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Bundeswehr am Boden

2.465 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

16.04.2021 um 23:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du meinst eher ne Atombombe..
Siehe hier
Zitat von EinElchEinElch schrieb:und Atomwaffen außen vor lassen.


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Bundeswehr am Boden

17.04.2021 um 01:17
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Die Infanterie ist die Königin der Waffengattungen, ich habe ja nie was anderes behauptet
Naja, es gibt keinen Adel im Gefecht der verbundenen Waffen
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Siehe hier
Ja aber Drohnen können keine division ersetzen und hig tech ist force multiplyer aber wie im Alltag, viel Technik, viele Fehlerquellen..am Ende muss die Grundfunktionen ziemlich robust von "Hand" möglich sein.

Denn auf jeden Hightechvorteil folgt eben auch. Ein Konter

Beispiel wie man das System sprengt

https://www.popularmechanics.com/military/a30392654/millennium-challenge-qassem-soleimani/

So als Beispiel warum cyber und Co nicht die ultimative Lösung sind.


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Bundeswehr am Boden

17.04.2021 um 06:02
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Auch im Irak hat man Truppen benötigt!!
Hab ich was anderes gesagt?!
Schauen wir doch mal.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wäre es so wäre es ungefähr so schnell zuende wie damals im Irak. In den ersten Tagen war die gegnerische luftverteidigung komplett ausgeschaltet und dann war's nur noch ein Spazoergang für die Bodentruppen.
Ah nee hab ich nicht. Also was ist jetzt dein Punkt?
Zitat von tarentaren schrieb:Technisch gesehen können es auch Nordkorea und der Iran,
Es gibt keine Tests die diese Annahme belegen.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Davon abgesehen, dass der Irak-USA Vergleich schon arg hinkt, die waren mit all ihren Systemen Jahre hinterher und wurden praktisch über Nacht überfallen.
Klar, über Nacht. Haben die von den ganzen Truppen die verlegt wurden nix mitbekommen? :)


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Bundeswehr am Boden

17.04.2021 um 11:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wird etwas schwieriger.. Als man denkt.

Und was aufklärung angeht das schafft auch ne f35 etc.
Ein Satellit kann deutlich weniger zielgerichtet und wesentlich größere Flächen aufklären als ein Flugzeug. Wenn du ein Flugzeug einsetzt weißt du die Stellungen der Flugabwehr schon nicht mehr, jedenfalls die mobilen, und du bringst das Flugzeug schon in Gefahr. Nein, eine Aufklärung per Flugzeug ist ein deutlicher Rückschritt.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Es gibt keine Tests die diese Annahme belegen.
Nun, dieser Test lässt sich praktisch aber auch nicht durchführen, denn wer würde eine Million Stahlkugeln im LEO ausbringen. Schon der zielgerichtete Abschuss eines Satelliten führt schon zu Risiken für andere Satelliten, daher werden solche Test von der Weltgemeinschaft ja auch so sehr gerne gesehen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja, es gibt keinen Adel im Gefecht der verbundenen Waffen
Vielleicht aber alle anderen Waffengattungen können kein Gebiet einnehmen und halten, dies kann nur die Infanterie. Einzig eine hohe Anzahl Drohnen könnte hier zukünftig gegenhalten.


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17.04.2021 um 13:10
Zitat von tarentaren schrieb:Ein Satellit kann deutlich weniger zielgerichtet und wesentlich größere Flächen aufklären als ein Flugzeug. Wenn du ein Flugzeug einsetzt weißt du die Stellungen der Flugabwehr schon nicht mehr, jedenfalls die mobilen, und du bringst das Flugzeug schon in Gefahr. Nein, eine Aufklärung per Flugzeug ist ein deutlicher Rückschritt.
Du es gibt nicht das eine oder andere..
Aufklärung umfasst mehrere Ebene... Und Ähem nein du hast auch keine echtzeit Aufklärung per sattelit...

Das volle Spektrum zu erklären, wäre jetzt nen Thread killer.

Deswegen sind ja uav auch so bliebt zur Aufklärung.
Zitat von tarentaren schrieb:Nun, dieser Test lässt sich praktisch aber auch nicht durchführen, denn wer würde eine Million Stahlkugeln im LEO ausbringen
Genau, weil da auch die spionagesatteliten rumhängen. Nee damit sieben sie die iss
Zitat von tarentaren schrieb:Vielleicht aber alle anderen Waffengattungen können kein Gebiet einnehmen und halten, dies kann nur die Infanterie
Ja draufstellen schon.. Das Ziel erreichen ist schon schwieriger


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Bundeswehr am Boden

17.04.2021 um 15:48
@Fedaykin
Da Stimme ich Fedaykin sogar zu. 1 Drohne alleine wird schwerlich 1 Panzerdivision aufhalten oder vernichten können. Wieder an die Allgemeinheit. Und dann warten wir mal ab, bis die 1. europäische Drohne einsatzbereit ist. Und dann, muss noch der Bundestag über deren Bewaffnung abstimmen. Heisst im Umkehrschluss: Im Jahr 2035-2040 wird es die 1. bewaffnete Drohne in der Bundeswehr geben. Bis dahin, sollte man tunlichst vorhandenes Gerät erneuern/ ersetzen.... Und dann auch einsetzen und nicht andere machen lassen.


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17.04.2021 um 16:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau, weil da auch die spionagesatteliten rumhängen. Nee damit sieben sie die iss
Der Großteil der Bild- und Radaraufklärungssatelliten tut dies, was ja auch ziemlich sinnvoll ist, da umso näher umso bessere Bilder. Vielleicht gibt es auch ein paar auf GEO oder höheren Umlaufbahnen aber es ist nicht die Mehrheit.


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Bundeswehr am Boden

17.04.2021 um 17:05
Zitat von tarentaren schrieb:Der Großteil der Bild- und Radaraufklärungssatelliten tut dies, was ja auch ziemlich sinnvoll ist, da umso näher umso bessere Bilder
Bleibt das Problem das man schon ziemlich genau den orbit treffen muss, bzw den satteliten

Aber als terror Waffe um den Leo bzw sämtliche satteliten zu Bedrohen ginge das.. Allerdings nicht unbemerkt.. Folglich wurden die starts nach Ausbruch xdes Konfliktes schwierig


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Bundeswehr am Boden

18.04.2021 um 12:04
Zitat von tarentaren schrieb:Nun, dieser Test lässt sich praktisch aber auch nicht durchführen, denn wer würde eine Million Stahlkugeln im LEO ausbringen. Schon der zielgerichtete Abschuss eines Satelliten führt schon zu Risiken für andere Satelliten, daher werden solche Test von der Weltgemeinschaft ja auch so sehr gerne gesehen...
Die Staaten die können haben es auch schon getan um es zu demonstrieren. Ist ja nicht so das man seine Spielzeuge nicht gerne auch vorführen will.


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03.05.2021 um 08:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 17.04.2021:Naja, es gibt keinen Adel im Gefecht der verbundenen Waffen
Ist ein bisschen OT, aber ich stieß gerade wieder darauf - Mein "Königin der Waffen" im Bezug auf Infanterie war eine Anlehnung an das Infanterielied. Den Text hamwer hier:

http://www.tenhumbergreinhard.de/taeter-und-mitlaeufer/lieder-und-gedichte/infantrielied.html


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13.06.2021 um 10:30
Joa, weiterhin alles beim alten bei der Bundeswehr.
Die größte Teilstreitkraft der Bundeswehr, das Heer, wird von der Bundesregierung finanziell vernachlässigt. Ausweislich einer Statistik des Verteidigungsministeriums, die WELT AM SONNTAG vorliegt, billigte der Bundestag von 2018 bis 2020 Rüstungsvorlagen des Wehrressorts in einem Gesamtvolumen von 26,335 Milliarden Euro. Der Anteil des Heeres daran betrug ganze 13 Prozent, obwohl in den Landstreitkräften 63.000 von insgesamt 184.000 Soldaten beschäftigt sind.
...
Zwar reduzierte das Heer bereits seine Ambitionen: Statt zweier schwerer und einer leichten Division sollen der Nato ausweislich des Eckpunktepapiers des Verteidigungsministeriums zur Zukunft der Bundeswehr von Mitte Mai nur noch ein Großverband mit „schweren/mechanisierten Kräften“ wie den Kettenpanzern Leopard II und Puma geschaffen werden, dazu einer mit „mittleren/radbeweglichen“ und einer mit „leichten/luftbeweglichen“.

Doch auch für diese reduzierte Ambition fehlt noch Gerät.
So wären für die schwere Division 266 Schützenpanzer Puma auf dem modernsten Rüstungsstand erforderlich. Im Haushalt finanziert sind nur 194. Und sowohl für die schwere als auch für die mittlere Division fehlen Hunderte Radpanzer Boxer.

Deutschland hat der Nato eine zum intensiven Gefecht befähigte Division mit drei Brigaden bis 2027 zugesagt, bis 2032 drei Divisionen mit neun Brigaden. Im Eckpunktepapier werden diese Zeitpunkte nun infrage gestellt, sie seien „gegebenenfalls neu zu definieren“.
...
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article231778691/Ruestungsausgaben-Bundesregierung-spart-am-Heer-und-gefaehrdet-ihre-Glaubwuerdigkeit.html

Gestern war (digitaler) Tag der Bundeswehr.

Hier eine Zusammenfassung.

tenor 1 11

🤡


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Bundeswehr am Boden

13.06.2021 um 10:51
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Gestern war (digitaler) Tag der Bundeswehr.

Hier eine Zusammenfassung.
Wie ich schon öfter sagte, im Bildungssystem wären die Milliarden besser aufgehoben als in Panzern. Das bringt Deutschland als Gesellschaft jedenfalls weiter.


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Bundeswehr am Boden

24.08.2021 um 18:26
Nur blöd, wie man ohne Panzer, ohne Militär Frieden schaffen kann.
Damit Kinder/ Jugendliche ihre Schulen besuchen könnten. Frei und Unbeschwert. Vor allem das Frauen ihr Leben können.
Wie soll man ohne Militär Frieden in Afghanistan schaffen?

Alleine nur mit Reden?! Während die Gegenseite Menschen liequidiert? Nur weil man Freiheitlich denkt und fühlt?

Wie will ich Schulen schützen, wenn jemand ins Land einfällt, so ganz ohne Militär?

Wenn man sagt: Militär brauchen wir nicht, sagt derjenige dann auch: Justiz und Polizei, verbrauchen auch Milliarden und haben Waffen, schaffen wir das mal ab!?
Wenn jemand dann seine Frau und Tochter vergewaltigt, was dann?
Kommt dann sie Selbstjustiz?

Sicherheit, Freiheit und Frieden kommt nicht für Umsonst.
Das sollten alle mal Bedenken, die sagen: Schaffen wie die Bundeswehr ab.

Schaffen wir doch mal Firmen wie Black Rock ab, da werden Milliarden vernichtet.


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Bundeswehr am Boden

20.12.2022 um 14:35
Zitat von tomkyletomkyle schrieb am 24.08.2021:Nur blöd, wie man ohne Panzer, ohne Militär Frieden schaffen kann.
Dazu kann man sagen, die Ukraine hat alle ihre Atomwaffen abgeben und von Russland die Souveränitat versprochen bekommen.
Russland hat sich dabei als Schutzmacht verpflichtet, nun wir sehen wie das geklappt hat.

Friedenschaffen ohen Waffen wäre toll, aber nicht möglich. Leider hat uns die Geschichte wiedereinmal gezeigt, das man weiterhin eine Armee braucht.

Denn wer den Frieden will, der muss sich zum Krieg rüsten. Das ist leider so.


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Bundeswehr am Boden

20.12.2022 um 15:32
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Dazu kann man sagen, die Ukraine hat alle ihre Atomwaffen abgeben und von Russland die Souveränitat versprochen bekommen.
Russland hat sich dabei als Schutzmacht verpflichtet, nun wir sehen wie das geklappt hat.

Friedenschaffen ohen Waffen wäre toll, aber nicht möglich. Leider hat uns die Geschichte wiedereinmal gezeigt, das man weiterhin eine Armee braucht.

Denn wer den Frieden will, der muss sich zum Krieg rüsten. Das ist leider so.
Muss man sich nur die USA ansehen, wenn so Typen wie Trump an die Macht kommen, dann kann ganz schnell aus Freund ein Feind werden. Leider sind dann Verträge oft nicht das Papier wert auf das sie geschrieben worden sind...


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Bundeswehr am Boden

20.12.2022 um 15:35
Zitat von tarentaren schrieb:Muss man sich nur die USA ansehen, wenn so Typen wie Trump an die Macht kommen, dann kann ganz schnell aus Freund ein Feind werden. Leider sind dann Verträge oft nicht das Papier wert auf das sie geschrieben worden sind...
Daher sag ich ja, ein Land muss sich leider rüsten.


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Bundeswehr am Boden

21.12.2022 um 03:11
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Daher sag ich ja, ein Land muss sich leider rüsten.
Das Problem leider ist das dies nicht viel bringen wird, man müsste die Bundeswehr komplett abwickeln und neu aufstellen, so wie sie aktuell ist kann man sie mit Geld vollpumpen aber die Unfähigkeit wird nur in die Breite gehen... man hat halt noch mehr was nicht funktioniert... und braucht noch mehr Geld... man kann Ineffizienz nicht mit Geld erschlagen.


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21.12.2022 um 15:24
Zitat von tarentaren schrieb:Das Problem leider ist das dies nicht viel bringen wird, man müsste die Bundeswehr komplett abwickeln und neu aufstellen, so wie sie aktuell ist kann man sie mit Geld vollpumpen aber die Unfähigkeit wird nur in die Breite gehen... man hat halt noch mehr was nicht funktioniert... und braucht noch mehr Geld... man kann Ineffizienz nicht mit Geld erschlagen.
Abwickeln, so weit würde ich nicht gehen. Aber es muss eine Umstruckturierung geben und das massiv.


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Bundeswehr am Boden

21.12.2022 um 15:47
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Abwickeln, so weit würde ich nicht gehen. Aber es muss eine Umstruckturierung geben und das massiv.
Meiner Meinung nach stinkt da der Fisch zu sehr vom Kopf her - sprich, das größte Manko ist hierzulande die Politik selbst. Deswegen sind wir zu einer vernünftigen Umstrukturierung nicht in der Lage und auch nicht willens.


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24.12.2022 um 21:14
Zitat von TripaneTripane schrieb am 21.12.2022:sprich, das größte Manko ist hierzulande die Politik selbst.
Korrekt, wobei ich das erweitere: Politik ist bei uns (meiner Meinung nach) oft auch reaktiv. Das heißt, es gibt Wechselwirkungen zwischen Politik selbst wie auch Gesellschaft(sbild oder -mentalität).

Das heißt im Grunde, schuldige sind sowohl Teile der Politik wie auch der Gesellschaft. Wäre mehr öff. Druck oder Wille da, einen effektiveren Punkt "X" zeitnah zu erreichen würde such Politik auch eher danach richten. Zeitgleich gilt, kämen von der Politik mehr - bessere oder effektivere - Impulse würde sich auch die Gesellschaft mehr danach ausrichten oder wandeln.

Es ist im Grunde also eine Art abstrakte wie reale gesamtgesellschaftliche Aufgabe, den Stock aus dem Arsch zu ziehen, aus der naiven Blase rauszukommen und mehr in die Sachpolitik zu gehen. Das wird Arbeit und teils auch Opfer (finanziell, zeitlich) erfordern. Aber wenn manche mal länger als nur in Legislaturperioden denken würden, käme in vielen Ressorts am Ende auch mehr bei rum.

Stattdessen oft auch im Klein-Klein: Flickenteppich und Aktionismus. So kann das nix werden. Unsere Verbündeten schütteln auch den Kopf.

"Führungsmacht" (im positiven Sinne) geht so in Europa nicht. Vielleicht ist das aber auch teilweise ein Fluch der Westeuropäer, nicht nur DE mit seiner besonderen nahen Vergangenheit: In Sachen Russland-Ukraine-Krieg hat man gesehen, dass sich im Schnitt die Osteuropäer (Ausnahmen auf beiden Seiten, klar) besser, bewusster und quasi resoluter verhalten haben was klare Worte und Taten angeht.

So zumindest mein Eindruck. Kein Rumgedruckse und Geschwurbel sondern Taten und klare Kante gegen RU im Rahmen der wirtschaftlich-finanziellen Möglichkeiten. Da kann Deutschland sicher mehr, wenn es wollte.


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