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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutsche, Bevölkerung, Rasse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

19.06.2017 um 20:57
Zitat von TripaneTripane schrieb:Was fragst du das mich? Ist ja nicht meine Denkkategorie.
weil er dann ja auch "beleidigt" wurde und trotzdem so urteilte, wie er urteilte ;)

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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

19.06.2017 um 21:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil er dann ja auch "beleidigt" wurde und trotzdem so urteilte, wie er urteilte ;)
Ich bin dennoch die falsche Adressatin für die Ursprungsfrage. Ich versuche ja selbst, die Widersprüchlichkeiten zu hinterfragen, die ich in der Thematik zu erkennen glaube.


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alexm ehemaliges Mitglied

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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

19.06.2017 um 22:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Weil es nur eine Feststellung ist, ähnlich dem ebenfalls nicht sanktionierten "Soldaten sind Mörder".
Das ist unerheblich. Der Strafttatbestand der Volksverhetzung erfordert keine Aufforderung zu irgendwelchen Handlungen. Es reicht das Schüren von Emotionen. Geht aus der Gesetzesformulierung klar hervor. Und der Anwendung des Paragraphen auch.
Der konkrete Richter sieht Deutsche einfach nicht als Gruppe an, die man wertschätzen sollte. Was meinen Eindruck eines Grossteil dieser Gruppe "Deutsche Richter" heutzutage bestätigt.


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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

19.06.2017 um 22:10
Zitat von TripaneTripane schrieb:Sicher, aber wirf dem Richter doch mal ein paar saftige Beleidigungen an den Kopf und schau, ob er damit auch so locker umgeht.
ja, aber Du hast doch dies geschrieben und ich wollte darauf aufmerksam machen, das er ja beleidigt wurde.......


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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

20.06.2017 um 11:15
Der Mensch, der diesen Begriff in die Welt herausgelassen hat, wünscht sich Aufmerksamkeit. Diese lassen schon wir ihm zuteil werden, in dem wir darüber diskutieren. Das tut mir geradezu leid.

Tatsächlich würde ich mir wünschen, dass Gerichte wichtigere Fälle bearbeiten als solch einen Gehirnfurz. Allein schon die Bezeichnung der Deutschen als Rasse zeigt, wie extrem beschränkt der Verfasser ist. Am Ende käme nach einem langen Prozess heraus, dass der Verfasser mit einem IQ von 68 gesegnet ist und daher nicht belangt werden kann. Dann können wir uns auch das Imponiergehabe eines Prozesses schenken.

Ich glaube ohnehin nicht, dass irgendeine Strafe Verfasser von solchen Sätzen klüger macht.


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01.07.2017 um 02:06
Ich find es scheisse, wenn man einen Deutschen als Kartoffel, Kraut, Kinderfickern (wegen der christlichen Missbräuche) Nazis, Weißbrote oder sonstwas benennt. Machen wir ein Faß auf? Nö,
Es ist so. Passt mir auch nicht. Aber hey, joa, man hört es, lacht drüber, und sagt " das was mal". Und erklärt es zur Not.

Aber einen Türken, Muselmanen zu titulieren... Ohweii ... Zu einem Dunkelhäutigen Neger zu sagen... Ohwei..

Muss ich mir beleidigt vorkommen, weil ich als Hellheutig benannt werde?

Meine Güte, es ist alllgemein gemeint. Ich bin Hellheutig, oder ganz schlimm, europäisch.... Oh Gott. Man hat mich europäisch genannt.

Dunkelhäutige sind wie wir. Aber nunmal optisch nicht. Wie in Afirka wir als "hellhäutig" benannt werden, werden nunmal Afrikaner als "dunkelhäutig" benannt.
Es gibt Fässer, die nicht aufgemacht werden müssten, aber es getan werden, um politisch ...

Ich habe viele schwarze Freunde, mit denen ich darüber rede. Alle meinten, natürlich sind sie Neger und sie verstehen die Diskussion hier nicht darüber.Sie wären Neger, SChwarze und "Schwarzbrote". Wo wir unser Problem hätten. Was sie nicht möchten, ist "Nigger". Weil das wegen dem Sklaventum Abwertend ist.

Aber die selbst seagen, diese Diskussion ist nur, um mal wieder Stimmenfang zu machen. Sie sind Menschen, aber eben schwarze Menschen. So wie es weiße Menschen gibt und Mokkabraune ausm Irak" :D
Ich mag die Aussage :)


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01.07.2017 um 02:18
Joah, dann werden wir eben Kartoffel genannt, oder eben als Köterrasse.
Komischerweise stehen wir drüber. Wahrscheinlich als falscher Scham wegen dem dämlcihen Hitler und seinen Krieg.

Wären die, die uns Kartoffelrasse nur halbwegs gebildet, wüssten sie, dass Kartoffeln aus den USA kommen. Ok, dem Präsidenten könnte man in der Tat den Intellekt einer Kartoffel nachsagen. Aber darum geht es ja nicht.

Es wird ja nur, laut Urteil, eine Gemeinheit veurteilt, daher keine Beleidung. Aber wenn man die Türken allgemein als Islamisten verurteilt, ist es böse, da gibts Ärger vom Türkischen Rat.
Beleidigt man die Franzosen als Baguette-Fressen, alles gut.
Die Engländer als Essig-Fisch-Fresser.. Alles gut.
Die Italiener als Mafiosi... Alles gut.

Muss man echt für jeden Ausdruck ein Urteil brauchen?

Wir sind alles Menschen, gibt es nicht mal ne Möglichkeit über regionale Beleidigungen hinwegzusehen und mal eine Nation als ganzes zu sehen, auch wenn mal ein paar Idioten meinen auszureißen?


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01.07.2017 um 03:38
@DunklesHell
Muss man echt für jeden Menschen einen Ausdruck brauchen??
Du anscheinend ja,weil ein Hitler offenbar nicht ausreichte.
Allein schon weil du alles auf den dämlichen Hitler reduzierst und "seinen"Scheisskrieg.
Nur Scheissdoof das er den nicht alleine führte,ein ganzes Land voller Täter war fanatisch voll dabei,nur gegen Ende verloren sie ein wenig die Lust am plündern und morden,aber jetzt sind wir ja wieder wer,da sollte man doch endlich auf die Vergangenheit pfeifen und verbal schonmal voll einsteigen


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28.07.2017 um 00:31
@Optimist

Damit du hier her findest:

Das ist eine Beleidigung! (Seite 4) (Beitrag von Optimist)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ach so? Wusste ich noch nicht.
Dann gehts aber demnach lediglich um Kollektiv oder Nicht-Kollektiv und gar nicht so sehr um Mehrheit oder Minderheit?
Nein, darum geht es nicht. Es geht schlicht und ergreifend um Mehrheit und Minderheit, das steht auch so in der Urteilsbegründung.
Die Begründung: „Es muss sich um eine Gruppe handeln, die sich durch irgendein festes äußeres oder inneres Unterscheidungsmerkmal als äußerlich erkennbare Einheit heraushebt.“ Für die Bezeichnung „Deutsche“ treffe das nicht zu, da diese sich nicht „als unterscheidbarer Teil der Gesamtheit der Bevölkerung abgrenzen lässt“. Und weiter: „Bei allen Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft handelt es sich um die Bevölkerungsmehrheit und daher nicht um einen Teil der Bevölkerung“. Weil es sich also nicht „um einen verhältnismäßig kleinen, hinsichtlich der Individualität seiner Mitglieder fassbaren Kreis von Menschen handelt“, könne das Kollektiv der Deutschen nicht beleidigt werden, heißt es in den Ausführungen der Staatsanwaltschaft, die der „Welt“ vorliegen. Somit bleibt die Aussage straffrei und ist weiter erlaubt.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html


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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

28.07.2017 um 00:41
@Fierna
aha, danke.

Verstehen kann ich das trotzdem nicht und finde diese Rechtsprechung ungerecht.
Eine Mehrheit (nur weil sie kein Teil ist) muss sich also ungestraft beleidigen lassen und eine Minderheit kann sich also umgedreht diesbezüglich alles erlauben?

Wäre mal interessant für mich, ob das nur in D so ist oder auch in weiteren Ländern?
Oder wenn Deutsche pauschal als Nazis betitelt würden, das wäre dann auch keine Beleidigung...


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28.07.2017 um 01:05
@Optimist

Verstehen kann ich das auch nicht. Zumindest die Begründung ist eine Vollkatastrophe, ob man das jetzt ahnden muss, sei dahingestellt.

Im Endeffekt wird dort aussgesagt, dass es Menschen definiert, ob sie Türke sind, Russe, Syrer oder was auch immer, während das bei Deutschen nicht der Fall ist.
Deutsche sind also (zumindest als Mehrheit in Deutschland) Individuen, "Ausländer" nicht. Die haben "innere oder äußere Merkmale", die sie als Einheit erkennbar machen.
Das ist eine Entindividualisierung und rassistisch.

Es ist natürlich jedem frei überlassen, ob er/sie sich persönlich in seiner Identität als Deutscher dadurch beleidigt fühlt, mir ist das auch reichlich egal, aber die Entscheidung überlassen wir "Ausländern" eben nicht. Da würden wir ja nicht erst Nachfragen, ob sie sich beleidigt fühlen, wenn wir sie "Köterrasse" (oder von mir aus irgendein Äquivalent) nennen.
Wir klagen uns also gegenseitig für solche Bezeichnungen gegenüber Minderheiten an, während wir sie eben diesen Minderheiten "erlauben" bzw sie "dulden". Das ist schon eine Art Herrenmenschen-Denken.
Da schwingt dann auch noch mit, dass man Rassismus nicht im Prinzip ablehnt, sondern das offenbar von der Ethnie abhängig macht.

Das ist auch so ein Punkt in dem Puzzle, warum Integration hier partiell nicht funktioniert. Den Menschen wird nicht vermittelt, dass sie ein Teil der Gesellschaft sind, sondern dass sie etwas anderes sind und auch immer bleiben.....aber wir sie dennoch ganz supi-toll finden :Y:

Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Faktum, dass nahezu ausschließlich Minderheiten von Rassismus betroffen sind und man Leuten auch keinen Raum bieten sollte, die das jetzt in Folge dessen relativieren wollen, denen der Geifer läuft, jetzt Rassismus endlich als "ausländisches" Problem darstellen zu können, und die einem jetzt ihr "Deutschtum" jetzt als Opferrolle vorheulen.


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28.07.2017 um 01:56
@Fierna
Im Endeffekt wird dort aussgesagt, dass es Menschen definiert, ob sie Türke sind, Russe, Syrer oder was auch immer, während das bei Deutschen nicht der Fall ist.
Deutsche sind also (zumindest als Mehrheit in Deutschland) Individuen, "Ausländer" nicht. Die haben "innere oder äußere Merkmale", die sie als Einheit erkennbar machen.
Das ist eine Entindividualisierung und rassistisch.
das stimmt einerseits und ich weiß wie du das meinst und weshalb dir das gegen den Strich geht.

Andererseits ist es doch im Grunde wirklich  so, dass sich manche Ausländer (Nationalitäten) an bestimmten Merkmalen festmachen lassen.

Nehmen wir mal zB. Vietnamesen, Chinesen und Japaner.
Narürlich ist jeder Einzelne als Inividuum zu betrachten. Jedoch eint sie (in der Regel) das Merkmal, dass sie meist kleiner sind als unsereins, dass sie vorwiegend sehr dunkle und glatte Haare haben und auch die Augen haben ein charakteristisches Merkmal. Dennoch sehen innerhalb dieser "Gleichheit" trotzdem alle sehr unterschiedlich aus.

Das alles hat in meinen Augen gar nichts mit einer Wertung und schon gar nicht mit Rassismus zu tun, es ist einfach nur eine Feststellung von Tatsachen.
Ähnlich als wenn man sagt, Tiger haben dieses und jenes gemeinsam (da kann es natürlich auch mal Ausnahmen geben) und Löwen haben wieder anderes gemeinsam.

Deutsche haben dagegen äußerlich eben nicht so viel gemeinsam und das ist vielleicht in diesem Urteil gemeint.
Trotzdem finde ich dieses nach wie vor blöd.
Wir klagen uns also gegenseitig für solche Bezeichnungen gegenüber Minderheiten an, während wir sie eben diesen Minderheiten "erlauben" bzw sie "dulden". Das ist schon eine Art Herrenmenschen-Denken.
"Herrenmenschen..." verstehe ich nicht?
In meinen Augen ist es mehr ein psychischer Masochismus. Ich empfinde diese Rechtsprechung also irgendwie  devot gegenüber anderer Nationen bzw. gegenüber Minderheiten.
Aber vielleicht hatte ich auch nur deine Aussage nicht richtig verstanden?
Da schwingt dann auch noch mit, dass man Rassismus nicht im Prinzip ablehnt, sondern das offenbar von der Ethnie abhängig macht.
Meinst du das so?: Wenn es gegen eine Minderheit geht (Beleidigungen), wirds als Rassismus angesehen, wenn es gegen die Mehrheit geht (Deutsche), dann wirds nicht als Rasissmus gesehen, da eben die Deutschen an keine gemeinsamen Merkmale festgemacht werden können?
Das ist auch so ein Punkt in dem Puzzle, warum Integration hier partiell nicht funktioniert. Den Menschen wird nicht vermittelt, dass sie ein Teil der Gesellschaft sind, sondern dass sie etwas anderes sind und auch immer bleiben.....aber wir sie dennoch ganz supi-toll finden :Y:
Weiß zwar nicht ganz genau, wie du das bezüglich der Rechtsprechung (dieses zweierlei Maß) meinst, aber stimme dir diesbezüglich zu, dass Migranten nicht  als Teil der Gesellschaft gesehen werden. Lediglich seitens der Rechtsprechung wird  die Minderheit als Teil gesehen.

Aber  Deutsche (die Mehrheit) müssten mMn genauso als Teil der Gesellschaft gesehen werden (halt nur ein größerer Teil) wie eben auch die Minderheit  als Teil gesehen werden muss - seitens der Bevölkerung.
Alles andere ist für mich Ungleichbehandlung.

Auch hier stimme ich im Großen und Ganzen  zu:
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Faktum, dass nahezu ausschließlich Minderheiten von Rassismus betroffen sind und man Leuten auch keinen Raum bieten sollte, die das jetzt in Folge dessen relativieren wollen, denen der Geifer läuft, jetzt Rassismus endlich als "ausländisches" Problem darstellen zu können, und die einem jetzt ihr "Deutschtum" jetzt als Opferrolle vorheulen.
Habe jedoch einen Einwand dazu:
Auch die Mehrheit kann unter Umständen von Rasissmus betroffen sein, wenn die Minderheit mit rasisstischen Argumenten oder Deutschen-Hass kommt.


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28.07.2017 um 02:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Narürlich ist jeder Einzelne als Inividuum zu betrachten. Jedoch eint sie (in der Regel) das Merkmal, dass sie meist kleiner sind als unsereins, dass sie vorwiegend sehr dunkle und glatte Haare haben und auch die Augen haben ein charakteristisches Merkmal. Dennoch sehen innerhalb dieser "Gleichheit" trotzdem alle sehr unterschiedlich aus.
Das ist genau das, was ich meine. Jemand der solche "Merkmale" aufweist ist kein "Deutscher". Das ist ein Abstammungssache.

Solche "Merkmale" zu nennen und sie in einen Gegensatz zu zu "deutsch" zu stellen ist, wenn man es gutmütig auslegt, höchstens paradox. So definiert den "Deutschen", dass er nicht "ausländisch" aussieht....einseitige Pauschalisierung und das ist natürlich mit einer Entwertung verbunden.
Allein schon, weil man sich eine individuelle Identität zuschreibt, die man anderen verweigert.

Zumal es ja in dem Urteil ja auch nicht um sowas spezifisches geht, sondern da von einem Prinzip ausgegangen wird Minderheiten betreffend.

Und Beispiele aus dem Tierreich sind da ganz, ganz fehl am Platz.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"Herrenmenschen..." verstehe ich nicht?
In meinen Augen ist es mehr ein psychischer Masochismus. Ich empfinde diese Rechtsprechung also irgendwie devot gegenüber anderer Nationen bzw. gegenüber Minderheiten.
Nein, es ist exakt das Gegenteil.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meinst du das so?: Wenn es gegen eine Minderheit geht (Beleidigungen), wirds als Rassismus angesehen, wenn es gegen die Mehrheit geht (Deutsche), dann wirds nicht als Rasissmus gesehen, da eben die Deutschen an keine gemeinsamen Merkmale festgemacht werden können?
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe. Die Begründung dafür sei dahingestellt, sie ist irrelevant.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weiß zwar nicht ganz genau, wie du das bezüglich der Rechtsprechung (dieses zweierlei Maß) meinst,
Die Begründung für die Rechtssprechung (und ich meine nur die Begründung, nicht ob man das ahndet oder nicht) ist eine Folge dieses Denkens. Der von dir zitierte Absatz war nur ein anderes Beispiel für Folgen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Habe jedoch einen Einwand dazu:
Auch die Mehrheit kann unter Umständen von Rasissmus betroffen sein, wenn die Minderheit mit rasisstischen Argumenten oder Deutschen-Hass kommt.
Das ist so nicht richtig. Individuen oder Gruppen, die man im Bezug auf die Bevölkerung zur Mehrheit zählen würde, können davon betroffen sein.


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28.07.2017 um 02:48
@Fierna
Ich kann deine Argumente nicht so richtig nachvollziehen, vielleicht liegts auch an der Urzeit.
Gut, dann kommen wir halt auf keinen Nenner.

Aber hierzu mal noch eine Anmerkung:
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Faktum, dass nahezu ausschließlich Minderheiten von Rassismus betroffen sind und man Leuten auch keinen Raum bieten sollte, die das jetzt in Folge dessen relativieren wollen, denen der Geifer läuft, jetzt Rassismus endlich als "ausländisches" Problem darstellen zu können, und die einem jetzt ihr "Deutschtum" jetzt als Opferrolle vorheulen.

->
Auch die Mehrheit kann unter Umständen von Rasissmus betroffen sein, wenn die Minderheit mit rasisstischen Argumenten oder Deutschen-Hass kommt.

->F:
Das ist so nicht richtig. Individuen oder Gruppen, die man im Bezug auf die Bevölkerung zur Mehrheit zählen würde, können davon betroffen sein.
Oben sagst du, nahezu ausschließlich Minderheiten sind von Rasissmus betroffen. Und jetzt zuletzt sagt für mich dein Satz folgendes aus: eine Mehrheit kann davon betroffen sein.

Weshalb ist dann meine Aussage "Auch die Mehrheit kann unter Umständen von Rasissmus betroffen sein"
so nicht richtig
? ... wo du das doch nun selbst bestätigt hast mit "Individuen oder Gruppen, die man im Bezug auf die Bevölkerung zur Mehrheit zählen würde" -> also eine Mehrheit


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28.07.2017 um 03:28
Zitat von FiernaFierna schrieb:Es ist natürlich jedem frei überlassen, ob er/sie sich persönlich in seiner Identität als Deutscher dadurch beleidigt fühlt, mir ist das auch reichlich egal,
Eben!

Ich verstehe zwar, wie es gemeint ist, aber ich frage mich: Warum soll es z.B. bei mir egal sein, ob ich beleidigt werde? Stelle ich mich damit nicht auf eine niedrigere Stufe anderen Menschen gegenüber, zumal ich es auch nicht ab kann, wenn alle möglichen Leute beleidigt werden...

Anderen ist es nicht egal, ob sie beleidigt werden u. das finde ich richtig ;)


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28.07.2017 um 08:56
@borabora
Es ist auch immer die Frage, ob man sowas persönlich nimmt oder nicht. Ich z.B. fühle mich dadurch überhaupt nicht beleidigt, weil ich weiß, dass das nur eine Provokation von einem Maulhelden ist, um den starken Macker spielen zu können. Kommt wohl bei seiner Wählerschaft gut an, so ein Ton.

Bei mir kommt hingegen mit den gleichen Worten in etwas das an: "Ich bin ein großer möchtegern worldleader und muss mangels sozialer Kompetenzen und einem adäquaten Bildungsniveau immer in die unterste Schublade greifen." Das beleidigt mich nicht, das weckt eher mein Mitleid. :)


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28.07.2017 um 09:45
Für mich gibt es einen anderen Aspekt: wenn mich ein Supersensibler, dem die eigene Medizin nicht schmeckt beleidigt, dann bin ich auch "beleidigt". Den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte rufe ich wegen einem Idioten trotzdem nicht an.


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28.07.2017 um 09:51
@borabora
Es ist natürlich jedem frei überlassen, ob er/sie sich persönlich in seiner Identität als Deutscher dadurch beleidigt fühlt, mir ist das auch reichlich egal,
Eben!

->
Ich verstehe zwar, wie es gemeint ist, aber ich frage mich: Warum soll es z.B. bei mir egal sein, ob ich beleidigt werde? Stelle ich mich damit nicht auf eine niedrigere Stufe anderen Menschen gegenüber, zumal ich es auch nicht ab kann, wenn alle möglichen Leute beleidigt werden...

Anderen ist es nicht egal, ob sie beleidigt werden u. das finde ich richtig ;)
genauso hatte ich das gemeint, als ich schrieb, das Urteil wirkt auf mich devot und alles andere als "Herrenrasse"
Auch ich fühle mich nicht persönlich beleidigt, jedoch finde ich, es geht ums Prinzip -Beleidigung ist Beleidigung - egal wer gegen wen - da Unterschiede zu machen, finde ich daneben.

Inwieweit man sich eine Beleidigung annimmt und dagegen vor geht, steht wieder auf einem anderen Blatt,


@Philipp
Bei mir kommt hingegen mit den gleichen Worten in etwas das an: "Ich bin ein großer möchtegern worldleader und muss mangels sozialer Kompetenzen und einem adäquaten Bildungsniveau immer in die unterste Schublade greifen." Das beleidigt mich nicht, das weckt eher mein Mitleid.
Das ist auch völlig richtig.
Jedoch finde ich eben so ein Urteil zweierlei Maß und das sollte es in einer Demokratie mMn nicht geben ... bis auf ein paar krasse Ausnahmefälle, wenn es z.B. um Gefährder geht (diese möchte ich nicht gleichbehandelt wissen)


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Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

28.07.2017 um 10:40
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Bei mir kommt hingegen mit den gleichen Worten in etwas das an: "Ich bin ein großer möchtegern worldleader und muss mangels sozialer Kompetenzen und einem adäquaten Bildungsniveau immer in die unterste Schublade greifen." Das beleidigt mich nicht, das weckt eher mein Mitleid. :)
So ist es. Wenn ich mich duch so jemanden beleidigt fühlen würde, mache ich mich selbst ja noch kleiner als er ist. Deswegen trifft mich das auch nicht.  Es amüsiert mich, wenn wieder einer seine soziale Inkompetenz wie eine Monstranz vor sich her trägt.

Es ist doch überall so. Guckt euch doch nur in Foren, auf fb, im realen Leben um.   Je größer die Klappe umso weniger ist dahinter.

Bestimmt doch selbst, wer für euch selbst so ein hohes Ansehen genießt, dass er euch überhaupt beleidigen KANN. :)


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28.07.2017 um 12:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch ich fühle mich nicht persönlich beleidigt, jedoch finde ich, es geht ums Prinzip -Beleidigung ist Beleidigung - egal wer gegen wen - da Unterschiede zu machen, finde ich daneben.
So ist es u. es geht nicht nur um die Beleidigung, sondern in erster Linie um mangelnden Respekt. Was gibt man für ein Bild ab, wenn es einem egal ist, wie beispielsweise Gruppen zu einem stehen.
Hier muss man Zeichen setzen und sagen: So nicht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch finde ich eben so ein Urteil zweierlei Maß und das sollte es in einer Demokratie mMn nicht geben .
@Philipp


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