Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

3. Weltkrieg

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, China ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:38
@Taln.Reich

Naja...immerhin 11 Monate lang bis zur Kapitulation....

Anzeige
melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:38
oher..

Wahrscheinlich den ganzen Araberaufstand auch vergessen.


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:38
@canales

Reicht doch.


melden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:38
Oh Mann, Deutsch SW-Afrika. Hat wahrscheinlich ne Menge zum Kriegsverlauf und Ausgang beigetragen. :D


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:42
Ist für die Definition doch egal

Taln Reich seine ist auch etwas enger gefasst.

Tatsache war es gab nennenwerte Kampfhandlungen.

Wikipedia: Erster Weltkrieg außerhalb Europas#Deutsch-Samoa


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Es gibt ne Offizielle Definition seit WW1.
Ja eben offiziell, also etwas das man irgendwann mal in der Nachbetrachtung der Ereignisse definiert hat.

Nehmen wir mal den Abschnitt Juli 1940 (nach der Kapitulation Frankreichs) bis Juni 1941 (Krieg gegen die Sowjetunion), in dem Zeitabschnitt befand sich Nazi-Deutschland lediglich mit England im Krieg. Sowie Japan mit China.

Was ist daran ein Weltkrieg?


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:47
Lies doch die Defintionen.

Anhand dieser Kriterien kannst du auch alle anderen Konflikte einordnen.

Klar gibt es die Definition erst mit dem ersten Ereignis was eine neue Definiton nötig macht.


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:50
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Nehmen wir mal den Abschnitt Juli 1940 (nach der Kapitulation Frankreichs) bis Juni 1941 (Krieg gegen die Sowjetunion), in dem Zeitabschnitt befand sich Nazi-Deutschland lediglich mit England im Krieg.
Und? Natürlich kann aus einem Lokalen Krieg ein Weltkrieg werden.

Zu dem Zeitpunkt herrscht eben kein Weltkrieg. Rückblickend ist es aber dem 2 Weltkrieg zuzuorden (Weswegen auch der erster Japan China Krieg nicht hinzuzählt.

Den Weltkrieg können wir mit dem Angriff auf Pearl Habour gemäß Kriterien Datieren.


obwohl wir auch zu diesem Zeitpunkt die Kriterien erfüllt haben



aufgrund des geografischen Ausmaßes und des unbegrenzten Einsatzes aller verfügbaren Mittel (Menschen, Waffen u. a.) von weltweiter Bedeutung sind und

2) deren Resultat eine grundsätzliche Neuordnung der Beziehungen und Gewichte zwischen den Staaten der Welt ist (z. B. Erster W. 1914–1918; Zweiter W. 1939–1945).


Denn mit dem Konflikt Deutschland UK, lag die Weltweite Bedeutung vor,

Ebenso punkt 2.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 21:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:1) aufgrund des geografischen Ausmaßes und des unbegrenzten Einsatzes aller verfügbaren Mittel (Menschen, Waffen u. a.) von weltweiter Bedeutung sind und

2) deren Resultat eine grundsätzliche Neuordnung der Beziehungen und Gewichte zwischen den Staaten der Welt ist (z. B. Erster W. 1914–1918; Zweiter W. 1939–1945).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und? Natürlich kann aus einem Lokalen Krieg ein Weltkrieg werden.
Zu dem Zeitpunkt herrscht eben kein Weltkrieg. Rückblickend ist es aber dem 2 Weltkrieg zuzuorden (Weswegen auch der erster Japan China Krieg nicht hinzuzählt.
Text
Japan war mit China von 1937 bis 1945 durchgängig im Krieg. Dieser lokale Konflikt ist dann auch immer weiter eskaliert, aber trotzdem hat man den Einmarsch in Polen als Beginn des 2. Weltkriegs definiert u. nicht den Einmarsch Japans in China.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn mit dem Konflikt Deutschland UK, lag die Weltweite Bedeutung vor,
Das kann man so sehen, da UK zu dem Zeitpunkt noch die Weltmacht war.


2x zitiertmelden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:12
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Japan war mit China von 1937 bis 1945 durchgängig im Krieg. Dieser lokale Konflikt ist dann auch immer weiter eskaliert, aber trotzdem hat man den Einmarsch in Polen als Beginn des 2. Weltkriegs definiert u. nicht den Einmarsch Japans in China.
Ja, aber es zählt erst ab 41 als Teil des 2 Weltkrieges

Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941, Kriegseintritt der USA, war er ein Schauplatz des Pazifikkrieges und damit Teil des Zweiten Weltkrieges.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:aber trotzdem hat man den Einmarsch in Polen als Beginn des 2. Weltkriegs definiert u. nicht den Einmarsch Japans in China.
Ja, weil mit dem Einmarsch Polens auch Frankreich und UK und Commenwealth im Spiel waren.

Damit waren die 3 der bedeutendstes Nationen im Krieg bis zum Ende. Hätte es zwischen dem Poleneinmarsch und dem Krieg gegen Frankreich Pause gegeben also der Kriegzustand beendet gewesen wäre, hätte man sie vielleicht getrennt.


In China Japan Krieg war nur Japan von Globaler Bedeutung.

Ebenso wie der Russiche Winterkrieg deswegen nicht als Weltkrieg gilt.

Letzendlich reihen sich aber die Deutschen Operationen in den Weltkrieg ein, weshalb er wohl nicht getrennt wird


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:13
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Das kann man so sehen, da UK zu dem Zeitpunkt noch die Weltmacht war.
Genau weil ja im Grund dann das ganze Empire im Krieg war.

Fankreich war ebenfalls eine Weltmacht.


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:1) aufgrund des geografischen Ausmaßes und des unbegrenzten Einsatzes aller verfügbaren Mittel (Menschen, Waffen u. a.) von weltweiter Bedeutung sind und

2) deren Resultat eine grundsätzliche Neuordnung der Beziehungen und Gewichte zwischen den Staaten der Welt ist (z. B. Erster W. 1914–1918; Zweiter W. 1939–1945).
Nach dieser Definition kann man durchaus davon ausgehen, dass wir uns in der Anfangsphase eines Weltkrieg befinden.

1. die aktuelle Weltmacht hat große innen- u. außenpolitische Probleme
2. aufstrebende Mächte wie Russland u. China bedrohen den Status der USA
3. die aufstrebenden Staaten BRICS sind dabei stärker zu kooperieren u. ihr eigenes Finanzsystem zu etablieren um damit unabhängiger von dem US-dominierten Finanzsystem zu werden
4. es gibt Stellvertreter-Konflikte an der Peripherie der Machtbereiche in Europa (Ukraine), Afrika sowie Asien (Naher-Osten)
5. es gibt den größten Flüchtlingsstrom seit 1945

Bei weiteren Eskalationsstufen kann es durchaus extrem unangenehm werden. 1939 hatte auch niemand damit gerechnet, dass 6 Jahre später die halbe Welt in Trümmern liegt, aber solche Konflikte können eine gefährliche Eigendynamik entwickeln, klassische Eskalationsspirale.

Ohne die Abschreckung von Nuklearwaffen würde man wahrscheinlich bereits wieder wild aufeinander schießen u. Europa wäre wieder ein Schlachtfeld.

So trifft es eben (vorerst) die relativ wehrlose Peripherie.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:22
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Nach dieser Definition kann man durchaus davon ausgehen, dass wir uns in der Anfangsphase eines Weltkrieg befinden
Nein, kann man nicht.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:1. die aktuelle Weltmacht hat große innen- u. außenpolitische Probleme
Haben sie das? Ich sehe da keine großartige Krise
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:2. aufstrebende Mächte wie Russland u. China bedrohen den Status der USA
China vielleicht, Russland nicht es ist Ökomisch nur Mittelmaß.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:3. die aufstrebenden Staaten BRICS sind dabei stärker zu kooperieren u. ihr eigenes Finanzsystem zu etablieren um damit unabhängiger von dem US-dominierten Finanzsystem zu werden
Ja versuchen können sie es. Bisher ist bei BRICS noch nicht viel rumgekommen. Die Einzige Währung die eine Chance hätte in den Status einer weiteren Reservewährung zu gelangen wäre de Yuan. Das möchte China aber noch nicht, weil sie dann eine Aufwertung erleiden die ihren Exportmarkt nicht gut tut.

Grundsätzlich hast du Umstände auf der Welt zusammengetragen.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:4. es gibt Stellvertreter-Konflikte an der Peripherie der Machtbereiche in Europa (Ukraine), Afrika sowie Asien (Naher-Osten)
Aha, Konflikte vielleicht, aber keinen Stellvertreterkrieg. Vor allem in Asien und Afrika fehlt dieser Stellvertreterstatus.

Btw Flüchtlingsströme finde ich nicht in der Definition vom Weltkrieg.



5. es gibt den größten Flüchtlingsstrom seit 1945


Aber das Wesentlich fehlt. Der Konflikt ist nicht Militärisch.

Weswegen Weltkrieg ja eine Bestimmte Form des Krieges ist.

Kri̱e̱g


Substantiv [der]


eine mit militärischer Gewalt geführte Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Staaten.
"ein blutiger/grausamer Krieg"


So gesehen zeigst du nur den normalen Geopolitischen Alltag zwischen einigen Großen unter den 194 Nationen auf.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Haben sie das? Ich sehe da keine großartige Krise
Hast du bereits vergessen wer vor kurzem seine Staatsangestellten für einen Monat nicht mehr bezahlen konnte?

Die USA sind de facto Pleite, nur noch ein stetiges Erhöhen der Schuldenobergrenze verhindert eine Staatspleite, bei Unternehmen nennt man das Insolvenzverschleppung. Das eigene Finanzsystem, welches exponentielles Wirtschaftswachstum fordert, ist dabei der USA das Genick zu brechen.

Von der stagnierenden Wirtschaft, hoher Arbeitslosigkeit u. der gespaltenen Gesellschaft ganz zu schweigen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:China vielleicht,
China definitiv. Die Schwächung Russlands ist lediglich ein Zwischenschritt, die wahre Gefahr für die Vormachtstellung der USA liegt in China.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Btw Flüchtlingsströme finde ich nicht in der Definition vom Weltkrieg.
Ein Flüchtlingsstrom ist eine Begleiterscheinung, du solltest dich nicht so sehr an starren Definitionen festklammern, die irgendwer mal festgelegt hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber das Wesentlich fehlt. Der Konflikt ist nicht Militärisch.
Die Stellvertreterkriege in der Ukraine u. Syrien sind definitiv militärisch.

Der Konflikt zwischen den Mächten ist natürlich nicht militärisch. Kann er nicht sein, wegen den Nuklearwaffen, eine direkte militärische Auseinandersetzunge wäre äußerst kurz. Daher versagt deine Weltkriegsdefinition für diesen Umstand u. es muss eine neue her.

Fakt ist, man ist wieder an einem Punkt wo eine bisherige Weltmacht abgelöst wird. Es wäre utopisch zu glauben, dass die USA diesen Status bis in alle Ewigkeit aufrecht erhalten könnten. Bisher hat in der Geschichte AUSNAHMSLOS jede Weltmacht ihren Niedergang erlebt u. wurde abgelöst. Leider geschah dies noch nie ohne Verwerfungen, denn man versucht seinen Status mit allen Mitteln zu verteidigen.


Mittel der Wahl sind unter heutigen Umständen Stellvertreterkriege um Einfluss u. Ressourcen zu sichern, sowie die Nutzung des Finanzsystem als Waffe um die Gegner unter Druck zusetzen u. zu schwächen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:eine mit militärischer Gewalt geführte Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Staaten.
"ein blutiger/grausamer Krieg"
Auch hier, du solltest dich nicht so sehr an starren Definitionen festklammern, die irgendwer mal festgelegt hat. Muss diese Gewalt in der heutigen Zeit unbedingt militärisch sein?


1x zitiertmelden
qube ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:57
Hab ich wieder was dazu gelernt. Wenn man in Politik nen Thread eröffnen will, sollte man vorher Geschichte und dazu Politik und Soziologie studiert und erfolgreich abgeschlossen und das training zur Agressionsbewältigung geschwänzt haben!


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:57
@nightshade2000

Erläute ich dir morgen mal im Detail.

Es Stellt sich doch etwas anders da.


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 22:58
@qube

Nö, aber man sollte eben schon wissen wovon man Redet. Und Alles was nicht nur eigene Meinung ist sollte man Belegen können.

Eine Diskussion ist kein Chat.

Btw Soziologie kann man sich scheinbar sparen. Scheinbar lernt man da nur Frein nach Gutdünken Begrifflichkeiten Definitionsfremd einzusetzen.


melden

3. Weltkrieg

23.03.2016 um 23:23
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Hast du bereits vergessen wer vor kurzem seine Staatsangestellten für einen Monat nicht mehr bezahlen konnte?

Die USA sind de facto Pleite, nur noch ein stetiges Erhöhen der Schuldenobergrenze verhindert eine Staatspleite, bei Unternehmen nennt man das Insolvenzverschleppung. Das eigene Finanzsystem, welches exponentielles Wirtschaftswachstum fordert, ist dabei der USA das Genick zu brechen.
Tja, dann schau mal auf die Verschuldung der Nationen. So gesehen sind alle Nationen pleite weil alle im Jahr mehr ausgeben als Einnehem.

In den USA hat man mal lustigerweise eine Schuldengrenze eingeführt (Etwas was in Europa nicht der Fall ist hier kann jeder mal Scheiße bauen) Das ganze dient lediglich dazu da der Senat und das Repräsentantenhaus seinen Spass abfeiren kann, weil der Präsident selten die Mehrheit auf seiner Seite hat. Sonst hätte es so ein Theater gar nicht gegeben.

Und komsich den USA bricht momentan gar nichts das Genick. Sonst wäre Japan shcon längst Tot.

Aber wir wollen hier nicht noch Volkswirtschaft miteinbringen.

BTw muss man schon zwischen Finanzsystem und Staatshaushalt unterscheiden.



Aber mal ein Überblick


og

Arbeitslosigkeit-USA-1980-2014


Passt also nicht.

Inwieweit ist die Gesellschaft dort Gespaltener als Hier?
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:China definitiv. Die Schwächung Russlands ist lediglich ein Zwischenschritt, die wahre Gefahr für die Vormachtstellung der USA liegt in China.
Ja China nimmt seinen Platz auf der Welt ein. Allerdings kommen mit dem Austieg ebenfalls Krisen. In die Zukunft zu schauen ist schwer, schon weil China nicht viele Freunde in Asien hat.

Der Prozess dauert allerdings noch.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Ein Flüchtlingsstrom ist eine Begleiterscheinung, du solltest dich nicht so sehr an starren Definitionen festklammern, die irgendwer mal festgelegt hat.
Doch, da geht es um die Richtige Ursache Wirkungszusammenhang.

Wenn wir Beliebig Definieren ist eine Diskussion Brotlos

Also Krieg können Flüchtlinge hervorrufen, aber nicht jeder Flüchtlingsstrom kommt vom Krieg.

Weiterhin sind die Ursachen für diese Ströme klar, und sie liegen ja nicht im Weltkrieg.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Die Stellvertreterkriege in der Ukraine u. Syrien sind definitiv militärisch.
Sofern es Stellvertreterkriege wären.

In Syrinen kämpft man nebeneinander wenn auch nicht zwingend zusammen.

In der Ukraine fehlt so irgendwie die aktive US Beteiligung. Und Russland ist ja Offiziell gar nicht Beteiligt.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Daher versagt deine Weltkriegsdefinition für diesen Umstand u. es muss eine neue her.
Nein sie versagt ja eben nicht. Du beschreibst einfach nur keinen Krieg.

Der Kalte Krieg wäre ja sonst schon der "Weltkrieg" gewesen gemäß deiner Vorgehensweise.

Als könnten wir bestenfalls daraus einen "Kalten Krieg" zwischen China und den USA ableiten. Allerdings ist dafür die Konfrontation und der Ideologieansatz viel zu gering. Die Verzahnung zwischen beiden Nationen hingegen recht groß. Also kann man auch nicht einfach West gegen Ost übertragen.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Fakt ist, man ist wieder an einem Punkt wo eine bisherige Weltmacht abgelöst wird. Es wäre utopisch zu glauben, dass die USA diesen Status bis in alle Ewigkeit aufrecht erhalten könnten
Abgelöst ist so eine Sache. Eigentlich war es eher eine Sonderphase das defacto nur noch eine Weltmacht vorhanden war.

So gesehen haben wir eher eine Rückkehr in das Geschichlichte Normale eine Bipolaren bis Multipolaren Welt

Denn auch China wird keine Monopolare Weltmachtposition einnehmen können.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Leider geschah dies noch nie ohne Verwerfungen, denn man versucht seinen Status mit allen Mitteln zu verteidigen.
Mmh es geschah auch nicht immer mit Krieg. Siehe den Untergang der UDSSR, die Auflösung des Britischen Empires usw.
Mittel der Wahl sind unter heutigen Umständen Stellvertreterkriege um Einfluss u. Ressourcen zu sichern, sowie die Nutzung des Finanzsystem als Waffe um die Gegner unter Druck zusetzen u. zu schwächen.
t
Das ist wenige ein Heutiges Phänomen, sondern eigentlich alles Mittel der Politik wie auch Militärische Gewalt ein Mittel der Politik ist.

Krieg wird ja aus einem Grund geführt. Einen Besseren Frieden zu erreichen. Als Minimum einen besseren Frieden für einen Selbst.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Auch hier, du solltest dich nicht so sehr an starren Definitionen festklammern, die irgendwer mal festgelegt hat. Muss diese Gewalt in der heutigen Zeit unbedingt militärisch sein?
Na wir können ja nicht alles Beliebig festlegen. Ist ein Fußballspiel schon ein Krieg?

Also, wenn wir keinen Krieg per Definition haben müssen wir vielleicht den Zustand oder die Vorgänge selber neu Definieren (was eigentlih nicht nötig ist weil es Alltag von 194 Nationen ist, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten)

Aber man biegt nicht die Definition nicht um die Umstände.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

24.03.2016 um 18:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, dann schau mal auf die Verschuldung der Nationen. So gesehen sind alle Nationen pleite weil alle im Jahr mehr ausgeben als Einnehem.
Ja das sind sie, es ist eine Frage der Zeit bis Wirtschaftswachstum u. Steuereinnahmen nicht mehr genügen. Aktuell werden Zinsen- u. Tilgung mittels neuer Kredite finanziert, das kann mathematisch schon nicht ewig so weiter gehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und komsich den USA bricht momentan gar nichts das Genick. Sonst wäre Japan shcon längst Tot.
Momentan nicht, das Spiel kann man noch eine Weile so treiben. Beim nächsten Knall wird es spannend, insbesondere weil die Zentralbanken ihr Pulver verschossen haben u. die Steuerung des System nicht mehr funktioniert, da wir bereits seit Jahren Nullzinsen haben u. das Qantitative Easing auch nicht wirklich gezogen hat. Das System ist klinisch tot, die Frage ist nur wann die Blase blatzt.

Das sol jetzt hier aber nicht Thema sein, denn damit kann man Bücher füllen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:BTw muss man schon zwischen Finanzsystem und Staatshaushalt unterscheiden.
Beide hängen miteinander zusammen, da die Staatsanleihen hauptsächlich vom Finanzsektor u. den Zentralbanken "gekauft" werden, mit Kapital das extra für diesen Vorgang erzeugt wird u. somit die Geldmenge steigert mit den entsprechenden Folgen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Inwieweit ist die Gesellschaft dort Gespaltener als Hier?
Ich behaupte nicht, dass es hier anders ist. Im Gegenteil die EU hat aktuell noch größere Probleme als die USA.


Die offiziellen Statistiken sind natürlich optimiert, insbesondere die von dir gezeigte U-3 Erwerbslosen-Statistik. Diese wird folgendermaßen ermittelt:

Jeder Arbeitslose, der bereits länger arbeitslos ist, wird gefragt ob er noch damit rechnet eine Stelle zu finden. Antwortet er "Nein" fällt er aus der Statistik raus, da er ja nicht arbeitssuchend ist. Das Ganze findet mittels Telefonumfrage statt. Alternative Berechnungen haben es in sich:

sgs emp

http://www.shadowstats.com/alternate_data/unemployment-charts

Weiterführende Infos:

http://finanzmarktwelt.de/die-tatsaechliche-arbeitslosenquote-den-usa-8443/

http://www.faz.net/aktuell/politik/arbeitslosenquote-eine-frage-der-berechnung-147450.html#/elections


Dein Optimismus in Ehren, aber damit solltest du dich mal auseinandersetzen.

Die GDP-Grafik ist geschönt, wenn man bzgl. der Skalierung von 0 ausgeht, sieht das optisch gleich ganz anders aus:

annual-gdp-of-the-united-states-since-19

Dabei muss man beachten, dass das nominale BIP-Wachstum der letzten Jahre im Schnitt etwa 2-3 % p.a. betrug, unter Berücksichtigung der Inflation bleibt da nicht mehr viel Realwachstum übrig. Die US-Wirtschaft stagniert, das kann man sich natürlich schönrechnen. Aber die "Höhe" sowie das Aussetzen der Erhöhung der Leitzinsen sprechen eine klare Sprache.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja China nimmt seinen Platz auf der Welt ein. Allerdings kommen mit dem Austieg ebenfalls Krisen. In die Zukunft zu schauen ist schwer, schon weil China nicht viele Freunde in Asien hat.
Der Prozess dauert allerdings noch.
Zustimmung. Aber da mittlerweile jeder 5. Mensch (in Asien jeder 3.) ein Chinese ist, brauchen die nichtt viele Freunde. ;-)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Kalte Krieg wäre ja sonst schon der "Weltkrieg" gewesen gemäß deiner Vorgehensweise.
Als könnten wir bestenfalls daraus einen "Kalten Krieg" zwischen China und den USA ableiten. Allerdings ist dafür die Konfrontation und der Ideologieansatz viel zu gering. Die Verzahnung zwischen beiden Nationen hingegen recht groß. Also kann man auch nicht einfach West gegen Ost übertragen.
Der Kalte Krieg wäre ohne nukleare Abschreckung heiß geworden. Es tut nichts zur Sache hier um Definitionen zu streiten. Der Gegensatz ist in der autoritären politischen Struktur von China durchaus vorhanden, es ist nur eine Frage der Zeit bis man versucht China medial als menschenverachtenden Unrechtsstaat aufzubauen, sowie das gerade mit Russland geschieht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In der Ukraine fehlt so irgendwie die aktive US Beteiligung. Und Russland ist ja Offiziell gar nicht Beteiligt.
Die USA beraten die Ukrainische Regierung u. unterstützen diese auch mit Gütern sowie Kapital. Außerdem deutet alles daraufhin, dass der "Westen" den Putsch gegen die pro-russische Regierung unterstützt hat wenn nicht gar initiiert hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So gesehen haben wir eher eine Rückkehr in das Geschichlichte Normale eine Bipolaren bis Multipolaren Welt

Denn auch China wird keine Monopolare Weltmachtposition einnehmen können.
Bei zwei Weltmächten wird früher o. später eine die Oberhand gewinnen, das ist das Problem. Optimal sind daher 3 Weltmächte, denn sobald eine übermächtig wird können sich die anderen beiden gegen die stärkere verbünden u. diese sanktionieren u. somit wieder schwächen.

Ein Kräftegleichgewicht ist wichtig für stabile Zustände.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh es geschah auch nicht immer mit Krieg. Siehe den Untergang der UDSSR, die Auflösung des Britischen Empires usw.
Der Untergang des Empire war eine direkte Folge der beiden Weltkriege, bei der Sowjetunion kam der Umsturz von innen, der auch nur glücklich ohne größeres Blutvergießen ausging. Siehe Prager Frühling. Der Mauerfall in Berlin endete nur nicht in einem Massaker weil der Leiter des Grenzübergangs (Harald Jäger) auf eigene Faust die Grenze öffnete u. nicht wie nach Vorschrift die Massen mit Gewalt zurückdrängte. Daher schrieb ich auch von "Verwerfungen" u. nicht Krieg.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Krieg wird ja aus einem Grund geführt. Einen Besseren Frieden zu erreichen. Als Minimum einen besseren Frieden für einen Selbst.
Er wird von den Eliten geführt um Macht u. Einfluss zu gewinnen, natürlich resultiert dieser Machtgewinn in einem besseren Frieden u. Sicherheit für diese selbst. Nur müssen für diesen Frieden immer die naiven Untertanen bluten die sich von den Eliten instrumentalisieren lassen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na wir können ja nicht alles Beliebig festlegen. Ist ein Fußballspiel schon ein Krieg?
Der ein oder andere Fußballfan würde sagen "Ja".
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also, wenn wir keinen Krieg per Definition haben müssen wir vielleicht den Zustand oder die Vorgänge selber neu Definieren (was eigentlih nicht nötig ist weil es Alltag von 194 Nationen ist, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten)
Dann nenn es von mir aus "Ringen um die globale Vormachtstellung".
Man sollte diesen Wandel, mit seinen Verwerfungen, der gerade stattfindet jedoch nicht unterschätzen, denn sobald wir einen -militärischen- Weltkrieg haben ist es zu spät. Dann lieber das Kind bereits präventiv beim Namen nennen, damit die Menschen dementsprechend vorsichtig sind u. sich nicht auf etwas einlassen was sie später mal wieder bereuen.

Mit dieser Ausschweifung hat sich das Thema hier für mich auch erledigt.


2x zitiertmelden

3. Weltkrieg

24.03.2016 um 19:11
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Ja das sind sie, es ist eine Frage der Zeit bis Wirtschaftswachstum u. Steuereinnahmen nicht mehr genügen. Aktuell werden Zinsen- u. Tilgung mittels neuer Kredite finanziert, das kann mathematisch schon nicht ewig so weiter gehen.
Nun Staatsfinanzierung ist etwas mehr als nur Mathematik. Aber selbst wenn muss due Welt nicht Untergehen.

ändert ja nix bzgl dieses Themas hier oder innenpolitischer Probleme
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Momentan nicht, das Spiel kann man noch eine Weile so treiben. Beim nächsten Knall wird es spannend, insbesondere weil die Zentralbanken ihr Pulver verschossen haben u. die Steuerung des System nicht mehr funktioniert, da wir bereits seit Jahren Nullzinsen haben u. das Qantitative Easing auch nicht wirklich gezogen hat. Das System ist klinisch tot, die Frage ist nur wann die Blase blatzt.
Deine Meinung, allerdings nicht Faktenbasiert. Vor allem mischt du schon wieder verschiedene Dinge zu sehr durcheinander.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Beide hängen miteinander zusammen, da die Staatsanleihen hauptsächlich vom Finanzsektor u. den Zentralbanken "gekauft" werden, mit Kapital das extra für diesen Vorgang erzeugt wird u. somit die Geldmenge steigert mit den entsprechenden Folgen.
Das ist von Nation zu Nation unterschiedlich. Die Zentralbanken sind meist Unabhängig. Aber wir wollen hier jetzt nicht die ganze Sache Querschießen. Weil auch das nix mit dem Thema zu tun hat.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Die offiziellen Statistiken sind natürlich optimiert, insbesondere die von dir gezeigte U-3 Erwerbslosen-Statistik. Diese wird folgendermaßen ermittelt:

Jeder Arbeitslose, der bereits länger arbeitslos ist, wird gefragt ob er noch damit rechnet eine Stelle zu finden. Antwortet er "Nein" fällt er aus der Statistik raus, da er ja nicht arbeitssuchend ist. Das Ganze findet mittels Telefonumfrage statt. Alternative Berechnungen haben es in sich:
Mal abgesehen von dieser Strohalmquelle hast du denn Belege für diese ach so hohe Arbeitslosigkeit?

Ich traue nix mit Alternativen statistiken wo ich die Formel nicht zu kenne.
Dein Optimismus in Ehren, aber damit solltest du dich mal auseinandersetzen.
Die GDP-Grafik ist optisch geschönt, wenn man bzgl. der Skalierung von 0 ausgeht, sieht das optisch gleich ganz anders aus:
Nein, es geht da um das Absolute BIP, wenn die die Wachstumsraten lieber sind.

Auch das ändert nix an der Grundsaussage.

Für die "gefährliche" Innenpolitische Krise fehlen momentan die Inidkatoren. oder sonstige Belege.
Dabei muss man beachten, dass das nominale BIP-Wachstum der letzten Jahre im Schnitt etwa 2 % p.a. betrug, unter Berücksichtigung der Inflation bleibt da nicht mehr viel Realwachstum übrig. Die US-Wirtschaft stagniert, das kann man sich natürlich schönrechnen. Aber die "Höhe" sowie das Aussetzen der Erhöhung der Leitzinsen sprechen eine klare Sprache.
Äh ja die Erhöhung der Leitzinsen spricht ja gerade für Wachstum

BTw ein wastum von 1 % ist in hochentwickelten Volkswrirtschaften eher die Regel. Die UA habe auch eine recht geringe Inflationsrate.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Zustimmung. Aber da mittlerweile jeder 5. Mensch (in Asien jeder 3.) ein Chinese ist, brauchen die nichtt viele Freunde. ;-)
Aber sicher brauchen sie die. Zumindest im Zuge der Hegomonie. Das ist nicht unbedingt einer Frage der Bevölkerungszahl. Indien hat auch über einer Mrd, und ist direkter Geopoltischer Gegner.

Allein CHina Nachbarn (Nicht unbedingt Freunde) vereinen eine wesentlich höhere Bevölkerungszahl.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Der Kalte Krieg wäre ohne nukleare Abschreckung heiß geworden.
Reine Spekulation, was wäre Wenn zählt hier nicht. Tatsache ist es war kein Weltkrieg.

Nicht jeder Konkurrenzkampf oder geopolitischer Konflikt ist zwingend eine Krieg oder muss darin Enden.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Es tut nichts zur Sache hier um Definitionen zu streiten.
Es gibt da nix zu STreiten, die Defintionen stehen. Und wenn wir alles Beliebig benennen ist eine ´Kommunikation oder Diskussion nicht möglich.

Also ein Tisch ist ein Tisch und nicht Morgne ein Stuhl
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Der Gegensatz ist in der autoritären politischen Struktur von China durchaus vorhanden, es ist nur eine Frage der Zeit bis man versucht China medial als menschenverachtenden Unrechtsstaat aufzubauen, sowie das gerade mit Russland geschieht.
Auch hier nur Spekulaton. China ist kein Rechtstaat, aber China bewegt sich eben in eine andere Richtung.

Russland ist momentan eben opfer seines Kurzsichtigen Handels und einem Rückfall in die UDSSR Nostalgie.

Aber Russland ist für einen Platz bzgl Weltmächte bestenfalls platz 4 wenn wir das weiterspinnen.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Die USA beraten die Ukrainische Regierung u. unterstützen diese auch mit Gütern sowie Kapital. Außerdem deutet alles daraufhin, dass der "Westen" den Putsch gegen die pro-russische Regierung unterstützt hat wenn nicht gar initiiert hat. Aber das ist ein anderes Thema
hat nen Eigenen Thread. Aber nur soviel, deine Ansicht ist längst überholt. Weiterhin gab es keinen Putsch. Nur eine Unrechtmäßiges Amtsenthebung. und selbst das ist Strittig weil der Korrupte Politiker sich mit seinen Gaunergeld abgesetzt hat.

Dennoch gibt es dort keinen Stellvertreterkrieg, aber auch das in den richtigen Thread. Btw ist der Konflikt im Ursprung zwischen der EU und Russland zu suchen. Russland hat ein Problem wenn seine Nachbarstaaten sich wie Souveränte Regierungen verhalten.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Bei zwei Weltmächten wird früher o. später eine die Oberhand gewinnen, das ist das Problem. Optimal sind daher 3 Weltmächte, denn sobald eine übermächtig wird können sich die anderen beiden gegen die stärkere verbünden u. diese sanktionieren u. somit wieder schwächen.

Ein Kräftegleichgewicht ist wichtig für stabile Zustände.
Eher Unwahrscheinlich, zumal die "Oberhand" in der Realität nicht mit "Handlungsfreiheit" im zusammenhang stehen.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Der Untergang des Empire war eine direkte Folge der beiden Weltkriege, bei der Sowjetunion kam der Umsturz von innen, der auch nur glücklich ohne größeres Blutvergießen ausging.
Die Weltkrieg spielen mit ein, dennoch war es keine Ablösung des Empires durch Krieg mit dem Nachfolger
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Siehe Prager Frühling. Der Mauerfall in Berlin endete nur nicht in einem Massaker weil der Leiter des Grenzübergangs (Harald Jäger) auf eigene Faust die Grenze öffnete u. nicht wie nach Vorschrift die Massen mit Gewalt zurückdrängte. Daher schrieb ich auch von "Verwerfungen" u. nicht Krieg.
Na ich würde es nicht am Grenzwärter festmachen. In der UDSSR waren die Untestützung weg. Das ist alles.

Ob die VP da noch in die Menge schießt hätte die DDR auch nicht gerettet.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Er wird von den Eliten geführt um Macht u. Einfluss zu gewinnen, natürlich resultiert dieser Machtgewinn in einem besseren Frieden u. Sicherheit für diese selbst. Nur müssen für diesen Frieden immer die naiven Untertanen bluten die sich von den Eliten instrumentalisieren lassen.
Nein, das ist zu sehr VT. Krieg ist ein Werkzeug der Politik. Und Macht ist kein Selbstzweck.

Und nein ein Krieg resultiert nicht zwingend in einem besseren Frieden. Hast selber das Britische Empire im petto gehabt.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Der ein oder andere Fußballfan würde sagen "Ja".
Mag sein, aber deswegen wird es eben nicht wahr. Egal wie Oft du einen Tisch als Stuhl bezeichnest, er würde es erst wenn deine Meinung als Allgemeine Meinung bestand hätte. Aber das wäre nur ein Wortwechsel
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Dann nenn es von mir aus "Ringen um die globale Vormachtstellung".
schon besser. Oder Geopoltische Interessenverfolgung die zu Geopoltischen Konflikten führen kann.

Ob es ein Krieg wird oder nicht hängt davon ab welcher Politischen Werkzeuge man sich bedient.


Anzeige

melden