Terroranschläge in Paris am 13.11.2015
15.11.2015 um 21:50Anzeige
nickellodeon schrieb:Wir müssen den Kampf um die Köpfe und Herzen gewinnen, das geht nicht mit WaffenDas geht aber nur wenn die islamischen Verbände und Moscheevereine deutlich mitziehen um die Jugendlichen dahingehend aufzuklären, das sie für die obersten des IS nur Marionetten und zukünftige Selbstmordattentäter sind.
Helion schrieb:Der Schlüssel ist Information und Wissen. Man muss die Menschen soweit so gut aufklären und bilden, das sie erst gar nicht auf die lügen von Fanatikern hören.Das ist die langfristige Lösung. Kurzfristig wird das nicht helfen.
Frankreich fliegt Luftangriffe auf IS in Syrienhttp://www.focus.de/politik/ausland/terror-in-paris-im-news-ticker-bundespraesident-gauck-spricht-von-neuer-art-von-krieg_id_5088689.html
21.53 Uhr: Nach den tödlichen Terrorangriffen von Paris hat die französische Luftwaffe die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien angegriffen. Die massiven Bombardements richteten sich gegen die IS-Hochburg Al-Rakka, wie die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf das französische Verteidigungsministerium berichtete.
nickellodeon schrieb:Wir müssen den Kampf um die Köpfe und Herzen gewinnen, das geht nicht mit Waffen.Wie soll das gehen, wenn diejenigen unsere Lebensweise verachten und vernichten wollen?
Commonsense schrieb:Ein Terrorist, der sich unter dem Deckmantel Flüchtling einschleicht, ist KEIN Asylant, sondern ein Terrorist!Ich könnte auch kotzen über diese Aussage. Niemand hätte wissen können und kann es auch nicht wissen, das dieser oder jener Flüchtling in wirklichkeit ein Terrorist ist. Erst im nachhinein erkennt man das.
Larry08 schrieb:Wie soll das gehen, wenn diejenigen unsere Lebensweise verachten und vernichten wollen?Das geht, indem die Einwanderungsländer mal ein bisschen mehr für die Integration tun. In Frankreich bspw. ist die Situation besonders prekär: hohe Anzahl an Muslimen in außerstädtischen Ballungsgebieten, soziale und finanzielle Abschottung der Muslime, Ex-Kolonialmacht Frankreich ohne verarbeitete Geschichte, ethnische Spannungen untereinander, Bildungsdefizite.
Larry08 schrieb:Wie soll das gehen, wenn diejenigen unsere Lebensweise verachten und vernichten wollen?Sicher nicht, wenn du damit kommst. Ich kenne genug Menschen um sagen zu können, das Menschen sich und ihre Einstellung ändern können. Nur braucht es leider seine Zeit.
Polizei ließ gesuchten Terroristen laufenhttp://www.focus.de/politik/ausland/terror-in-paris-im-news-ticker-bundespraesident-gauck-spricht-von-neuer-art-von-krieg_id_5088689.html
21. 57 Uhr: Der Terrorist, den die Polizei sucht, befand sich offenbar bereits in der Hand der Behörden. Doch nach einer Befragung ließen sie ihn wieder laufen.
Das berichtet die Nachrichtenagentur AP. Das hätten vier französische Offizielle bestätigt. Nahe der belgischen Grenze sei er in einem Auto angehalten worden - Stunden nachdem die Behörden Abdeslam als Mieter eines Autos ausgemacht hatten, das an einem der Tatorte zurückgelassen wurde.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/irak-syrien-islamischer-staat-terrorismusJa, es ist einfach widerlich. Kann man sich etwas Menschenverachtenderes vorstellen?
Kämpfer als nordafrikanische Migranten getarnt
Gleichzeitig entwickelt sich das "Islamische Kalifat" außerhalb von Syrien und Irak immer mehr zu einem transnationalen Terrorimperium, dessen Filialen sich auch am südlichen Mittelmeer festsetzen – in Libyen, Algerien, Tunesien und Ägypten. Von Libyen planen die Terroristen nach einem Bericht der BBC nun offenbar systematische Angriffe auf Europa, indem sie glatt rasierte Kämpfer als Migranten getarnt auf Flüchtlingsboote einschleusen. "Wir werden Rom erobern", hatte bereits im Februar einer der schwarz vermummten IS-Kämpfer in einem Video deklamiert und seinen Dolch aufs offene Meer gestreckt, bevor seine Komplizen an dem libyschen Strand 20 koptische Christen vor laufender Kamera enthaupteten.
Der britische Sender beruft sich mit seiner Warnung auf den libyschen Regierungsberater Abdul Basit Haroun, der gute Kontakte zu einheimischen Bootsbesitzern hat. Nach dessen Angaben zwingt Libyens IS die Menschenschmuggler seit Neuestem, 50 Prozent ihrer Einnahmen der Terrormiliz abzuliefern und IS-Kämpfer auf den Schiffen mitzunehmen. So getarnt könne die europäische Polizei nicht ermitteln, wer vom IS sei und wer ein normaler Flüchtling. "Die Extremisten sitzen oft getrennt von den anderen Flüchtlingen", erklärte Abdul Basit Haroun