Auch wenn Haben immer besser als Brauchen ist, hat sich doch aber dennoch über Nacht kein unerwartetes verfügbares Kontingent irgendwo aufgetan.Röhrich schrieb:Panzer in ausreichender Anzahl.
Weil kein besonders großer Wille vorhanden ist.Zz-Jones schrieb:at sich doch aber dennoch über Nacht kein unerwartetes verfügbares Kontingent irgendwo aufgetan.
Das Problem ist, dass Du zwar mit weitreichenden Waffen (Raketen, Flugzeuge, Raumschiffe,…) zwar den Gegner hindern kannst seine Ziele zu verfolgen - aber am Ende braucht man zwingend „boots on the ground“. Dazu muss man die Infanteristen so gut es geht schützen (gepanzerte Fahrzeuge) und im Nahbereich unterstützen.
Weitreichende Munition wäre im Gegensatz dazu vorhanden, dass ist momentan der große Unterschied.
South Africa suspected of selling weapons to Russia
The Russian Lady R vessel, which according to the U.S. previously carried weapons for Russia, was spotted in a South African port this week.Quelle: https://mil.in.ua/en/news/south-africa-suspected-of-selling-weapons-to-russia/
Der ANC in Südafrika war schon immer eng mit Sowjetunion/Russland verbunden
Südafrikas besondere Beziehung zum Kremlhttps://www.freiheit.org/de/subsahara-afrika/anc-mitglieder-glauben-sie-schulden-russland-loyalitaet (Archiv-Version vom 07.02.2023)
Ist denn das mit der Waffenlieferung bestätigt worden? Das sich Südafrika seine Beziehungen zum Westen komplett ruiniert kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Bisher liefert ja nicht mal China Waffen an Russland.parabol schrieb:Der ANC in Südafrika war schon immer eng mit Sowjetunion/Russland verbunden
Süfafrika ruiniert sich doch eh gerade selbst.
Aber direkte Waffenlieferungen? Das glaube ich nicht. Anderweitige Unterstützung, ja. Aber Waffen oder Munition? Das glaube ich nicht so recht.
Der Rand geht weiter auf Talfahrt und Mandelas Erbe wird durch Korruption zerstört. Eine korrupte Regierung ist für Russland immer einer optimaler Partner.
Da gab es mehrere Aktionen. Einen schweren Angriff auf ein Hotel bei Melitopol, einen Kasernenbrand auf der Krim bei Ichki und aktive russ. Luftabwehr bei Simferopol (Krim). Das bei Simferopol waren wahrscheinlich ukr. Drohnen, für die Sache in Ichki sind anscheinend Partisanen verantwortlich und das Hotel samt der Wagner-Söldner in Melitopol geht auf das Himars-Konto.
Wenn sich dieses für Waffentransporte bekannte Schiff "zufälligerweise" gerade in einem südafrikanischen Hafen befindet?
Süfafrika ruiniert sich doch eh gerade selbst.
Der Rand geht weiter auf Talfahrt und Mandelas Erbe wird durch Korruption zerstört. Eine korrupte Regierung ist für Russland immer einer optimaler Partner.
Aber direkte Waffenlieferungen? Das glaube ich nicht. Anderweitige Unterstützung, ja. Aber Waffen oder Munition? Das glaube ich nicht so recht.
Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es mehr russische Waffen als sonst wo. Wäre glaube ich kein Problem Südafrika wirklich nur als Auslieferungs-Hafen" zu nutzen und die Waffen woanders her zu bekommen. Vielleicht hat But ja bei seinen alten Geschäftakollegen angefragt ob die nicht was von ihren Sovjet-Waffen zurück geben wollen. Allerdings wird da wohl nicht viel schweres Gerät bei sein.
Vielleicht Mehrfachraketenwerfer oder Drohnen. Aber das würde doch einen extremen Aufschrei geben, wenn solche Waffensysteme gegen die Ukraine eingesetzt werden. Ich sehe da keinen Vorteil für Südafrika. Was hätten sie denn davon?
Sorry, aber das wäre ja extrem blöd. Man riskiert doch nicht westliche Sanktionen oder gar einen Komplettabbruch aller Beziehungen zum Westen, nur damit z.B. Angola mal ein paar Panzer verkaufen kann.
Die würden das natürlich nicht für einen feuchten Händedruck machen.
Grundsätzlich kommen als Lieferanten diverse Staaten in Afrika, Asien und dem Nahen Osten infrage, die von der Sowjetunion und Russland Waffen und Munition gekauft haben.Quelle: https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-munition-sowjetischen-typs-dringend-gesucht-ld.1691131
Angenommen Denel & Co. täten da zufälligerweise 152mm aus ihrer Produktpalette liefern, meinst du das Zuma als ideologischer BRICS-Gefährte, der den Zusammenhalt der BRICS-Staaten fordert und fördert (und sich deshalb davor hütet Russland für die Invasion zu kritisieren), nicht anordnete diesen Handel wenn dann unter short shipping verschwinden zu lassen? Im Container waren nur 3 Kisten mit Blumen und short shippings, die nicht importieren oder exportieren was versprochen wurde werden nicht von der IT erfasst, weil der Handel incomplete war. Denn dass da rege Bewegung auf dem Gelände, mitten in der Nacht und bewacht stattgefunden hat, lässt sich ja wohl kaum noch leugnen.
Nein, wie gesagt, ich denke schon dass da was läuft.
The current position of LADY R is at South Africa (coordinates 34.09723 S / 26.32053 E) reported 46 hours ago by AIS. The vessel is en route to the port of Istanbul, Turkey, sailing at a speed of 10.2 knots and expected to arrive there on Jan 15, 16:00.https://www.vesselfinder.com/vessels/details/9161003
Zumindest wäre es den Versuch wert.
Ja, die Russen würden viel zahlen. Wie gesagt, der Iran bekommt Su-35 und sonstwas für seine Drohnen. Aber den Iran interessieren weitere Sanktionen durch den Westen nicht sonderlich. Dito bei Belarus und Nordkorea. Aber die Wirtschaft Südafrikas ist doch auf den freien Handel angewiesen. Die können sich meiner Meinung nach keine Sanktionen leisten. Ich sehe da auch keine Belohnung die groß genug wäre um die zu erwartenden Nachteile auszugleichen.
Russland ist derzeit gezwungen und vmtl auch bereit dazu, horrende Preise zu zahlen.
So, wie ich das bisher mitbekommen habe, gibt es wohl auch kein Dementi aus SA, sondern lediglich Stillschweigen.
Auf der Suche nach Munition für die Ukraine wurde Afrika bereits genannt, umgekehrt gilt das dann aber natürlich genauso.
Auffälliges Verhalten zeigt in diesem Zusammenhang aber die südamerikanische Verteidigungsministerin Thandi Modise.
Nicht nur westliche Partner Südafrikas waren schockiert, auch weite Teile der südafrikanischen Öffentlichkeit, als Verteidigungsministerin Thandi Modise vergangene Woche der Einladung Russlands zur „Zehnten Internationalen Sicherheitskonferenz“ in Moskau folgte.Quelle: https://taz.de/Beziehungen-Suedafrikas-mit-Russland/!5873369/
Nur Tage zuvor hatte sich US-Außenminister Anthony Blinken von seiner südafrikanischen Amtskollegin Naledi Pandor in Pretoria versichern lassen: „Was Russland und die Ukraine angeht, gibt es niemanden in Südafrika, der für Krieg ist. Das muss jedem klar sein.“
Zumindest ihrer Ministerkollegin Modise scheint dies nicht klar gewesen zu sein. Bereits die Begrüßung durch ihren russischen Amtskollegen Sergei Shoigu mit einem überdimensionalen Blumenstrauß vor laufenden Kameras irritierte.
Zu den 35 Verteidigungsminister*innen aus dem globalen Süden, die der Einladung nach Moskau gefolgt waren, gehörten Länder, die, anders als Südafrika, überwiegend nicht für demokratische Traditionen stehen: Äthiopien, Burundi, Guinea, Mali, Sudan, Tschad, Uganda.
Sorry, muss natürlich "südafrikanisch" heißen.
Sorry, aber was ist daran "auffällig"? Südafrika hat seine polit. Beziehungen zu Russland doch nicht abgebrochen. Die meisten Länder außerhalb Europas haben das nicht getan.
Im August nahm sie an einer von Putin anberaumten "Sicherheitskonferenz" in Moskau teil.
Warum auch? Nochmal sorry, aber hier werden Dinge gefordert, die andere Staaten auch nicht tun. Das heißt doch nicht, das Südafrika Waffen oder Munition an Russland liefert. Wie gesagt, welche Vorteile hätte Südafrika denn? Die zu erwartenden Sanktionen würden das Land wahrscheinlich in den Ruin treiben. Was kann Russland schon bieten, um das auszugleichen?
