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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

821 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Putin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 01:27
@KillingTime

Wie willst du das beurteilen können?
Du denkst es ist legal weil es von russischer seite gesagt worden ist.

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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 01:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du denkst es ist legal weil es von russischer seite gesagt worden ist.
Nein, diese Einschätzung stammt von Schachtschneider. Wer das ist, oder was er dazu zu sagen hat, kannst du selbst ergooglen. Ich haue mich jetzt hin. :sleepy:


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25.11.2014 um 01:30
@KillingTime

Die UN sieht es jedenfalls anders als dieser Mann.


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25.11.2014 um 01:39
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Was hat der Kosovo oder der Sudan mit der Krim zu tun?
Nicht viel, aber es ist ein geschickter rethorischer Zug.

Torsten Krauel der Chefkommentar bei welt.de ist ein Meinungsmacher. Der scheint mit so ziemlich allen Wassern gewaschen zu sein. Er rechtfertigt u.a. die Totalüberwachung, die er propagiert, mit der Angst vor Terror oder rechtfertigt es mit der besseren aufspürung von Kinderschändern.

Der ist mir gänzlich unsymphatisch, schreibt Artikel wie diese: Er vergleicht Snowden mit Leuten, die die Tatsache, dass die USA den Code der Japaner im 2. Weltkrieg entschlüsseln konnten, an die Deutschen verrieten. Snowden, so behauptet er, habe die Welt an den Rand des Abgrundes gebracht.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/debatte/article118290946/Selbst-ernannte-Retter.html


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25.11.2014 um 02:14
@mayday

Oh, das tut mir natürlich furchtbar leid, dass ich einen Autoren verlinkt habe, der dir nicht genehm ist. Hoffentlich verzeihst du mir noch mal, wenn ich stattdessen auf ein Interview mit einem Völkerrechtler verlinke: http://www.deutschlandfunk.de/krim-referendum-voelkerrechtlich-nicht-gedeckt.694.de.html?dram:article_id=280206


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25.11.2014 um 08:31
@mayday
Zitat von maydaymayday schrieb:Nicht viel, aber es ist ein geschickter rethorischer Zug.
Ich verstehe aber den Zusammenhang echt nicht, oder was der Welt.de-Demagoge von uns will.

@Landluft
@shionoro

Findet euch damit ab, dass die Krim "weg" ist. Sauber abfiletiert vom Rest der Rumpfukraine, deren Wiederaufbau wir Deutschen bezahlen werden. Hat ja schon ein paar Mal funktioniert.

Was mich betrifft, ich mache vielleicht irgendwann mal Urlaub auf der Krim, esse dort Borschtsch und Pelmeni, schlürfe eine Soljanka, und werde dann Putin gedenken, dass dieses wunderschöne Stück Land nicht dem westlichen Kapital anheim gefallen ist.


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25.11.2014 um 08:39
Angebot und Nachfrage.

Ein Kioskverkäufer verkauft das, was er verkaufen kann.
Korrekt. Das Angebot an oppositionellen Meinungen ist in den Printmedien einfach nicht, bzw. kaum existent. Du kannst mir gern immer noch Beispiele für große Printmedien liefern, die nicht auf offizieller Linie liegen.

Gern auch am aktuellen Thema Ukraine.
Kommt auch darauf an, was du als oppositionell siehst.
Mitnichten!

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/oppositionell.php
konträr, oppositionell, unvereinbar, verschieden, einander ausschließend, nicht vereinbar, nicht übereinstimmend, antagonistisch, antithetisch, diametral, disparat, dualistisch, feindlich, gegenteilig, inkompatibel, gegensätzlich
Die Opposition definiert sich über die Regierung denn je nach jeweiliger Regierung wird die Opposition von anderen gestellt...
Du tust gerade so, als würde jemand verbieten, dass hier bestimmte Zeitungen verkauft werden.
Das ist aber nicht wahr.
Bitte was? Zitiere mich doch diesbezüglich...

Du sagst es gebe eine "signifikante Präsenz" oppositioneller Medien in D und deshalb die Pressefreiheit hier viel höher geachtet wäre als im despotischen Russland... das ist aber Augenwischerei. Wenn die großen Verlage beschließen, nur bestimmte Meinungen in ihren Blättern und Plattformen zu vertreten, kann man es schwerlich auf den Leser schieben, wenn es keine Regierungskritische Tageszeitung in die Kioske schafft.
Das ARD und ZDF nicht für eine bestimmte Partei Partei ergreifen sollen ist auch ein Fakt (auch wenn sie das leider manchmal tun, was zu kritisieren ist)
Manchmal? Ernsthaft?
ist Neutralität jetzt pro regierung?
Es scheint so... immerhin preisen sich unser Medien als höchst neutral und objektiv...


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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 08:53
Hier mal was recht interessantes zum Journalismus...

http://www.uvk.de/uploads/tx_gbuvkbooks/PDF_L/9783896695864_L.pdf
[...]
Der ›Kulturkampf‹ im Journalismus

»Die Kummer- Fälschungen: Einzelfall oder Symptom?« überschrieb Die Zeit ein Streitgespräch
mit Ex-Tempo-Chefredakteur Markus Peichl, einem der Erfi nder des › Zeitgeist- Journalismus‹.
52 Inzwischen, einige Jahre später, kennen wir die Antwort. Der selbst ernannte ›Borderline-
Journalist‹ Tom Kummer ist mit seinen Fakes nicht allein geblieben. Im Jahre 2004
fl ogen neben vielen anderen Jayson Blair (New York Times) und Jack Kelly (USA Today)
auf – zwei Großfälscher, die in systematischem Stil und über eine längere Strecke ihre Storys
erdichtet hatten. Sie setzten die neuere US-Tradition fort, dass Fälschungen prominente
Medien treff en, die dann hastig mit groß angelegten Obduktionen und Dokumentationen
um Schadensbegrenzung bemüht sind.53

Unentdeckt bleiben meist die kleinen Schummeleien im journalistischen Alltag:
• Da sitzt der politische Korrespondent vor dem Fernsehapparat und schaut Phoenix, statt
›vor Ort‹ zu sein;
• da wird aus Radio-Interviews zitiert, obwohl man davon nur eine karge Agenturfassung
kennt;
• da werden Zitate aus anderen Medien übernommen – ungeprüft und ohne die Quelle zu
nennen;
• da werden Erträge aus Pressekonferenzen und journalistischen Massenabfertigungen durch
Prominente als ›Exklusiv-Interviews‹ präsentiert und
• da sind ›Reportagen‹ das Ergebnis von › Recherchen‹ in der Suchmaschine Google.
Überhaupt nicht durchschaubar ist für das Publikum, dass viele Medienangebote heute Inszenierungscharakter
besitzen; sie sind Konstruktionen, die mehr mit den Gesetzen der eigenen
Produktion korrespondieren als mit den dargestellten Ereignissen. Eine ›Realitätsprüfung‹
ist durchweg ohnehin nicht möglich, so dass man auf die Zuschreibungen von Wirklichkeitsbezug
angewiesen ist. Dabei spielt die Erfahrung mit Medien und einzelnen Journalisten
eine große Rolle.

Auf dieser Grundlage wird Glaubwürdigkeit adressiert – eine für die Medienakteure riskante
Situation. Schon eine negative Erfahrung kann ausreichen, um das aufgebaute Vertrauen
wieder entzogen zu bekommen. Davon hat es in den letzten Jahren so viele gegeben,
dass zum Beispiel in den USA der Glaubwürdigkeitsverlust der Medien als dramatisch
beschrieben wird.54

Als besonders schwierig erweist sich die Einschätzung der Faktizität, wenn bei der Berichterstattung
›nachgeholfen‹ worden ist, um ›die Wahrheit‹ an die Öff entlichkeit zu bringen. Auf
diese Weise wurde zum Beispiel im Zweiten Golfkrieg das Foto von einem ölverschmierten
Kormoran, das bei anderer Gelegenheit entstanden war, als Symbol für angebliche Umweltschäden
genutzt. Nicht authentisch war auch ein Foto, das im Bosnien-Krieg angeblich
bewies, dass die bosnischen Serben Konzentrationslager errichtet hatten.
[...]
Im Ganzen recht lesenswert.


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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 08:55
@KillingTime
@shionoro

Warum lügt eigentlich der Artikel das die UN etwas mit dem Kosovo zu tun hat? Es gab weder eine Resolution der UN zum Bomben von Belgrad und es gab auch keine zur Abspaltung vom Kosovo. Beides hat die Nato entschieden, aber das ist ja das schöne heut zu tage man versucht diese beiden gleich zu setzen und das eine gegen das andere zu ersetzen.


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25.11.2014 um 08:59
@Eraz

Moin,

hatte den Thread doch echt übersehen, wurde sicher schon vermisst. Nun dann mal zum Thema, Du schriebst hier auch einleitet aber weiter am Ende:
Es ist ja kein Geheimnis, dass Russland in der Ukraine Truppen hat.
Ja so schaut es aus, diese Tatsache wollen aber ein paar einfach nicht wahr haben, es wird weiter geleugnet was die Tastatur so möglich macht. Es heißt da doch noch immer, es gibt keine russischen Soldaten in der Ukraine. Ich finde ja auch, das gibt dem Wort Ignoranz eine ganz andere Dimension. Ich verstehe Dich aber nun so richtig, dass Du das als Basis und Tatsache hier in den Thread vorgibst und diesen Punkt somit nicht weiter diskutieren willst, da für Dich geklärt?

Wäre ja mal ein Ansatz.
Was wären mögliche Konsequenzen? Könnte Russland sich so bedroht fühlen, dass es zum präventiv Schlag ausholt? Wäre dies die Lösung des Konflikts? Ich bin auf eure Antworten gespannt.
Du meinst mit Kernwaffen? Kommt mit darauf an, wer dort die Zügel hält, wenn da ultra nationale Kräfte das Ruder bekommen, ist wenig auszuschließen. Viele ticken da echt nicht mehr im Tackt, zeigen ja auch entsprechende Äußerungen.

Meine Frage: Was denkt ihr, würde geschehen, sollte die Ukraine ein NATO Mitglied werden? Steinmeier hat sich dazu ja kritisch geäußert, die USA zeigten sich jedoch überraschend offen.
Die wollen ja in die NATO, weil die dann für sie den Krieg führen darf, wäre ja dann schnell ein Bündnisfall, durch die Besetzung der Gebiete hat Putin einen einfachen Eintritt erst einmal verhindert.


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25.11.2014 um 09:13
Zitat von defdef schrieb:Die Opposition definiert sich über die Regierung denn je nach jeweiliger Regierung wird die Opposition von anderen gestellt...
übrigens wenn wir exakt nach dieser Definition gehen muss man feststellen, wenn man natürlich es sehen möchte, dass es in Russland eine größere Leistungsvielfalt bei den Medien gibt. Einige beispiele sind die Komsomolskaja Pravda, die der Kommunistischen Partei nahe steht und die Regierungspartei für ihren Führungsstil kritisiert, vorwiegend für die Privatisierung der Staatsbetriebe. Dan gibt es da noch Medien die den Sozialdemokraten nahe stehen und genau so Einheitliches Russland für jeden Scheiß kritisieren. Was auch vollkommen richtig ist. Dan gibt es da noch Medien die den Neoliberalen nahe stehen, wie z.B. TV Rain, Echo Moskau, Meduza, Kommersant, usw... bei diesen wird die Regierung für alles kritisiert auch wenn sie falsch atmet. Wenn meine Bekanten aus Moskau mich anrufen, die alle sehr gut Englisch sprechen und einige auch Deutsch können, erzählen sie mir immer verwundert, dass sie wiedermal in der westlichen Presse gelesen haben, dass es in Russland keine Pressefreiheit gibt.
Zitat von defdef schrieb:Bitte was? Zitiere mich doch diesbezüglich...

Du sagst es gebe eine "signifikante Präsenz" oppositioneller Medien in D und deshalb die Pressefreiheit hier viel höher geachtet wäre als im despotischen Russland... das ist aber Augenwischerei. Wenn die großen Verlage beschließen, nur bestimmte Meinungen in ihren Blättern und Plattformen zu vertreten, kann man es schwerlich auf den Leser schieben, wenn es keine Regierungskritische Tageszeitung in die Kioske schafft.
und hier wieder die Doppelmoral, wenn bei uns die Verlage beschließen eine Zeitschrift nicht raus zu bringen ist das ok, da dies der Markt regelt und man dort kein Problem seiht, wenn das selbe bei den Russen passiert, ist das ein Einschränkung der Pressefreiheit, denn Putin persönlich steht dahinter.


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25.11.2014 um 09:16
Wenn man schon betrachtet, wo der Eiserne Vorhang in Europa lag und wie weit sich die NATO nun ausgedehnt hat, kann man die Sorgen Russlands verstehen. Schließlich nimmt die NATO nach und nach die Länder Osteuropas zu sich auf und rückt näher an Russland.
Kann man das verstehen? Echt, was hat denn die NATO vor, Russland angreifen und besetzten? Es ist doch so, Russland hat viel Elend über all die Länder gebracht, die in die UDSSR gezwungen wurden, da hatte Stalin ja sein Finger lange noch mit im Spiel.

Nach Zerfall der UDSSR haben sich viele Länder versucht ganz frei zu machen, hat Russland nicht wirklich gefallen, Unabhängigkeit von Anderen ist für Russland nur dann ein Völkerrecht, wenn es nicht unabhängig von Russland bedeutet.
Schlimm wäre es noch, wenn man dann die Krim als NATO-Gebiet ansieht und sich daraus ein weiterer Konflikt entwickelt.
Wie auch die Klimaveränderung schlimm ist. Okay anders, wer ist denn nun "man" und warum sollte die NATO das tun? Und was genau ist denn NATO-Gebiet?
Ich befürchte auch, dass sich Russland dann die Ostukraine nimmt. Wer weiß, vielleicht werden sich in den nächsten Jahren viele Grenzen verschieben, weil Staatsgebiete sich abspalten oder annektiert werden.
Dann? Bist ein wenig spät dran oder?
Russland fühlt ich eingekreist, NATO/US-Basen und Stationierung eines Raketenschilds, sieht Russland als Bedrohung. Die USA würden auch Sturm laufen, wenn vor ihrer Küste (hallo Kuba) Raketen stationiert würden.
Wer hat da nun Raketen vor Russland stationiert? Atomare?
Denke, ein Ukraine Beitritt währe in der jetzigen Situation Sprengstoff. Eine direkte Konfrontation beider Großmächte wird es aber (hoffentlich) nicht geben. Halte es für nicht ausgeschlossen, dass bei einem NATO Beitritt Russland den Osten (kurz bevor die Ukraine der NATO beitritt, geht nicht von heute auf Morgen) unter seinem "Schutz" erklärt und wir ggf. sogar einen Truppenaufmarsch im Osten (Novarussia) im grösseren Stile sehen könnten, die eine Art Verteidigungslinie bilden.

Diesen Artikel hier ist eine Lese-Empfehlung wert, ich sehe das ähnlich.
http://www.vineyardsaker.de/russland/wie-lawrow-den-westen-aufgibt/ (Archiv-Version vom 14.03.2015)
Alles spekulativ und der Link ist üble Propaganda, kann aber leider nicht jeder erkennen und will es auch nicht.



@KillingTime
Eine Annexion hat es nie gegeben.
Klar, weil Du das so sagst, möchtest Du von nun an mit Eure Allwissenheit angesprochen werden? ;)
Darüberhinaus war die vorhergehende Sezession völkerrechtlich einwandfrei.
Siehe oben.


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def ehemaliges Mitglied

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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 09:26
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:weil Du das so sagst
Das ist keine Erfindung von irgendwem hier... hör doch auf das den Leuten ständig unterjubeln zu wollen.

Das ist beispielsweise aus der FAZ

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
Die Krim und das Völkerrecht

Kühle Ironie der Geschichte

Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit, lenkt nur ab von der eigenen Blamage.

07.04.2014, von Reinhard Merkel

© dpa Vergrößern

Beitrittsjubel auf der Krim: War Russlands Vorgehen ein Völkerrechts- oder Verfassungsbruch?

Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein. Waren sie also rechtens? Nein; sie verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist keine Frage des Völkerrechts). Hätte aber Russland wegen dieser Verfassungswidrigkeit den Beitritt der Krim nicht ablehnen müssen? Nein; die ukrainische Verfassung bindet Russland nicht. War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig. Folgt daraus nicht, dass die von dieser Militärpräsenz erst möglich gemachte Abspaltung der Krim null und nichtig war und somit deren nachfolgender Beitritt zu Russland doch nichts anderes als eine maskierte Annexion? Nein.

Die offiziellen Bekundungen westlicher Regierungen lauten anders. Glaubt man ihnen, dann hat Russland auf der Krim völkerrechtlich das Gleiche getan wie Saddam Hussein 1991 in Kuweit: fremdes Staatsgebiet militärisch konfisziert und dem eigenen zugeschlagen. Die Annexion damals, man erinnert sich, hat ihrem Urheber einen massiven Militärschlag zugezogen. Wäre ein solcher Schlag, von seiner politischen Unmöglichkeit abgesehen, heute auch gegen Russland gerechtfertigt? Gewiss nicht. Aber das ist nicht der einzige Grund, den regierungsamtlichen Vokativen von Berlin bis Washington zu misstrauen.

Sezession, Referendum, Beitritt ist etwas anderes als Annexion

„Annexion“ heißt im Völkerrecht die gewaltsame Aneignung von Land gegen den Willen des Staates, dem es zugehört, durch einen anderen Staat. Annexionen verletzen das zwischenstaatliche Gewaltverbot, die Grundnorm der rechtlichen Weltordnung. Regelmäßig geschehen sie im Modus eines „bewaffneten Angriffs“, der schwersten Form zwischenstaatlicher Rechtsverletzungen. Dann lösen sie nach Artikel 51 der UN-Charta Befugnisse zur militärischen Notwehr des Angegriffenen und zur Nothilfe seitens dritter Staaten aus - Erlaubnisse zum Krieg auch ohne Billigung durch den Weltsicherheitsrat. Schon diese Überlegung sollte den freihändigen Umgang mit dem Prädikat „Annexion“ ein wenig disziplinieren. Freilich bietet dessen abstrakte Definition auch allerlei irreführenden Deutungen Raum. Aus einer von ihnen scheint sich das völkerrechtliche Stigma ableiten zu lassen, das der Westen derzeit dem russischen Vorgehen aufdrückt und an dem er die eigene Empörung beglaubigt.

Aber das ist Propaganda. Was auf der Krim stattgefunden hat, war etwas anderes: eine Sezession, die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit, bestätigt von einem Referendum, das die Abspaltung von der Ukraine billigte. Ihm folgte der Antrag auf Beitritt zur Russischen Föderation, den Moskau annahm. Sezession, Referendum und Beitritt schließen eine Annexion aus, und zwar selbst dann, wenn alle drei völkerrechtswidrig gewesen sein sollten. Der Unterschied zur Annexion, den sie markieren, ist ungefähr der zwischen Wegnehmen und Annehmen. Auch wenn ein Geber, hier die De-facto-Regierung der Krim, rechtswidrig handelt, macht er den Annehmenden nicht zum Wegnehmer. Man mag ja die ganze Transaktion aus Rechtsgründen für nichtig halten. Das macht sie dennoch nicht zur Annexion, zur räuberischen Landnahme mittels Gewalt, einem völkerrechtlichen Titel zum Krieg.



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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 09:38
ein gutes Interview von Puschkow mit dem ZDF, wo er ruhig und sachlich den Konflikt aus Sicht der Russischen Förderation erklärt.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2289712/Ukraine-ist-nur-die-Spitze-des-Eisbergs (Archiv-Version vom 25.11.2014)
was ich nur nicht verstehe warum das ZDF dieses Interview veröffentlicht ohne es zu übersetzen. Oder kann man die Sprache umstellen oder Untertitel einschalten und ich sehe es nur nicht?


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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?

25.11.2014 um 09:40
@KillingTime
Es gab zu dem Zeitpunkt keine bzw. nur eine illegitime ukrainische Regierung.
Scheint ja so Deine Richtung zu sein, einfach unbelegte Tatsachen Behauptungen zu verbreiten.
Die Absetzung von Janukowich war verfassungswidrig, und damit auch das Einsetzen der Übergangsregierung.
Nein, aus verfassungswidrig wird nicht gleich illegitim und Janukowich hat sich klar selber bereichert und gegen die Ukraine gearbeitet, hat also ganz klar selber die Verfassung und das Recht gebrochen, damit war er selber doch schon nicht mehr legitimiert, oder?

Die Ukraine hatte somit zum Zeitpunkt der Sezession keine Regierung und konnte damit auch nicht Einspruch erheben.
Sprach der Polit- und Völkerrechtswissenschaftler und Experte. Belegen haben einige einfach nicht nötig. Glauben sie zumindest.
Zum Glück wird man heute für das Abhören dessen nicht mehr erschossen.
Wir in Westberlin durften die Sender des Osten sehen, die dort aber nicht die des Westen, und wer wurde bitte erschossen?
In Deutschland darf wohl wesentlich ehr unzensiert laufen als in Russland, das kannst du wohl kaum abstreiten.
Das kann ich nicht beurteilen,
Offensichtlich, wenn Du das aber weißt, warum beurteilst Du es dann?
... aber daraus erschließt sich auch nicht, warum RussiaToday nun ein "Propagandasender" sein soll. Warten wir doch mal ab, wann auf mal ein Artikel über RT erscheint. Bis dahin ist für mich die Russlandhetze nur Ausdruck der Angst des Imperiums.
Bleibe bei Dir, Dir erschließt sich daraus nicht, offensichtlich Dein persönliches Problem beim Verstehen von Sachverhalten und kausalen Zusammenhängen, daran könnte man aber arbeiten, kann nur besser werden. Für Dich mag es Hetze sein, und es hier nun von "propagandaschau" abhängig zu machen ist doch mehr als sehr gewagt, was privilegiert die Seite dann dazu?
Hier zerstört man keine oppositionellen Medienorgane auf diese Art und Weise
Du:
In der Tat. Bei uns rückt man kritische Stimmen in die rechte Ecke, um sie mundtot zu machen. Das haben wir letztens bei Xavier Naidoo live gesehen.
Tut mir ja nun leid, aber was Xavier da treibt ist doch auch sehr bedenklich, mal seine Aussagen gelesen? Immerhin ist er für "das Goldene Brett - 2014" nominiert, zurecht wie ich finde.
Xavier Naidoo

Der deutsche Sänger Xavier Naidoo hat sich zum Vertreter abstruser Verschwörungstheorien entwickelt. Er sorgte mit seiner Nähe zur rechtsgerichteten „Reichsbürgerbewegung“ für Aufsehen, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnet. Naidoo begab sich damit in ein Netz aus Verschwörungstheorien, die von den Anschlägen vom elften September bis zur Finanzkrise reichen. Seine große Popularität als Musiker führt insbesondere junge Menschen in eine abstruse Gedankenwelt aus unhaltbaren Behauptungen, in denen Hass und Angst mehr zählen als Fakten. Eine rationale Diskussion über tatsächliche politische Missstände wird dadurch unmöglich. Xavier Naidoo wird zur Einstiegsdroge der Irrationalität, die mit pathetischer Musik beginnt und bei Chemtrails und Weltverschwörungs-Paranoia endet.
http://goldenesbrett.guru/
Xavier Naidoo im Finale für Satirepreis - Endlich ein Award, der nichts mit Musik zu tun hat: Xavier Naidoo ist unter den Finalisten für das "Goldene Brett 2014", einem Satirepreis für unwissenschaftliches Engagement. Naidoo qualifizierte sich gleich aus mehreren Gründen.

Stand: 25.11.2014

Vielleicht müssen die zig "Echos" im Regal von Xavier Naidoo bald Platz machen für einen ganz besonderen Preis: Denn der Mannheimer Musiker ist unter den drei Finalisten für das "Goldene Brett 2014", einen satirischen Wissenschaftspreis, mit dem seit drei Jahren der "skurrilste, haarsträubendste, dreisteste pseudowissenschaftliche Nonsense-Beitrag des Jahres" ausgezeichnet wird. Naidoo qualifizierte sich für die Auszeichnung laut Jury vor allem wegen seiner verschwörungstheoretischen Ansichten:

Der deutsche Sänger Xavier Naidoo hat sich zum Vertreter abstruser Verschwörungstheorien entwickelt. Er sorgte mit seiner Nähe zur rechtsgerichteten "Reichsbürgerbewegung" für Aufsehen, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnet. Naidoo begab sich damit in ein Netz aus Verschwörungstheorien, die von den Anschlägen vom elften September bis zur Finanzkrise reichen. Seine große Popularität als Musiker führt insbesondere junge Menschen in eine abstruse Gedankenwelt aus unhaltbaren Behauptungen, in denen Hass und Angst mehr zählen als Fakten. Eine rationale Diskussion über tatsächliche politische Missstände wird dadurch unmöglich. Xavier Naidoo wird zur Einstiegsdroge der Irrationalität, die mit pathetischer Musik beginnt und bei Chemtrails und Weltverschwörungs-Paranoia endet.

Sicher ist dem Sänger die Auszeichnung allerdings noch nicht: Mit ihm nominiert sind Die Gesundheitsministerin von Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, die sich für eine Etablierung der Alternativmedizin an Universitäten stark macht, und die Impfgegner-Community "Netzwerk Impfentscheid". Wer von den drei Finalisten den Preis entgegen nehmen darf, wird morgen Abend in Wien entschieden.
http://www.br.de/puls/musik/aktuell/morningstory-xavier-naidoo-im-finale-fuer-satirepreis-goldenes-brett-100.html



@mainstream0815
und ganz wesentlich, die Sezession scheint wohl auf dem mehrheitlichen Willen der Krimschen Bevölkerung zu fußen.
Mal was wirklich ganz Wesentliches:
den Anschein haben

anmuten, aussehen nach, aussehen wie, dünken, erscheinen, sich darstellen, sich geben, vorkommen, wirken, ausschauen, den Anschein machen, den Anschein erwecken, den Eindruck machen, so tun als ob, scheinen
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/scheinen.php

Deine "wesentliche" Aussage scheint nicht nur völlig spekulativ und belanglos, ist ist es.
die im übrigen mal von Russland per Vertrag im Budapester Memorandum anerkannt worden waren.
Du:
Ist doch nicht bindend ;) ähnlich wie die Zusage mit der Nicht Osterweiterung der NATO und btw. die mehrheitliche Bevölkerung der Krim hat ja ihren Willen kundgetan und war wohl gut beraten, wenn man sieht was da so in Kiew abgeht.
Doch war es schon, und die angebliche Zusage einer Nicht-Osterweiterung der NATO war eben kein klarer Vertrag oder Vereinbarung, oder kannst Du dazu nun abwechslungsweise mal was belegen? Wo hat wer diese Vereinbarung getroffen und war er dazu überhaupt legitimiert?


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25.11.2014 um 09:54
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir in Westberlin durften die Sender des Osten sehen, die dort aber nicht die des Westen
Stimmt so nicht:
Angehörigen der Staatsorgane wie der NVA, der Polizei und der Feuerwehr war es bis 1990 untersagt, westliche Fernseh- und Radiosender zu empfangen. In den Fernsehräumen der NVA-Kasernen wurde versucht, dieses Verbot durch die Versiegelung der TV-Geräte und disziplinarische Konsequenzen durchzusetzen, was jedoch nur teilweise gelang. (*)

Der Sendeturm Ochsenkopf in Bayern
Anfang der 1960er Jahre wurde in der „Aktion Ochsenkopf“ die Bevölkerung aufgefordert, Vorrichtungen in den Fernsehgeräten, die Westempfang ermöglichten, zu entfernen und Antennen, die nach Westen gerichtet waren, zu beseitigen. FDJ-Trupps entfernten mitunter eigenmächtig Antennen von Häuserdächern, vereinzelt kam es zu Rangeleien. Die Aktion war nach der westdeutschen Sendeanlage Ochsenkopf nahe der innerdeutschen Grenze benannt, die gezielt in die DDR sendete.[4] Die Kampagne war von einer großen, staatlich gelenkten Presseberichterstattung und von Denunziationsversuchen seitens der FDJ begleitet. Dennoch scheiterte die Kampagne schon nach wenigen Wochen, weil sich zu viele Bürger in ihren Privatwohnungen der Überwachung entziehen konnten – notfalls durch sogenannte Nachtantennen, die nur zum Fernsehempfang in der Dunkelheit herausgefahren wurden.

Es gab aber trotz solcher Aktionen nie ein gesetzliches Verbot des Westfernsehkonsums. Seit den 1970er Jahren sah die Staatsführung – begleitet von der Entspannungspolitik zwischen der Bundesrepublik und der DDR – das Thema gelassener und nahm ihn hin. Damals sollen laut Umfragen schon 70 Prozent aller Fernsehgerätebesitzer Westfernsehen gesehen haben. Die Handhabung war aber regional und örtlich unterschiedlich.

Ab diesem Zeitpunkt wurde in Regionen mit besonders schwierigen Empfangsverhältnissen sogar die Bildung von lokalen Antennengemeinschaften, einer Vorläuferform des Kabelfernsehens, geduldet. Auch boten oder gestatteten viele kommunale und genossenschaftliche Wohnungsverwaltungen ihren Mietern die Möglichkeit, Westfernsehen zu verfolgen. Der Empfang dieser Sender in staatlichen Einrichtungen wie Wohnheimen und Kasernen blieb weiterhin offiziell untersagt und wurde auch teilweise mit Hilfe von Sperrfiltern oder Siegeln bzw. mit mechanischen Sperren an den Kanalwählern unterbunden. Dort, wo trotzdem ein Empfang möglich war, wurde er jedoch oft stillschweigend bis 1990 geduldet.
Quelle: Wikipedia: Westfernsehen#Verbote

(*) Dies galt nur für die Gemeinschaftsräume in der Bereitschaft bei der Feuerwehr und in den Kasernen der NVA im allgemeinen. Provat durfte jeder sehen, was er wollte.

Es wurde nicht gerne gesehen, wenn man mit den Inhalten insbesondere politischer Sendungen in der Schule oder im Betrieb hausieren ging, Ärger bekam man deshalb aber nicht.


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25.11.2014 um 10:01
@KillingTime
Russland hat eine andere Medienstruktur als Deutschland, das kannst du nicht vergleichen. In Russland werden einige Medien durch die Regierung beeinflusst - in Deutschland hingegen die Regierung von den Medien. In Deutschland gibt es "Journalisten", welche den Politikern ihre Reden schreiben, um sie dann anschließend in den Medien positiv darzustellen.
Seltsam, gestern hat doch sarasvati23 im anderen Thread erklärt, unsere Medien wären staatlich gesteuert, so ganz klar und homogen ist Eure Position da aber nicht wirklich. ;)



@mainstream0815
Wenn man so an die Sache herangeht dann bröselt das Budapester Memorandum auch dahin, da keine rechtlich nicht bindend.
Warum? Weil Du das behauptest? Begründen kannst Du es nicht? Also sachlich argumentativ belegen?
Da brauchst du in Kommentaren auch nicht immer was "rein erfinden" nur um dann den großen Widerleger zu spielen. Die Aussage ist eindeutig wenn du so an die Sache rann gehst. Beides nicht bindend.
Quatsch, das BM ist als Dokument nachzulesen, da gibt es was Handfestes, die "Vereinbarung" dass die NATO sich nicht in den Osten erweitert kannst Du aber bisher nie mal entsprechend belegen. Auch ist es sehr seltsam formuliert, es ist ja nicht so, dass die NATO kommt und da Staaten zu zwingt, die Staaten haben einfach Angst vor dem russischen Imperialismus, war ja schon schwer genug aus der Knechtschaft frei zu werden, einige hatten da weniger Erfolg mit, als andere, die dann von Russland gleich wieder annektiert und besetzt wurden.

Geht da unbestreitbar eine Gefahr von Russland aus, wie man in der Ukraine deutlichst sehen kann, wenn man dann will und in der Lage dazu ist.


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ornis ehemaliges Mitglied

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25.11.2014 um 10:03
@Landluft
Zitat von LandluftLandluft schrieb:Es geht dabei nur darum, den Unterschied zwischen den Abspaltungen des Kosovo und des Süd-Sudans unter dem Dach der UNO
Der Kosovo wurde unter dem Dach der UNO von der Bundesrepublik Jugoslawien abgespalten? Bist Du Dir da sicher?


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25.11.2014 um 10:09
Die Ukraine hat mit ihrem brüllenden Nazi-Kessel noch der NATO gefehlt. Die ukrainische Regierung plant die Vernichtung aller Gegner. Als Beispiel gilt bezahlter Mord von Musytschko von der radikal-nationalistischen Gruppe. Der polnische Koordinator der Rechtsextremen warnt seine ukrainischen Freunde.. Hier ist die verlinkte Information
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25.11.2014 um 10:31
@def
In der Ukraine installierte man seit den frühen Neunzigern eine Opposition mit US Milliarden.
Hast Du da genau Zahlen zu? Quellen?
Die Politik in der Ukraine ist somit genau so unabhängig, wie es mit Millionen gekaufte Experten in Deutschland sind.
Russland finanziert viele pro-russische Oppositionen in vielen Ländern mit, ist Dir das bekannt?
Man kann schon sagen, dass man den Sowjets damals suggerierte, sich nicht nach Osten erweitern zu wollen. Schriftliches gab es allerdings nicht.
Wer ist nun wieder "man"? Und sagen kann "man" vieles. Also ich würde es mir schon schriftlich geben lassen, wenn mein Nachbar erklärt, er würde seine Garage nicht so "erweitern", dass ich eine Mauer vor dem Fenster habe. Warum hat sich Russland da nicht was entsprechendes gegeben lassen? Das Vertrauen in den Westen kann ja nicht so groß gewesen sein.
Zitat von defdef schrieb:Das ist keine Erfindung von irgendwem hier... hör doch auf das den Leuten ständig unterjubeln zu wollen. Das ist beispielsweise aus der FAZ ...
Es gibt offensichtlich unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen dazu, warum sollte nun die Eure richtig sein? Eben...



@mainstream0815
Welchen Vertrag? Wenn du den der NATO Osterweiterung meinst, da gab es keinen, hab ich auch nie behauptet. Da kommt wieder dein Textverständnisproblem zum Vorschein.
Eben, endlich hast auch Du es verstanden, es gab keinen Vertrag zur NATO Osterweiterung, und somit konnte er auch nicht gebrochen werden, ...


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