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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

1.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 14:40
@Avantgarde

Soweit ich weiss lebt er bei Papi der auf ihn aufpasst. Wie lange er abends aufbleiben darf weiss ich allerdings nicht.

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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 15:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn von den Einheimischen guter Wille gezeigt wird, dann ist das sehr schön und hilfreich, aber ich wüsste nicht, weshalb das ein Migrant erwarten sollte?
Du erwartest doch vom Migranten auch guten Willen.
Wie soll Integration funktionieren, wenn einer sich guten Willens integrieren will, aber die anderen zeigen ihm die kalte Schulter.

Niemand kann sich irgendwo integrieren, wenn diejenigen, bei denen er sich integrieren will, ihn nicht lassen.

Kannst du mir denen sagen, was konkret ein Migrant tun muss, um sich gut zu integrieren, bzw las gut integriert zu gelten?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man in einer neuen Firma anfängt, kann man eben auch nicht erwarten, dass Alle auf einen zu kommen
1) Fängt es mal damit an, dass du einen vertrag bekommen hast (das ist schon mal der erste Schritt dich zu integrieren)
2) Kann sich ein neuer Mitarbeiter integrieren, wenn die Kollegen ihm den Rücken zudrehen, ihn schneiden?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 15:17
Zitat von DoorsDoors schrieb:So lange hierzulande jemand arbeitet, Steuern zahlt, Gesetze und Verordnungen beachtet und wählen geht (so er/sie darf), bewegt er sich im Rahmen meiner Toleranzgrenzen. Egal, welche Hautfarbe er hat, welchen Micker-Rations-Hintergrund, nebensächlich, was er/sie in der Hose hat oder welchem Aberglauben zugehörig.
Schon mit dem "nicht" vor einem der o.g. Punkte hätte ich dann schon meine Probleme, selbst bei Eingeborenen.
Sehe ich auch so.

Bezeichnenderweise habe ich auch noch keine Antwort auf meine Frage bekommen, was ein MIgrant denn ganz konkret tun muss, um als gut integriert zu gelten.

Beitrag von Groucho (Seite 57)

Es scheint mir kein Zufall zu sein, dass da keine Antwort kam.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 17:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:nicht nur pöbeln
Richtig, ich pöble nicht. Das übernehmen schon andere, wie eine gewisser User G..
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:dass ich das bestreite
Was du bestreitest tut nichts zur Sache. Und wenn du persönlich das Gefühl einer Bringschuld hast, bitte, ich halte dich nicht auf. Dann tu was immer du tun mußt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:aber die anderen zeigen ihm die kalte Schulter.
Wer zeigt wem die kalte Schulter?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:ihn nicht lassen.
Wer lässt wem nicht integrieren? Wer wird den daran gehindert Deutsch zu lernen? Bitte belegen, dankeschön!
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:was konkret ein Migrant tun muss, um sich gut zu integrieren,
Z.B: Deutsch lernen. Das man dir das erst erklären muss? Außerdem, ich wiederhole mich: Wenn ICH neu in einer Firma beginne, muss ICH mich integrieren und kann nicht erwarten das mein neues Umfeld sich an mich anpaßt. Jetzt kapiert?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:wenn die Kollegen ihm den Rücken zudrehen, ihn schneiden?
Liegt meistens am neuen Mitarbeiter, weil er sich nicht integrieren will.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 17:31
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Was du bestreitest tut nichts zur Sache.
Richtig, aber was du behauptest schon:

Du behauptest in diesem post dass die Gesellschaft bei der Integration keine Bringschuld hat, würden Experten sagen:

Beitrag von NightSpider (Seite 57)
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Hat sie natürlich nicht, das sagen auch Experten, aber das weißt du ohnehin, gibst es nur nicht zu.
Ich hatte dich aufgefordert dieseBehauptung zu belegen.

Also: Bitte belegen!
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Wer wird den daran gehindert Deutsch zu lernen? Bitte belegen, dankeschön!
Da ich das nirgends behauptet habe, muss ich das auch nicht belegen.

Aber ein schönes Beispiel für meine Behauptung: Es werden doch Sprachkurse angeboten, oder nicht?
Da wird die Mehrheitsgesellschaft ihrer Bringschuld gerecht.
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Z.B: Deutsch lernen. Das man dir das erst erklären muss?
Das ist alles, was jemand tun muss, um als gut integriert bezeichnet zu werden?

Ich wollte nicht ein Beispiel sondern eine komplette Antwort:
Was genau muss jemand tun, um als gut integriert zu gelten?
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Außerdem, ich wiederhole mich: Wenn ICH neu in einer Firma beginne, muss ICH mich integrieren und kann nicht erwarten das mein neues Umfeld sich an mich anpaßt. Jetzt kapiert?
Klar, ist ja nicht besonders kompliziert.
Und wie soll sich jemand integrieren, wenn die Kollegen ihn von Anfang an schneiden?
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Liegt meistens am neuen Mitarbeiter, weil er sich nicht integrieren will.
Nein, du hast meine Frage nur absichtlich falsch verstanden.

Nochmal, wie soll sich jemand integrieren, wenn die anderen ihn nicht lassen?

ich versuche es mal mit einem Beispiel:
Wenn jemand auf dich zugeht und mit dir reden will (will sich integrieren), musst du schon zuhören wollen (Bringschuld), sonst kommt es zu keinen Gespräch (keine Integration)
Mit deinen Worten:
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Jetzt kapiert?
Na?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 18:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was genau muss jemand tun, um als gut integriert zu gelten?
@Groucho

Unter anderem um das Pingpong zu unterbrechen mache ich mal einen Vorschlag:

Gut integriert ist jemand der die Sprache der Mehrheitsgesellschaft so gut beherrscht dass er am sozialen Leben teilnehmen kann
Der sich an geltendes Recht hält
Und selbst für sich und seine Familie sorgt.

Und er sollte für sich klar haben warum er hier leben möchte nicht für andere oder für mich.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 18:28
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Gut integriert ist jemand der die Sprache der Mehrheitsgesellschaft so gut beherrscht dass er am sozialen Leben teilnehmen kann
Der sich an geltendes Recht hält
Und selbst für sich und seine Familie sorgt.
Erstmal danke, dass du geantwortet hast.

Gut er muss als Deutsch sprechen und sich an Gesetze halten und eine Arbeit haben.

Bei den ersten beiden Punkten bin ich bei dir.
Bei der Arbeit habe ich Probleme, weil damit jeder Hartz IV Empfänger als nicht gut integriert gilt.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 18:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:verwechsle Deine Denke nicht mit meiner und projiziere sie gefälligst nicht auf mich.
Es macht die Sache nicht besser, wenn du mir eine Denke unterstellst. Im Gegensatz zu dir habe ich mir einen überspitzten Spaß erlaubt und da du dich rege an den Diskussionen beteiligst, werden wahrscheinlich 99% der User/Leser wissen welche Standpunkte du vertrittst und meinen Text dementsprechend einordnen können (ok Ironie-Tags wären hilfreich gewesen).
Stattdessen startest du voll durch.

Kleiner Hinweis noch am Rande: Du musst nicht auf meine Beiträge eingehen, die ich alle Jubeljahre mal absetze. Insbesondere dann nicht, wenn ich eine/n andere/n User/in anspreche und sie/ihn nach seiner Meinung frage. Nebenbei bemerkt habe ich keine Antwort von dem/der User/in bekommen, was natürlich auch ihr/sein gutes Recht ist mich zu ignorieren.

@Topic
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bezeichnenderweise habe ich auch noch keine Antwort auf meine Frage bekommen, was ein MIgrant denn ganz konkret tun muss, um als gut integriert zu gelten.
Zitat von DoorsDoors schrieb:So lange hierzulande jemand arbeitet, Steuern zahlt, Gesetze und Verordnungen beachtet und wählen geht (so er/sie darf), bewegt er sich im Rahmen meiner Toleranzgrenzen. Egal, welche Hautfarbe er hat, welchen Micker-Rations-Hintergrund, nebensächlich, was er/sie in der Hose hat oder welchem Aberglauben zugehörig.
Schon mit dem "nicht" vor einem der o.g. Punkte hätte ich dann schon meine Probleme, selbst bei Eingeborenen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sehe ich auch so.
Mehr sollte ein Migrant doch auch nicht machen müssen. Das wären die Punkte, die ich dir vorschlagen würde. Ist das nicht die Antwort auf deine Frage?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kann sich ein neuer Mitarbeiter integrieren, wenn die Kollegen ihm den Rücken zudrehen, ihn schneiden?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wie soll sich jemand integrieren, wenn die Kollegen ihn von Anfang an schneiden?
Da du das jetzt schon mehrfach erwähnt hast: Hast du den Eindruck, dass die Menschen mit Migrationshintergrund gehindert werden an der Integration? Selbstverständlich kann sich ein Mensch nicht integrieren, sei es in einer Firma oder in einem Land, wenn ihm jeder die Hilfe verwehrt. Nicht zu verachten ist das Zusammenspiel. Eine Einarbeitung findet durch den AG statt und wenn Fragen offen sind meldet sich der neue Kollege und die übrigen Kollegen helfen dann weiter.

Mittlerweile sieht es ja mit den Integrationsangeboten viel besser aus. Das sah zu Gastarbeiterzeiten noch ganz anders aus. Was alleine schon an den Schulen alles getan wird, davon konnten meine älteren Geschwister nur träumen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 18:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bei der Arbeit habe ich Probleme, weil damit jeder Hartz IV Empfänger als nicht gut integriert gilt.
@Groucho

Du fragtest ja explizit nach gut integriert. Und da würde ich sagen das ist erst gegeben wenn der Mensch für sich selbst sorgen kann.

Wenn das nicht gegeben ist muss die Integration ja nicht gescheitert sein sie hat aber noch Luft nach oben. Dann ist die Integration imho nicht gut sondern allenfalls mittel.

Anders wäre das bei Menschen die eine Arbeit nach ner Weile verloren haben weil bspw die Firma zugemacht hat. Dann hat der Status arbeitslos ja nichts mehr mit Integration zu tun.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 19:06
Meiner Erfahrung nach ist die Migration in Deutschland sowohl top als auch flop.

Linksextreme sowie rechtsextreme Sichtweisen auf dieses Thema kann ich nicht nachvollziehen und sie entsprechen nicht der Realität.

Fakt ist doch nunmal, dass die große Mehrheit aller Migranten nicht kriminell ist, arbeitet und Steuern bezahlt und sich vor allem friedlich verhält. Das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste.

Clan-Kriminalität ist aber auch Fakt sowie bewusste Einwanderung in unser Sozialsystem.

Ich finde, man sollte sich mehr auf die positiven Migranten/Einwanderer konzentrieren und (noch) besser fördern und gleichzeitig sehr viel härter gegen Migranten vorgehen, die kriminell sind bzw. nur an Ausbeutung interessiert sind.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 20:18
Zitat von doetzdoetz schrieb:Da du das jetzt schon mehrfach erwähnt hast: Hast du den Eindruck, dass die Menschen mit Migrationshintergrund gehindert werden an der Integration?
Mir ging es darum zu zeigen, dass sich niemand integrieren kann, wenn man ihn nicht lässt.
Bei einigen usern klingt es immer so (und manche sagen es auch explizit, da klingt es nicht nur so), dass Integration allein Sache der Migranten ist.

Oder um deine Frage konkret zu beantworten: Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass sie grundsätzlich daran gehindert werden.
Aber ich habe genau so wenig dass Gefühl, dass "sie" sich nicht integrieren wollen.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Mehr sollte ein Migrant doch auch nicht machen müssen. Das wären die Punkte, die ich dir vorschlagen würde. Ist das nicht die Antwort auf deine Frage?
Doch natürlich ist das eine Antwort. Das sehe ich auch so, aber auch hier wieder der Verweis auf die Diskussion, wo Parallelgesellschaften angesprochen wurden. Und man bekam den Eindruck, dass sie noch weitaus mehr leisten müssen, um als gut integriert zu gelten.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Fakt ist doch nunmal, dass die große Mehrheit aller Migranten nicht kriminell ist, arbeitet und Steuern bezahlt und sich vor allem friedlich verhält.
Eben, sehe ich auch so.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:und gleichzeitig sehr viel härter gegen Migranten vorgehen, die kriminell sind bzw. nur an Ausbeutung interessiert sind.
Du meinst aber nicht, dass Migranten für irgendwelche Taten höhere Strafen bekommen, als Deutsche?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 20:22
Zitat von doetzdoetz schrieb:Nicht zu verachten ist das Zusammenspiel. Eine Einarbeitung findet durch den AG statt und wenn Fragen offen sind meldet sich der neue Kollege und die übrigen Kollegen helfen dann weiter.
Eben.
Und wenn das nicht passiert, kann sich der gutmütigste integrationswilligste Mensch nicht integrieren.
Da Integration eben keine Einbahnstraße ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Anders wäre das bei Menschen die eine Arbeit nach ner Weile verloren haben weil bspw die Firma zugemacht hat. Dann hat der Status arbeitslos ja nichts mehr mit Integration zu tun.
Wieso dass denn?

Schließlich können sie dann nicht für sich selbst sorgen:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du fragtest ja explizit nach gut integriert. Und da würde ich sagen das ist erst gegeben wenn der Mensch für sich selbst sorgen kann.
Ich finde deine Definition da ein wenig problematisch.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 20:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst aber nicht, dass Migranten für irgendwelche Taten höhere Strafen bekommen, als Deutsche?
selbstverständlich nicht, das würde ja keinen Sinn machen. Vor dem Gesetz sollte jeder gleich behandelt werden, ich würde mir auch wünschen, dass es keinen Unterschied machen würde, ob jemand finanzielle Mittel hat oder nicht. Aber das würde jetzt OT werden.

Wenn jemand aber als Asylbewerber zu uns kommt und dann schwerst kriminelle Straftaten begeht wie zum Beispiel Mord und/oder Vergewaltigung, Terrorismus etc. muss er natürlich bestraft und anschließend abgeschoben werden. Einen deutschen Staatsbürger kann man natürlich nicht abschieben.

Die völlig laxe Migrationspolitik Deutschlands ist eben ein zweischneidiges Schwert.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 20:50
@Groucho

Ich gebe zu die Definition ist etwas unsauber. Letzten Endes geht es darum dass jeder arbeitsfähige Erwachsene sich für die eigene Versorgung verantwortlich sehen muss sonst ist er nicht gut integriert sondern einfach ein Nassauer.

Wer aber bereits gearbeitet hat und schuldlos seinen Arbeitsplatz verloren hat hat ja dennoch unter Beweis gestellt dass er Verantwortung für sich tragen möchte. Das würde ja durch ne Firmenpleite nicht relativiert.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 20:58
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Ich finde, man sollte sich mehr auf die positiven Migranten/Einwanderer konzentrieren und (noch) besser fördern und gleichzeitig sehr viel härter gegen Migranten vorgehen, die kriminell sind bzw. nur an Ausbeutung interessiert sind
Das sage ich schon seit Jahren! Aber auf mich hört ja keiner! ;)
Vor allem "leiden" gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund (wie ich) ja am Meisten unter denen, die schlecht integriert sind.

Wenn ich z.B. telefonisch eine Wohnung suche und meinen türkischen Namen nenne, hat der ein oder andere Klschees im Kopf, die einfach nicht auf mich zutreffen. Dadurch werde ich automatisch benachteiligt Solche Situationen würden gar nicht erst entstehen, wenn man einen vernünftigeren Umgang mit Migranten hätte.

Deshalb wäre es wirklich gut, wenn man einerseits offen gegenüber Migranten wäre, die keine Probleme bereiten und hart gegenüber solchen, die Ärger machen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 21:13
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Kann man machen wie z.B. die Japaner in Düsseldorf, nur kollidiert deren miniwelt nicht mit der deutschen Rechtssprechung... wie es aber öfter der Fall im arabischen Milieu ist
absolute Zustimmung.

Woran ich bei meinem Post hauptsächlich gedacht hatte, dazu verweise ich mal auf dieses Post: Gewinnt der islamistische Terrorismus? (Seite 380) (Beitrag von Seidenraupe)
Zitat von AvantgardeAvantgarde schrieb:Vor allem "leiden" gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund (wie ich) ja am Meisten unter denen, die schlecht integriert sind.
das glaube ich auch und das stelle ich mir echt fies vor.
Wie gehst du als gut integrierte(r) Migrant(in) mit solchen um, welche es nicht sind? Machst du sie evtl. darauf aufmerksam, dass sie allen Migranten einen "Bärendienst" erweisen?
bzw. müsste das nicht mal jemand denen puplizieren und könnte das etwas bewirken?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 22:26
Zitat von AvantgardeAvantgarde schrieb:Vor allem "leiden" gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund
Genau das stelle ich persönlich auch immer wieder fest, da ich sehr viele Personen mit Migrationshintergrund als Freunde und Arbeits- oder Sportkollegen habe/hatte (lebe in Bayern wo der Migrationsanteil sehr hoch ist). Als neutraler Mensch habe ich naturgemäß natürlich sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gemacht. Aber überwiegend mehr positive als negative.

Der Migrationspolitik -besonders seit 2015- stehen viele Menschen in Deutschland (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) meiner Meinung völlig zu Recht nach sehr kritisch gegenüber.

Es ist ein schwieriges und komplexes Thema, aber warum sich (wenns kompliziert wird) nicht wieder auf ganz normalen Menschenverstand besinnen und auch auf vernünftige Toleranz setzen? Beschäftigen mit anderen Kulturen kann auch sehr hilfreich sein. Islam-Phobie ist nicht berechtigt, da der Großteil der Muslime (weltweit) auch nicht mehr oder weniger radikal seinen Glauben "lebt" wie das Christentum. Auch das ist ein Fakt.

Wer aber nicht tolerant ist und gleichzeitig gewaltbereit gegenüber anders eingestellten (leben und leben lassen ist das Stichwort) hat in der westlichen Welt NICHTS verloren.

Der Rassismus der Rechtsextremen ist genauso falsch wie der krankhafte Versuch der Linksextremen alles und jeden (Geschlechter, Hautfarben, Kulturen) gleichzuschalten. Die Welt ist bunt, jeder Mensch sieht anders aus und ist einzigartig, Menschen sind NICHT gleich und das ist Fakt und meiner Ansicht nach auch gut so.

Ich habe das Gefühl, dass sich die verschiedenen Fronten immer mehr verhärten, als ob alle immer noch radikaler und irrer und leider auch gewaltbereiter werden.

Leider musste ich in den letzten Jahren immer wieder feststellen, dass ich von linksextremen entweder als Nazi oder von rechtsextremen als Kommunisten-Schwein bezeichnet wurde. Naja was heist "leider"... eigentlich genau richtig so. Nicht unbedingt seltsamerweise teilen mehr Menschen mit Migrationshintergrund meine -meiner Ansicht nach- normale, mittige Einstellung als "Bio" Deutsche.

Anscheinend neigt der Deutsche zu Extremen. Meiner Meinung nach hat Deutschland kein Problem mit rechts oder links. Sondern mit Linksextremisten und Rassisten. Dazu gesellen sich noch viele Probleme mehr. Ich sehe keine positive Zukunft für Deutschland.

Mir persönlich aber auch relativ egal, nicht ganz, aber ziemlich. Ich konzentriere mich mehr auf "richtige" Menschen und bin froh, dass ich da keinen Unterschied machen muss bezüglich Herkunft, Aussehen etc.

Leider wird auch Friedrich Nietzsche immer mehr ignoriert, was auch sehr zum Verfall der Menschheit beiträgt.

Wir Menschen wissen noch nichtmal was eigentlich das große "Ganze" darstellt, gleichzeitig machen wir es uns gegenseitig so schwer wie es nur geht...Da mache ich persönlich nicht mit. Der ganze Planet Erde könnte HALBWEGS schön sein, doch es liegt wohl nicht in seiner Natur. Das Universum (Multi-Versum?) wird es so oder so nicht kratzen. Auch Fakt. Kein Wunder das die meisten Menschen sich in Ideologien und Religionen flüchten weil sie es geistig nicht packen den Nihilismus bwz. die Realität zu akzeptieren.

Dabei könnten wir als Menschen alleine dem Nihilismus trotzen und das Beste draus machen (Tiere und Pflanzen haben keine Wahl). Sehr traurig das Alles.

Sorry, ich habe jetzt sehr weit ausgeholt (danke, falls jemand meinen Text zuende gelesen hat) aber ich hoffe, der eine oder andere -besonders hier in diesem Forum- kann meine Gedanken nachvollziehen. Ich wünschte, die Menschen würden nicht mehr von rechts oder links denken, denn beides ist meiner Ansicht nach menschenunwürdig. Der Mensch sollte objektiv von oben (wie ein Vogel) kucken und beurteilen und auf Basis dessen aber auch sein Herz einschalten.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 22:38
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Islam-Phobie ist nicht berechtigt, da der Großteil der Muslime (weltweit) auch nicht mehr oder weniger radikal seinen Glauben "lebt" wie das Christentum. Auch das ist ein Fakt.
Tschuldigung. Aber wo hast du das denn her?

Wann hat zuletzt ein Christ (weltweit) einen Lehrer geköpft, weil dieser seinen Schülern irgendwelche Karikaturen gezeigt hat?

Erzähl mal, - bitte.

Und hör bitte auf mit diesem "Phobie"-Quatsch.
Danke.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Der Rassismus der Rechtsextremen ist genauso falsch wie der krankhafte Versuch der Linksextremen alles und jeden (Geschlechter, Hautfarben, Kulturen) gleichzuschalten.
Da stimm ich dir zu.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 23:00
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Erzähl mal, - bitte
Du kannst nicht Einzelfälle auf den gesamten Islam übertragen. Ich halte mich nur an die Fakten.

Der Islam kann/ist ebenso schädlich/weniger schädlich wie das Christentum. Es kommt drauf an, wie der Glauben interpretiert wird vom Einzelnen. Die meisten Muslime und Christen sind nicht an Gewalt interessiert.

Mir ist klar, dass der Islam auf unsere Kultur "fremd" wirkt (ganz normal) und ich persönlich würde niemals weder das eine noch das andere verherrlichen/verteidigen. Ich möchte nur auf den Fakt hinweisen, dass die meisten Menschen die diesen Religionen anhängen NICHT gewaltbereit/tätig sind. Das ist alles.

Les doch mal den Koran und die Bibel. Meiner objektiven Meinung nach kann man beide seeeehr frei interpretieren.

Wie gesagt möchte ich mich nicht mit religiösen Menschen aufhalten. Diskussionen auf Fantasy-Ebene führe ich eigentlich nicht. Wenn es aber Menschen hilft (solang sie niemand anders belästigen oder schaden) mit der Realität klarzukommen bzw. zu ignorieren (je nach dem) muss ich das aber akzeptieren.

Religionsfreiheit finde ich gut solange kein normaler Mensch dabei zu Schaden kommt.

Islamisten/Islam-Terroristen stehen aber nicht für den Islam.

Hexenverbrenner/Kinderschänder stehen auch nicht für das Christentum.


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20.10.2020 um 23:29
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Leider musste ich in den letzten Jahren immer wieder feststellen, dass ich von linksextremen entweder als Nazi oder von rechtsextremen als Kommunisten-Schwein bezeichnet wurde. Naja was heist "leider"... eigentlich genau richtig so. Nicht unbedingt seltsamerweise teilen mehr Menschen mit Migrationshintergrund meine -meiner Ansicht nach- normale, mittige Einstellung als "Bio" Deutsche.
bist du dir da sicher?
Alleine mein Bekannten- und Freundeskreis (die meisten keinen Migrationshintergrund) ist mittig eingestellt.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Anscheinend neigt der Deutsche zu Extremen
Hier gebe ich dir dennoch recht, wenn ich die Diskussionen hier und in anderen Medien verfolge, habe ich auch manchmal so den Eindruck.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Anscheinend neigt der Deutsche zu Extremen. Meiner Meinung nach hat Deutschland kein Problem mit rechts oder links. Sondern mit Linksextremisten und Rassisten. Dazu gesellen sich noch viele Probleme mehr. Ich sehe keine positive Zukunft für Deutschland.
So würde ich das nicht sehen, sondern ganz allgemein dass "der Deutsche" ein Problem mit Extremisten hat. Dazu gehören auch religiöse Extremisten. Und ja, für die Zukunft sehe ich auch nichts Gutes mehr.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Sorry, ich habe jetzt sehr weit ausgeholt (danke, falls jemand meinen Text zuende gelesen hat) aber ich hoffe, der eine oder andere -besonders hier in diesem Forum- kann meine Gedanken nachvollziehen.
ja, kann ich.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Ich wünschte, die Menschen würden nicht mehr von rechts oder links denken, denn beides ist meiner Ansicht nach menschenunwürdig. Der Mensch sollte objektiv von oben (wie ein Vogel) kucken und beurteilen und auf Basis dessen aber auch sein Herz einschalten.
Schöner Wunsch, leider nicht realistisch, weil der Mensch ist wie er ist.


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