Naja, die wollen angeblich was liefern, auch das müßte ja erst mal am Zielort ankommen.Karakachanka schrieb:Der Iran scheint auch weiter und noch umfangreicher zu liefern
naja, aber inwiefern deren Munitionsbestände zur Neige gehen wissen wir ja nicht.Zz-Jones schrieb:All dies ist doch noch gar nicht greifbar und den Russen läuft die Zeit davon.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass zusätzlich dadurch das Zeichen an die Ukraine und den Westen gehen soll "auch wir haben Verbündete und kriegen Nachschub". Der dicke Nordkoreaner hatte doch sogar mal 100.000 Soldaten angeboten. Was ich für die ruhmreiche, unbesiegbare, russische Armee eher ausgesprochen peinlich fand
Wir nicht, andere schon:
„Wir wissen, dass die Munition ausgeht“Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/wir-wissen-dass-ihnen-die-munition-ausgeht-britische-geheimdienste-sehen-bei-russland-ausrustungsprobleme-8736910.html
Das hoffe ich auch, der Winter wird für beide Seiten ein Risiko sein aber ich sehe gute Chancen das sich die Ukraine hier besser schlägt als Russland. Daher sollte man noch möglichst vor dem Winter neue Ausrüstung und Material an die Ukraine schicken. Damit sie die Zeit wirklich gut ausnutzen können.
Ok, das macht natürlich Sinn dann davon auszugehen, dass vor Ort die Munition ausgeht. Aber da es ja keine Angriffe auf russischem Gebiet gibt wissen wir nichts über die Lager in Russland die es da noch gibt und wie gefüllt diese sind?
Solange die Munition immer wieder neu zerstört wird, sobald sie an der Front ankommt ist es ja Wurst. Belastet natürlich aber auch die russische Logistik; ist die Krimbrücke eigentlich wieder für den Eisenbahnverkehr nutzbar?
Das ist reine Boshaftigkeit, wie die meisten Aktionen, die Freuden des kleinen Putin wenn andere leiden und sich ärgern.
Es würde ja wenig Sinn machen, Munition bspw in Sibirien zu horten, wenn diese an der Front benötigt wird.
Laut offiziellen Quellen: Einspurig bis 15.September 2023.militarynerd schrieb:ist die Krimbrücke eigentlich wieder für den Eisenbahnverkehr nutzbar?
Original anzeigen (4,1 MB)Der britische Geheimdienst ist, was Russland angeht, eigentlich sehr gut informiert. Es gibt ja auch abgehörte Telefonate die die Situation genau so beschreiben. Da wird beklagt, dass es einfach am allem fehlt. Über Waffen, Munition, Bekleidung, Schutzwesten, Nahrung und selbst Trinkwasser. Ich denke, dass die Ukrainer mit den westlichen Hilfslieferungen viel besser durch den Winter kommen werden. Wird wohl seit langem wieder ein Krieg werden in dem eine erhebliche Anzahl an russischen Soldaten den Kältetod sterben werden wenn dem Kreml nicht bald was einfällt wie man die Männer richtig ausstatten kann. Wenn man sich da mal einige Videos ansieht wie schlecht es den Orks jetzt schon geht, da wird es bei -10 bis -20°C noch sehr viel schlimmer werden. Die Ukrainer müssen nur zusehen, dass ihnen die Kraft nicht ausgeht. Die laufen da teilweise auch schon auf'm Zahnfleisch.
Ich sehe gerade, neu angekündigt:
478 GrenzschutzfahrzeugeQuelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514
Das ist auch mal eine üble Nummer.
Putin unterzeichnet Gesetz zur Einberufung von Schwerverbrechern04.11.2022 / 13:46
Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein Gesetz unterschrieben, wonach auch Schwerverbrecher zum Militär eingezogen werden können. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur RIA. Das russische Unterhaus Duma hatte einen entsprechenden Entwurf in der vergangenen Woche verabschiedet.
Schon seit Längerem kursieren Berichte darüber, dass verurteilte Verbrecher und Gefängnisinsassen in Russland rekrutiert werden, um im Krieg gegen die Ukraine zu kämpfen. So werben etwa die kremlnahen Söldner der berüchtigten Gruppe Wagner in Gefängnissen um Rekruten und bieten im Gegenzug Straferlass und Geld.
Die Entscheidung, auch Schwerverbrecher einzuberufen, kommt nachdem Putin als Reaktion auf militärische Erfolge der Ukraine im September eine Teilmobilmachung angekündigt hatte. Im Rahmen dieser kürzlich abgeschlossenen Aktion seien insgesamt 318 000 Personen einberufen worden, zitiert die Agentur Interfax Putin.
Für den Kriegsverlauf spielt es doch keine Rolle woher die Granaten kommen. Durch die nordkoreanischen Lieferungen wird Russland höchstwahrscheinlich die nächsten Monate keine Nachschubprobleme bei konventioneller Arti-Muni haben.
Außerdem muss diese Lieferung auch überhaupt erstmal dort eintreffen wo sie letztendlich gebraucht wird.
Kirby sagte dazu ja noch, dass dies keinen Unterschied machen werde.
Ja, die Loyalität zwangsrekrutierter Verbrecher war schon immer sehr hoch 😀O.G. schrieb:Ja gebt Schwerverbrechern Kriegswaffen.
Was ist wenn die Schwerverbrechern auf ihre Bewacher in der zweiten reihe schiessen und die Biege machen???
Ja, der pokert eben. Was noch hier noch so gar nicht erwähnt wurde sind die taktischen Vorteile welche die Ukrainischen Streitkräfte haben werden. Warme Kleidung etc. Ist alles wichtig und gut aber die Ukraine hat den ganzen über gezeigt das ihre Kräfte taktisch weniger und mobiler sind. Den Vorteil können sie aufgrund der aktuellen Matschsaison nicht ausspielen da im Gelände meist derzeit nur ein vorankommen mit Kettenfahrzeugen ist. Ist es erstmal alles festgefroren ist nur wichtig das die Fahrzeuge anspringen, dann können sie wieder schnelle Stöße ausführen. Und werden wahrscheinlich wieder einmal Truppenteile überrumpeln. Deswegen muss Putin jetzt Angst machen in der Hoffnung das der Rückhalt in der Ukraine (und evtl. Bei den Verbündeten) sinkt.
Sollte man von den Russen nicht erwarten, dass sie wenigstens private Winterkleidung besitzen? Kann mir nicht vorstellen, dass bei dieser Trümmertruppe am Ende jemand auf korrekte Uniformierung achtet, lieber in Räuberzivil den Winter überstehen, als Truppen die in korrekter Uniform erfrieren.
Bisher ist doch noch gar nichts angekommen.
Zwischen "keine Nachschubprobleme" und "Muni alle" gibt es aber einen deutlichen Unterschied. Nachschubprobleme haben die Russen sicherlich, aber ebenso sicherlich geht ihnen zumindest aktuell nicht die Muni aus (was ungelenkte, konventionelle Rohrarti angeht). Bei moderner Präzisions-Arti siehts natürlich düster aus. Aber das hindert die Russen ja nicht daran jeden Tag tausende Granaten auf die ukr. Linien abzufeuern. Genau das machen sie und nicht zu knapp.
Die Schweiz verweigert Deutschland die Weitergabe von Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard an die Ukraine. Wegen des Neutralitätsrechts könne die Schweiz einer Anfrage um Weitergabe von Kriegsmaterial mit Schweizer Ursprung an die Ukraine nicht zustimmen, teilt das Wirtschaftsministerium in Bern mit. Dies gelte solange, wie die Ukraine in einem internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt sei.Quelle:
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte den Schweizer Bundesrat am 21. Oktober per Brief aufgefordert, seinen Kurs bei der Wiederausfuhr von Munition in die Ukraine zu ändern. Konkret wollte Berlin Kiew gut 12 000 35-Millimeter-Geschosse für den deutschen Flugabwehrpanzer Gepard liefern. Weil diese Geschosse vor Jahrzehnten in der Schweiz gefertigt wurden, ist für den Weiterexport eine Genehmigung aus Bern notwendig.
Die Schweiz verweigerte die Genehmigung ein erstes Mal im Juni. Denn das Neutralitätsrecht, festgeschrieben im Haager Abkommen von 1907, erlaube es einem neutralen Staat nicht, den Weiterexport von Waffen an eine Kriegspartei zu genehmigen. Und auch das Kriegsmaterialgesetz verhindere eine solche Genehmigung.
