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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 09:00
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Ja, ich muss ein paar Dollar abgeben für die KV
sie ist teuer. wenn vergleichbar mit D, dann richtig teuer.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Hab ich noch nie verstanden diesen Gedanken.
die Menschen sind nicht blöd. die Leistungen und die Versicherung sind zu teuer (und zu unterschiedlich bei der Abdeckung).

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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 09:42
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn Du nun "ganz oder gar nicht" forderst, sagst Du ja implizit, dass Du nur Level 0 oder Level 4 akzeptierst. Ich kann das so nicht nachvollziehen.
Ja, genau.
Ich seh einfach nicht ein, warum ich gezwungen werden soll in ein unsolidarisches System ein zu zahlen.
Der Zwang wird für mich nur durch absolute Solidarität legitimiert.

Ansonsten soll halt jeder machen was er will.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 14:46
die leute vergessen meistens sich etwas für den ernstfall zurückzulegen.
das ist das problem.
solange man sich gesund und stark fühlt, nimmt man das geld lieber für andere dinge.
und, die sind oft ja auch notwendig, wenn man eine familie hat z.B.
aber es muss am besten jeden monat eine summe x für den schlimmen krankheitsfall zurückgelegt werden.
passiert nicht. wer denkt schon daran, dass er einmal an krebs erkranken könnte?

(Oder, dass er im Alter eine künstliche Hüfte brauchen wird?)

Und wenn es schlimm kommt, müssen sich die Kranken anhören: Ja, warum haben Sie sich denn nichts zurückgelegt?

Eine Angehörige von mir war selbständig, hat monatlich sehr viel für die KV bezahlt.
Nie nennenswert krank gewesen.
Aber dann kam es doch dick und alles zusammengerechnet,- Medizin, Operationen, Bestrahlung, REHA etc.
hat sie das eingezahlte Geld inzwischen "raus".

Ein anderer Punkt ist, warum diese Medikamente so unglaublich teuer sein müssen?
Wie kann es z.B. sein, dass ein krimineller Apotheker einen zweistelligen Millionenschaden anrichtet, in wenigen Jahren?

Eine Vorsorge für den Krankheitsfall ist wichtig, um der Allgemeinheit nicht zur Last zu fallen.
Entweder jeder sorgt für sich selbst- oder es wird von allen in eine Solidarkasse eingezahlt.

Und da die Selbstvorsorge nie klappen wird, bin ich für das Solidarsystem. Aber wirklich Alle. Auch die Beamten.


In den USA wird das mit der privaten Vorsorge so wenig klappen, wie hier.
Dort scheint es mir ein halbgares System zu geben.
Man kann sich versichern, aber sehr teuer.
Darum sollte das mal als Ganzes angepackt werden.

Doch wenn die Leute Angst davor haben, geht es nicht.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:06
Zitat von BishamonBishamon schrieb:die Menschen sind nicht blöd. die Leistungen und die Versicherung sind zu teuer (und zu unterschiedlich bei der Abdeckung).
genauso teuer wie eben die Behandlungen sein können...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:15
kybela schrieb:
die Menschen sind nicht blöd. die Leistungen und die Versicherung sind zu teuer (und zu unterschiedlich bei der Abdeckung).
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:genauso teuer wie eben die Behandlungen sein können...
Was ich hier aus einigen Beiträgen herauslese ist die Meinung:
Ist doch meine Sache, ob ich mich versichere, oder nicht.
Dabei bist ob ja oder nein, nicht die Fragestellung.

Gut, wer dann damit klar kommt, mit Mitte 50 an Krebs zu sterben, soll das so handhaben.
Das ist nicht gemeint, wenn von Selbstverantwortlichkeit die Rede ist.
Gemeint ist, dass man die Rücklagenbildung in die eigene Hand nimmt.
Und wer möchte entscheiden, was für ihn das beste ist? Wie wägt man die finanziellen Risiken ab?
Wer hat hier eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen? An den Zähnen geht früher oder später etwas kaputt.

Ich glaube niemand.
Also ist das Solidaritätsprinzip vielleicht doch nicht das schlechteste.
Ein verbesserungswürdiges, aber nicht das schlechteste System.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:22
nun scheint es bald so weit zu sein.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis er den Nationalen Notstand wirklich ausruft.
ich sehe nicht, dass er jetzt noch zurück könnte


US-Präsident Donald Trump hat im Zusammenhang mit der Situation an der Grenze zu Mexiko angekündigt, den nationalen Notstand auszurufen. Er werde eine Notstandserklärung unterzeichnen, sagte er. "Andere Präsidenten haben den Notstand für viel weniger erklärt", so Trump in Washington.Trump sprach von einer "Invasion", der die USA ausgesetzt seien. Der Budgetchef des Weißen Hauses, Mick Mulvaney, sagte dazu, das Geld garantiere, dass "wir tun können was wir tun wollen". Dies bedeute zunächst den Bau von 234 Meilen Grenzbefestigung. Trump begründet die angebliche Notwendigkeit des Mauerbaus seit Monaten mit einer untragbaren Situation an der Grenze.
https://www.n-tv.de/politik/US-Praesident-Trump-kuendigt-nationalen-Notstand-an-article20860012.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:23
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich seh einfach nicht ein, warum ich gezwungen werden soll in ein unsolidarisches System ein zu zahlen.
"solidarisch" ist eben nicht schwarz-weiß, sondern ein Begriff mit vielen Graustufen.
Zitat von YoooYooo schrieb:Der Zwang wird für mich nur durch absolute Solidarität legitimiert.
Und das denke ich, sehen -mit Recht- viele sehr anders: Solidarität muss nicht alles und jedes abdecken. Nicht jeder will den solidarischen Vollkasko-Nanny-Staat, aber deshalb auch nicht gleich den kalten "jeder stirbt für sich allein" Staat...

Persönlich halte ich es für legitim und auch sinnvoll, eine solidarische Grundversorgung herzustellen, die jeder nach eigenem Gutdünken durch private Versicherungen ergänzen kann.
Auch wenn viele über das System schimpfen und es sicherlich auch viele Schwächen hat, so halte ich doch das System NHS in Großbritanien beispielsweise für eine ausgesprochen gute, auch für die USA funktionsfähige Lösung: eine steuerfinanzierte Grundversorgung in staatlichen Ambulanzen (primär) und Krankenhäusern (sekundär) mit staatlich angestellten Ärzten, wer mehr will, muss privat vorsorgen. Das ist ein guter Mix.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:25
@otternase
Das es da abstufungen gibt ist natürlich so.
Für eine gesellschaftliche Analyse ist meine Meinung natürlich vollkommen ungeeignet
Trotzdem ist es nunmal meine persönliche politische Meinung.

Wie der Muricaner sagen würde:
Das hier ist Murica.
Jeder hat das Recht auf eine Meinung.
:D


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15.02.2019 um 17:25
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:genauso teuer wie eben die Behandlungen sein können...
die Behandlung ist teurer als in Europa. Und auch die Versicherung.
Und leistbare Versicherungen decken nur eine prozentualen Teil ab. Wie zb bei Medicare gibt es Abstufungen für die Zeitdauer, Art der Behandlung und Deckelung der Kosten.

Wenn zB die Krebsbehandlung länger und mehr benötigt, als versichert ist, stirbst du trotzdem. Oder weil du den Rest nicht bezahlen kannst.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:27
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es wird nicht mehr lange dauern, bis er den Nationalen Notstand wirklich ausruft.
ich sehe nicht, dass er jetzt noch zurück könnte
Und er selber wird längst tot sein, wenn die US-Amerikaner merken, dass dieses Geld sinnlos verschwendet wurde.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 17:27
@otternase

Die Zuzahlungen, die jetzt schon geleisten werden müssen, sind ganz schön hoch, wenn man keine Zuzahlungsbefreiung hat.
Wer chronisch krank und auf Medikamente angewiesen ist, muss jeden Monat tief in die Tasche greifen.
Darüber macht man sich keine Gedanken, wenn man nur die Pille nimmt und ab und zu ein paar Halstabletten.


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15.02.2019 um 17:32
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Zuzahlungen, die jetzt schon geleisten werden müssen, sind ganz schön hoch, wenn man keine Zuzahlungsbefreiung hat.
In Deutschland sind Zuzahlungen auf 1% des Jahresbruttoeinkommens gedeckelt. Ich finde das nicht besonders hoch...

Aber Du meintest nicht D, oder?


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15.02.2019 um 17:38
Zitat von otternaseotternase schrieb:Aber Du meintest nicht D, oder?
USA


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15.02.2019 um 17:54
@frauZimt
ich sehe nicht, dass er jetzt noch zurück könnte
Er hat den Notstand ja bestätigt. Frage ist ob man ihn aufhalten kann.
Bzw.. Zuerst muss ne Mehrheit im Kongress dagegen voten, danach legt Trump sein Veto ein und dann muss der Kongress ne 2/3 Mehrheit hinkriegen..und dann könnte Trump seinen Notstand sonstwo hinstecken. Nur habe ich Zweifel dass der Kongress hier ne 2/3 Mehrheit hinkriegt... bzw schätze ich den Anteil von Xenophoben höher als 1/3 ein... zumal es davon auch unter den Demokraten gibt.


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15.02.2019 um 17:59
Zitat von otternaseotternase schrieb:frauzimt schrieb:
Die Zuzahlungen, die jetzt schon geleisten werden müssen, sind ganz schön hoch, wenn man keine Zuzahlungsbefreiung hat.
In Deutschland sind Zuzahlungen auf 1% des Jahresbruttoeinkommens gedeckelt. Ich finde das nicht besonders hoch...
@otternase
Aber Du meintest nicht D, oder?
Ja, ich meine D., weil D. ja immer zum Vergleich herangezogen wird.
Ich muss das übrigens mal durchrechnen. Stimmt, bei chronischen Erkrankungen 1%.

Das zeigt aber nur, wie unglaublich teuer Medikamente sind.
In einer Talkshow sagte mal ein Gast, dass in allen Bereichen Dinge, die ausentwickelt sind, billiger werden.
Nur in der Medizin nicht. Hier werden die Kosten immer weiter gesteigert.

Im Grunde ist das die große Baustelle. Ich kann mir vorstellen, dass man sich scheut ein Solidarsystem zu etablieren.

Aber die Kosten entstehen früher oder später, ob solidarversichert- oder nicht.
Und die Alternative wäre die eigene Vorsorge.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 18:01
@Glünggi

Soweit ich das verstanden habe, kann ihn nur ein Gericht stoppen. Bundesstaat New York hat bereits angekündigt dagegen zu klagen. Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange: Sollte das Gericht Trump zurückpfeifen, kann er auch dagegen vorgehen mit irgendwelchen Erlässen. Damit hätte er dann Checks and Balances in den Staaten ausgehebelt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 18:09
@SomertonMan
Ich stütz mich da auf folgenden Artikel:
Das Parlament hätte theoretisch die Möglichkeit, die Notstandserklärung mit einer Resolution anzufechten. Diese müsste von beiden Kammern verabschiedet und vom Präsidenten unterzeichnet werden.
Würde Trump – wie zu erwarten wäre – sein Veto dagegen einlegen, könnte der Kongress dieses noch überstimmen. Dazu bräuchte es aber sowohl im Repräsentantenhaus, in dem die Demokraten die Mehrheit haben, als auch im von den Republikanern dominierten Senat eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
https://www.srf.ch/news/international/invasion-an-der-suedgrenze-donald-trump-bestaetigt-nationalen-notstand
Und naja vor Gericht muss Trump die Situation an der Grenze als Notstand verkaufen... Das ist im moment mehr oder weniger Ansichtssache und nicht eindeutig zu bestimmen. Wenn da jetzt noch n paar tausend Venezulaner kommen täten...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 18:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das zeigt aber nur, wie unglaublich teuer Medikamente sind.
In einer Talkshow sagte mal ein Gast, dass in allen Bereichen Dinge, die ausentwickelt sind, billiger werden.
Nur in der Medizin nicht. Hier werden die Kosten immer weiter gesteigert.
das Problem ist, das solidarische Finanzierung nicht funtioniert, wenn die Anbieter des Produktes marktwirtschaftlich frei kalkulierende Unternehmen sind.
Wenn sämtliche Anbieter auf dem Gesundheitsmarkt, seien es Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken, Pharmaunternehmen, Medizintechnikhersteller uvm. alles gewinnorientierte Unternehmen sind, gleichzeitig aber das Ziel besteht, alle Bürger zu versorgen, also die Kosten solidarisch zu tragen, ohne dass jemand dabei hinten runterfällt, dann ist das "free estate" für die Unternehmen. Es bedeutet schlicht und einfach, dass die Unternehmen ihre Preise und damit Gewinne quasi unbegrenzt erhöhen können, ohne dass die Nachfrage darunter leidet! Es bedeutet einfach, dass die, die diese solidarische Finanzierung stemmen, immer mehr "Solidarität" mit den Unternehmen zeigen müssen... Dies geht umso schneller, je weniger Anbieter konkurrieren oder je mehr die verschiedenen Anbieter ein Kartell bilden und Preisabsprachen machen.

Darum musste ja auch Obamacare scheitern: wenn der Staat hingeht und sagt, jeder soll krankenversichert sein, wenn er es sich nicht leisten kann, hilft der Staat, wenn dann nur wenige oder gar in einzelnen Staaten nur eine einzige Krankenversicherung existiert, dann bedeutet das, dass die Versicherung quasi frei und ohne Grenzen die Beiträge erhöhen kann, ohne Gefahr zu laufen, Kunden zu verlieren. Das ist wie eine Gelddruckmaschine.

Man muss festhalten:
- eine privatwirtschaftliche Preisbildung funktioniert nur, wenn die, die dies finanzieren, Grenzen ziehen und beim Überdrehen der Preisschraube auch aussteigen. Dh. ein funktionierender privater Gesundheitsvorsorgemarkt zeichnet sich dadurch aus, dass so die ärmsten 5-10% hinten runterfallen...
- wenn man das nicht will, muss man die Leistungserbringung regulieren oder ganz verstaatlichen, kann sie jedenfalls die Preisbildung nicht dme freien Markt überlassen!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 18:35
hier zum nationalen notstand.
ein artikel aus dem tagesspiegel, gekürzt:

Andererseits ist die Mauer Trumps zentrales Thema im Wahlkampf gewesen, und auch als Präsident hat er immer wieder beteuert, dass er dieses Versprechen halten will. Kein Wunder also, dass der Rechtspopulist von Rechtspopulisten unter Druck geriet. Der „Freedom Caucus“ – ein Zusammenschluss erzkonservativer Abgeordneter der Republikanischen Partei im Repräsentantenhaus – machte mobil und drängte den Präsidenten, den Notstand auszurufen.

Ann Coulter, die man sich als die eloquente amerikanische Version von Alice Weidel vorstellen muss, verhöhnte Trump täglich für einen Mauerbau, „den es nie geben wird“. Das konnte, durfte er nicht auf sich sitzen lassen. ...




(Nach der Ausrufung des nationalen Notstands) Sogleich stiegen seine Popularitätswerte um mehr als zwei Prozentpunkte im Durchschnitt aller Umfragen. Sollte es ihm tatsächlich gelingen, seine Mauer zu mit der Notstandsverordnung durchzusetzen, ist es gut möglich, dass der Trend anhält.

„Ich halte meine Versprechen“ – dieser Satz ist der Schlüssel zum Verständnis von Trump. Hinter seinen Versprechen mögen weder Pläne noch Strategien stecken, aber dass er sie hält, soll ihn von allen anderen Politikern unterscheiden.

Das erklärt seine Handlungen der letzten beiden Jahre: die Aufkündigung fast aller multilateralen Verträge – vom Klima bis zum Handel, vom Atomabkommen mit dem Iran bis zum INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen -, die drastischen Steuersenkungen, die Ernennung von konservativen Verfassungsrichtern, und auch die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem.

Jeder dieser Schritte provozierte massive Kritik, von Linken, von gemäßigten Republikanern, von Regierungen auf der ganzen Welt. Doch je lauter das Getöse darum, desto leichter fällt es Trump, seinen Anhängern den bewundernden Satz zu entlocken: Was für ein Kerl!

Der willkommene Nebeneffekt solch extremer Polarisierung ist es, jedenfalls aus der Sicht von Trump, die Opposition in die Radikalisierung zu treiben. Und die Gefahr besteht tatsächlich, dass sich innerhalb der Demokraten eine Art Tea-Party von links etablieren wird.

Eine Ahnung davon vermittelte bereits der beachtliche Erfolg von Bernie Sanders im Kandidatenduell gegen Hillary Clinton. Schon damals war eine populistische demokratische Basis bereit, gegen das Partei-Establishment zu stimmen. Aktuell verhalf eine Gruppe unter dem Label „Justice Democrats“ der 29-jährigen Aktivistin Alexandria Ocasio-Cortez aus New York zu einem Sitz im Repräsentantenhaus. Sie beherrscht es am besten, oppositionelle Stimmung zu machen.

Trumps Notstandsausrufung ist ein Trick, ob er juristisch Bestand hat, ist unsicher. Am Ende könnte der Supreme Court darüber urteilen. Allerdings haben die konservativen Richter am Verfassungsgericht inzwischen eine knappe Mehrheit. Die Möglichkeit besteht, dass Trump dort mit seinem Vorhaben durchkommt.

https://www.tagesspiegel.de/politik/donald-trumps-notstand-was-fuer-ein-kerl/23991298.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

15.02.2019 um 18:43
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trumps Notstandsausrufung ist ein Trick, ob er juristisch Bestand hat, ist unsicher. Am Ende könnte der Supreme Court darüber urteilen. Allerdings haben die konservativen Richter am Verfassungsgericht inzwischen eine knappe Mehrheit. Die Möglichkeit besteht, dass Trump dort mit seinem Vorhaben durchkommt.
Kann er ja machen.
Dann kann man künftig auch alle nicht Öko Kraftwerke abschalten, da die nationale Sicherheit gefährdet ist.
Die Tür schwingt nach beiden Seiten.

Wenn das die Republikaner durch gehen lassen, sind die selber schuld bei allem was da noch kommt.


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