Zarathustra80
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
beschäftigt
dabei seit 2019
dabei seit 2019
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Political correctness, ein gescheitertes Experiment
23.01.2022 um 01:26Ich kann deinen Punkt ja teilweise nachvollziehen. Und auch meine Einschätzung (die sich ursprünglich auf Frauensport und nicht Frauentoiletten bezog) wird sich letztlich nicht beweisen lassen, weil die Kategorien verändert werden. Wenn es so kommt wie ich vermute, dann wird bei Wegfall aller übrigen Schranken und reiner Selbstidentifikation die Anzahl der Frauen mit Penis im Frauenspitzensport stark steigen. Aber da dann niemand mehr die Motivation der Sportlerinnen in Frage stellen wird können, wird man auch nicht sagen können, dass diese Transathletinnen die Regeln ausgenutzt haben. Umgekehrt dürften Transmänner im Männersport unterrepräsentiert bleiben.shionoro schrieb:Die Frage ist aber, ob diese Ausnutzen eine reale gefahr ist, weil es für Menschen attraktiv ist, das zu machen, oder ob das nur ein gedankenspiel ist.
Beispiel: Ich könnte jetzt einfach behaupten, frauenparkplätze seien eine dumme idee, weil da ja nachts männer an frauenparkplätzen rumhängen könnten, weil sie wissen, da laufen dann frauen alleine nachts lang.
Aber es gibt nichts, wirklich gar nichts, was diese theorie stärken würde. Es ist einfach eine in den raum geworfene behauptung, dass es ja sein könnte. Und das reicht wohl kaum als gutes Argument aus.
Warum soll das bei transpersonen reichen? Es gibt keinen guten grund anzunehmen, dass irgendwer, der nicht schon jetzt verkleidet in eine damentoilette reingehen könnte, das macht, weil transfrauen jetzt dazu berechtigt sind. Es ist eine extrem fiktive angst die rein dazu genutzt wird (im effekt) um transpersonen zu schädigen, zum teil sogar um sie in die nähe von triebtätern zu rücken.
Ich interessiere mich eher für individuelle Befindlichkeiten und Gefühle.shionoro schrieb:Ab wann ist es denn gerechtfertigt, auf die Befindlichkeiten einer Gruppe zu achten?
Ja, das ist auch in meinen Augen das Vernünftigste.borabora schrieb:So wurde es mir von einem Therapeuten in etwa gesagt (bzgl. eines anderen Problems).
An sich selbst arbeiten, weil man die Menschen nicht ändern kann.




