Russland das Buhland... aber warum?

Die Ukrainer sollten die Waffen strecken, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Ohne Luftunterstützung und militärische Hilfe aus dem Ausland ist die Niederlage doch besiegelt.

Diese Aufrufe zum Kampf bis zum letzten Tropfen Blut fürs Vaterland sind doch das letzte und menschenverachtend, der Krieg war seit den ersten paar Stunden und den Präzisionsschlägen aus der Luft verloren. Man sollte wissen, wann es vorbei ist, keiner ist bereit der Ukraine in irgendwelcher Form auch immer militärisch zu helfen.

Putin wird keine Kernwaffen gegen die Ukraine oder Kampfgas in Kiew einsetzen gegen sein selbst ernanntes Brudervolk, welches er Heim ins Reich holen möchte.

Moses77 schrieb:Die Ukrainer sollten die Waffen strecken, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Ohne Luftunterstützung und militärische Hilfe aus dem Ausland ist die Niedermage doch besiedelt. Diese Aufrufe zum Kampf bis zum letzten Tropfen Blut fürs Vaterland sind doch das letzte, der Krieg war seit den ersten paar Stunden und den Präzisionsschlägen aus der Luft verloren.

Hätte das Stalin gemacht, als die Sowjetunion angegriffen worden ist, dann gäbe es heute das Problem nicht…

Das Blut all dieser Opfer klebt an dem Mann, der den Krieg befohlen hat: Putin!

Verwunderter schrieb:Zudem eine große Radarstation.

Der Woodpecker ist doch tot. Die Gebäude alle verfallen.

vx110 schrieb:Eben hat Herr Gysi im Morgenmagazin gesagt, dass er es Unverschämt findet, dass man Nordstream2 kappen soll aber die USA weiter ihre Ölimporte beziehen werden, sprich keine Sanktionen damit verhängen werden.

Durch NS2 ist bisher noch gar kein Gas geliefert worden, da noch nicht in betrieb. Über die alte Pipeline NS1 aber beziehen auch wir noch weiterhin Gas.

@Moses77

Es steht dir nicht zu, den Ukrainer zu sagen, was sie tun sollten.
Wenn die Bevölkerung dort den Kampf aufnehmen will gegen eine Übermacht, sollte man das respektieren und ich persönlich finde das heldenhaft und habe nur Respekt dafür übrig.

Das beste, was wir tun können, ist darüber zu sprechen, wie man ihnen helfen kann. Und das dann auch zu machen.

@vx110 @Bone02943 Gysi, Wagenknecht, Bartsch, Dagdelen und der Rest der Rasselbande sollten auf nächste Zeit zu diesem Thema überhaupt nichts mehr sagen.

Fichtenmoped schrieb:Mit Deiner Argumentation gibst Du der Sowjetunion gerade die Schuld für die Hungertoten in der Sowjetunion während des 2. Weltkrieges.

@Fichtenmoped
1) Du rennst mit deinem Argument gerade Putin in die Arme.
Es hat eben keinen Genozid auf der Krim gegeben. Es gab aufmüpfige Ukrainer, die dachten, sie nerven die "dummen Russen", in dem sie ihnen das Wasser abstellen.

2) Klar, die Russen hätten die Krim aufgeben können. Sie hätten die ukrainischen-Russen nach Russland holen können.
Das will aber weder Putin, noch wollen das die Russen, die auf der Ukraine leben.
Putin löst die Probleme jetzt durch einen Krieg. Sehr wahrscheinlich, dass er darüber hinaus größere Pläne hat.


In der ARD wird gerade über die unterbrochene Wasserversorgung gesprochen. Dort nennt man es "Schwierigkeiten in der Wasserversorgung der Krim" berichtet.

shionoro schrieb:@vx110 @Bone02943 Gysi, Wagenknecht, Bartsch, Dagdelen und der Rest der Rasselbande sollten auf nächste Zeit zu diesem Thema überhaupt nichts mehr sagen.

Tu mal nicht so als würde sich das Problem auf die Linke beschränken, die Liste kannst du problemlos um Schröder, Gabriel, Kühnert, Klingbeil, Schwesig ergänzen. Und um die komplette AFD. Und um den Altmeier. Und so weiter. Da hat keine deutsche Partei ihren Job richtig gemacht, Linksaußen ist nur nochmal unter den Peinlichen die Peinlichste.

@bgeoweh

Schröder interessiert mich nicht, der regiert nicht.

Kühnert und Klingbeil nehme ich von meiner Kritik nicht aus (siehe SPD thread) steht aber auf einem anderen Blatt. Das ist nicht dasselbe, was die gemacht haben.
Außerdem regieren die, die sollen sich durchaus weiter äußern und ihre Haltung anpassen. Aber Politiker und Parteien die am Tag vor dem Einmarsch behauptet haben, das könne nie passieren, sollten sich jetzt geschlossen halten. Das haben SPD Politiker so auch nicht gemacht.

Die müssen jetzt in die Pflicht genommen werden, dass sie ihre Sanktionsblockade aufgeben.

shionoro schrieb:Aber Politiker und Parteien die am Tag vor dem Einmarsch behauptet haben, das könne nie passieren, sollten sich jetzt geschlossen halten.

Man könnte auch argumentieren gerade die haben es nötig, ihre Meinung zu ändern und das auch kundzutun.

@Fichtenmoped

Fichtenmoped schrieb:Hätte das Stalin gemacht, als die Sowjetunion angegriffen worden ist, dann gäbe es heute das Problem nicht…

Das Blut all dieser Opfer klebt an dem Mann, der den Krieg befohlen hat: Putin!

Jetzt Freiwillige in den offenen Krieg gegen russische Truppen zu schicken ist doch Wahnsinn, denen wird es so wie den Terroristen in Syrien ergehen ohne eigene Luftunterstützung.

shionoro schrieb:Es steht dir nicht zu, den Ukrainer zu sagen, was sie tun sollten.
Wenn die Bevölkerung dort den Kampf aufnehmen will gegen eine Übermacht, sollte man das respektieren und ich persönlich finde das heldenhaft und habe nur Respekt dafür übrig.

Das beste, was wir tun können, ist darüber zu sprechen, wie man ihnen helfen kann. Und das dann auch zu machen

Das ist auch nur meine eigene Meinung, der kommende Heldentod der Ukrainer ist in meinen Augen halt nicht heroisch, sondern sinnlos, furchtbar und vermeidbares Leiden.

Man kann der Ukraine nicht mehr helfen, das ist seit gestern Früh passe und wird auch offen so kommuniziert. Der Grund, dass westliche Geheimdienste mitteilen, der Krieg wäre bald verloren, ist doch eine indirekte Aufforderung an die Ukraine sich zu ergeben, weil es keinen Zweck mehr hat, sinnlos Menschenleben zu opfern.

stereotyp schrieb:Man könnte auch argumentieren gerade die haben es nötig, ihre Meinung zu ändern und das auch kundzutun.

Ja, nur kann ich das denen nicht mehr glauben. Ich glaube der SPD, dass viele dort naiv waren. Ich glaube der Linken nicht, dass sie ihre offizielle Haltung geändert haben, weil sie es einsehen. Die machen das für die PR.

Moses77 schrieb:Das ist auch nur meine eigene Meinung, der kommende Heldentod der Ukrainer ist in meinen Augen halt nicht heroisch, sondern sinnlos, furchtbar und vermeidbares Leiden.

Man kann der Ukraine nicht mehr helfen, das ist seit gestern Früh passe und wird auch offen so kommuniziert. Der Grund, dass westliche Geheimdienste mitteilen, der Krieg wäre bald verloren, ist doch eine indirekte Aufforderung an die Ukraine sich zu ergeben, weil es keinen Zweck mehr hat, sinnlos Menschenleben zu opfern.

Wie gesagt, eine beurteilung steht dir meiner Meinung nach da einfach nicht zu.
Natürlich kann man der Ukraine helfen. Das Land ist noch nicht eingenommen und selbst, wenn es das wäre, gibt es inneren widerstand, den man unterstützen kann indem man hart sanktioniert und sich solidarisch (ernsthaft) zeigt.

Was da momentan wie viel zweck hat, weiß schlicht niemand.

Moses77 schrieb:Man kann der Ukraine nicht mehr helfen, das ist seit gestern Früh passe und wird auch offen so kommuniziert. Der Grund, dass westliche Geheimdienste mitteilen, der Krieg wäre bald verloren, ist doch eine indirekte Aufforderung an die Ukraine sich zu ergeben, weil es keinen Zweck mehr hat, sinnlos Menschenleben zu opfern.

Und was dann? Auf ewig ein unterdrücktes Leben unter der russischen Fuchtel? Oder sollen sie alle flüchten?

frauZimt schrieb:Schwierigkeiten in der Wasserversorgung der Krim

Dieser Sprech ist an dieser Stelle genau so irreführend wie der Begriff Genozid.

Pattimay schrieb:Wir beziehen ja auch weiterhin Gas aus Russland, deswegen möchte man Russland ja auch nicht aus dem Swift System ausschliessen.

Christian Lindner sprach zudem bei Illner schon von "Handgeschäften" uA für die Energieversorgung.
Die deutschen Schuldverschreibungen sind aus Sicht des Finanzministeriums mit den Sanktionen hinfällig geworden.
Dass Bargeschäfte hingegen auch einen Handel darstellen überforderte Frau Illner scheinbar in ihrer Investigativarbeit, mal nachzufragen ob der nationale Seelenfrieden (die Energiepreisstabilität) innenpolitisch dringender ist als die Ukraine. Wenn Ja, warum geben wir uns dann überhaupt noch in der Öffentlichkeit der Illusion hin der Ukraine helfen zu können. Ehrlicher zu uns selbst, lässt es sich vielleicht auch ehrlicher verhandeln.

Bone02943 schrieb:Und was dann? Auf ewig ein unterdrücktes Leben unter der russischen Fuchtel? Oder sollen sie alle flüchten?

Realistisch betrachtet wird dieser Fall wohl eintreten.

Die Schweiz fällt wieder durch "Pazifismus" und "Neutralität" auf

Bundespräsident und Außenminister Ignazio Cassis verwies zur Erklärung auf die Neutralität der Schweiz.

So sollen keine Konten von russischen Amtsträgern eingefroren werden, auch wenn diese in der EU mit Sanktionen belegt worden sind. Das hat die Schweizer Regierung am Donnerstag beschlossen.

Neut ralität in Bezug auf Kriegsverbrecher ist keine Neutralität, das ist Unterstützung von Kriegsverbrechern.
Aber auchtypisch für die Schweiz, im 2. Weltkrieg war die Schweiz auch neutral.

Moses77 schrieb:heroisch

Wann ist der Kampf denn heroisch?

Die Ukrainer werden doch dauernd als Nazis beschimpft, und die dürfen sich nicht mal verteidigen?

shionoro schrieb:Wie gesagt, eine beurteilung steht dir meiner Meinung nach da einfach nicht zu.
Natürlich kann man der Ukraine helfen. Das Land ist noch nicht eingenommen und selbst, wenn es das wäre, gibt es inneren widerstand, den man unterstützen kann indem man hart sanktioniert und sich solidarisch (ernsthaft) zeigt.

Die Hauptstadt wird eingekesselt, die Flugplätze zerstört, das Land von mehreren Seiten in die Zange genommen, die Nato und Deutschland zeigen die kalte Schulter, man hat die Ukraine verraten und blaues vom Himmel versprochen und den Krieg durch Waffenlieferungen nur unnötig blutig gemacht die letzten Wochen, obwohl man genau wusste, dass man im Ernstfall nicht helfen wird, das Land zu verteidigen.

Auf Amerika ist international kein Verlass mehr.
Deutschland blockiert auch alle harten Sanktionen, so wird das nix und Putin lacht sich eins.

Bone02943 schrieb:Und was dann? Auf ewig ein unterdrücktes Leben unter der russischen Fuchtel? Oder sollen sie alle flüchten?

Das kann niemand sagen, ich glaube aber kaum, dass die Menschen in der Ukraine mehrheitlich jahrelangen Guerilla Bürgerkrieg in der gesamten Ukraine wollen wie im Osten.
Man muss da jetzt schnell eine Lösung finden.

Moses77 schrieb:Die Hauptstadt wird eingekesselt, die Flugplätze zerstört, das Land von mehreren Seiten in die Zange genommen, die Nato und Deutschland zeigen die kalte Schulter, man hat die Ukraine verraten und blaues vom Himmel versprochen und den Krieg durch Waffenlieferungen nur unnötig blutig gemacht die letzten Wochen, obwohl man genau wusste, dass man im Ernstfall nicht helfen wird, das Land zu verteidigen.

Auf Amerika ist international kein Verlass mehr.
Deutschland blockiert auch alle harten Sanktionen, so wird das nix und Putin lacht sich eins.

Genau, und das sollten wir ändern. Und wenn es sein muss durch proteste und konsequentes Abstrafen der SPD, damit sie merkt, dass sie das nicht durchziehen kann. Da ist die deutsche Bevölkerung gefragt.

Der SPD muss jetzt klar gemacht werden, dass sie diverse Landtagswahlen zu verlieren hat, wenn sie nicht einlenkt. Zumindest halte ich das für den leichtesten hebel, den man jetzt nutzen könnte, wenn man ordentlich Lärm darum macht.

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vx110 schrieb:Eben hat Herr Gysi im Morgenmagazin gesagt, dass er es Unverschämt findet, dass man Nordstream2 kappen soll aber die USA weiter ihre Ölimporte beziehen werden, sprich keine Sanktionen damit verhängen werden.

Wenn das stimmt, was Herr Gysi sagt... wie heuchlerisch sind die USA denn bitte? Man sollte, wie Herr Gysi sagt, nach dem Krieg dringend über solche Dinge reden

Nun das war ja klar. Warum Lad man diese Apologeten denn immer ein.

Und wieder der Verweis auf die USA die größtenteils Selbstversorger sind, Kuchen und Krümmel