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Bibelfälschungen

463 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
adihh ehemaliges Mitglied

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Bibelfälschungen

17.03.2005 um 21:44
Link: www.horst-koch.de (extern) (Archiv-Version vom 05.03.2005)

Ex.Li 2

Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. Matthäus 10, 26

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Bibelfälschungen

17.03.2005 um 22:10
@gsb23

<"BTW: Worum gehts hier eigentlich? Wurde Gott von Allah beleidigt? ">

oder andersrum? kann mich auch nicht mehr erinnern... -gg*


@AddiHH

Dein 1. link ist eine Herabsetzung des Islam aus fundamentaler christlicher Sicht.

Nuin aber DAZU:

<"Aber die beiden entscheidenden
Wahrheiten über die Person Jesu von Nazareth werden geleugnet; nicht einfach verschwiegen,
sondern polemisch bekämpft, als das sind:
o die Gottheit Jesu Christi
o der Tod Jesu Christi
Keine der Weltreligionen bekämpft so offen und so direkt die Gottessohnschaft Jesu Christi
wie der Islam. Nach biblischer Terminologie ist jede Lehre, welche den Vater und den Sohn
leugnet, eine antichristliche Lehre (1Jo 2:22). Als solche muss darum das Judentum gelten,
und als solche muss mehr als jede andere Ideologie die Religion Mohammeds gelten. Ist
nämlich Jesus Christus nicht Gott, kann Er uns nicht retten; er möchte hundertmal sündlos
sein, wie auch der Koran bezeugt; ist er aber ein bloßes Geschöpf, ist ein bloßer Mensch
wenn auch ein außergewöhnlicher , so kann er niemanden von dessen Sünden befreien, so
nützt sein stellvertretender Tod niemandem außer ihm selbst. Er muss Gott sein, wenn Sein
Tod den Tod aller, die Ihm vertrauen aufwiegen soll. Er muss Gott sein, wenn Sein Tod die
Sünde der Welt wegnehmen soll.">



Der letzte Satz dieses Auszugs aus dem link ist schon eine tolle Beweisführung! Dagegen ist die Scholastik eine Schule logischer Vernunft!

Es steht fest, daß die Vergottung Jesu - und das habe ich seit 4 Seiten in diesem Thread nachgewiesen mit Paulus begann und dann so richtig erst in der 2. Hälfte des 1. und dann im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung einsetzte.

Zumindest sind in DIESER Zeit die entsprechenden Texte in die Überlieferung eingefügt und andere in diesem Sinne gefälscht worden.

An den Gott Jesus zu glauben ist ebenso Glaubenssache, wie an den Propheten Mohammed zu glauben.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Bibelfälschungen

17.03.2005 um 22:10
moinsen.

macht mal aus ner mücke keinen elefanten.

wer hat denn behauptet das mädchen weich sind?
es ging nur darum, das er wenn er ein mädchen wäre bei dir schon längst weich geworden wäre.

das is'n sprichwort, bei jemandem weich werden - da muss echt erstmal der groschen fallen ;)



lg


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Bibelfälschungen

17.03.2005 um 22:26
@ Vagabundus

>> Ich konnte mir die offensichtliche Existenz zweier unterschiedlicher Geister darin nicht erklären. Der eine, der von so absolut schönen Gedanken spricht, wie sie in der Bergpredigt(Thomasevangelium) zum Ausdruck kommen, und der andere, der grausam und unbarmherzig vernichtet und tilgt. <<

Im Alten Testament galt oder herrschte noch das Mosaische Gesetz, eines richtenden und strafenden Gottes. Durch Jesus Christus aber, kam dann die Liebe Gottes zu uns auf diese Welt und ab diesem Zeitpunkt, oder nach der Auferstehung, galt in der ganzen Schöpfung und Unendlichkeit das Gesetz der Liebe.

Natürlich war und ist der Mensch vor und nach der Daniederkunft Christi noch immer genauso gleich Grausam geblieben.

Mit dem Mosaischen Gesetz ist auch mehr die Auslegung und die Ausführung der Menschen gemeint, die das Wort Gottes für sich so deuteten, oder auslegten, dass ein Gott richtend und strafend in dem Sinne des Menschen, oder der Menschlichen Definition sein muss.

Ich denke, wäre Gott nicht auch schon vor Jesus Christus in Liebe zu uns eingestellt, oder zu seiner Schöpfung gewesen, so hätte er erst garnicht seinen Sohn zu uns schicken brauchen.

Vor Jesus war Gott, oder das Höchste Sein, dass Nirvana. Nach Jesus ist Gott für seine Geschöpfe erschaubar geworden, aus Liebe zu Uns, oder aus Liebe zu seinen Geschöpfen. Denn Gott lebt durch seine Schöpfungen und seine Geschöpfe in sich mehr und mehr, als wie vor diesen Schöpfungen.

In der Gesamtheit aller Informationen, liegt die Fülle der Wahrheit!

http://mystery.alien.de/ (Archiv-Version vom 04.09.2004)



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17.03.2005 um 22:44
@all


Paulus bezog seine Christologie aus dem Heidentum...


Paulus wurde nicht nur durch das Ausbleiben Christi und die einsetzende Skepsis, sondern auch durch das ganz andere Denken der Griechen zur Umgestaltung seiner Theologie bewogen.

Er propagierte nun den schon vor ihm in den heidenchristlichen Gemeinden auf Jesus übertragenen Mythos vom sterbenden und wieder auferstehenden Gottessohn, einen Glauben, der schon Jahrhunderte vor ihm bekannt gewesen war.

Für die ersten Jerusalemer Christen war Jesus der "Herr" (Mari: mein Herr: Maran: unser Herr) zunächst nur ein jüdischer Ehrentitel, eine dogmatisch belanglose Höflichkeitsbenennung für den Lehrer und Meister.

Als jedoch dieser Ausdruck hellenisiert wurde, verwandte man das Wort "kyrios". DAMIT aber bezeichnete die Septuaginta, die älteste griechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments, stets JAHWE, also Gott.

Auch die im Herrscherkult als göttlich verehrten römischen Kaiser waren mit dieser Anrede, diesem Titel versehen worden.

Vom Herrscherkult ging dieser Name dann auf die neutestamentliche Jesusgestalt über.

Ebenso das Wort "SOTER" (Retter, Heiland). Und aus der Verehrung als Soter und Kyrios wuchs die Vergottung Jesu allmählich notwendig heraus.

Wie die Kaiser zuerst den Titel "Heiland", Herr", und dann die Bezeichnung "Gott" erhielten, so stellte sich auch für Jesus dieses Prädikat ein.

Es begann der Christus-Kult.

ES wiederholte sich, beim biblischen Christus das Schicksal der heidnischen Heilande.

Auch SIE lebten seit aller Ewigkeit.

Auch sie kommen auf wunderbare Weise, meist als Jungfrauensöhne zur Welt.

Auch sie sind Mittler, Offenbarer, Erlöser.

Auch sie verkünden: "Ich bin der Hirte". "Ich bin die Wahrheit", "Ich bin das Licht für die Menschheit", "Wer glaubt, wird gerettet, wer nicht glaubt wird dem Gericht verfallen" und dergleichen.

Auch sie handelten aus Liebe zum Menschen, weisen sich durch Wunder und Prophezeihungen aus, steigen in die Hölle hinab, um die Abgeschiedenen zu erlösen, stehen oft am dritten Tage wieder auf und fahren zu ihrem Himmlischen Vater empor.

Und wie die Christen nehmen auch ihre Gläubigen durch kultische Vereinigung teil am neuen unvergänglichen Leben des auferstandenen Gottes, dessen Leiden sie erlöst hat.

"Getrost, Ihr Mysten! Wie der Gott gerettet, so wächst für uns Errettung aus dem Leiden".
So lautet ein Mysterienspruch."

(Fortsetzung folgt)

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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18.03.2005 um 03:25
Es steht fest, daß die Vergottung Jesu - und das habe ich seit 4 Seiten in diesem Thread nachgewiesen mit Paulus begann und dann so richtig erst in der 2. Hälfte des 1. und dann im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung einsetzte.

Interessante These, "Vergottung Jesu", welch ein süffisanter Ausdruck. Was Jesus wohl dazu sagen würde?

Nun, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, möglicherweise erst recht nicht, wenn hunderte oder gar tausende Bücher, verwoben mit den verschiedensten Lehrmeinungen und Ansichten die Regale frequentierten oder noch darinnen verweilen, um manchmal dann und wann ihres Staubes entledigt zu werden.

Die Ratio mag zum Beispiel zur Lösung von mathematischen Gleichungen dienlich sein, hinsichtlich des Kartenspiels, welches unser Schöpfer in Seinen Händen hält, ganz gewiss nicht. Wer sich hier als Trumpf oder Lusche zeitigt, vermag bestenfalls der Geber zu erkennen - oder derjenige, der in die Karten gucken darf. ;)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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18.03.2005 um 03:49
@autodidakt
<"Interessante These, "Vergottung Jesu", welch ein süffisanter Ausdruck. Was Jesus wohl dazu sagen würde? ">

ER wäre empört, Aber empört darüber ihn als GOTT sehen zu wollen. Schließlich war er, wie alle seine mit ihm lebenden Jünger ein gläubiger Jude. Man nannte ihn immerhin Rabbi! Ein solcher wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, sich selbst als JAHWE anzusehen oder ansehen zu lassen!

Das ist für Christen nicht zu begreifen. Da gibt es eine "Denkhemmung". Ich verstehe das. Aber kann andererseits die Ergebnisse der Leben-Jesu-Forschung nicht ignorieren.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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18.03.2005 um 05:07
@ Jafrael

Möge ein jeder seinen Weg der Wahrheitsfindung gehen, denn im Einklang mit dem, wie Luther ursprünglich oder z.B. Tafel Luk. 17,21 übersetzten, dass das Reich Gottes inwendig zu suchen sei, hat es nur wenig gemein. Jeder "professionelle" Forscher ist nur auf seine Reputation bedacht, da gibt es in der Vergangenheit genug Beispiele, wo beinharten Überzeugungen letztlich der Wind aus den Segeln genommen wurde. Vor allem, wenn nur das erkannt werden konnte, was bis dato zu erkennen war. Ob Jesus nun nach Kashmir oder sonstwo hin ausgewandert ist, ob Er gestorben und wieder auferstanden ist oder nicht. Er sagte, Sein Reich sei nicht von dieser Welt. Somit lässt sich diese Welt nebst Seiner Person nicht allein mit einer auf die fünf Sinne fußenden Forschung ergründen, da bedarf es noch einiges mehr. Aber manchmal führt ja auch der Umweg zum Ziel.

Mir erscheint es stets ein wenig rätselhaft, warum der allgemeinen Forschung gerade hinsichtlich Jesus ein derartiges Gewicht beigemessen wird. Was sucht man eigentlich genau? Das wahre Wesen Jesu lässt sich nur im Herzen finden und erleben, allerdings scheint dies eine individuell-subjektive Angelegenheit zu sein, die sich ohnedies nicht so leicht als allgemeingültig verifizieren oder gleichsam publizieren lässt. Jedoch wird die Buchstabenreiterei auf Dauer ebenso ins Leere laufen, das von ihr über die Jahre erzeugte Vakuum hinsichtlich spiritueller Erkenntnis und Lebensweise wird hoffentlich bald zur Implosion gelangen. :)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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18.03.2005 um 18:04
@ jafrael

philipper 2.3 - 11

3 Tut nichts aus Zank oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst;
4 und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des anderen ist.
5 Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
6 welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, nahm er's nicht als einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden.
8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10 daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11 und alle Zungen bekennen sollen, das Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.


das mag nichtmehr die neueste sprache sein, aber der inhalt bleibt der selbe.

es gibt viele menschen, die gott sein wollen, aber nur einen gott der mensch sein wollte.
und der befand es nicht als raub, oder als lästerung, gott gleich zu sein, sondern er erniedrigte sich um später erhöht zu werden.


btw, die ergebnisse der forschung können dir das glauben nicht ersetzen ;)



lg


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Bibelfälschungen

18.03.2005 um 20:26
Hallo Rafael,

Deine Erklärung ist sehr plausibel, aber glaubst du nicht, dass die Liebe Gottes schon vor Jesus lebte und liebte? Im AT steht in den Geboten: Du sollst Gott lieben; aber wie hätte dies geschehen sollen, wenn die Liebe erst erkennbar durch Jesus Christus wirkte? Ich gehe hierbei von der Annahme aus Liebe = Gott.
Manchmal kommt mir dazu so der Gedanke, dass der Mensch zu jener Zeit gar nicht fähig war Liebe zu erkennen oder zu verstehen. Auf die Bräuche des mossaischen Gesetzes bezogen: Die Art der Heirat, das "Erkennen" einer Frau ist viel zu sehr auf Mann bezogen. "Und Adam erkannte Eva" und dann gebar sie ihm ein Kind. Hier verstehe ich den Geschlechtsakt, aber nicht die Liebe, wie sie Gott repräsentiert: Geschlechtslos und auf alle und alles bezogen. Oder wie wäre ein liebender Vater fähig sein Kind töten zu lassen nur weil es nicht seiner Willkür gehorcht? Jedes Aufkommen eines Gefühls wie Liebe, wird durch diese Gesetze im Keim erstickt, zugunsten des Volksauftrages (Das Prinzip existierte aber nicht nur in der mossaischen Tradition, sondern - vielleicht mit wenigen Ausnahmen - überall.)
Vielleicht ist dies das Geheimnis, das nach dem Tode Jesus in uns fuhr. Jener Heilige Geist, der die Liebe in uns erweckte und mit der die Dämonen in uns so schwer kämpfen, weil sie dieses Gefühl Gott ständig mit Trieb assoziieren. Die Dämonen (bildich beschrieben) wollen befriedigt werden, weil sie darin ihre einzige Aufgabe sehen. Liebe aber ist schon aus sich selbst heraus befriedigt, weil sie zeitlos und nicht am Körper gebunden ist. Sie wird von der Seele erfasst, und wenn dann der Körper die Seele erfasst hat, dann ist er der Tempel des Heiligen.

Nun ja..., dies erklärt aber auch die Bagwadgita, dies erklärt das Adi Grand und viele andere Schriften. Die Bitterkeit bei Schriften ist aber, dass die Triebe in uns die Worte vom Mund zu Ohr missbrauchen und die Essenz daraus, die allumfassende Erkenntnis des Heiligen Einen, verzerren und in Unwahrheit verpacken. Sie beeinflussen die Schriften um ihrer Lasterhaftigkeit mit göttlichem Willen rechtzufertigen. Die Wahrheit aber glaube ich erkennt nur der, der anhand der Schriften erkennt, dass er keine Schriften benötigt. Das Leben ist unsere Geschichte, und da ist Gott wirklich present. Nicht Buchstaben auf Papier, da wirkt keine Liebe, sie spricht nur manchmal davon.

Lg


Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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Bibelfälschungen

18.03.2005 um 20:50
Hallo Autodidakt,

"Die Ratio mag zum Beispiel zur Lösung von mathematischen Gleichungen dienlich sein, hinsichtlich des Kartenspiels, welches unser Schöpfer in Seinen Händen hält, ganz gewiss nicht. Wer sich hier als Trumpf oder Lusche zeitigt, vermag bestenfalls der Geber zu erkennen - oder derjenige, der in die Karten gucken darf."

Als ich mir einbildete ein Trumpf im Kartenspiel zu sein, wurde meine Ratio gerade von meiner Eitelkeit geritten. Der Fall danach liess mich glauben eine Lusche zu sein. Meine Ratio wurde damals von meiner Trägheit geritten. Was ich bin, will ich nicht mehr hinterfragen. Es ist ja schon ein Hammer, dass ich überhaupt bin. Wozu brauche ich da noch ein Label?

Lg

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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18.03.2005 um 21:24
Hallo Vagabundus,

Deine Worte sind mir nicht fremd, im Gegenteil kann ich sie aus eigener Erfahrung durchaus nachvollziehen, sind wir doch alle irgendwie gebrannte Kinder. Und wenn das Feuer auch manchmal erneut auflodern möchte, vermag das Wasser der Demut wirklich gute Dienste zu leisten, die Glut klein zu halten oder gar zu löschen. Somit spricht mir Deine Signatur aus dem Herzen. :)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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18.03.2005 um 21:44
Warum nur glauben Christen, daß die Liebe erst mit Jesu in die Welt gekommen sei?

Ich schreibe hier nochmal:

ES wiederholte sich, beim biblischen Christus das Schicksal der heidnischen Heilande.

Auch SIE lebten seit aller Ewigkeit.

Auch sie kommen auf wunderbare Weise, meist als Jungfrauensöhne zur Welt.

Auch sie sind Mittler, Offenbarer, Erlöser.

Auch sie verkünden: "Ich bin der Hirte". "Ich bin die Wahrheit", "Ich bin das Licht für die Menschheit", "Wer glaubt, wird gerettet, wer nicht glaubt wird dem Gericht verfallen" und dergleichen.

AUCH SIE HANDELTEN AUS LIEBE ZUM MENSCHEN, weisen sich durch Wunder und Prophezeihungen aus, steigen in die Hölle hinab, um die Abgeschiedenen zu erlösen, stehen oft am dritten Tage wieder auf und fahren zu ihrem Himmlischen Vater empor.


Es gab die Religionen der Liebe schon VOR Jesu Wirken. Er hat sie wohl in vorbildlicher Weise gelebt. DAS wird nicht bestritten. Bestritten wird die "Einmaligkeit". Denn sein Leben und wirken war nicht "einmalig" - wäre es das, dann hätte er umsonst gelitten, wäre umsonst gestorben.

Betritten wird von Nichtchristen die Identifizierung, die "Vergöttlichung", die nachweislich Menschenwerk war.

Dagegen nutzen keine Bibelzitate, die in allen Fällen nachträglich im Zuge der "Vergöttlichung" in die Texte eingeschoben worden sind, oder, wie das Johannesevangelium (NICHT vom Apostel!) und diverse "Apostelbriefe"(die in vielen Fällen gar nicht von den Aposteln stammen können) eben zu DEM Zwecke gefertigt wurden.

Es macht mich schon lächeln, wenn ich sehe, wie nun einige in der Art "Lightstorms" dagegen anschreiben. Ihr zitiert Bibelstellen, von denen kein Kenner der Materie behaupten würde, sie wären Beleg für die Richtigkeit der Gottgleichheit Jesu.

Es ist im Forum üblich Mohammed und den Quoran zu kritisieren in dem "historisch" gegenan argumentiert wird. Denn wer behauptet "der ... ist Sch.....!" wird das ja in aller REgel auch begründen müssen. Und er tut es in dem er ihn eine Fälschung nennt. Und dann kommen die entsprechenden Behauptungen - allesamt aus der Geschichts- Sprach- und Textforschung.

Wenn DAS statthaft ist, dann wird unsereine die selbe Messlatte auch an die Bibel und in Sonderheit den Schriften des Neuen Testaments anlegen dürfen.

Oder gilt hier NICHT gleiches Recht für alle? Ist hier dem Jupiter erlaubt, was dem Ochsen nicht gestattet ist?

ICH bin KEIN Moslem!! DAS für die Blöden, die mich das gleich wieder fragen werden, oder es mir gleich unterstellen. Man muß nicht Moslem sein, um die Art und Weise wie hier teilweise gegen diese Religion gestänkert wird unangenehm zu finden!

DER Thread hier handelt von "Bibel-Fälschungen". Die gab es. Musste es geben, denn was wir unter dem Namen Christentum kennen ist ausnahmlos zusammengestückelt aus Heils-Lehren, Ritualen und "Theologie" der alten heidnischen Kulte und Religionen.

Wie sagt doch der Theologe Conzelmann so treffend:

DIE KIRCHE LEBT DAVON, DASS DIE ERGEBNISSE DER LEBEN-JESU-FORSCHUNG IN IHR NICHT BEKANNT SIND !



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18.03.2005 um 23:58
Dagegen nutzen keine Bibelzitate, die in allen Fällen nachträglich im Zuge der "Vergöttlichung" in die Texte eingeschoben worden sind, oder, wie das Johannesevangelium (NICHT vom Apostel!) und diverse "Apostelbriefe"(die in vielen Fällen gar nicht von den Aposteln stammen können) eben zu DEM Zwecke gefertigt wurden.


das versteh ich ehrlich gesagt nich. warum sollten bestimmte leute die bibel für ihren eigenen nutzen umgeschrieben haben wenn mich das buch doch genau vor solchen eigennützigen menschen warnt?

das mag zu zeiten von ablassbriefen noch funktioniert haben, als die breite masse der menschen keinen zugang zu den schriften hatte, da konnte man das volk an der nase herumführen und ausnutzen, aber spätestens seit luther und gutenberg kann man die nachricht(en) der bibel nicht mehr so einfach verschleiern.


wenn da einer gefälscht haben soll, dann hatte der vom fälschen keinen plan weil die nachricht immernoch rüberkommt (sofern man sie auch ernsthaft verstehen möchte), obwohl ich auch nicht wirklich glaube das man ein so komplexes buch vom inhalt her verändern könnte ohne es komplett neu umzuschreiben ..




lg :)


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Bibelfälschungen

19.03.2005 um 00:03
@ jafrael

Man kann sich auch verzetteln ob der vielen Blätter der Bücher. Hast Du angesichts des permanenten Wiederkäuens von vermeintlicher Gelehrtenmeinung auch Persönliches einzubringen?

Nichts für ungut, wenn ich Deine Zitate so lese, könnte man die Quadratur des Kreises nicht unbedingt in Abrede stellen. :)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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19.03.2005 um 00:21
@ seaofgreen

Dein Wort in manch intellektuellen Gehörgang. Du bringst es auf den Punkt. Außerdem, der Initiator einer solchen Schrift, so sie denn göttlichen Ursprungs ist, wird sicherlich Seine Möglichkeiten haben, kleinmenschliches Getue oder Verfälschungen in die Schranken zu verweisen. Du sagst es, der Buchstabe mag sein was er will, aber den darin verborgenen Geist zu entdecken ist nicht jedermanns Sache. Und bliebe von der Bibel buchstabengemäß auch nur übrig das "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst", so hätte sie ihre Intention nicht verfehlt.

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19.03.2005 um 20:25
@Auto, meine Ansicht<<<

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd (Chinesische Weltweisheit).


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19.03.2005 um 20:28
@Auto, besser, mein Glaube der sich in Deinem wiederspiegelt ;-) man lasse jedem Menschen Seinen Glauben, etwas dagegenzustellen wäre ohnehin Sinnlos, cü @Auto
Flowers

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd (Chinesische Weltweisheit).


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Bibelfälschungen

19.03.2005 um 21:21
@jafrael, ich finde es wirklich erschreckend mit Menschen, wie Dir zu schreiben.
Grund: Lasse doch den Menschen Ihren Glauben oder auch Unglauben, wirst ja doch nichts daran ändern, auch nicht wenn Du beim melden schnell bist, was auch noch Ungerechtfertigt war, und ist<
Wo schreib ich etwas Frauenfeindliches? ICH schreib, wenn ICH ein Mädel wäre. Ich wäre Dir echt verbunden, wenn Du mich in Ruh lässt, nörgle Dich im Spiegel an, wenns nicht anders geht, oder such Dir einen Therapheuten. @Autoditakt, ist einer meiner Brüder, Er ist schon viel demütiger als ich, schneide Dir ne Scheibe ab, ich tus auch....
Flowers

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd (Chinesische Weltweisheit).


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19.03.2005 um 21:30
@flowers
Paulus sagte: In einer Gemeinde gibt es viele Zuchtmeister, aber nur wenige Väter.
In diesem Sinn wünsche ich jedem Menschen Jesu Liebe :)


Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. Matthäus 10, 26


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