Donald Trump: 45. Präsident der USA

Ob Trump dieses Foto überhaupt wirtschaftlich nutzen darf? Das Copyright dürfte der Justizbehörde gehören. Das wäre bei uns jedenfalls so und dass die USA so lässig damit umgehen, kann ich mir nicht vorstellen.

peawe schrieb:Ob Trump dieses Foto überhaupt wirtschaftlich nutzen darf? Das Copyright dürfte der Justizbehörde gehören. Das wäre bei uns jedenfalls so und dass die USA so lässig damit umgehen, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich weiß es zwar auch nicht, aber es ist immer sein Konterfei, das auf dem Bild gezeigt wird. Von daher würde es mich ehrlich gesagt wundern, wenn er das nicht verwenden dürfte.

Groucho schrieb:Von Reue oder Scham keine Spur.

Das sind Gefühle, die Donald überhaupt nicht kennt. Oder er kannte sie mal, als er klein war und hat erkannt, dass er weiter kommt, wenn er diese Gefühle abschafft.
Statt Scham und Reue hat er sein Selbstwertgefühl und seinen Egoismus gestärkt.

peawe schrieb:Ob Trump dieses Foto überhaupt wirtschaftlich nutzen darf? Das Copyright dürfte der Justizbehörde gehören. Das wäre bei uns jedenfalls so und dass die USA so lässig damit umgehen, kann ich mir nicht vorstellen.

@peawe
Das ging mir heute auch durch den Kopf.
Ich könnte mir vorstellen, dass bisher niemand die persönliche Verwertung gewagt hat, weil sich die Leute unendlich geschämt haben. Und die Polizei/Justiz hatten den Standpunkt: Wer die Fotos in Umlauf bringt, schreckt die Leute ab.

Trump unterläuft das alles.

Freigeist38 schrieb:Ganz ernste und ehrliche frage:
Wie geht man in zukunft mit solchen "wählern" um?wie kann man diese sorte von menschen die es ja in allen herren ländern gibt
Deutschland afd
Türkei akp von wahlen fern halten,die sind einfach nur gefährlich für jeglichen demokratischen und zivilen Fortschritt
Gut einen kleinen oder gewissen Teil wird man irgendwie noch "erreichen ", umstimmen,eines besseren belehren können aber die meisten von denen sind wie gesagt verblendet unbelehrbar.

Die wirklichen Hardliner wird man eh nicht erreichen können. Da brauchen wir uns auch denke ich nichts schönzureden.

Würde sie am liebsten auch von Wahlen ausschließen, in demokratischen Rechtstaaten sind die Hürden für sowas aber enorm.

Groucho schrieb:Von Reue oder Scham keine Spur.

frauZimt schrieb:Das sind Gefühle, die Donald überhaupt nicht kennt. Oder er kannte sie mal, als er klein war und hat erkannt, dass er weiter kommt, wenn er diese Gefühle abschafft.
Statt Scham und Reue hat er sein Selbstwertgefühl und seinen Egoismus gestärkt.

Ich denke Trump besitzt auch nicht gerade die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Solche Personen können eigenes Fehlverhalten als Oberbegriff nur schwer bis gar nicht erkennen. Schuld haben deswegen immer nur andere.

Oder er besitzt die Fähigkeit zur Einsicht, weiß auch um seine charakterlichen Schwächen (nett formuliert) und daraus resultierendes Fehlverhalten - schert sich aber einen Dreck darum. Er liebt sich so wie er ist. Traurig auch noch, dass eine so abstoßende Persönlichkeit wie Trump nach wie vor bei sooo vielen Menschen gut ankommt.

Dass er eine verwerfliche Persönlichkeit hat, dürfte längst klar und bestätigt sein. Da braucht es keine (Straf)Verurteilungen für. Für alles andere gilt selbstverständlich auch für ihn die Unschuldsvermutung.

Freigeist38 schrieb:Wie geht man in zukunft mit solchen "wählern" um?wie kann man diese sorte von menschen die es ja in allen herren ländern gibt
Deutschland afd
Türkei akp von wahlen fern halten,die sind einfach nur gefährlich für jeglichen demokratischen und zivilen Fortschritt

Demokratie heißt eben, die Mehrheit des Volkes regiert. Und wenn diese Parteien und ihre "Wähler" die Mehrheit bekommen, dann soll es so sein. Es ist nicht möglich diese Parteien von der Wahl auszuschließen. Es geht in der Demokratie auch nicht um Fortschritt, sondern das das Volk glücklich ist mit seiner Wahl. Und wenn sich das amerikanische Volk wieder für Donald Trump als Präsidenten entscheidet, dann hat die Demokratie ihren Zweck erfüllt.

frivol schrieb:Demokratie heißt eben, die Mehrheit des Volkes regiert. Und wenn diese Parteien und ihre "Wähler" die Mehrheit bekommen, dann soll es so sein. Es ist nicht möglich diese Parteien von der Wahl auszuschließen. Es geht in der Demokratie auch nicht um Fortschritt, sondern das das Volk glücklich ist mit seiner Wahl. Und wenn sich das amerikanische Volk wieder für Donald Trump als Präsidenten entscheidet, dann hat die Demokratie ihren Zweck erfüllt.

Entscheidende Aspekte fehlen und bleiben von Dir, @frivol unberücksichtigt!

Die Verbreitung von Fake News im Netz und die Verrohung des Diskurses in den sozialen Medien ist aus dieser Perspektive ein Beispiel dafür, dass mehr Partizipation allein nicht unbedingt zu mehr Demokratie führt – sondern sie auch destabilisieren kann, wenn sie die Grundlagen demokratischer Kultur selbst untergräbt. Um die Demokratie zu verteidigen, braucht es demnach vor allem verlässliche Informationsquellen und eine an Vernunftkriterien orientierte Diskussionskultur.

Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/demokratie-ungleichheit-partizipation-fake-news-100.html

frivol schrieb:Und wenn sich das amerikanische Volk wieder für Donald Trump als Präsidenten entscheidet, dann hat die Demokratie ihren Zweck erfüllt.

Wenn es mal die Mehrheit des Volkes wäre. Ginge es nach der Mehrheit, wäre Trump nie Präsident geworden.

rhapsody3004 schrieb:Wenn es mal die Mehrheit des Volkes wäre. Ginge es nach der Mehrheit, wäre Trump nie Präsident geworden.

Die Mehrheit hat auch nicht Scholz als Kanzler gewählt, knapp 26% und nicht mal direkt. Die USA sind nunmal ein Staatenbund mit autonomen Bundesstaaten wo jeder Staat für sich zählt und am Schluss getrennt zusammen gezählt wird.

Micha

rhapsody3004 schrieb:Wenn es mal die Mehrheit des Volkes wäre. Ginge es nach der Mehrheit, wäre Trump nie Präsident geworden.

@rhapsody3004
Wie schon geschrieben: Das ist der einzige Punkt, an diesem vertrackten Wahlsysten, der mich nicht stört.
Wie @TePe schreibt:

TePe schrieb:Die USA sind nunmal ein Staatenbund mit autonomen Bundesstaaten wo jeder Staat für sich zählt und am Schluss getrennt zusammen gezählt wird.

Wenn es 2016/2016 umgekehrt gekommen wäre (Trump zwar die Mehrheit, aber trotzdem verloren),
würde das Wahlsystem in den USA wohl weniger kritisiert werden. Dann würden die meisten sagen: Wie gut,
dass das in den USA so organisiert ist.

@frivol
Es ist einfach total irre, Trumps Anstregungen wieder in den Sattel zu kommen, aus der Ferne zu verfolgen.
Natürlich wählen die (registrierten) US-Bürger - und nicht wir.

frivol schrieb:Demokratie heißt eben, die Mehrheit des Volkes regiert.

Ich ziehe eine andere Definition vor:
"Demokratie ist Mehrheitsbeschaffung". Und da ist Trump und seinen Getreuen jedes Mittel recht.

frauZimt schrieb:Wenn es 2016/2016 umgekehrt gekommen wäre (Trump zwar die Mehrheit, aber trotzdem verloren),
würde das Wahlsystem in den USA wohl weniger kritisiert werden. Dann würden die meisten sagen: Wie gut,
dass das in den USA so organisiert ist.

Dann hätte das Wahlmännersystem ja auch einen seiner Zwecke erfüllt: Scherzkandidaten vom Amt fernzuhalten.

Quiron schrieb:Dann hätte das Wahlmännersystem ja auch einen seiner Zwecke erfüllt: Scherzkandidaten vom Amt fernzuhalten.

@Quiron

Diese Wahlmänner und -frauen....

Ich müsste das noch mal nachlesen.
Es gibt ein paar Bundesstaaten, in denen die Wahlleute nur ihrem Gewissen
verpflichtet sind. Sie dürfen - unabhängig - von ihrem Wählerauftrag, den Kandidaten
wählen, der ihnen besser passt.
Das sind nur ein paar Bundesstaaten- zwei oder drei. Und ich weiss nicht, ob das jemals
gemacht worden ist. Aber theoretisch möglich.

Und das sind kleine Zünglein, die vielleicht doch den Ausschlag geben könnten, wenn ein
populistischer Kandidat, wie Trump- nach der Krone greift.

Quiron schrieb:Dann hätte das Wahlmännersystem ja auch einen seiner Zwecke erfüllt: Scherzkandidaten vom Amt fernzuhalten.

Ach hat das dann bei Biden auch so versagt?.
'Sleepy Joe' macht ja jetzt nicht so eine gute Figur hinsichtlich seines Auftretens(Die Links zu diesen Videoclips erspare ich mir.
Jedem der will sind seine Aussetzer übers WWW frei zugänglich).
Was ja auch nur verständlich ist bei einem Greis oder mindestens alten Mann.
Btw. das ist auch der einzige Grund warum ich eine Wiederwahl Trumps, nach aktuellen Umfragen läufts ja darauf hinaus(https://www.amerikaswahl.de/umfragen/) kritisch sehe.
Er wäre am Ende seiner Amtszeit 83 Jahre und in dem Alter sollte man in dieser Position schon lange nichts mehr zu suchen haben.

Berryl schrieb:Ach hat das dann bei Biden auch so versagt?.
'Sleepy Joe' macht ja jetzt nicht so eine gute Figur hinsichtlich seines Auftretens(Die Links zu diesen Videoclips erspare ich mir.
Jedem der will sind seine Aussetzer übers WWW frei zugänglich).
Was ja auch nur verständlich ist bei einem Greis oder mindestens alten Mann.

Tja, daran erkennt man nur, wie unterschiedlich die Ansprüche sind, die man an die Tauglichkeit eienes Kandidaten stellt.

Donald Trump ist ein durch und durch verkommenes Subjekt, ein Gewohnheitskrimineller, mehrfach ob seiner Geschäftspraktiken verurteilt, ständig ob seiner taten angeklagt, ebenso kleingesitig wie großspurig. Kurz gesagt ein Mann, der für so ein verantwortungsvolles Amt alles andere als geeigent ist, weil von vorneherein zu erwarten ist, dass er es mehr zu seinem persönlichen Vorteilen mißbrauchen wird, als dass er es zum Wohle der US-Bevölkerung im speziellen oder der Weltgemeinschaft im allgemeinen einsetzt.

Dass sich Wahlmänner stellvertretend für die Wähler nicht auf einen solchen Mann einigen sollten, selbst wenn die sogenannte Stimme des Volkes es fordert, sollte offensichtlich sein.

Dagegen beklagst du hier aufgrund von zusammengeschnitten Videos die Aussetzer von Joseph Biden, der bekanntermaßen seit seiner Kindheit unter Sprechschwierigkeiten zu leiden hat, die aber nichts mit einer Gebrechlichkeit zu tun haben, wie du sie hier andeuten
willst (und wie es seine Gegner, die solche Videos schäbigerweise zusammenstellen auch beabsichtigen). Ganz abgesehen davon, dass es in den USA Regelungen gibt, für den Fall, dass der Präsident tatsächlich physisch oder psychisch nicht mehr in der Lage sein sollte, sein Amt auszuführen.

Mich erschreckt immer wieder die Zahl seiner Anhänger. Sind die Republikaner derart verkommen, solch einem Typen nachzulaufen? Es scheint so, die wenigen, die in der GOP gegen ihn sind und dies auch deutlich artikulieren, müssen ja fast um ihr Leben fürchten. Ich könnte dieses Verhalten ja noch nachvollziehen, wenn er ein smarter Typ wäre, charmant, gerissen, humorvoll. Ich finde absolut nichts an ihm, dem ich positive Seiten abgewinnen könnte. Dass er durch die Versuche der Justiz seiner habhaft zu werden auch noch an Zuspruch gewinnt, ist mir unbegreiflich.

Berryl schrieb:Btw. das ist auch der einzige Grund warum ich eine Wiederwahl Trumps, nach aktuellen Umfragen läufts ja darauf hinaus(https://www.amerikaswahl.de/umfragen/) kritisch sehe.

Der Mann ist ungeeignet für eine Demokratie, dies sollte spätestens nach seinem Putschversuch klar sein und du kannst dich darauf verlassen wenn er die Chance hat wird er es nochmal versuchen.

peawe schrieb:Ich könnte dieses Verhalten ja noch nachvollziehen, wenn er ein smarter Typ wäre, charmant, gerissen, humorvoll.

Du sollst ihn ja nicht heiraten. Als Präsident mögen die Hälfte der Amerikaner so einen harten Hund, charismatisch muss er sein, ein Anführer der austeilen kann. Drum lachen die dann auch über den Biden, weil der dagegen wie ein lahmer Opa wirkt.

taren schrieb:Der Mann ist ungeeignet für eine Demokratie, dies sollte spätestens nach seinem Putschversuch klar sein und du kannst dich darauf verlassen wenn er die Chance hat wird er es nochmal versuchen.

Kann er ja.
Mir ist ernsthaft egal was der so treibt.
Da sollen sich die Amerikaner selber ausmachen und ich sitz in Deutschland und hab bei deren Wahl nichts mitzureden.
Ich finde ihn nur zu alt.
Wenn Deutschland und Europa sich nach seiner ersten Präsidentschaft immer noch so sehr an die USA dranhängen ist ebenfalls nicht Trump das Problem sondern wir selber.
Eigentlich hätte das ja eine Lehre sein sollen.

Quiron schrieb:Dass sich Wahlmänner stellvertretend für die Wähler nicht auf einen solchen Mann einigen sollten, selbst wenn die sogenannte Stimme des Volkes es fordert, sollte offensichtlich sein.

@Quiron
Das finde ich äusserst schwierig.
erstens werden die registrierten Wähler ja aufgefordert abzustimmen. Und wenn sie das tun, wird ausgezählt.
Mit dem Ergebnis müssen sie dann leben, klar kommen.

Zweitens: Stell dir das Geschrei vor! Man hat mir/uns die Wahl gestohlen.
Und Trump (oder der Kandidat, der auf der Ziellinie ausgebremst wird) hätte dann sogar recht.

peawe schrieb:Mich erschreckt immer wieder die Zahl seiner Anhänger. Sind die Republikaner derart verkommen, solch einem Typen nachzulaufen? Es scheint so, die wenigen, die in der GOP gegen ihn sind und dies auch deutlich artikulieren, müssen ja fast um ihr Leben fürchten. Ich könnte dieses Verhalten ja noch nachvollziehen, wenn er ein smarter Typ wäre, charmant, gerissen, humorvoll. Ich finde absolut nichts an ihm, dem ich positive Seiten abgewinnen könnte. Dass er durch die Versuche der Justiz seiner habhaft zu werden auch noch an Zuspruch gewinnt, ist mir unbegreiflich.

@peawe

ein smarter Typ wäre, charmant, gerissen, humorvoll.

Ein solcher Typ wäre ein Verführer

An Trump fasizniert sie wohl besonders, dass er so dreist auftritt. Kaum zu glauben, aber Trump trifft bei vielen US-Bprgern einen Nerv. Und in Deutschland auch.

taren schrieb:Der Mann (Trump) ist ungeeignet für eine Demokratie, dies sollte spätestens nach seinem Putschversuch klar sein und du kannst dich darauf verlassen wenn er die Chance hat wird er es nochmal versuchen.

Das glaube ich auch.
Wenn er noch einmal regieren sollte, sertzt er die Brechstange wieder an.
Diesmal dann eine größere. Jetzt weiss er ja wie der Laden läuft.

Berryl schrieb:Wenn Deutschland und Europa sich nach seiner ersten Präsidentschaft immer noch so sehr an die USA dranhängen ist ebenfalls nicht Trump das Problem sondern wir selber.
Eigentlich hätte das ja eine Lehre sein sollen.

Wir bekommen aber auch grad eine andere Lehre von Russland...

frivol schrieb:Wir bekommen aber auch grad eine andere Lehre von Russland...

Das sollte eigentlich nochmal mehr Druck machen auf die EU.
Die Wahl Bidens waren relativ knapp und lange auch nicht klar wie sie ausgeht.
Was denn wenn statt Biden Trump im Amt geblieben wäre.
Was hätten denn die Europäer dann gemacht.
Das wäre dann erst bitter geworden.
Aber anscheinend brauchts ja mal so einen 'aufs Maul faller'.
Präsident Trump 2.0 steht im Bereich der Möglichkeiten.
Und wir stehen genauso abhängig da von ihnen wie vorher.