Russland das Buhland... aber warum?
30.03.2022 um 08:46Anzeige
Fedaykin schrieb:Eigentlich sind 70 % vom Preis Abgabenbedingt.Seltsamerweise war beim gleichen Ölpreis vor 2 Monaten der Sprit fast 35 Cent günstiger. Haben die armen Erzeuger da draufgelegt? Fakt ist mal, die verdienen sich gerade ne goldene Nase.
Immer dieses Schuldsuchen beim Anbieter
ayAshi schrieb:Seltsamerweise war beim gleichen Ölpreis vor 2 Monaten der Sprit fast 35 Cent günstiger. Haben die armen Erzeuger da draufgelegt?Du preist die Zukunft immer mit ein.
ayAshi schrieb:Fakt ist mal, die verdienen sich gerade ne goldene Nase.Glaub halt an so exorbitante Gewinne.
Larry08 schrieb:Bundesregierung ruft Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausNaja, schauen wir mal wie lange die hauruck Stimmung hier im Land anhält wenn die erste Kündigungswelle von Gas beziehenden Firmen anrollt.
calligraphie schrieb:e lange werden die Russen bereit sein auf die angenehmen Seiten des Lebens zu verzichten? Reisen um die Welt, überall willkommene zahlungskräftige Gäste? Das war einmal. Demnächst nur noch die datsche auf der Krim oder ein Bummel durch Moskau ohne Gucci und Mc doof. Selbst Lego hat das Handtuch geworfen und Sport und große Meisterwerke nur noch im Inland. Wie lange hält ein Land das durch?Spätestens wenn da Gras über die Sache gewachsen ist, kommen die Konzerne nach Russland zurück. Man darf nicht vergessen, es sind Wirtschaftsunternehmen und die werden sich nicht dauerhaft 140 Mio. potenzielle Kunden durch die Lappen gehen lassen. Jetzt jedoch heißt es erstmal Gesicht wahren und das sicherlich nicht aus Nächstenliebe.
09:14 UhrQuelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-mittwoch-107.html
Russland und China wollen Zusammenarbeit intensivieren
Russland und China wollen nach Darstellung des Außenministeriums in Moskau ihre Zusammenarbeit intensivieren. Dies sei von den Außenministern beider Länder mit Blick auf "schwierige internationale Bedingungen" vereinbart worden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.
Unter Berufung auf das russische Außenministerium berichtet die Agentur weiter, dies betreffe eine Koordination in der Außenpolitik und die Absicht, in globalen Angelegenheiten mit einer Stimme zu sprechen. Die Außenminister beider Länder, Wang Yi und Sergej Lawrow, beraten dazu in der ostchinesischen Provinz Anhui.
DerThorag schrieb:Spätestens wenn da Gras über die Sache gewachsen ist, kommen die Konzerne nach Russland zurück.Ich denke auch, dass in 20-30 Jahren sehr viele wieder zurückgekehrt sein werden. Allerdings nur dann, wenn wieder eine gewisse Stabilität herrscht. So lange man befürchten muss, dass Sanktionen jederzeit angezogen werden können, dass nach Putin ein Enteignungsgesetz erlässt oder ein anderer Irrer an die Macht kommt, wird niemand so schnell wieder zurückkehren.
Stan_Marsh schrieb:Ich denke auch, dass in 20-30 Jahren sehr viele wieder zurückgekehrt sein werden. Allerdings nur dann, wenn wieder eine gewisse Stabilität herrscht. So lange man befürchten muss, dass Sanktionen jederzeit angezogen werden können, dass nach Putin ein Enteignungsgesetz erlässt oder ein anderer Irrer an die Macht kommt, wird niemand so schnell wieder zurückkehren.Man müsste sehen was nach Kriegsende passiert, bzw. wie er ausgeht. Einigen sich Ukraine und Russland, befürchte ich das man zum Tagesgeschäft wieder über geht.
DerThorag schrieb:Einigen sich Ukraine und Russland, befürchte ich das man zum Tagesgeschäft wieder über geht.Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.
Stan_Marsh schrieb:Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.Das ist ein guter Ansatz, nur werden sich die Wenigsten ihre "Freiheit" nehmen lassen. Die höheren Preise und leeren Regale haben die Kriegsexpertise am Stammtisch quasi über Nacht verdrängt.
Stan_Marsh schrieb:Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.Jetzt bleiben wir erst einmal bei den aktuellen Sanktionen und stellen uns darauf ein, dass wir ohne Gas aus Russland weitermachen müssen.
shionoro schrieb:Nicht nur bei den LInken gibt es Putin versteher. Auch bei der FDP:Schau mal auf das Datum des Artikels
DerThorag schrieb:Das ist ein guter Ansatz, nur werden sich die Wenigsten ihre "Freiheit" nehmen lassen. Die höheren Preise und leeren Regale haben die Kriegsexpertise am Stammtisch quasi über Nacht verdrängt.Ach mal abwarten. Natürlich lässt die Konsequenz nach mit der Zeit, aber ich glaube dennoch nicht, dass alles sofort vergessen ist und Business as usual durchgezogen wird.
Stan_Marsh schrieb:Das ist doch alles instabil und unberechenbar, kann doch niemand garantieren, dass in ein paar Jahren der Imperialismuswahn wieder los geht und das nächste Land überfallen wird.Mit Putin werden wir den Impereialismuswahn nicht los, selbst wenn er aus verhandlungstaktischen Gründen erst mal davon ablässt, den dazu ist der viel zu vernagelt.
Der britische Premier Boris Johnson erwägt offenbar die Lieferung „tödlicherer“ Waffen in die Ukraine. Bei einer Kabinettssitzung soll der Premierminister gestern über solche Lieferungen gesprochen und gewarnt haben, der russische Präsident Wladimir Putin könne „unberechenbarer und rachsüchtiger“ werden, wie die „Times“ heute berichtete.
Johnson soll sich dem Bericht zufolge dafür aussprechen, dass die USA der Ukraine Schiffsabwehrraketen und fortschrittlichere Luftabwehrsysteme zur Verfügung stellen. Aus Verteidigungskreisen hieß es laut der „Times“, der Regierungschef habe in der Kabinettssitzung nicht konkretisiert, welche Art von Waffen Großbritannien liefern könne.
Infidel schrieb:Regierungschef habe in der Kabinettssitzung nicht konkretisiert, welche Art von Waffen Großbritannien liefern könne.Eben.
Infidel schrieb:Der britische Premier Boris Johnson plant offenbar der Ukraine "tödlichere" Waffen zu liefern was ich natürlich begrüße, sowas hätte wenn schon viel früher passieren sollen meiner Meinung nach.Ich frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die USA der Ukraine Tomahawk Marschflugkörper liefern würde. Zusammen mit Koordinaten von Russischen Flughäfen oder anderen lohnenden Zielen aus geheimdienstlichen Erkenntnissen wären das doch effektive Maßnahmen. Damit könnte die Ukraine auch lohnende Ziele innerhalb Russlands wie größere Treibstofflager oder Kasernen ausschalten.
JosephConrad schrieb:Ich frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die USA der Ukraine Tomahawk Marschflugkörper liefern würdeWie sollen sie denn eingesetzt werden?
JosephConrad schrieb:Die Tomahawks gibt es auf mobilen Laffetten montiert, von Lastwagen gezogenNein gibt es nicht. Du bist in den 80ern