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Kobane

3.030 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Islam, Freiheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kobane

04.11.2014 um 18:54
@Banana_Joe
@Rojhan
@Can
tja, gibt auch Differenzen unter Kurden, sind auch grosses Volk und gibt leider auch Islamisten, Mafia darunter.

Nichtsdestotrotz gibt Kurdenvolk bestes Bsp. dass eine undogmatische Gesellschaft Politik machen kann, die um vieles wertvoller ist als dieses islamistisch indoktrinierte Scheiss-IS- Sharia is the best Gehabe von den X-Rebellengruppen, von "moderat" bis "Alqaida" bis IS.

"Dazu euronews-Korrespondent Mohammed Shaikhibrahim aus Erbil: “Die Angriffe der IS-Milizen gegen Kobani haben erheblich zur Vereinigung der Kurden beigetragen. Die Bürger hier sagen, dass sie einer Nation angehören, auch wenn sie an verschiedenen Orten leben.”"
http://de.euronews.com/2014/11/02/kampf-um-kobani-kurden-stolz-auf-solidaritaet/ (Archiv-Version vom 05.11.2014)

"Seit Wochen verteidigen syrisch-kurdische Volksverteidigungseinheiten die an der türkischen Grenze gelegene Stadt Kobane gegen den IS. Die Türkei verhindert, dass die Verteidiger Nachschub erhalten. Welches Ziel verfolgt der türkische Präsident Erdogan?
Erdogan möchte den IS zuerst dazu nutzen, die Kurden in Syrien militärisch zu zerstören. Ihm sind die unter kurdischer Selbstverwaltung stehenden Gebiete in Syrien ein Dorn im Auge. Wegen der Kurden in der Türkei will Erdogan auch jenseits der Grenze keine kurdische Selbstbestimmung dulden. Deshalb wird der IS von der Türkei auch inoffiziell unterstützt. Kurdische Kämpfer aus Kobane, die ihre Familien in der Türkei in Sicherheit gebracht hatten, wurden von der türkischen Armee an der Rückkehr nach Kobane gehindert, damit sie nicht weiterkämpfen konnten. Dagegen kann der IS in der Türkei Jihadisten rekrutieren und Nachschub beschaffen. Nach den Kurden soll der IS nach dem Willen Erdogans dann dem Regime des syrischen Präsidenten Assad den Garaus machen."
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/europa/Der-IS-geht-frueher-oder-spaeter-kaputt/story/10927849

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Kobane

04.11.2014 um 22:05
@lilit

Das Erdogan ein Faschist ist und mit aller Macht verhindern will das die Kurden sich selbst verwalten, ist kein Geheimnis. Er wird noch seine Strafe dafür bekommen und der faschistische türkische Staat wird die Quittung auch dafür bekommen das sie IS unterstützen. Früher oder später wird ein freies Kurdistan entstehen und das Land wird demokratisch sein.


Gruß

SaifAliKhan


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Kobane

04.11.2014 um 23:02
@Spartacus
Hoffe!


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Kobane

04.11.2014 um 23:52
@Spartacus
Hm und wie demokratisch wird das freie kurdistan sein? So demokratisch wie die faschistische Mörderbande der PKK ?

Also da ist die IS im Vergleich demokratischer und humaner.


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Kobane

05.11.2014 um 00:10
@Rojhan

Das Land wird demokratischer als die türkische Regierung von Erdogan. In der Türkei sitzen ja die schlimmsten Faschisten der MHP sogar im türkischen Parlament. Das sagt schon alles aus.

Wer Kurdistan am Ende regiert, wird das kurdische Volk entschieden.
Zitat von RojhanRojhan schrieb:Also da ist die IS im Vergleich demokratischer und humaner.
Solche Sprüche sind einfach nur armselig und ist meiner Meinung nach ein Sperrgrund.


Gruß

SaifAliKhan


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Kobane

05.11.2014 um 00:14
@Spartacus
Na, fröhlich mit deiner Propaganda weiter machen? :D


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Kobane

05.11.2014 um 00:32
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Das Land wird demokratischer als die türkische Regierung von Erdogan. In der Türkei sitzen ja die schlimmsten Faschisten der MHP sogar im türkischen Parlament. Das sagt schon alles aus.
Im selben Parlament sitzt auch der politische PKK Ableger, die HDP.

Diejenige Partei, die zu den Gewaltorgien mit über 40 Toten aufgerufen hat.
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Wer Kurdistan am Ende regiert, wird das kurdische Volk entschieden.
Welches kurdische Volk meinst du ? Es gibt kein homogenes kurdisches Volk.


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Kobane

05.11.2014 um 08:50
@Rojhan

Hat man in Kobane schön gesehen.

:trollking:


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Kobane

05.11.2014 um 09:23
@Spartacus
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Das Land wird demokratischer als die türkische Regierung von Erdogan.
Das ist ein Wunsch viele Kurden aber das wäre auch mein wunsch, nur lässt sich auch das zwieschenreligiöse politisch auch umsetzen ?
Ich denke das wird schwerste herrausforderung für die Kurden sein.


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Kobane

05.11.2014 um 09:29
@Threadkiller2

Die Kurden sind generell nicht islamistisch eingestellt. Klar gibt es kleine Gruppierungen die radikal sind aber die sind so was von klein. Denen wird man nicht zulassen zu regieren. Dafür haben die Kurden zu viel erlebt unter den Muslime siehe Türkei, Araber, ISIS etc.. Keiner kämpft so heftig und verbittert gegen die ISIS wie die Kurden.

Klar es wird eine große Herausforderung aber da muss man durch. Mit etwas Hilfe aus Europa und USA wird das schon gehen. :)

Gruß

SaifAliKhan


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Kobane

05.11.2014 um 10:30
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Naja, egal, nebenan in Syrien rollen jeden Tag tatsächlich Köpfe. Und die Henker da sind keine Atheisten.
@Banana_Joe
Ich finde, der Artikel unten erklärt so einiges WARUM solche Grausamkeiten dort täglich passieren!

Syrien: Das Martyrium der von IS entführten Schüler

Rund 150 kurdische Schüler wurden über Monate von der Terrororganisation “Islamischer Staat” gefangen gehalten und gefoltert. Ihr Schicksal zeigt den Verfall ethischer Werte in weiten Teilen der arabischen Welt.
Ihr Pech war es, zu den Falschen, nämlich den so genannten “Ungläubigen”, zu gehören. Rund 250 kurdischen Schüler machten sich am frühen Nachmittag des 29. Mai von ihrer Schule auf den Heimweg in die syrische Stadt Kobane. Unterwegs wurden sie von Milizen der Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) entführt. Die rund 100 Mädchen der Gruppe ließen die Entführer nach wenigen Stunden wieder frei. Für die Jungen aber begann ein Martyrium von mehreren Monaten.

Die Terroristen brachten sie in eine von ihnen besetzte Schule in die 55 Kilometer südwestlich von Kobane gelegenen Stadt Manbij. Dort hielten sie sie fest. In den folgenden Wochen ließen sie zunächst 50 Schüler frei. Danach durften immer weitere gehen, bis Ende Oktober dann sämtliche Schüler wieder in Freiheit waren.

Willkürliche Folter

Die Zeit bis dahin war allerdings ein Martyrium. Die Menschenrechtsorganisation “Human Rights Watch” (HRW) hat mehrere der freigelassenen Geiseln interviewt und deren Aussagen in einem soeben veröffentlichten Bericht dokumentiert.

Demnach wurden die Schüler immer wieder mit Elektrokabeln und Schläuchen geschlagen. Auch andere Gegenstände nutzten die IS-Milizen zur Folter. “Ich wurde einmal in einen Reifen gesteckt und geschlagen”, berichtet einer der von HRW interviewten Schüler. “Manchmal erfanden die Entführer auch Gründe, um uns zu schlagen.”

Die Entführer zwangen ihre Opfer, Passagen aus dem Koran auswendig zu lernen. Schafften sie das nicht, wurden sie geschlagen. Ebenso wurden sie gezwungen, fünfmal am Tag zu beten. Versäumten sie die Gebete, wurden sie ebenfalls misshandelt. Kollektivstrafen gab es immer dann, wenn einem oder mehreren Jungen die Flucht gelungen war. In diesen Fällen gehörte zu den Strafen auch der Entzug von Nahrungsmitteln. Ebenfalls wurden die Teenager dazu gezwungen, sich Enthauptungsvideos anzuschauen.

Die Jungen wurden in verschiedenen Räumen gehalten, die sie nicht verlassen durften. Als einer von ihnen dennoch den Raum seiner Freunde aufsuchte, wurde er erwischt. Man fesselte ihn und hängte ihn in einer schmerzhaften Position auf. Der Junge begann zu weinen und rief nach seiner Mutter rief. Darauf hinsagten ihm seine Peiniger, er solle nach Gott rufen, nicht nach seiner Mutter.

Unter ihren Entführern, berichten die Schüler, waren außer ihren syrischen Landsleuten auch Jordanier, Libyer, Tunesier sowie Bürger aus Saudi-Arabien. “Die syrischen Wachen waren aber die schlimmsten und schlugen uns am brutalsten”, berichtet einer der Entführten.

Ethischer Niedergang

Der über Monate anhaltende Sadismus der Entführer wirft einmal mehr ein Licht auf die in weiten Teilen der arabischen Welt herrschenden politischen, kulturellen und psychologischen Verhältnisse. Nach Ansicht zahlreicher Intellektueller hat der Nahe Osten in den letzten zehn Jahren einen beispiellosen Niedergang der politischen Kultur ebenso wie ethischer Standards erlitten. Dazu trugen ihrer Ansicht nach die repressiven säkularen Regime ebenso bei wie die konservativen Monarchien auf der Arabischen Halbinsel. “Die arabische Welt”, schrieb der Journalist und Publizist Samir Kassir, “ist die einzige Region, in der das demokratische Defizit sich praktisch über alle Länder erstreckt. Mit der Folge, dass die Diktatur, auch wenn sie sich derzeit auf drei Länder – den Irak , Syrien und Libyen – erstreckt, auch auf die gesamte übrige Region abfärbt, die Pseudo-Demokratien in einem relativen Licht erscheinen lässt und die Freiheiten aushöhlt”.

Die Folgen dieser Diktatur, schrieb Kassir in seinem berühmten Buch “Considérations sur la malheur arabe”, (“Betrachtungen über das arabische Unglück”) hätten zu einer unerhörten politischen Gewalt geführt. Kassir sollte auf tragische Weise recht behalten: Er wurde im Juni 2005 vor seinem Haus in Beirut von einer Autobombe zerrissen. Seine Anhänger machen das syrische Assad-System für das Attentat verantwortlich. Kassir hatte immer wieder den Abzug der syrischen Truppen aus dem Libanon gefordert.

Auch der palästinensisch-libanesische Schriftsteller Elias Khoury findet die Ursachen der Gewalt in der Herrschaft der korrupten Regime der vergangenen Jahrzehnte. “Statt die versprochene soziale Gerechtigkeit zu schaffen, zerstörten sie die Mittelschichten, machten die Armen noch ärmer, zerstörten moralische Werte und hinterließen eine jedem Angriff schutzlos ausgesetzte Gesellschaft”, schreibt Khoury in einem Essay in dem Internet-Magazin Qantara.

“Islamischer Staat” als Nachfolger der arabischen Diktaturen

Die Brutalität dieser Regime hätte die Menschen dazu verleitet, sich an die Gewalt zu gewöhnen, das Recht des Stärkeren für gegeben zu nehmen und an friedliche Formen des Zusammenlebens kaum mehr zu glauben. Eine allgemeine Verrohung habe sich verbreitet. Diese habe sich nach dem vorläufigen Scheitern der arabischen Revolutionen und der Enttäuschung der in sie gesetzten Hoffnungen noch einmal verschärft. “Man frage einmal Frauen im Irak, in Syrien oder Libyen, wie sie von den dort damals herrschenden Banden entführt und vergewaltigt wurden – schon Jahrzehnte bevor ein Kalif Baghdadi und seine Krieger zum Abschlachten und zur Versklavung aufriefen. Die Kalifatsarmee ist nur ein neues Kapitel dieses Verfalls und führt zu Ende, was die vorigen Diktaturen noch nicht zustande gebracht hatten.”

Opfer dieser Gewalt sind auch die kurdischen Schüler geworden. Sie haben überlebt.
Quelle: http://amepres.wordpress.com/2014/11/05/syrien-das-martyrium-der-von-is-entfuhrten-schuler/

Lieben Gruß,
Doverex


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Kobane

05.11.2014 um 12:33
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Hat man in Kobane schön gesehen.
Ja, wie sich gegenseitig ermordet haben.

Und wie wir alle wissen, ist die PKK/PYD auch kein Freund der irakischen Kurden, Barzani und seiner Peschmerga. Sie werden als Konkurrenz angesehen und in der Vergangenheit gab es genug Kämpfe und Tode zwischen diesen beiden Parteien.

Barzani ist der PKK ein Dorn im Auge, weil er mit der Türkei kooperiert.

Das war auch der Grund warum die PYD nicht so viele Peschmergas vor Ort haben wollte. Es waren 2000 Peschmergas bereit zu kommen, aber die PYD wollte nur 200...
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Die Kurden sind generell nicht islamistisch eingestellt
Die sunnitschen Kurden vor allem innerhalb der Türkei leben den orthodoxen Islam schafitischer Richtung aus. Das sollte dir als Kurde eigentlich bekannt sein. Und diese werden sicherlich der IS näher stehen als der atheistisch marxistischen PKK.
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Mit etwas Hilfe aus Europa und USA wird das schon gehen. :)
Dies ist auch ein weiterer Grund, warum die religiösen Kurden nichts von der PKK/PYD halten.

Du kannst ja mal hier reinschauen. Ein Twitter Account von einem kurdischen IS Kämpfer namens Abu Bakr Al Kurdi:

https://twitter.com/abubakrkurd

Ich zitiere mal Al Kurdi: Auf der Seite des Islamischen Staates sind sehr viele Kurden und diese kämpfen gegen die Ungläubigen ( damit meint er die PKK ) noch härter und stärker.


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Kobane

05.11.2014 um 13:32
Zitat von RojhanRojhan schrieb:Ich zitiere mal Al Kurdi: Auf der Seite des Islamischen Staates sind sehr viele Kurden und diese kämpfen gegen die Ungläubigen ( damit meint er die PKK ) noch härter und stärker.
Und so muss es auch sein! Stimmts @Rojhan ?

Nieder mit den Ungläubigen und runter mit ihren Köpfen. Sorry, aber man kann sich diesem Eindruck nicht ganz verwehren wenn man bei Dir mal ein bischen zwischen den Zeilen liest.


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Kobane

05.11.2014 um 13:35
@Rojhan
Zitat von RojhanRojhan schrieb:Und wie wir alle wissen, ist die PKK/PYD auch kein Freund der irakischen Kurden, Barzani und seiner Peschmerga. Sie werden als Konkurrenz angesehen und in der Vergangenheit gab es genug Kämpfe und Tode zwischen diesen beiden Parteien.
Da scheint sich inzwischen aber was zu tun...

Aus einem aktellen Interview mit dem 2. Mann an der PKK-Spitze:
STANDARD: Misstrauen Sie den irakischen Peschmerga?

Bayik: Nein, unsere Kräfte kämpfen in vielen Gebieten gemeinsam Seite an Seite. Wir sind zusammengerückt, das hat auch bei der Bevölkerung zu einer positiven Reaktion geführt. Deswegen begrüßen wir auch, dass die Peschmerga unseren Kampf in Kobane unterstützen. Die IS hat etwas Gutes für die Kurden bewirkt, sie hat sie einander wieder nähergebracht. Die Türkei wollte über das Hereinholen der Peschmerga eine Auseinandersetzung unter den Kurden provozieren und die Peschmerga und die YPG gegeneinander ausspielen. Das hat nicht funktioniert, die Kurden fallen auf dieses falsche Spiel nicht herein.
http://derstandard.at/2000007605706/PKK-Chef-Cemil-Bayik-Das-Schicksal-von-Kobane-wird-auch


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Kobane

05.11.2014 um 14:15
@DCWS

So sieht's aus! Die Türkei versucht alles um einen gemeinsamen kurdischen Staat zu verhindern. Die faschistische türkische Regierung wird das aber nicht schaffen sondern wird nur sich selbst schaden.

Gruß

SaifAliKhan


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Kobane

05.11.2014 um 14:41
Ich muss den Leuten von meinem Standpunkt auch Recht geben.
Man kann nicht pauschal über ALLE Kurden reden aber an sich sind die Kurden die treibende Kraft GEGEN die IS und die Hoffnung Syriens auf eine Demokratie, was wahrscheinlich bedeutet das ein autonomes Kurdistan entsteht.

Man muss schon zwischen PKK und Kurden trennen! Wäre genau das Gleiche wie als würde man sagen Deutsche sind alles Nazis.
Nur jetzt mal ganz subjektiv gesagt: die PKK ist ein kleineres Übel im Vergleich zu dem was die IS veranstaltet!
Die PKK kämpfte ihren Terrorkampf für kommunistische Strukturen vor ungefähr... Was wars? 30 Jahren?
Man merkt doch. strukturen haben sich geändert, es gab einen Waffenstillstand zwischen Türkei und PKK. Die PKK kämpfte auch einen Kampf gegen die Unterdrückung eines Volkes, auch den Anspruch auf die eigene Sprache. Das ist für mich ein anderer Ausgangspunkt als vonder IS.

Außerdem lebten unter Kurdischer Herrschaft/ bzw kurdischer autonom Demokratie in Syrien mehrere Religionen nebeneinander, auch wenn die Kurden selbst in verschiedene muslimische Strömungen aufgeteilt werden können: es bleibt dabei, es gab ein friedliches Miteinander ohne größere Probleme, beispielhaft für Staaten um "Kurdistan" herum!


Ich gönne ihnen ihren Staat. Wie viele Jahrhunderte kämpfen sie schon dafür?
Verdient haben sie es sich. Schaut man sich an was da unten so abgeht so muss man dieses Volk wirklich stärken, die leisten gute Arbeit.

Und bezüglich den Protesten in Türkei wo 40 Menschen starben: geht sicher nicht auf das Konto von PKK/ Kurden, schaut man sich mal an wie Erdollum (Erdogan + Gollum) die Aleviten behandelt...


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Kobane

05.11.2014 um 16:24
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Man kann nicht pauschal über ALLE Kurden reden aber an sich sind die Kurden die treibende Kraft GEGEN die IS
Ich denke eher, dass die Kurden paradoxerweise die treibende Kraft INNERHALB der IS sind.
Von daher verstehe ich nicht solche sinnlosen Aussagen wie, die IS hätte die Kurden näher gebracht, ganz im Gegenteil...

Hier ein Kurdischer IS-Kämpfer, der der PKK droht ( in kurdischer Sprache).Vielleicht kann uns das @Spartacus übersetzen. Ich verstehe nur den Teil mit PKK = Partiya Karkeren KAFIRen

https://www.youtube.com/watch?v=EPmfndpKqbM


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Kobane

05.11.2014 um 16:32
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Nieder mit den Ungläubigen und runter mit ihren Köpfen. Sorry, aber man kann sich diesem Eindruck nicht ganz verwehren wenn man bei Dir mal ein bischen zwischen den Zeilen liest.
Für mich sind diesen beiden Terrororganisationen das gleiche Übel. Ob sie nun IS oder PKK heisst, spielt keine Rolle... (und beide von der CIA und Mossad gegründet und unterstützt)


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Kobane

05.11.2014 um 16:46
@Rojhan
Erdogan ist ein Engel neben dem Aleviten Essad. Schau dir mal den Aleviten Essad an, wie er sunntische Kinder mit Chemischen Waffen ausrottet. Die ganzen Massenmorde seitens Essad`s Truppen in der letzten Jahren hat man natürlich hier im Westen übersehen.
Vorsicht! Es wurde niemals bewiesen, das die Regierung um Bashar Al-Assad diese Chemiewaffen eingesetzt hat. Es ist zwar bewiesen, dass die Waffen eingesetzt wurden, allerdings nicht, von wem. Bereits im Frühling 2013 waren großräumige Gebiete Syriens unter der Macht von Jabhat Al-Nusra und ISIL, die damals beide noch eng mit Al-Quaida verbunden waren.
Assad sagte übrigens von Beginn der Demonstrationen, die Gewalt richte sich gegen islamistische Terrorgruppierungen. Und wie wir sehen, hat er damals zumindest in diesem Punkt die Wahrheit gesagt, wenngleich auch andere, friedliche Demonstranten im weiteren Verlauf verfolgt wurden.

Oder vertraust du etwa wie du ausgedrückt hast, den "zionistischen Medien", die in den ersten Wochen nach dem Angriff noch davon Sprachen?

Außerdem: Welchen Unterschied macht es, ob Assad sunnitische Kinder oder Erdogan schiitische Kinder tötet... In Syrien herrschte bis zum Beginn der Proteste eine für arabische Verhältnisse hohe Gleichstellung und Freiheit der Religionen, egal ob Christen, Allawiten, Sunniten oder Schiiten. Bis sunnitische Wahhabiten und Salafisten angefangen haben, doch bitte Sonderrechte, am besten gleich mit knallharter Scharijah zu fordern.


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