Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

3. Weltkrieg

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, China ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 15:52
Zitat von TenthirimTenthirim schrieb:Noch erwähnenswerter in diesem Zusammenhang wäre, dass heute vor allem zunehmend die Ausgaben für Entertainment (Software, Spiele, Serien/Filme), PCs(Zubehör) und mobile Gadgetgeräte (1xJahr das neueste Iphone/Tablet) dominieren, die es vor 15-30 Jahren nicht einmal annäherend so gegeben hat.
Ja das "offensichtlicher" habe ich mal bewusst ausgelassen.

Bestenfalls können wir einen Schwarz Weiß Fernseher zählen. (Der war dann aber auch 10 Jahre im Dienst)

Anzeige
melden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 19:04
@Fedaykin bei focus.de steht was anderes. http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-19617/japan-neidisch-auf-griechenlands-schulden_aid_545236.html Dein Bsp mit Japan passt einfach schlecht, egal wie du es drehst.
Im Gegensatz zu Griechenland ist Japan vor allem im Inland verschuldet. Nur fünf Prozent seiner Gläubiger befinden sich im Ausland. Im Falle Griechenland sind es 77 Prozent.

Käufer der japanischen Staatsanleihen sind Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Vor allem in der quasi-staatlichen Postbank, die über Einlagen in Höhe von 1,7 Billionen Euro verfügt, findet die Regierung einen willigen Abnehmer. „Die Bank ist eigentlich eine Transfermaschine, die aus Einlagen Anleihen macht“, sagt Jochen Möbert, Japan-Experte bei DB Research.

Die japanischen Banken können aus dem Vollen schöpfen. Das Sparguthaben der privaten Haushalte sind immens und die Sparer verlangen keine hohen Zinsen. Der Kapitalerhalt ist ihnen wichtiger. Der Staat profitiert von der hohen Nachfrage nach Anleihen. Er kann sich praktisch kostenlos verschulden. Die Zinsen für fünfjährige Staatsanleihen liegen bei knapp 0,3 Prozent, für zehnjährige bei gut einem Prozent. Die Summe, die der Staat für Zinszahlungen ausgeben muss, ist daher relativ gering. Sie lag 2009 bei 9,2 Prozent der Einnahmen und dürfte nach Schätzungen der Ratingagentur Moody’s bis 2011 auf 9,9 Prozent steigen. Deutschland musste im vergangenen Jahr 16 Prozent seiner Einnahmen für Zinsen ausgeben.



1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 19:48
Jo 5% seiner Gläubiger

Aber eben nicht zwingend der Bürger

Bedenken wir das Japan mindestens 200% seines BIP verschuldet ist

Und naja 2011 ist auch schon etwas länger her

Wikipedia: External debt

Japan hat also auch schon Auslandschulden in höhe von 60% seines BIP

mag sein das dann quasi noch mal 140% des BIP schulden bei den Japanern sind.

Das ganze ist aber auch nur interessant bzgl Bonität.

Griechenland ist ein schlechtes Beispiel für Schulden, weil sie mal wirklich nur Scheiße gebaut haben mit ihren Geld. Es dient vielleicht als Beispiel das ein Land mit hoher Korruption und schlecht Organisierten Staat den Karren vor die Wand fährt

Griechenland ist doch nicht opfer des Finanzsystems sondern seiner Politik. Man hat sie vielen schönen Auslandschulden und co eben nicht gewinnbringend angelegt.

Problematisch wird es erst wenn eine Nation seine Gläubiger nicht bedienen kann.

Dann schwindet auch die Bonität. Griechenland war insofern dann wirklich Pleite weil sie auf dem Geldmarkt keine Kredite mehr bekamen.

Das merkt man aber eigentlich auch so mal recht schnell wenn sich ein Land mal seinen Bonitätslevel anschaut.

Natürlich wär es auch mal angemessen die Haushalte in Ordnung zu bringen. Oder er wird eben schlichtweg eine Inflation geben. Ärgerlich für die Staatsanleihenbesitzer.


melden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 20:09
Zitat von maydaymayday schrieb:Die Summe, die der Staat für Zinszahlungen ausgeben muss, ist daher relativ gering. Sie lag 2009 bei 9,2 Prozent der Einnahmen und dürfte nach Schätzungen der Ratingagentur Moody’s bis 2011 auf 9,9 Prozent steigen. Deutschland musste im vergangenen Jahr 16 Prozent seiner Einnahmen für Zinsen ausgeben.
Und auch dieser Wert ist relativ. Was nützten die geringen Zinsen bei einer Exporbitanten Neuverschuldung

http://www.nzz.ch/wirtschaft/aufgeblaehter-staatshaushalt-japans-1.18461270


Von den 96,34 Bio. Yen Staatsausgaben wird ein Grossteil von 23,45 Bio. für den Schuldendienst verwendet. 72,89 Bio. bleiben für die staatlichen Aufgaben



Seit 2011 hat sich so einiges Verändert


melden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 21:26
Ich weiß nicht ob es hier schon stand aber im zweiten weltkrieg gab es eine Person namens Alois Ilmayer

Er lebte wie schon erwähnt im 2. Weltkrieg und betrieb wahrsagerei. Er erzählte über den verbleib von soldaten im krieg und bombeneinschläge in deutschland( gennant sein heimatsland). Alles was er sagte wurde später wahr. Wegen der wahrsagerei kam er vor gericht gewann aber den prozes da er den richter von seiner kraft überzeugen konnte indem er sagte das im gleichen moment ein mann sein haus betritt und seine frau ein rotes kleid trägt. So ließ der richter zuhause anrufen und der mann war ein soldat aus dem krieg. Weiter sagte alois voraus das personen seltsame dinge benutzen so groß wie ziegaren packungen (Smartphon) und autos so wie kreditkarten und weiteres.

zum 3 weltkrieg sagte er kein datum da sich dies rein dadurch das die kleinste sache gescjieht verändern könnte nur anzeichen diese sind folgende:
die vorzeichen

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie! (Nachm 2 weltkrieg tratt dies ein)
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor. (Das seht man selbst)
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie. (Das auch)
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. (Die flüchtlinge)
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. (Wird vermutet das dies durch den bankrot griechenlands eintritt)
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 22:28
@Fedaykin
Ja dann hat sich was getan, 60% Auslandschulden ist ein ordentlicher Zuwachs, aber weniger wie EU Staaten. Die Frage ist doch auch, ob die von Japan verliehenen Darlehen zurückbezahlt werden/können. Falls nicht hat, hat Japan ein gewaltiges Problem. Griechenland hat sicherlich über die Verhältnisse gelebt, aber es ist komplexer und dafür gibt es ja auch einen eigenen Beitrag.

@Meister173
Ich habe das YoutubeVideo gesehen und war nicht gerade begeistert vom Inhalt. Es Inflation vor Kriegen geben kann bzw. Finanzielle not zu Kriegen führen kann, ist ja nicht neu und da muss keiner Prophet sein. Die Map ist ziemlich abenteuerlich. Vögel sind Drohnen und die Asnpielung auf Glaubensdefizite..naja.


melden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 23:01
@Meister173
Wenn wir schon bei Prophezeiungen sind, finde ich die Star Trek Version des 3ten Weltkrieges spannender ;)
...
Der Dritte Weltkrieg fand in einem durch diverse vorangegangene Krisen ökonomischer und ökologischer Art prinzipiell völlig anarchischen wie chaotischen internationalen System seinen Ausgangspunkt. Internationale Regulierinstanzen wie die UNO waren längst entwertet, als es zu ersten Kampfhandlungen kam. Anders, als noch im Ersten oder Zweiten Weltkrieg, wo sich die Kräfteachsen um einen Fünf- bzw. Dreiklang von Supermächten bewegten, herrschte in diesem Krieg von vorneherein eine beträchtliche Multipolarität vor, in der viele an den Rande der Existenz gedrängte Staaten kurzfristige Bündnisse eingingen, um ihr Überleben beziehungsweise Vorteile zu gewährleisten. Damit spielte von Anfang an neben einer ideologischen Komponente auch die realpolitische eine nach wie vor bedeutsame Rolle.
...
Der Dritte Weltkrieg, bei weitem verheerendster aller Weltkriege auf der Erde, kann als eine Mischung aus Verteilungs- und ideologisch motiviertem Konflikt gesehen werden. Ein Verteilungskrieg war er deshalb, weil lange vor seinem Ausbruch die Lage im internationalen System in eine verhängnisvolle Abwärtsspirale eingetreten war: Überbevölkerung und Rohstoffmangel, in erster Linie auf der Südhalbkugel, erreichten, symptomatisch belegt durch neue Ölkrisen, einen virulentes Moment. Ökologische Katastrophen nie vorher erlebten Ausmaßes erzeugten ein ganzes Milieu von Umweltflüchtlingen, welche die Küsten Europas überschwemmten. Auch trug die Monopolisierung und Rationalisierung der Weltwirtschaft zu einer unverhältnismäßigen Massenarbeitslosigkeit bei und schuf zudem eine regelrecht deregulierte, unzufriedene Arbeitnehmerschicht. Die Westmächte wurden von den wirtschaftlichen Verwerfungen – auch Börseneinbrüche, bedingt durch terroristische Anschläge – schwer angeschlagen und waren nicht imstande, sie auf schnellem Wege zu beseitigen.
http://www.trekzone.de/content/literatur/artikel/2026-bis-2053-der-dritte-weltkrieg.htm (Archiv-Version vom 09.06.2016)


melden

3. Weltkrieg

26.03.2016 um 23:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch ich verstehe sie, deswegen möchte ich es ja in den Richtigen Thread verschoben haben.
Was ist an dem folgenden eine VT, werde doch mal konkret, statt immer mit auswendig gelernden Floskeln um dich zuwerfen:

gxxmqbs

http://www.picsandpixels.at/geldmitsystem/Simulation/Diskussionsbasis.html


t7bac8f Besser gerechnet

http://www.focus.de/finanzen/news/preise-irrtum-3-die-berechnung_id_3441920.html

Leider hab ich das nur aus einem Video, aber Privatpersonen (weiss), Unternehmen (grün) u. Staat (blau) ist erkennbar wie sich die Verteilung über die Zeit änderte u. die Arm-Reich-Schere auseinander geht, die Zahl der verschuldeten Privatpersonen wächst stetig:

thaqnhl

Quelle, äußerst sehenswert:

Youtube: "Wirtschaft ohne Wachstum" Prof. M. Kennedy, Dirk Müller, Prof. H. Peukert, Prof. H. Spehl (1/2)
"Wirtschaft ohne Wachstum" Prof. M. Kennedy, Dirk Müller, Prof. H. Peukert, Prof. H. Spehl (1/2)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Youtube: "Wirtschaft ohne Wachstum" Prof. M. Kennedy, Dirk Müller, Prof. H. Peukert, Prof. H. Spehl (2/2)
"Wirtschaft ohne Wachstum" Prof. M. Kennedy, Dirk Müller, Prof. H. Peukert, Prof. H. Spehl (2/2)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Zusammenfassung:

Youtube: „Änderung der Machtverhältnisse, Demokratie, Umverteilung" Dirk Müller, Prof. M. Kennedy u.a.
„Änderung der Machtverhältnisse, Demokratie, Umverteilung" Dirk Müller, Prof. M. Kennedy u.a.
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Hier bringt es Müller in wenigen Minuten auf den Punkt:

https://www.youtube.com/watch?v=EXHNybKh95k


Du hast noch nicht verstanden was die Grafik sowie das exponentielle Wachstum bedeutet, das System ist nur noch zu retten indem man Vermögen gegen Schulden aufrechnet u. somit die Geldmenge wieder auf ein gesundes Maß senkt, dann kann es wieder ein paar Jahrzehnte weitergehen bis zum nächsten Schuldenschnitt.

Das ist was man im Moment versucht, deswegen auch Negativzinsen o. mögliche Vermögensabgaben wie vom IWF bereits erörtert, das ist nichts anderes als eine Reduzierung der Geldmenge.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und ich schaue über den Tellerrand weil ich selber Investiere und mich nicht auf Bänker oder das Sparbuch verlasse.
Und warum verlässt du dich dann blind auf die Politiker u. Zentralbanker? Die vertreten deine Interessen soviel wie der Bankberater der dir das neueste Alpha-Derivat mit 5% AA, 2% TER u. 25% Gewinngebühr aufschwatzen will.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:BTW wie erklärst du dir eigentlich das Japan noch nicht "Kollabiert ist"
Weil sich Japan (et al) immer wieder neuverschuldet um Zinsen u. Tilgung der Altschulden zu bedienen. Man verschiebt das Problem in die Zukunft u. betet dass es irgendwie gut geht.

Das kann leider nicht ewig funktionieren weil durch die steigende Geldmenge die Inflation bei stagnierendem Wachstum (was aktuell der Fall ist) treibt, sowie durch die steigende Verschuldung die Zinslast exponentiell steigt, dadurch verarmt die breite Masse immer mehr u. das ist auch ein Grund warum die Bevölkerungen weltweit die etablierte Politik immer mehr ablehnen.

Außerdem setzt das System zunehmend Fehlanreize bei Nullzinsen, denn ohne Zinsen ist eine Risikobewertung von Investitionen nicht mehr möglich u. das kostenlose Luftgeld wird in unnötige Prestigeprojekte gesteckt.

Diesbzgl. kann ich empfehlen sich mal mit der "Österreichischen Schule der Nationalökonomie" auseinanderzusetzen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sage nur soviel in 10 Jahren können wir hier immer noch schreiben und das "System" ist immer noch nicht Kollabiert
Das ist möglich, das kann noch jahrelang gutgehen o. auch nicht.

Krisen gab es zwar schon immer, aber seit dem Ende von Bretton Woods (Goldstandard) waren es Blasen in der Realwirtschaft, nun betrifft es letztendlich den Verursacher, das Finanzsystem.

Einfaches Gedankenspiel, was würdest du anstelle der Zentralbanken machen, wenn wir dieses Jahr eine Situation ähnlich 2008 erleben u. systemrelevant Großanken in Schieflage geraten, zu welchen Mitteln würdest du greifen?


melden

3. Weltkrieg

29.03.2016 um 11:31
Oher keine Lust mir den Spam anzutun.

jetzt kommen och mal die VTler dabei.

Sorry das leben ist zu kurz dafür.

Vor allem arg OT.


Das worum ich gebten habe findet auch nicht Statt

Dirk Müller und ein paar andere VT Daten witzig


Nun gut wie erwähnt möchte ich da schon die Rechnungen haben.

einen Warenkorb 2002 und heut vergleichen.

Und keine Fantasieinflationszahen nutzen. Vor allen in den richtigen Thread.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 05:28
@Fedaykin

Komm mal schnell wieder runter.

Du kennst scheinbar nichtmal den Unterschied zwischen Verbraucherpreisen auf Basis des Warenkorbs sowie Inflation u. wolltest hier diskutieren, dass es da nur eine Frage der Zeit war bis du äußerst unsachlich wirst um deine Unwissenheit zu kaschieren wundert nicht.

Die Berechnung dieser "Fantasieinflationszahlen" werden in der volkswirtschaftlichen Forschung verwendet u. kann man in jedem VWL-Buch nachschlagen u. haben nichts mit dem fiktiven Warenkorb zu tun.

http://www.focus.de/finanzen/news/preise-irrtum-3-die-berechnung_id_3441920.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dirk Müller und ein paar andere VT Daten witzig
Schon wieder machst du dich lächerlich, Prof. M. Kennedy, Prof. H. Peukert sowie Prof. H. Spehl sind anerkannte Wissenschaftler u. lehren an Universitäten. VT, einfach köstlich...

Die Daten stammen übrigens von der dt. Bundesbank.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 10:13
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Du kennst scheinbar nichtmal den Unterschied zwischen Verbraucherpreisen auf Basis des Warenkorbs sowie Inflation u. wolltest hier diskutieren, dass es da nur eine Frage der Zeit war bis du äußerst unsachlich wirst um deine Unwissenheit zu kaschieren wundert nicht.
Na was ist denn Inflation?

Schau dir die Berechnung an.

Wenn wir behaupten wir hätten eine riesige Inflation, dann sollten wir das doch schon mal selber Nachrechnen.

Einfach die Geldmenge M3 dafür zu benutzen ist arg gestellt.

Inflation (von lat. inflatio „Schwellung“, „Anschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Güterpreisniveaus, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.


Die Tabelle von Besser gerechnet ist leider eine Rechnung die mit der realen Inflation nix zu tun hat.

Und in erster Linie ist das hier immer noch nicht der Thread davon.

Und wir können gerne diese Berechnung der "Echten" Inflation mal gegenüberstellen.

Die Frage ist doch recht einfach. Ist das Preisniveau tatsächlich im 66% angestiegen?

Dann hätte ich gerne die Formel mal in einem Buch gesehen das man die Inflation berechnet indem man die Wirtschafswachstum der Geldmenge M3 gegenüberstellt.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 19:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Einfach die Geldmenge M3 dafür zu benutzen ist arg gestellt.
Die Umlaufgeschwindigkeit spielt ebenfalls eine Rolle, diese ist aber konstant u. spielt daher für die Rechnung keine Rolle.

Lese u. lerne:
Die Fishersche Verkehrsgleichung oder Quantitätsgleichung des Geldes trägt den Namen ihres Entwicklers Irving Fisher (amerikanischer Mathematiker und Ökonom, 1867-1947). Sie lautet:

M * v = Y * P

(M = Geldmenge, v = Umlaufgeschwindigkeit des Geldes pro Jahr, Y = reales Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft, P = Preisindex des Bruttosozialprodukts)

Der Ausdruck (Y * P) bezeichnet den Wert des gesamten jährlichen Produkts einer Volkswirtschaft, der mit den verfügbaren Zahlungsmitteln bezahlt werden muss. Dieses Zahlungsvolumen kann durch (M * v) aufgebracht werden, d. h. durch die Geldmenge M, die im Durchschnitt jährlich v-mal in der Volkswirtschaft zirkuliert. Die Umlaufgeschwindigkeit v kann nicht direkt gemessen werden, sondern wird in der Regel durch die Gleichung v = Y * P / M geschätzt.
Nimmt man an, dass v konstant ist, so verändert sich das Preisniveau (d.h. entwickelt sich die Inflationsrate) nach Maßgabe des Verhältnisses, in dem die Geldmenge M rascher als das Volkseinkommen Y wächst.
http://www.uni-muenster.de/Geschichte/SWG-Online/wirtschaftswachstum/glossar_fisher.htm
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Inflation (von lat. inflatio „Schwellung“, „Anschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Güterpreisniveaus, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Wenn du zitierst, nenn wenigstens die Quelle.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wir können gerne diese Berechnung der "Echten" Inflation mal gegenüberstellen.
Deine "echte Inflation" auf Basis des willkürlichen Warenkorbs ignoriert z.B. die Inflation im Bereich Erwerb (nicht Miete) von Immobilien u.a.. Er kann daher auch nur die Preissteigerung der Dinge im Warenkorb messen, nicht jedoch die Inflation im Gesamtsystem.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Frage ist doch recht einfach. Ist das Preisniveau tatsächlich im 66% angestiegen?
Ja, das kannst du zusätzlich zu der Quantitätsrechnung schwaz auf weiss mit alten Kassenbons u. Rechnungen nachprüfen, solltest du mal aufheben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dann hätte ich gerne die Formel mal in einem Buch gesehen das man die Inflation berechnet indem man die Wirtschafswachstum der Geldmenge M3 gegenüberstellt.
Literatur

Gregory Mankiw: Makroökonomie, 4. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart, 2000
Felderer, Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin2003
Berlemann: Makroökonomie, „Modellierung, Paradigmen und Politik“, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, 2005
Klatt: Einführung in die Makroökonomie, 2. Auflage, Oldenbourg, München, 1989
Dornbusch Fischer, Makroökonomik, 6. Auflage, Oldenbourg, Wien, 1995
R. Clement, W. Terlau: Grundlagen der angewandten Makroökonomie, Verlag Vahlen, München,1998
Wachtel: Makroökonomie, von der Theorie zur Praxis, Oldenbourg, München 1994
Gordon: Makroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg Verlag, München1989
Blanchard, Illing: Makroökonomie, 4. Auflage, Pearson, München, 2006
Fuhrmann: Makroökonomie, 3. Auflage, Oldenbourg, München, 1991
A. Wagner: Makroökonomie, 2. Auflage, Lucius& Lucius, Stuttgart, 1998

Belege

Vgl.: N. Gregory Mankiw, Makroökonomie 4. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart,2000, Seite 185
Vgl.: Wikipedia: Quantitätstheorie
Vgl.: N. Gregory Mankiw, Makroökonomie 4. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart,2000, Seite 185
Vgl.: N. Gregory Mankiw, Makroökonomie 4. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart,2000, Seite 185
Vgl.: N. Gregory Mankiw, Makroökonomie 4. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart,2000, Seite 185
Vgl.: Felderer, Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin2003, Seite 80.
Vgl.: Gordon, Makroökonomie 4. Auflage, Oldenbourg Verlag, München1989, Seite 466 f
Vgl.: Felderer, Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin2003, Seite 81.
Vgl.: R. Clement, W. Terlau, Grundlagen der angewandten Makroökonomie, Verlag Vahlen, München 1998, Seite111.
Vgl.: R. Clement, W. Terlau, Grundlagen der angewandten Makroökonomie, Verlag Vahlen, München,1998, Seite 110
Wikipedia: Quantitätsgleichung

Damit ist das Thema für mich erledigt, denn ich habe nicht die Zeit hier ehrenamtlich die Grundlagen der VWL zu vermitteln.


1x zitiert1x verlinktmelden

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 19:54
UPS? :popcorn:


melden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 19:55
Entschuldige mal, aber wo ist da jetzt der 3. Weltkrieg verborgen?

Wenn da nix mehr in der Richtung kommt, können wir den Thread auch schließen.

Begründung: Thema verfahlt
___________________________


melden

3. Weltkrieg

30.03.2016 um 20:05
@Realo
Seh ich auch so.
Da brauchste keinem n "a" fürn "e" vormachen :troll:

Rechthaben kann halt so aufwertend sein. Naja wenn man sonst nix hat.


melden
Vltor ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

3. Weltkrieg

31.03.2016 um 08:26
@Meister173
Zitat von Meister173Meister173 schrieb am 26.03.2016:7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.
Wenn wir mal die wahrscheinliche atomare Reaktion außen vor lassen, können wir mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Russland es nicht wagen wird einen ökonomisch, technisch, quantitativ und demographisch überlegenen Gegner mal eben so anzugreifen... und hier rede ich nur von der EU.


melden

3. Weltkrieg

31.03.2016 um 09:52
@Vltor

Vor Allem ist das heute nun auch nicht mehr so "einfach" wie damals. Ist ja nicht so, dass Russland wie damals der Warschauer Pakt, direkt an der deutschen Grenze steht.


melden

3. Weltkrieg

31.03.2016 um 10:07
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Ja, das kannst du zusätzlich zu der Quantitätsrechnung schwaz auf weiss mit alten Kassenbons u. Rechnungen nachprüfen, solltest du mal aufheben.
Haben wir in einem anderen Thread getan.

Passt nicht. Danke Grundlagen der VWL sind BEkannt. Ebenso die korrekte Inflationsrechnung.

Wir können gerne mal Preis vergleichen.

Hatten wir schon in einen anderen Thread. Und es passt schon mit den angegebenen Inflationsraten.

Hinzu kommen bei manchen Produkten natürilch andere Faktoren (Steuern, EEG Umlag uvm.

Auch muss man natürlich das Lohnniveau gegenüberstellen wenn man ein Brauchbares Ergebnis haben will.

Also suchen wir mal den alten Thread raus.


1x zitiertmelden

3. Weltkrieg

31.03.2016 um 10:14
Kommt die D-Mark wieder? (Seite 28)

in diesem Thread haben wir auch schon Inflationsrechnungen getätigt.

Btw wenn man die Nominale Geldmenge nimmt, muss man ihr auch das Nominale Wachstum gegenüberstellen.

Oder die Geldmenge ebenalls inflationsbereinigen.


melden

3. Weltkrieg

31.03.2016 um 10:18
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:die korrekte Inflationsrechnung
lol, du bist echt der Knaller.


Anzeige

melden