Groucho schrieb:Beides.
@GrouchoMit Sicherheit besteht der größte Anteil der Zuschauer aus Schaulustigen.
Das ist ein Mega-Ereignis und man will später sagen können: Ich in dabei gewesen.
Aber das ist nicht deine Frage.
Du fragst, warum auch Nicht-Katholiken da hingehen.
Ein Mensch ist mehr, als seine Religion-oder Nationalität, als sein Beruf
oder sonstwas.
Stell dir (als Beispiel) Freddy Mercury vor.
Zu seiner Beerdigung werden Familie, Freunde, Bandmitglieder gegagen sein.
Und seine Fans, die seine Musik geliebt haben.
Das sind die Leute, deren Anwesenheit du für legitim hältst.
Mercury war aber auch offen homosexuell. Damals noch ein anrüchiges Thema.
Er hat - allein durch seine Persönlichkeit- viel für das Ansehen
Homosexueller getan. Und wenn er sie nur selbstbewusster gemacht hat.
Also sind auch Homosexuelle zu seiner Beerdigung gegangen, die seine Musik
vielleicht doof fanden, aber ihren Dank zeigen wollten.
usw. usw.
Dieser Papst war endlich jemand, den man sich als Mensch vorstellen konnte.
Benedict (davor) war ein Kirchendogmatiker.
Seine Beerdigung war 2 Nummern kleiner ausgefallen.
Und was die Politiker betrifft, die ja heute sehr präsent waren:
Da wurde Politik gemacht.
Ich glaube, Trump hat sich ganz schön umgeschaut.
Glaube nicht, dass die jetzige US-Regierung so ein Mega-Ereignis wuppen könnte.
Die wären hochnervös
Ich finde das wirklich beachtlich.