Hillary Clinton - US-Präsidentschaftskandidatin 2016

@Z.

Z. schrieb:Also wie er drauf kommt zu behaupten, "sie sei nicht geisteskrank."

mal wieder die klassische Beweisumkehr ?

Seit wann muss man den beweisen das jemand "nicht geisteskrank " ist ?
Ausser man ist selbst entmündigt oder eingewiesen worden und will da wieder raus....

Wäre das nicht so könnte ich straflos jedem anderen unterstellen geisteskrank zu sein einschliesslich aller hier anwesenden .....

Im Übrigen sind die Vorraussetzungen für die Kandidatur :

Um wählbar zu sein, muss ein Kandidat das passive Wahlrecht besitzen, er darf also weder Strafgefangener sein, noch durch Entmündigung, ein Amtsenthebungsverfahren oder anderweitig sein Wahlrecht verloren haben. Das Mindestalter beträgt 35 Jahre, außerdem muss ein Kandidat seinen Wohnsitz seit mindestens 14 Jahren in den Vereinigten Staaten haben.

Wikipedia: Präsident der Vereinigten Staaten#Voraussetzungen

was wohl eine Geisteskrankheit ausschliessen dürfte ....obwohl wenn man Trump und sein Verhalten betrachtet scheinen die Überprüfungen nicht sehr streng zu sein.....

querdenkerSZ schrieb:Ausser man ist selbst entmündigt oder eingewiesen worden und will da wieder raus....

Nicht mal dann. Das müssen die, die einen einweisen wollen, erst ordentlich Belegen, nicht umgekehrt.

@Philipp
die müssen beweisen das die Person geisteskrank ist um sie einzuweisen.....es geht aber darum zu beweisen dass jemand " nicht geisteskrank " ist............und das muss nur jemand der für geisteskrank erklärt wurde....

@querdenkerSZ
Ne, auch nicht. Wenn es gute Gründe gibt, jemanden wegen Krankheit festzuhalten, werden die auch immer wieder vorgelegt/berücksichtigt. Ansonsten muss keiner beweisen, dass er nicht krank ist, um entlassen zu werden.

@Philipp
wenn sie den für gefährlich halten schon .....

Auszüge aus einem Kommentar von Michael Wollny:


http://www.gmx.net/magazine/politik/wahlen/us-wahl/us-wahl-2016-dunkle-hillary-clinton-31972400

Andererseits ist Clintons Umgang mit sensiblen Mails wohl von Natur aus kein Thema, das in Deutschland die Massen mobilisiert und die Gemüter beunruhigt. Das sollte allerdings für ihren außenpolitischen Kompass durchaus gelten. Zwar wird eine mögliche Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten als wirtschaftlicher und diplomatischer GAU gehandelt. Doch Clintons Nähe zu Militär und Rüstungsindustrie sowie ihr Plädoyer für außenpolitische Muskelspiele, sollten nachdenklich machen.

Während ihrer Zeit als Außenministerin unter Barack Obama stand ihr Vali Nasr als Berater für Pakistan und Afghanistan zur Seite. Laut Mark Landler von der "New York Times" nannte Nasr Clinton in einem Atemzug mit den Ex-Präsidenten John F. Kennedy und Ronald Reagan, die ebenfalls auf "die Notwendigkeit des Militärs" setzten, um "Amerikas Interessen in der Welt zu verteidigen".
Donald Trump hingegen versprach im Wahlkampf, Amerika und seine Soldaten von den Krisenregionen der Welt fernhalten zu wollen. In den USA werden Kritiker und Befürworter militärischer Interventionen als Tauben (doves) oder Falken (hawks) bezeichnet. "In einem bombastischen und testosterongeladenen Wahlkampf", meint Journalist Landler, "ist Hillary Clinton der einzig verbliebene wahre Falke."

Und das wird nicht ohne Folgen bleiben, wenn sie ins Weiße Haus einzieht, erklärt der Militärexperte Daniel L. Davis im ARD-Magazin "Monitor". Sollte dieser Fall eintreten, ist sich Davis sicher, "werden wir eine wesentliche aggressivere und militarisiertere Außenpolitik der Vereinigten Staaten erleben."
Wann immer möglich, vermied Obama die Entsendung amerikanischer Soldaten, um die USA von jenem verheerenden Image zu befreien, welches Georg W. Bush dem Land verpasst hatte. Stattdessen vollzog er die Annäherung an den Iran, was unter einer Präsidentin Hillary Clinton niemals denkbar gewesen wäre. Sie plädierte vielmehr für eine härtere Gangart gegenüber Teheran, für eine Verstärkung der Sanktionen, statt einer Lockerung.
Ursprünglich, meint Mark Landler von der "New York Times", habe sich Obama auch ganz aus Syrien heraushalten wollen, später aber zähneknirschend zumindest Waffenlieferungen an die Rebellen zugestimmt - auch auf Druck seiner Außenministerin hin: Hillary Clinton.

Aus meiner Sicht hat Henry A. Kissinger, ehemals sehr klar formuliert:

Seine Worte: Die USA brauchen/haben keine Freunde, die USA haben Interessen…

Auszug aus Wikipedia:

Mit der Amtsübernahme des US-Präsidenten Jimmy Carter im Jahre 1977 schied Henry Kissinger aus der Regierung aus und zog sich weitestgehend aus dem politischen Leben zurück. Die Globalisierung kennzeichnete er wie folgt: „Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“[9] Er unterstützte die Präsidentschaftskandidatur Ronald Reagans 1980 und wurde nach dessen Wahl auch in dessen Beraterstab aufgenommen. In der Folgezeit blieb er jedoch politisch weitgehend einflusslos. Im Vorfeld derPräsidentschaftswahlen 2000 trat er als Unterstützer von John McCain auf. Später beriet er George W. Bush.[10]

Mauro schrieb:Donald Trump hingegen versprach im Wahlkampf, Amerika und seine Soldaten von den Krisenregionen der Welt fernhalten zu wollen. In den USA werden Kritiker und Befürworter militärischer Interventionen als Tauben (doves) oder Falken (hawks) bezeichnet. "In einem bombastischen und testosterongeladenen Wahlkampf", meint Journalist Landler, "ist Hillary Clinton der einzig verbliebene wahre Falke."

Schon wieder falsch ... Trump will Bodentruppen gegen den IS einsetzen ...
https://www.welt.de/politik/ausland/article151830269/Die-moeglichen-US-Praesidenten-im-Kandidaten-Check.html

Clinton will das aber im Gegensatz zu früheren Aussagen nicht mehr ...
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/clinton-nie-wieder-usbodentruppen-im-irak/story/29418169 (Archiv-Version vom 30.10.2016)

Issomad schrieb: Trump will Bodentruppen gegen den IS einsetzen ...

...und Saudi-Arabien dafür zahlen lassen.

@Commonsense
und den Saudis natürlich die nötigen Waffen und Munition verkaufen ;-)

@querdenkerSZ

Das wird ja ohnehin schon getan.

@Commonsense
ja aber wenn die Saudis so richtig loslegen erhöht das die Verkauszahlen und dadurch die Steuereinnahmen....

@querdenkerSZ

Nach den Vorstellungen von Trump, so wie ich das ungereimte Zeug verstehe, würden die Saudis nicht loslegen. Trump will die US-Truppen als eine Art Söldner verscherbeln, die für ihre Arbeit - die ja nicht zuletzt das eigene Interesse vertritt - von anderen Staaten bezahlt wird.

Mal davon abgesehen, dass Bodeneinsätze der US-Truppen regelmäßig desaströs verlaufen sind, ist das ein derart bescheuerter Ansatz, dass ein facepalm dafür nicht ausreicht.

Das ist ebenso dämlich wie die Mauer, für die Mexiko bezahlen soll.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Trump will die US-Truppen als eine Art Söldner verscherbeln, die für ihre Arbeit - die ja nicht zuletzt das eigene Interesse vertritt - von anderen Staaten bezahlt wird.

...achso......also möchte er eigendlich den Umsatz des militärisch-industriellen Komplexes weiter ankurbel...........

Z. schrieb:Eine interessante Behauptung, die ich gerne begründet sähe, da ich nicht unbedingt gleicher Meinung bin.
Geht das?
NG

Es gibt keine Anzeichen. Im Gegensatz zu Trump beispielsweise, der ziemlich klare Anzeichen einer Nazisstischen Persönlichkeitsstörung aufweist.

@interpreter
Es gibt keine Anzeichen??
Na das klingt, meiner Meinung, ziemlich Analysefrei!

Hast du dich denn schon mal mit Psychologie beschäftigt?
Oder damit sich der Person Clinton psychoanalytisch zu widmen?
(Ganz neutrale Fragen)

Trump? Na klar, dessen "Profil" ist ziemlich sicher instabil.
Wer will so jemanden schon als Präsi!! Ich denke nichtmal die Hells Angels.
War das deutlich genug!?
NG

@Z.

Wie hier schon geschrieben wurde. Du forderst eine Beweislastumkehr.

Beweis du, dass sie geisteskrank ist, wenn du der Überzeugung bist.

Das könnte man beweisen. Das Gegenteil nicht.

@Z.
du hast es immer noch nicht verstanden....welcher Psychologe hat denn die Clinton für geisteskrank erklärt ?
Nur weil der Irre Trump das behauptet muss sie bzw . wir beweisen dass dem nicht so ist ?

interpreter schrieb:Im Gegensatz zu Trump beispielsweise, der ziemlich klare Anzeichen einer Nazisstischen Persönlichkeitsstörung aufweist.

Kann man das nicht als freuschen Versprecher bezeichnen?
"Narzisstische Persönlichkeitsstörung."

Ich vermute er hat beides

@Z.

Wenn du die Indizien willst:

4 einhalb Stunden Debatte unter höchstem Druck. Keine Anzeichen bei Hillary.

9 Stunden Benghazi-Anhörung. Keine Anzeichen.

Hunderte Interviews und Reden. Keine Anzeichen.

Und das ist soweit es nunmal geht. Stress legt Geisteskrankheiten frei und sie stand dutzende male unter unwahrscheinlichem Stress ohne Anzeichen zu zeigen.

Trump hingegen zeigt seine Anzeichen beispielsweise deutlich und regelmäßig.

@eckhart

Freudscher Vertipper.

Der Kerl ist wie Unkraut. wow, Hillary muss noch viel unbeliebter sein als sich dachte.

New YorkDer Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner Donald Trump hat einer Umfrage zufolge den Rückstand zu seiner demokratischen Kontrahentin Hillary Clinton in der vergangenen Woche verringern können. In der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos kommt Trump auf 40 Prozent der Stimmen, Clinton auf 44 Prozent. In der Vorwoche hatte der Abstand noch sieben Punkte betragen.

Damit liegt Trump wieder bei den Werten, die er vor der Veröffentlichung eines Videos mit frauenfeindlichen Äußerungen erzielte.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-wahl-2016/vorsprung-von-clinton-schmilzt-trump-holt-wieder-auf/14723744.html (Archiv-Version vom 23.10.2016)