Das britische Forschungsinstitut CEBR geht jetzt von einer wirtschaftlichen Erholung des UKs in den kommenden Monaten aus. Der Pfund werde steigen und die Inflation zurückgehen. Durch den höheren Pfundkurs wird das UK auch wieder im Ranking der größten Wirtschaftsmächte an Frankreich vorbeiziehen. Allerdings wird Indien das UK wohl noch im kommenden Jahr überholen, in einigen Jahren dann auch Brasilien, so dass am Ende Platz 7 oder 8 bleibt.
Trotz des bekannten Spins dieses Artikels (die Experten lagen mal wieder falsch, Brexit ist gut) geht aus diesem Artikel auch hervor, warum die Experten ihre Meinung geändert haben:
'Despite continuing uncertainty it is increasingly clear that the shape of the UK's departure from the EU will be a relatively 'soft' Brexit.
'Agreement has now been reached with the other EU member states on much of what will happen and the separation looks likely to be fairly gentle.'
http://www.dailymail.co.uk/news/article-5212079/We-got-wrong-Brexit-gloom-economists-admit.htmlDas CEBR muss sich nicht um politische Konsequenzen scheren. Wie aber wird der Bevölkerung zu vermitteln sein, dass es weder Einschränkungen bei der Freizügigkeit geben wird noch das UK sich von Brüssel "befreien" kann, dass es sogar im Gegenteil zu einem Vasallenstaat werden wird? Soviel zu "take back control".
Viele Briten haben das noch immer nicht richtig verstanden.