmen. Nachdem ich ein Vierteljahr mitangesehen habe, was da abging, habe ich dann "gebeten" nicht daran teilnehmen zu müssen, was keinesfalls ein Fehler war, denn ich hatte die Möglicheit sehr viel zu lernen, was ich später wirklich gebrauchen konnte.


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04.06.2014 um 10:06
Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, in der viele britische Soldaten stationiert waren. In der Stadt gab es ganze Straßenzüge mit einheitlichen Häusern, in denen die wohnten. Ich hatte
unter meinen Bekannten einige - ehemalige - britische Soldaten, die während ihrer Dienstzeit geheiratet hatten. Denen wurde dann auch als Mannschaftsdienstgrade eine der o. g. Wohnungen zur Verfügung gestellt, in der vom Kochgeschirr über Gardinen und Bettwäsche bist zu den Möbeln alles vorhanden war und bei Auszug zurückgegeben wurde
t
Ja aber darum geht es in der BW doch gar nicht.


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04.06.2014 um 10:18
aber es wäre doch trotzdem mal interessant zu wissen, wie die Situation im Ausland ist.

Hat die BW hier einen Nachholbedarf, oder sind BW-Soldaten sowieso schon besser untergebracht als Soldaten im Ausland?


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04.06.2014 um 10:29
Kommt aufs Ausland an oder. Klar sieht es besser aus als in Osteuropa

aber das Argument zählt ja bei sonstigen GEsellschaftsfragen auch nicht immer.


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04.06.2014 um 10:37
wir sollten besser abwarten, ob jemand antwortet, der es wirklich weis, weil er die Situation im Ausland aus eigener Anschauung kennt


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04.06.2014 um 10:51
Die Chance das hier Soldaten aus anderen Ländern posten ist eher Gering

Die US Kasernen sind hierzuland schon mal über BW Durchschnitt gewesen. WEiß nicht ob sich d as mittlerweile geändert hat.


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04.06.2014 um 11:03
Es ist selbst in der Bundeswehr sehr unterschiedlich.

Es gibt Standorte, da zieht man in quasi nagelneue Stuben mit viel hellem Holz (Stichwort Stube 2000) .
http://www.fr-online.de/image/view/2011/6/1/8620546,5921628,dmFlashTeaserRes,2yr34548.jpg (Archiv-Version vom 26.10.2013)

In anderen Standorten bekommt man siffige, kaputte Zimmer mit Metallrohrrahmenbetten und Metallspinden.
http://data.motor-talk.de/data/galleries/47259/178260/unsere-stube.JPG

Das sind schon Unterschiede.


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04.06.2014 um 11:40
wohnlich sehen die beide nicht aus und werden es - aus meiner Sicht - auch nie werden, solange solche Stuben mit mehreren Leuten belegt sind. Da ist auch eine gewisse Disziplin notwendig.

Gibt es heute noch einen "Zapfenstreich", zu dem in den Stuben das Licht gelöscht sein muss, sich alle Anwesenden in Betten befinden müssen und nichts mehr rumliegen darf? Vielleicht nennt man es heute anders, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer mehrfach belegten Stube bis in die Nacht beim Bier sitzen darf, während ein anderer Schlafen möchte.

Wenn man dort einen Fernseher zur Verfügung stellt, sind doch Probleme vorprogrammiert. Der eine möchte das eine Progamm sehen, der andere ein anderes, ein dritter möchte lesen und fühlt sich vom Fernsehen gestört und der vierte möchtefrüh schlafen, weil es gestern spät war.

Da finde ich eine Lösung wie bei den britischen Soldaten schon wesentlich besser, auch wenn das von den Kosten her eine andere Dimension ist - aber dort ging es ja auch.


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04.06.2014 um 11:45
@roadcaptain
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:Gibt es heute noch einen "Zapfenstreich", zu dem in den Stuben das Licht gelöscht sein muss, sich alle Anwesenden in Betten befinden müssen und nichts mehr rumliegen darf? Vielleicht nennt man es heute anders, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer mehrfach belegten Stube bis in die Nacht beim Bier sitzen darf, während ein anderer Schlafen möchte.
In der Grundausbildung auf jeden Fall und bei Laufbahnlehrgängen meines Wissens auch. In den Stammeinheiten vertraut man darauf, dass erwachsene Menschen untereinander Lösungen finden. Klappt auch im Allgemeinen, da jedem klar ist, dass bei Problemen viele Vorgesetzte solche Vorschriften dann auch einfach mal wieder voll umsetzen.


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