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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.012 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.07.2022 um 11:23
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Und die Antoniwkabrücke wurde beschossen und beschädigt.
Ein Update:
+++ 09:26 Bericht: Antonovsky-Brücke muss für Verkehr gesperrt werden +++
Die strategisch wichtige Antonovsky-Brücke über den Dnepr ist einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge durch ukrainische Angriffe so stark beschädigt worden, dass sie voraussichtlich für den Verkehr gesperrt wird. Die Agentur beruft sich auf Informationen der von Russland eingesetzten Behörden in der südukrainischen Region Cherson. Zuvor hatte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstberichte mitgeteilt, die Brücke sei wahrscheinlich noch nutzbar. Sie sei aber eine Schwachstelle für die russischen Truppen in der besetzten Region gegenüber der von Russland annektierten Halbinsel Krim.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/10-26-Kuehnert-Voelig-egal-was-morgen-mit-Nord-Stream-1-passiert--article23143824.html

Also wurde die Brücke schwerer beschädigt als es nach den ersten Meldungen schien.
Damit bekommen die russischen Truppen ein Nachschubproblem. Es gibt zwar die Eisenbahnbrücke etwas weiter flußaufwärts und den Damm. Sollte auch die Eisenbahnbrücke ausfallen, dann kann die Versorgung der Truppen nur noch über den Damm erfolgen.
Sollte auch die Versorgung über den Damm zusammenbrechen, wären russische Truppen westlich des Dnjepr eingekesselt.
Ich habe gerade mal bei StreetView nachgeschaut - so wie es aussieht werden die Straße und die Eisenbahn auf Brücken neben dem Wasserkraftwerk vorbei geführt. Mit der Präzision, mit der man die Antoniwka-Brücke beschädigt hat, kann man auch diese Brücken lahm legen ohne den Damm zu gefährden.

Russland hat jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Risiko auf die Gefahr hin, dass Truppen eingekesselt werden
2. Rückzug auf das östliche Dnepr-Ufer und Verstärkung der restlichen Front

Sollten die Brücken über den Dnepr unbenutzbar bzw. zerstört werden, kann die Ukraine auch nicht einfach in dem Bereich übersetzen, aber alles westlich des Dnepr ist dann erstmal „sicher“ vor russischen Truppen.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.07.2022 um 12:24
Ich dachte mir schon, dass die Russen das Westufer auf Dauer nicht halten können, aber mit der Zerstörung der Brücken dürfte es auch für die Ukrainer schwer(er) werden die Gebiete auf der Ostseite zurück zu erobern? Der Fluß würde dann eine natürliche Grenze markieren.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.07.2022 um 12:36
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich dachte mir schon, dass die Russen das Westufer auf Dauer nicht halten können, aber mit der Zerstörung der Brücken dürfte es auch für die Ukrainer schwer(er) werden die Gebiete auf der Ostseite zurück zu erobern? Der Fluß würde dann eine natürliche Grenze markieren.
Ja, der Fluss wäre eine natürliche Grenze. Aber die Ukraine kann in dieser Gegend auch von Norden her (Saporischschja) vor stoßen, schließlich ist je nicht das gesamte Ostufer unter russischer Kontrolle.
Sollte sich Russland nicht rechtzeitig zurück ziehen und die Ukraine die Brücken unpassierbar machen, dann wird ein Teil der Invasionsstreitmacht eingekesselt. Eine Flucht ist dann nur noch schwer möglich und Gerät muß zurückgelassen werden.

Schafft es die Ukraine das Westufer des Dnepr zurückzuerobern, dann kann man Truppen für den Vorstoß nach Melitopol oder Berdjansk frei machen. Damit würde die „Landbrücke“ zerschlagen - und gleichzeitig wäre die Krimbrücke in Reichweite.
Sollte diese Brücke auch noch unpassierbar werden, dann hat die Ukraine die Möglichkeit alles westlich von Melitopol zurück zu erobern. Die Krim wird man wohl erstmal lassen - das Risiko, dass Russland dann eskaliert (Mobilmachung) ist zu groß.
Außerdem wäre die Versorgung der Zivilbevölkerung auf der Krim ein Faustpfand, was man in Verhandlungen einbringen kann.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.07.2022 um 12:39
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Die Krim wird man wohl erstmal lassen - das Risiko, dass Russland dann eskaliert (Mobilmachung) ist zu groß.
Außerdem wäre die Versorgung der Zivilbevölkerung auf der Krim ein Faustpfand, was man in Verhandlungen einbringen kann.
Wenn die Ukraine die Krim von der Logistik abscheidet, ist die Krim für Russland wertlos, nur ein Klotz am Bein, das die Aufhebung der Sanktionen verhindert.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 08:35
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Krim wird man wohl erstmal lassen - das Risiko, dass Russland dann eskaliert (Mobilmachung) ist zu groß.
Die Mobilmachung in Russland wird eh erfolgen, falls die Ukraine es schafft die aktuellen russischen Truppen effektiv zurückzudrängen. Daher muss man darauf keine Rücksicht nehmen. Die Ukraine soll mMn. alles strategische tun, das ihr militärisch hilft. Wenn Putin eskaliert, dann ist das eben so. Andernfalls kann die Ukraine nicht gewinnen. Daher sollten sie mMn. auch weitreichendere Raketen für HIMARS sowie mehr Abschusslaffetten erhalten. Und Selensky pocht immer noch auf die Lieferung von Lufttabwehrraketen.
Der ukrainische Staatschef zeigte sich rund fünf Monate nach Kriegsbeginn zudem erneut dankbar für die aus den USA gelieferten Himars-Mehrfachraketenwerfer. Zugleich pochte er auf den Erhalt von Flugabwehrsystemen. Es gebe bereits Absprachen mit internationalen Partnern, doch angesichts der russischen Angriffe seien „eine ganz andere Geschwindigkeit und ein ganz anderes Ausmaß an Schutz“ erforderlich, sagte Selenskyj.
Quelle: https://www.rnd.de/politik/nach-ukraine-weitere-ziele-in-europa-laut-selenskyj-ist-ukraine-russlands-test-fuer-angriffe-gegen-4ZOSIEIMBGAY7GFY42GGYTHOCI.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 09:19
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:so wie es aussieht werden die Straße und die Eisenbahn auf Brücken neben dem Wasserkraftwerk vorbei geführt.
was meinst du mit "neben"?

Da läuft ne Schiene, ne kleine und ne größere Straße drüber:

https://osm.org/go/0i7KnaUzM-?m=&way=1065971386



images-show-russian-forces-near-ukrainiaOriginal anzeigen (0,2 MB)


https://www.anews.com.tr/world/2022/02/26/images-show-russian-forces-near-ukrainian-hydroelectric-power-plant-maxar


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21.07.2022 um 14:55
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was meinst du mit "neben"?

Da läuft ne Schiene, ne kleine und ne größere Straße drüber:
Es gibt die Option die Brücke bei der Schleuse zu erwischen. (Rechts im Bild.)
Allerdings ist die relativ klein und wohl mit entsprechendem Gerät leicht zu überbrücken.

Und so wie es aussieht, ist die Straße auf extra Pfeilern gelagert. Bei Street View hat es den Anschein, dass die Eisenbahnbrücke ähnlich aufgebaut worden ist.

Und die Folgen bei einer Zerstörung des Dammes könnten nicht so groß sein wie befürchtet.
https://en-gb.topographic-map.com/maps/rgly/Ukraine/
Die Stauhöhe liegt bei ca.10m und das Gefälle ist wohl recht gering und die Siedlungen scheinen etwas höher als das Flußufer zu liegen.
Problematisch wäre die Versorgung des Krimkanals und des AKW Saporischschja.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 16:12
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Und die Folgen bei einer Zerstörung des Dammes könnten nicht so groß sein wie befürchtet.
Naja Staudämme, Deiche und Atomkraftwerke haben einen eigenen Abschnitt in den Genfer Konventionen, dass sollte man als "Guter" nicht unbedingt missachten.
Art. 56 Schutz von Anlagen und Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten

Anlagen oder Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten, nämlich Staudämme, Deiche und Kernkraftwerke, dürfen auch dann nicht angegriffen werden, wenn sie militärische Ziele darstellen, sofern ein solcher Angriff gefährliche Kräfte freisetzen und dadurch schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachen kann. Andere militärische Ziele, die sich an diesen Anlagen oder Einrichtungen oder in deren Nähe befinden, dürfen nicht angegriffen werden, wenn ein solcher Angriff gefährliche Kräfte freisetzen und dadurch schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachen kann.



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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 17:49
@JoschiX

Die Russen lagern wohl schwere Waffen im AKW Saporischschja, an "Regeln" wird sich da zumindest von Seiten der Russen nicht gehalten. Es zieht sich echt hin, das mit Corona war schon ätzend, den Krieg hat die Welt echt nicht gebraucht.

Warum ziehen Putin, Trump, Orbán, Erdoğan und Kim Jong-un nicht mit den anderen Gagas auf eine Insel und spielen dort Risiko?

500px-Risiko2

Man wäre ich froh diese Bande loszuwerden, sie können die Querdenker auch gleich als Gefolge mitnehmen.

Ich sehe da leider auf Monate keine Entspannung in der Welt, im Gegenteil es wird wohl schlimmer werden, Corona bekommt man nicht wirklich in den Griff, nach all dem Impfen schaut es noch immer nicht wirklich gut aus, und wir haben Sommer, wir haben trotz mehrfacher Impfungen Inzidenzien wie wir sie vor dem Impfen im Winter nicht hatten.

Nun kommt bald der Herbst und Winter, und das wird echt ein Winter werden, ich bin wo von der Menschheit eintäuscht, und man blickt nach China, und Mikroplastik, Artensterben, Klimawandel, die Liste findet kein Ende.

Kann mir vorstellen, die Selbstmordrate wird steigen, bei dem ganzen Mist.

-> Despots To The Island

Ich hoffe die Ukrainer bekommen nun bei Cherson ihre Offensive richtig gebacken. Warum stolpert eigentlich nie wer wie Putin eine Treppe runter und bricht sich das Genick?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 17:57
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Russen lagern wohl schwere Waffen im AKW Saporischschja, an "Regeln" wird sich da zumindest von Seiten der Russen nicht gehalten.
Ja, aber soll man deswegen sagen "OK, lasst uns auch auf die Genfer Konventionen scheissen" ?
Es gibt eh schon genug ungewollte Verstösse von allen beteiligten was man schnell als Kriegsverbrechen tituliert obwohl es nicht immer die Intention war.

Ich denke man sollte nicht vorsätzlich entgegen der Minimalanforderungen des Kriegsvölkerrechts verstossen, letztendlich wurden die Regeln erlassen um Zivilisten zu schützen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 18:18
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Naja Staudämme, Deiche und Atomkraftwerke haben einen eigenen Abschnitt in den Genfer Konventionen, dass sollte man als "Guter" nicht unbedingt missachten.
Stimmt auch wieder… Wobei der Passus „…wenn/sofern ein solcher Angriff gefährliche Kräfte freisetzen und dadurch schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachen kann“ etwas schwammig ist.

Wie auch immer - die Straße über den Damm hat nur 2 Spuren, die Eisenbahnstrecke hat nur ein Gleis.
Das ist ein signifikanter Engpass, wenn die Eisenbahnbrücke bei Kherson unbenutzbar wird.
Regelmäßige (Rohr-)Artillerieangriffe auf die Strecke über dem Damm im späteren Verlauf sollten der Strecke ordentlich zusetzen. Obwohl der Eisenbahnknoten Snihurivka als Endpunkt fast an der Front liegt und es im Verlauf einige Brücken gibt, die sich als Alternativ-Ziel anbieten - zum Beispiel die Brücke über den Krim-Kanal.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 18:25
@JoschiX

Tja, die Frage, schießt man ein entführtes Flugzeug ab, foltert man den Kindesentführer um den Ort des Kindes zu erfahren?

Darf man einen unschuldigen Menschen töten, wenn man damit 1.000 andere rettet?

Problem ist, wenn sich die andere Seite nicht an die Genfer Konventionen hält, und sich damit einen zusätzlichen Vorteil verschafft.

Wie dem auch sei, wenn es das AKW nicht gefährdet, sollen sie den Damm sprengen, auch wenn das gegen die Genfer Konventionen verstößt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 19:14
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:auch wenn das gegen die Genfer Konventionen verstößt.
Dann sind Ukrainer nicht mehr die Good Guys.

Und wenn dabei 1-2 Kinder ertrinken, knallen bei Putin-Fanboys die Sektkorken.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.07.2022 um 19:19
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie dem auch sei, wenn es das AKW nicht gefährdet, sollen sie den Damm sprengen, auch wenn das gegen die Genfer Konventionen verstößt.
Das ist militärisch nicht unbedingt notwendig. Westlich gibt es einen alte Flusslauf über den sowohl Eisenbahn als auch Straße führen. Diese Brücken kann man problemlos zerstören. Es gäbe auch noch andere Punkte die man angreifen kann.

Es ist halt für die Ukraine sehr wichtig sich die Unterstützung des Westens zu bewahren. Das geht aber nur, wenn sie sich nicht wie die Axt im Walde aufführen.


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22.07.2022 um 06:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dann sind Ukrainer nicht mehr die Good Guys.
Ansichtssache.
Wenn man gegen einen Gegner keine Chance hat weil er unfair spielt und man selbst sich an die Regeln hält ist es also besser zu verlieren als sich ebenfalls über die Regeln hinweg zu setzen?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.07.2022 um 14:40
Das ist irgendwie total untergegangen…
Ukrainische Seeleute wurden an Bord eines britischen Minenjagdbootes trainiert.
https://ukdefencejournal.org.uk/ukraine-sailors-training-on-ship-in-scottish-waters/

Der HMS Grimsby wurde die Schiffsnummer übermalt. Das könnte ein Hinweis sein, dass diese Schiffe vielleicht der Ukraine übergeben werden.
Wikipedia: Sandown-Klasse


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.07.2022 um 17:57
@Fichtenmoped

Alte Nachrichten, der Deal wurde schon letztes Jahr eingefädelt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.07.2022 um 21:19
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Russen lagern wohl schwere Waffen im AKW Saporischschja, an "Regeln" wird sich da zumindest von Seiten der Russen nicht gehalten. Es zieht sich echt hin, das mit Corona war schon ätzend, den Krieg hat die Welt echt nicht gebraucht.
Die Ukraine haben wohl eine Lösung gefunden ...
Kiew bestätigt Einsatz von »Kamikaze-Drohnen« bei Atomkraftwerk Enerhodar

20.52 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben Kampfdrohnen am von Russlands Armee besetzten Atomkraftwerk Enerhodar eingesetzt. »Mit Kamikaze-Drohnen wurde ein Angriff auf eine Zeltstadt und feindliche Technik ausgeführt«, teilte der Militärgeheimdienst in Kiew mit. Zerstört worden seien dabei Luftabwehr und ein Mehrfachraketenwerfer des Typs Grad (Hagel). Den Geheimdienstangaben zufolge sind drei Russen getötet und zwölf verletzt worden. In einem dazu veröffentlichten Video sind Zelte und vor einer Explosion fliehende Menschen zu sehen.
...
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-freitag-deutsche-fuer-sanktionen-gegen-russland-selbst-bei-negativen-folgen-a-db3b51ed-cee9-480a-a84a-a7f86428ed8e


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.07.2022 um 21:35
Ein aktueller Blick auf die Deep State Map
https://deepstatemap.live/en#9/48.7781/37.6831
Zeigt dass die Artillerieattacken auf beiden Seiten zugenommen haben. Die Russen konzentrieren sich auf das Gebiet im äußersten Süden an der Donau und der rumänischen Grenze. Die Ukrainer haben dort einen kleinen Donauhafen, der den Russen offenbar ein Dorn im Auge ist.
Die Ukrainer beschießen - offenbar sehr systematisch - keine Flächen in der Region Kherson. Ich habe versucht herauszubekommen was dort ist aber Google Earth ist nicht sehr auskunftsfreudig was denn da so interessant an der Siedlung südlich von Chkalove ist dass er den Ukrainern über 40 Schuß weitreichener Munition wert ist. Der Spielplatz der als einziges Foto gezeigt wird dürfte es nicht sein. Es ziehen sich seltsame schnurgerade Linien durch die Landschaft. Leitungen? Ein Flugplatz?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.07.2022 um 15:45
Russsiche Verluste:
Im Morgenreport an den russischen Machthaber Wladimir Putin soll das russische Militär sein Staatsoberhaupt über aktuelle Verlustzahlen im Ukraine-Krieg gebrieft haben. Das geht aus einem Post auf dem Telegram-Kanal „General SVR“ hervor, der von einem Kreml-Insider betrieben werden soll. Darin sei die Rede von 43.018 „unwiederbringlichen Verlusten“, seit Kriegsbeginn.
Dazu zählten laut Informationen in der Telegram-Nachricht ausschließlich offizielle Militärangehörige. Getötete Mitglieder von privaten Sicherheits- oder Militärunternehmen (PMCs) seien dabei nicht mitgezählt. Sollte es sich dabei wirklich um die offiziellen Verlustezahlen auf russischer Seite handeln, übersteigen diese sogar die aktuelle Schätzung des ukrainischen Militärs, das aktuell mit über 39.200 toten Russen rechnet.
...
Quelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-news-russland-verluste-hoch-insider-ticker-militaer-zr-91669127.html


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