Sprengstoffanschlag in Ansbach

emanon schrieb:Vom Hass gegen Muslime profitieren also der IS sowie AfD und Konsorten.
Ein gutes Mittel dagegen wäre also sich nicht den Hass zu ergeben.
Und, fangen wir mal ganz klein an, wie machen wir das im Forum publik und kriegen das in diverse Betonköpfe?

vincent schrieb:Es ist eines der wichtigsten Ziele. Nicht nur, um die Wahrscheinlichkeit von Bodentruppen zu erhöhen. Es geht um die Spaltung der Gesellschaften, die Muslime auf ihre Seite zu ziehen, dafür ist der Hass ihr Spielball. "Seht her, wie der Westen über euch denkt, schaut euch die Kriege an.. wie könnt ihr da noch in Ruhe nichts tun?! "

emanon schrieb:Muss man demnächst 4 Generationen in Deutschland nachweisen um dem Stigma "Migrationahintergrund" zu entgehen?

Ich bin schon ganz durcheinander mit allem was da in letzer Zeit passiert.

Axtmörder,
Mörder mit Machete,
Amoklauf in München

Wie geht ihr damit um?

Zum Teil richtig was du schreibst, aber dem entgegen steht eigentlich der Sommer 2015 wo bis auf diejenigen die schon immer so eingestellt waren, so ziemlich der Großteil der Menschen die Flüchtlinge willkommen geheißen hat.

Zumindest hier bei uns, bei euch war das teilweise anders, aber da denke ich auch nur, dass die Rechten einfach nur laut waren und nicht sonderlich mehr als sonst.

Das ist nur die halbe Wahrheit, viele Leute haben von Anfang an geahnt was auf uns zukommt und haben Merkels Politik kritisiert, das wurde nur von den Medien nicht ausgeschlachtet.

Ich kenne niemanden der sich über die unkontrollierte Masseneinwanderung gefreut hat, ebenso kenne ich keinen der darin die Lösung des angeblichen Facharbeiter Mangels sah.

Die Auswirkungen dieser Hirngespinste unserer Regierung wird von Tag zu Tag deutlicher, nur die Konsequenzen will keiner tragen.

richie1st schrieb:weil jeder wieder ein Feindbild, einen Sündenbock für alles Schlechte meinte gefunden zu haben.

richie1st schrieb:All das und noch vieles mehr (Rechtspopulisten in ganz Europa wurden noch nicht mal erwähnt) hat Muslime weitestgehend marginalisiert und gleichzeitig warf man ihnen mangelnden Integrationswillen vor, während in Berlin bspw. das Angebot an Sprachkursen die Nachfrage nicht decken konnte.