Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen
09.10.2016 um 12:02Anzeige
Astrastephan21 schrieb:Ich finde, wenn es bei den Drogendealern bleibt, die derart hart angegangen werden, ist es in Ordnung!!!Gehe mal davon aus, dass auch auf den Philippinen Mörder wieder laufen gelassen werden bzw. gar nicht erst angeklagt werden. Gerade Duterte scheint sich ja auch noch öffentlich mit Tötungsdelikten zu brüsten. Man muss offenbar nur über die entsprechenden Connections verfügen.
Ein jeder weiss welches Verbrechen es isr mit Drogen zu Handeln und wer nicht hören will muss irgendwann fühlen. Und wenn das ganze Land verseucht ist braucht es schnelles und hartes durchgreifen !!! Da iönnte sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden ! Bei uns werden sogar Mörder kn kürzester Zeit wieder freigelassen....
Der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hat in China offiziell den Bruch seines Landes mit dem langjährigen Partner USA verkündet. Bei einem Besuch in Peking sagte Duterte vor Vertretern von Regierung und Wirtschaft, er erkläre die "Trennung" von den USA. Am Mittwoch hatte er bereits die zuletzt schon angedeutete außenpolitische Wende forciert und erklärt, die Philippinen würden sich von den USA ab- und China zuwenden. "Ich werde nicht mehr nach Amerika reisen. Wir werden dort nur beleidigt", sagte der 70-Jährige. Deshalb sei es Zeit für einen Abschied.http://www.n-tv.de/politik/Duterte-bricht-offen-mit-den-USA-article18900256.html
querdenkerSZ schrieb:"Ich werde nicht mehr nach Amerika reisen. Wir werden dort nur beleidigt", sagte der 70-Jährige. Deshalb sei es Zeit für einen Abschied.
querdenkerSZ schrieb:Hm wie denn beleidigt ...hat man ihn auch als Hurensohn bezeichnet ?Nun ja, der Gute zeigt durchaus Mut zur eigensinnigen Interpretation der Geschehnisse. Es könnte jedoch sein, dass ihm der Schwenk weg von den USA hin zu China nicht unbedingt gut bekommt, denn meiner Erfahrung nach sind die Filipinos den Amerikanern gegenüber eher positiv eingestellt, während die Chinesen keinen besonders guten Ruf genießen. Dazu kommt dann noch der Konflikt um die Spratly-Inseln.
In einer Reaktion auf die Aussage eines US-Diplomaten, die Welt sei wegen Duterte zunehmend besorgt, bezeichnete er die Amerikaner als «verrückt».http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Bei dem Auftritt am Flughafen von Manila vor einer Reise nach Japan wetterte Duterte auch gegen ausländische Unternehmen, die seine Politik kritisieren. Er forderte die Firmen auf, «ihre Sachen zu packen und abzuhauen».
Für seinen letzten Mord habe ihm die Polizei 30'000 Pesos, 600 Franken, versprochen. «Doch als ich mein Geld abholen wollte, gaben sie mir zwei Säckchen mit Shabu, 10 Gramm. Sie sagten: ‹Geh, verkauf die Drogen, das ist dein Lohn›.» Shabu ist eine in Asien übliche Slang-Bezeichnung für Amphetamin.http://www.srf.ch/news/international/die-vollstrecker-der-praesidialen-politik-kennen-keine-gnade
Er ist ein Auftragsmörder, der tötet, um das Drogenproblem zu lösen und dabei mit Shabu, dem viel konsumierten Amphetamin-Verschnitt, bezahlt wird. «Ich weiss, das geht nicht auf. Deshalb hasse ich dieses Geschäft. Anstatt alle Drogenbosse zu töten, ersetzen wir sie.»
davros2.0 schrieb: und kann sie leichter ausschalten.Wieso ausschalten wenn man sie kontrollieren kann?
davros2.0 schrieb:Es hat auch nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun illegal Drogen zu verkaufen und Menschen abhängig zu machen.Sie tun das ja auch nicht im Auftrag der Regierung. Das sind Kriminelle die man eigentlich verhaften und einem Gericht vorführen sollte.
davros2.0 schrieb:ohne moralische Verankerung anbringtDie ist aber wichtig...
davros2.0 schrieb:Wenn keiner mit Drogen dealt, dann muss auch keiner sterben..Ja *schön* wärs. Wie schnell ist etwas untergeschoben, irgend ein Zeuge aufgetrieben.
Glünggi schrieb:Sie tun das ja auch nicht im Auftrag der Regierung. Das sind Kriminelle die man eigentlich verhaften und einem Gericht vorführen sollte.Damit meine ich, wenn sich jemand außerhalb des Rechtsstaates bewegen will und das bewusst tut, wieso sollte er dann die Gnade dieses Rechtsstaates erfahren dürfen? Immerhin umgeht er ihn selbst indem er illegale Dinge tut.
Glünggi schrieb:Die ist aber wichtig...Für das menschliche Zusammenleben vielleicht, aber nicht zum Erreichen eines Zieles, dass man mit Blick auf moralische Standpunkte so nie erreichen kann.. Aber keine Sorge, ich bin nicht gegen eine moralische Ansicht. Ich zeige nur mal eine etwas andere Sichtweise auf.
Glünggi schrieb:Ja *schön* wärs. Wie schnell ist etwas untergeschoben, irgend ein Zeuge aufgetrieben.Dazu braucht man aber keine Todesstrafe. Unliebsame Personen kann man sogar hierzulande, wenn man es richtig und gut macht, ohne Probleme wegsperren. Tut nur keiner - Weil Moral. Aber meinst du den Personen geht es in ner Zelle verrottend wirklich besser als wenn sie gleich hingerichtet werden? Falsche Beschuldigungen seitens des Staates sollten natürlich nie zu Stande kommen, das ist verwerflich, aber passieren kann das eben auch in einem Land ohne Todesstrafe.
Wen wollen die Angehörigen von angeblichen Drogendealern denn anklagen, wenn es sich um eine falsche Beschuldigung handelt?
Die Polizei wäscht ihre Hände ja in Unschuld. Anzeige gegen Unbekannt und in den Aktenschrank... wenn nicht gleich in den Reisswolf.
davros2.0 schrieb:wenn sich jemand außerhalb des Rechtsstaates bewegen will und das bewusst tut, wieso sollte er dann die Gnade dieses Rechtsstaates erfahren dürfen?Weil das in einem Rechtstaat so läuft. Das ist das Fundament des Rechtstaates, dass er sich selbst an die Regeln hält die er aufstellt, sonst kannste ihn gleich rauchen.
davros2.0 schrieb:Ich zeige nur mal eine etwas andere Sichtweise auf.Keine sehr schöne...
davros2.0 schrieb:ohne Todesstrafe.Wie gesagt...hier handelt es sich nicht um eine Todesstrafe sondern um Mord.