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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

250 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Philippinen, Duterte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Vltor ehemaliges Mitglied

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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 14:17
@sacredheart

Naja, also in Kolumbien hat sich die Situation schon deutlich verbessert - kaum noch vergleichbar mit Mexiko.

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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 14:21
Stimmt, aber die Gründe dafür sind vielschichtig und nicht für andere Länder kopierbar


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 14:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Peinlich finde ich immer den Aufschrei unserer Politiker, wenn mal ein Deutscher in einem asiatischen Land wegen Drogenhandels hingerichtet werden soll
Warum?
Aufgabe des Staats ist es seine Bürger zu schützen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man diesen dummen Gedanken fortführt, kommt noch eine Altanarchist auf die Idee, die Rate an Morden durch die Legalisierung zu senken.
Bei Mord ist der Staat ja wenigstens konsequent, aber solange Alk im Supermarktregal steht kann ich keinen vernünftigen Grund erkennen warum Heroin und Koks nicht gleich daneben liegen sollten.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 14:38
@atheist III:



Ich schon. Es gibt viele Menschen, die auch regelmäßig Alkohol konsumieren und dennoch ein normales Leben führen können. Es gibt auch eine Gruppe von Alkoholkonsumenten, die das nicht schaffen.
Aber Heroin auf längere Sicht konsumiert, führt zu völliger Verblödung und Lebensuntüchtigkeit, desgleichen Koks, Crack, Meth etc...
Mit Ihrer Argumantation könnte man auch sagen: Warum kann man im Geschäft keine Maschinengewehre kaufen, wo doch Kartoffelmesser frei verkäuflich sind?

Anderes Spiel - Andere Liga


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 14:43
@ @atheist III:

Stimmt, der Staat hat seine Bürger zu schützen. Aber der Bürger hat auch die Pflicht, sich so zu verhalten, dass dieser Schutz nicht erforderlich wird. Niemand wird zum Drogenhandel auf den Philippinen verpflichtet, insofern ist es einfach Ressourcenverschwendung, wenn man da als Staat viel in seine Straftäter investiert.
Wenn ich mich in einem anderen Land strafbar mache, gelten die Gesetze dieses Landes. Wenn ich in Holland zu schnell fahre, bezahle ich auch mehr als hier.
Und wenn ich als Deutscher große Mengen Drogen auf den Philippinen kaufe oder verkaufe, weiss ich, was mich erwarten kann. Vor allem hat der Staat die Pflicht, seine Bürger vor Drogenhändlern zu schützen, nicht die Drogenhändler vor anderen Staaten.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 15:07
@sacredheart
es gibt auch eine ganze Menge funktionierender Opiatkonsumenten.
Nur können die nicht so öffentlich damit umgehen wie Leute die sich jedes Wochenende einen hinter die Binde kippen.
Deswegen bemerkt man halt hauptsächlich die Junkies am Bahnhof.
Alkohol ist auf lange Sicht schädlicher als Heroin:
http://www.webmd.com/mental-health/addiction/news/20101101/alcohol-more-harmful-than-crack-or-heroin (Archiv-Version vom 30.08.2016)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Vor allem hat der Staat die Pflicht, seine Bürger vor Drogenhändlern zu schützen
Was machen Drogenhändler denn das man vor ihnen geschützt werden muss?
Wer zu nem Dealer rennt macht das im allgemeinen freiwillig und weiss was er sich da holt.
Das fällt in meinen Augen eindeutig in die Eigenverantwortlichkeit des Konsumenten.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 16:05
@ Atheist III
also viele langjährige Opiatkonsumenten, die eine Bereicherung für die Gesellschaft sind gibt es sicher nicht, ich kenne auch diese seltsamen Studien, die nur eine Tatsache ignorieren: Der gemeine Heroinkonsument ist einfach früher tot, wenn er bei seinem Konsum bleibt. Deshalb gibt es nicht so viele massive Spätschäden.
Man muss sich nur den Schwachsinn des Methadons anschauen, mit dessen Verabreichung verwahrloste Arztpraxen ihr Existenz sichern. So gut wie keiner dieser Konsumenten ist in einem Arbeitsverhältnis oder wieder Teil einer Gesellschaft.
Auch gibt es beim Alkohol keine vergleichbare Beschaffungskriminaliät.

Dass Dealer jetzt ein ehrbarer Beruf ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn man weiterhin bedenkt, dass die meisten Drogenkonsumenten minderjährig angeworben werden, macht mir Herr Duterte schon wieder beinahe (!) etwas sympathischer, auch wenn ich ein entschiedener Gegner der Todesstrafe bin.

Nulltoleranz gegen harte Drogen finde ich angemessen. Unkontrollierte Tötungen jedoch nicht, jedoch nicht um die armen Dealer zu schützen, sondern aufgrund der unvermeidlichen Kollateralschäden.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 16:41
@sacredheart
Das Heroinabhängige früher sterben als Alkis liegt vor allem an sekundären Erscheinungen der Sucht, weniger am Heroin selbst.
Dreckige Spritzen, gestreckter Stoff, illegale Prostitution und andere Begleiterscheinungen tragen alle ihr übriges dazu bei das die Leute nicht alt werden.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:also viele langjährige Opiatkonsumenten, die eine Bereicherung für die Gesellschaft sind gibt es sicher nicht
Eine der grössten und unaufälligsten Gruppen unter den Opiatabhängigen ausserhalb der Szene sind Ärzte und Apotheker.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auch gibt es beim Alkohol keine vergleichbare Beschaffungskriminaliät.
1 Flasche Schnaps: 5€
1 Gramm Heroin: 40€
1 Gramm Heroin ohne Rattengift: 80€
Ich glaube da besteht eine gewisse Kausalität.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man weiterhin bedenkt, dass die meisten Drogenkonsumenten minderjährig angeworben werden,
..., kommt mir als erstes in den Sinn das mit einer staatlichen Kontrolle auch ein wirksamer Jugendschutz eingeführt werden könnte.

PS:
Wenn du meinen Namen links neben der Textbox anklickst statt ihn von Hand obendrüberzuschreiben krieg ich ne Nachricht wenn du mich anschreibst


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 16:47
@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:jedoch nicht um die armen Dealer zu schützen, sondern aufgrund der unvermeidlichen Kollateralschäden.
Wie kannst Du denn sagen, dass Du gegen die Todesstrafe bist? Denn dann würdest es ja prinzipiell nicht gut finden und nicht bloss wegen den Kollateralschäden.
Und es gibt durchaus Methadonpatienten die den Absprung schaffen und auch wieder einer geregelten Arbeit nachgehen.
Auch wenn es nicht die grosse Mehrheit betrifft, so ermöglicht es doch auch ein würdigeres Leben.
Ausserdem haste bei psychischen Erkrankungen ja auch keine bessere Erfolgsquote und dann versucht man diese auch noch mit Drogen zu "kurieren".
Oft haste auch beides zugleich.. also Drogenkonsum und psychische Probleme und meist waren die psychischen Probleme vor der Droge da..


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 18:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Allerdings kann man in Deutschland den Eindruck gewinnen, dass der Staat gegen Drogenkriminalität weitgehend kapituliert.
Eigentlich kann jeder Staat kapitulieren, der die harte, repressive Schiene fährt. Außer hohen Kosten springt nichts dabei raus; das belegen mittlerweile einige Studien und Erkenntnisse im zeitlichen Verlauf der angewandten, repressiven Drogenpolitik. Die Amerikaner haben den Krieg gegen 'die Drogen' bereits verloren, ebenso die Vereinten Nationen. Und in den südamerikanischen Staaten sieht es bei weitem nicht so gut aus, auch nicht in Kolumbien. Ich möchte nur mal daran erinnern, dass Cali und Palmira (Kolumbien) zu den gefährlichsten Städten der Welt gehören - was auch immer noch mit Kartellstrukturen zusammenhängt.

Man kann es natürlich wie Duterte handhaben und die Repression auf ein unerträgliches Level hochdrehen. Dafür gehen allerdings erstrebenswerte Merkmale eines freiheitlichen Rechtsstaates verloren.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 19:46
@ Atheist III

In einem Punkt muss ich zugeben, dreckiger Stoff läßt unter vielem Anderen die Heroinabhängigen sterben. Und wer verkauft den? Doch die Dealer, vor denen insbesondere Jugendliche geschützt werden müssen.

Und eine legale Abgabepraxis verhindert nicht einen weiteren illegalen Markt. Wir wollen doch den Verlauf von heroin, Crack, Meth nicht auch noch subventionieren, um die Beschaffungskriminalität zu verringern, oder?

@ Glünggi

Doch, so wie ich es schreibe. Hätten wir perfekte Gerichte, die sich NIE irren, würde ich für Mörder, Kinderschänder, Drogenhändler und Terroristen, sowie Terrorunterstützer die Todesstrafe befürworten. Weil aber Richter, Polizisten, Staats- und Rechtsanwälte auch nur fehlbare Menschen sind und somit die staatlich sanktionierte Tötung von Unschuldigen nicht ausgeschlossen werden kann, bin ich dagegen (Beispiel USA)

Ich glaube nämlich nicht, dass man Kinderschänder resozialisieren kann oder dass sie oder Terroristen jemals geläutert aus dem Gefängnis und einer Gesprächstherapie eine Stütze der Gesellschaft werden, aber das gibt der Gesellschaft nicht das Recht, auch nur einen Unschuldigen nach einem Fehlurteil zu töten.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 20:15
@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Wir wollen doch den Verlauf von heroin, Crack, Meth nicht auch noch subventionieren, um die Beschaffungskriminalität zu verringern, oder?
Etwas ähnliches ist seit 14 Jahren Praxis in Deutschland, mit einigem Erfolg:
Wikipedia: Heroin#Modellversuch zur heroingest.C3.BCtzten Behandlung
Die Lebensqualität der dort Behandelten hat sich seitdem signifikant verbessert, die Beschaffungskriminalität ist praktisch auf null zurückgegangen und einige der Patienten sind auch wieder beruflich tätig.
Auch andere Länder wie die Schweiz, Niederlande, Spanien und Kanada haben mit derartigen Modellen positive Erfahrungen gemacht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und eine legale Abgabepraxis verhindert nicht einen weiteren illegalen Markt.
Wenn man es vernünftig angeht schon.
Demgegenüber ist eine Repressionspolitik in meinen Augen nichts anderes als staatliche Subventionierung organisierter Kriminalität.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 20:20
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:auch nicht in Kolumbien.
Äh, doch.
Grade im Vergleich zu den 80er/90er hat sich die allgemeine Lage deutlich verbessert.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 22:58
@sacredheart
Ok nun versteh ich Deinen Standpunkt.
Ich teil ihn zwar nicht aber muss ich ja auch nicht ;)
Das was @AtheistIII geschrieben hat , kann ich eigentlich nur unterstreichen. Bis vielleicht auf dass sich der Schwarzmarkt komplett auflösen wird. Aber es ist schon nicht so dass jeder der in nem Abgabeprogramm ist gleichzeitig auch noch illegales besorgt. Es gibt solche Fälle, aber viele begnügen sich auch damit und einige bauen irgendwann auch ab.. das braucht bei einigen vielleicht ein paar Jahre oder Jahrzehnte und andere schaffens gar nie. Doch
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die Lebensqualität der dort Behandelten hat sich seitdem signifikant verbessert, die Beschaffungskriminalität ist praktisch auf null zurückgegangen und einige der Patienten sind auch wieder beruflich tätig.
ist halt ein Fakt.
Die Abgabe wird aber den Markt nicht verschwinden lassen, weil man für solch ein Program eine Geschichte braucht.
Man kann nichteinfach an die Abgabestelle und sagen "Ey Alter gib mir mal nen Schuss" Da muss eine Vorgeschichte existieren. Gescheiterte Therapien etc. Demensprechend werden sich auch Konsumenten weiterhin auf dem Markt eindecken solange sie noch nicht kaputtgenug für ein Programm sind.
Prävention ist sehr wichtig... aber halt mit Vernunft und nicht mit Verboten. Das generelle Problem unserer Gesellschaft sind nicht wirklich die Drogen , sondern der psychische Zustand.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

30.08.2016 um 23:56
@Vltor

Dass es so schlimm ist wie damals zu Zeiten Escobas, des Kokainbooms etc.pp. habe ich ja auch nicht gesagt. Heute knallt man sich im Norden die Birne eher mit dem Quasi-Substitut Crystal weg und das bestellt man in Mexiko, sofern es nicht in der Gegend gekocht wird. Die großen Mengen kommen jedenfalls daher - dafür braucht man kein Kolumbien. Das Kokain kommt allerdings weiterhin aus Südamerika, weil der Strauch nur dort wächst. Und (unter anderem) deshalb gibt es dort noch Aktivitäten von Kartellen. Schließlich gibt es trotz der Erfolgsgeschichte des Methamphetamins noch eine Nachfrage nach Kokain.

Da helfen nicht mal die Militärhubschrauber und Flammenwerfer gegen lokale Bauern, die Koka anbauen, weil immer neue kommen. Solange die Nachfrage da ist, wird es Angebot geben. Das business wird sich seinen Weg suchen. Der Tod oder lange Knast hält die Menschen auch nicht davon ab, mit Drogen zu handen. Also muss man die Menschen vernichten und das scheint ja Dutertes Plan zu sein.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

04.09.2016 um 20:36
@ Atheist III:


Ich frage mich wirklich, ob alle gut überlegt haben, was sie da schreiben: Ob legal oder illegal, sind die Folgen von Heroin, Meth, Crack und Kokain für den Verstand verheerend. Das kann doch keine ernst zu nehmende Regierung unterstützen.
Dass die repressive Kontrolle schwierig ist, ist sicher Konsens, das sollte aber kaum ein Argument sein, es nicht zu versuchen, ob allerdings Dutertes Methoden richtig sind, halte ich für fraglich.
Die Idee der lealen Abgabe bezieht sich doch meist auf Schwerstabhängige, der nette Dealer von Nebenan wendet sich aber an Jugendliche. Die Repression soll doch vor allem die Abgabe an diese Gruppe verhindern und ist auch dringend geboten. Oder soll der Staat da auch helfen und in der 9. Klasse Probepäckchen abgeben und Blanko Bezugsscheine ????
Nur ein entschiedener Kampf gegen Drogenhandel kann da etwas eindämmen. Wenn ich mir offene Drogenszenen in manchen Innenstädten ansehe, kotzt es mich an, dass der Staat da sein Machtmonopol aufgibt Immerhin kann man die Kontaktaufnahme von Dealern mit Jugendlichen erschweren und da sollte auch mit aller Härte durchgegriffen werden, da halte ich lange Freiheitsstrafen für geboten. Eine Resozialisierung solcher Typen ist eh nicht möglich. Der Dealer ist ja auch meist kein Monokrimineller, sondern sammelt auf dem Weg auch gerne minderjährige Pferdchen für den netten Zuhälter ein. Oder soll der Staat da auch mitmischen????
Statistisch nachgewiesen ist, dass eine Resozialiserung von Straftätern, die dies einmailg oder gelegentlich sind, gute Aussichten. Wer aber harte Drogen an Minderjährige oder sehr anfällige Volljährige abgibt um leicht an Geld zu kommen, wird ein Intensivtäter sein, der einfach weggesperrt gehört.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

04.09.2016 um 23:12
@sacredheart
Ich war der nette Dealer nebenan...Jugendliche waren mitnichten meine Zielgruppe,das hatte mehrere Gründe
Ein Dealer ist nicht einfach nur ein Dealer,ich sah mich als Drogenfachverkäufer.
Bei Dealern bekommst du vor allem Überraschungen geliefert,vor allem bei Strassenware.
Beim Lieferdienst ist es was anderes,schon gar nicht zu vergleichen mit festen Bürozeiten,da kommste mit Termin und du kannst wählen.
Vor allem kannst du damit rechnen das die Qualität von erlesener Reinheit ist,selbstverständlich kann man bei Nichtgefallen reklamieren und umtauschen.
Ein Drogenfachverkäufer verkauft schon deshalb nicht an Jugendliche weil er im Gegensatz zum Pusher Weitblick besitzt.
Diese Jugendlichen werden in zehn Jahren dankbare und mündige Kunden sein...als Jugendliche sind sie es nicht,die wenigsten besitzen annähernd so etwas wie Drogenkompetenz und geschulte Tripsitter die mit Jugendlichen arbeiten.
Und wenn schliesslich doch was passiert oder einer kann seine Materie nicht mehr abwerfen,dann stehen ganz schnell die Orgs vor der Türe und ein imaginärer Richter ist richtig sauer...muss alles nicht sein
Aber selbst ohne das hat der Drogenfachverkäufer noch ne Menge Verantwortung zu schultern,ihm obliegt nicht nur darauf zu achten das die Materie das ist was sie sein soll,er muss auch in bestimmten Fällen Kunden an die Leine und von der Pipeline nehmen,nämlich wenn deren Konsum ausser Kontrolle gerät oder sie bestimmte Substanzen zwar gerne konsumieren aber nicht vertragen


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

04.09.2016 um 23:49
@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass die repressive Kontrolle schwierig ist
Nicht schwierig, sondern mit rechtsstaatlichen Mitteln praktisch unmöglich.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:der nette Dealer von Nebenan wendet sich aber an Jugendliche
Das müsstest du natürlich belegen.
Zum einen wendet sich meiner Erfahrung nach für gewöhnlich der Kunde an den Händler, nicht andersrum.
Gerade bei Heroin, da rennt kein Dealer rum und fragt wildfremde Menschen ob sie ein bisschen Shore kaufen wollen wenn er denen nicht schon vorher ansieht das sie wollen.
Zum anderen sind Jugendliche für die meisten Dealer von härteren Drogen aus einer ganzen Reihe von Gründen eine relativ unattraktive Zielgruppe.
z.B. muss man immer damit rechnen das wenn die Eltern was rausfinden der Filibus nicht unbedingt dicht hält wenn er gefragt wird wo er den Stoff her hat und Richter urteilen auch nochmal ganz anders wenn zum Kundenkreis Minderjährige gehört haben.
Ältere Nutzer haben meistens mehr Erfahrung sowohl im Umgang mit ihren Drogen (=spritzen sich nicht so häufig tot) als auch im Umgang mit der Polizei, was beides das Risiko für den Verkäufer verringert.
Und Schlussendlich haben viele auch einfach moralische Skrupel das Zeug an minderjährige zu verticken.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Repression soll doch vor allem die Abgabe an diese Gruppe verhindern und ist auch dringend geboten.
Wenns wenigstens funktionieren würde könnt ich den Standtpunkt ja nachvollziehen, aber warum soll es geboten sein an einem System festzuhalten dessen einziger Effekt es ist den Staat Geld zu kosten und dem organisierten Verbrechen hintenrein zu schieben?
Gerade Heroindealer haben wenig Laufkundschaft, den grössten Teil ihres Einkommens generieren die aus ihren abhängigen Stammkunden.
Wenn man denen eine staatlich kontrollierte saubere, verlässliche und billige Alternative bietet könnte man einen grossen Teil des Schwarzmarkts trockenlegen.


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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

06.09.2016 um 09:13
Duterte hat übrigens Obama einen " Hurensohn " genannt...........
Ein Journalist in Davao hatte Duterte gefragt, wie er denn gedenke, Obama bei dem geplanten Gespräch am Rande des Asean-Gipfels in Laos Hunderte außergerichtliche Tötungen in seinem Feldzug gegen Rauschgiftkriminalität zu erklären. Darauf sagte Duterte, er erwarte, dass Obama ihm respektvoll begegne und ihn nicht mit Fragen behellige. Dann bezeichnete er den US-Präsidenten als Hurensohn.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/gipfeltreffen-asean-rodrigo-duterte-barack-obama-beleidigung


Obama sagte drauf ein Treffen ab...........


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aero Diskussionsleiter
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Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen

06.09.2016 um 10:17
Die "vereinten nationen" sind "hurensöhne".

Der papst ist laut Duterte einer...
Philippinen:

Duterte nennt katholische Bischöfe Hurensöhne

Der künftige Präsident Duterte legt sich mit den Bischöfen an, die sich gegen seine Wahl ausgesprochen haben. Der Diktator will nun alle Sünden der Kirche offenlegen.

Der künftige philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat die katholische Kirche als "scheinheiligste Institution des Landes" bezeichnet und die Bischöfe seines Landes als "Hurensöhne" beschimpft.


Duterte, bislang amtierender Bürgermeister der Großstadt Davao im Süden der Philippinen, hatte bereits im Dezember für Aufsehen gesorgt, nachdem er den Papst als "Hurensohn" beschimpft hatte.

Duterte inszeniert sich als Politiker der harten Hand und ist berüchtigt für seine ausschweifenden Reden, obszöne Sprache und sexistischen Witze. Als Präsident werde er die Todesstrafe wieder einführen und Zehntausende Kriminelle gezielt töten lassen, hatte Duterte schon im Wahlkampf angekündigt.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/philippinen-katholische-kirche-beleidigung-praesident-rodrigo-duterte

... und jetzt Obama.



Das haben die philipinen jetzt davon.

So wie er in ein paar wochen mit aller macht alles niedermetzeln ließ was seiner meinung kriminell war, trampelt er jetzt in der weltgeschichte das ansehen dieser nation mit ein paar sätzen bis ins unmögliche.

Das sieht nach einem selbstzerfleischungsprozeß aus.




Auch mal an alle gerichtet die sich solche leute immer wieder mal als "harte hand" wünschen.

Weil sie sich immer einreden "..beim *piep* hätte es das nicht gegeben..".


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