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Partei der Humanisten

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Partei, Links, Sozial ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Partei der Humanisten

02.05.2017 um 02:03
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Ich finde jede nicht-rechte Partei die neu ist und für Fortschritt steht gut. Nur habe ich die Hoffnung längst aufgegeben dass Deutsche jemals was anderes als die verdammte CDU wählen werden.
Naja, selbst wenn die CDU nicht perfekt ist, man weiß, was man hatte. Ob recht oder schlecht.
Talfahrten sind immer doof - mit verbundenen Augen.
Und SPD hatte man ja mit Schröder, wenn ich mich recht erinnere.

@wonderhalou
Gut, jetzt klopp ich mir das alles in den Kopf und meld mich wenn ich gut ausgerüstet bin. 

Zu:
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:PS: Trump und ähnliche Rechtspopulisten, wie Erdogan, sind die Profiteure, da sie Aufgrund der allgegenwärtigen Depression, die existiert, gewählt wurden. Sie profitieren, eben weil man sich nichts mehr zutraut und immer reagiert, anstatt zu gestalten. Dieses Gefühl hat den Nährboden für diese Leute geschaffen, ebenso wie es den Nährboden für die AfD, PiS, Fidesz, FN, Ukip und wie sie nicht alle heißen, geschaffen hat. Eben weil man die Zukunft nicht gestaltet, sondern die Gegenwart verwaltet. Gerade deshalb braucht es gestaltende Pateien und Bewegungen, eben damit kein Chaos entsteht.
Irgendwas klingelt da bei mir...
Allgegenwärtige Depressionen?
Dadurch Wahlerfolg?
Wenn ich mich richtig entsinne, war Trumps Wahlsieg unter anderem dem amerikanischem Wahlsystem zu verdanken.
Clinton hatte doch mehr Stimmen.

Und Erdogan - ja, da hast du einen Riesenvorteil, denn von ihm habe ich keine Ahnung.
Wie er gewählt wurde, warum er gewählt wurde, was er repräsentiert - kein Schimmer.
Aber dein Text liest sich wie ein Meinungsfondue.

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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 06:39
Hmm - das ist doch nichts, nur weil der Name und die Forderungen "gut" klingen sind die Positionspapiere nicht da.(für mich wäre spannend gewesen: BGE)
Das ist für die kommende Bundestagwahl zu spät und eine schwache Leistung.

Die Themen (in meinem Fall 54%) sind aber teilweise Punkte die andere Parteien mit einem Fingerschnipsen umsetzen können - also wieder nichts.


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 13:56
@Abahatschi
Wir setzen uns für die Einführung eines universelles Grundeinkommens ein. Ein existenzsicherndes Grundeinkommen schützt Menschen vor ausbeuterischer Arbeit und ermutigt, neue Wege zu gehen. Damit fördert es auch selbstständige, künstlerische und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Einführung muss, basierend auf einem zu erarbeitenden und tragfähigen Konzept, über einen langen Zeitraum schrittweise erfolgen und Möglichkeiten bieten, Fehlentwicklungen zu erkennen und korrigierend einzugreifen.
Klare Position. Würde ich sagen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Themen (in meinem Fall 54%) sind aber teilweise Punkte die andere Parteien mit einem Fingerschnipsen umsetzen können - also wieder nichts.
Nur machen das die anderen Parteien? Oder herrscht Stillstand, der durch die Angst vor Verändeurng geprägt ist? Vielleicht wird es mal wieder Zeit für etwas Neues, dass den Laden mal kräftig ins Rollen bringt. Die Positionspapiere sollten auch denke ich demnächst auch noch kommen. Hoffe ich zumindest. Jede Partei fängt klein an und alles direkt abzuschreiben finde ich nicht gut.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Irgendwas klingelt da bei mir...
Allgegenwärtige Depressionen?
Dadurch Wahlerfolg?
Wenn ich mich richtig entsinne, war Trumps Wahlsieg unter anderem dem amerikanischem Wahlsystem zu verdanken.
Clinton hatte doch mehr Stimmen.
Auch wenn Clinton mehr Stimmen hatte, ist es schockierend, dass überhaupt soviele Menschen für Trump gestimmt haben. Dies hat seine Gründe, die in dem Stillstand begründet sind. Wenn man nur in der Gegenwart lebt und auf die Gegenwart reagiert, und nicht auf die Zukunft achtet, läuft man Gefahr, dass es nur noch dazu kommt, dass man die Zustände hinnimmt. Psychologisch gesehen ist dies eine Depression. Und eine Depression führt ins Chaos, sodass die Menschen dann einem Erdogan oder einen Trump hinterherlaufen und in diese all ihre Hoffnungen legen, obwohl diese genau gegen die Interessen der Bevölkerung handeln. Was bieten Trump und Erdogan denn für rosige Aussichten? Sie bieten im Grunde nur Erleichterungen für das Kapital, aber nicht für die Bevölkerung. Sie bedienen nur die niedersten Instinkte und Feindbilder, Verschwörungstheorien, Fremdenhass, Rassismus und Nationalismus, um dem Frust der Bevölkerung ein Ventil zu geben, ändern jedoch rein gar nichts an den Ursachen des Frustes, ebensowenig wie die AfD oder der FN und wie diese Parteien und Bewegungen heißen. Auch ein Macron in Frankreich oder eine Merkel (CDU) und ein Schulz (SPD) stehen eher für den Stillstand, auch wenn Schulz sich anders darstellen möchte. Deshalb finde ich die Partei der Humanisten alleine von ihren Standpunkten aus gesehen mehr als interessant, da sie gestalten und nicht verwalten wollen - so wie alle anderen Parteien (abgesehen vielelicht von den Linken). 


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 15:59
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Auch wenn Clinton mehr Stimmen hatte, ist es schockierend, dass überhaupt soviele Menschen für Trump gestimmt haben.
Das ist hier OT, daher kurz und knapp:
Ich finde es nicht schockierend.
Auch wenn Trump keine Ahnung hat und etwas beleidigend war - der Mann zeigt eisernes Selbstvertrauen. Durchsetzungsvermögen und so was.
Mich wundert es nicht, dass er Stimmen bekam.
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wenn man nur in der Gegenwart lebt und auf die Gegenwart reagiert, und nicht auf die Zukunft achtet, läuft man Gefahr, dass es nur noch dazu kommt, dass man die Zustände hinnimmt. Psychologisch gesehen ist dies eine Depression.
Nein, eine Depression ist das nicht.


@Abahatschi
Bin soweit auch auf dem Stand, hab aber noch nicht alles durch.


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 16:25
Hab mich da etwas eingelesen.
Teils etwas widersprüchlich das ganze.

Bin aber erst bei These 13.

PS: fordern die tatsächlich eine Lockerung des Verbotsgesetzes ?
Edit, gemeint ist These 7 im Wahlomat


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 16:55
Eine Wohlfühlpartei, die aber bei näherer Betrachtung eine Utopie an bietet, bzw. die Realitäten nicht so recht wahr nimmt.

1. Direkte Demokratie auf Bundesebene und auch noch bei komplexen Themen halte ich für absurd. Das klingt gut, ist aber bei näherer Betrachtung schlecht.
2. Sie wollen familiengerichtliche Entscheidungen am Kindeswohl und nicht an den Wünschen der Eltern orientieren. Aber genau das wird so praktiziert.
3. Sie haben tolle Ideen, wo man mehr Geld hinein stecken könnte. Bildung ganz vorne dabei. Leider versäumen sie zu erklären, wo dieses Geld herkommen soll. Mehr Steuern und/oder entsprechende Kürzungen an anderer Stelle?
4. Ein BGE klingt wahnsinnig gerecht. Aber woher kommt das Geld und wie gleiche ich den Motivationsverlust aus, ungeliebte Arbeit zu erledigen?

Sie haben wirklich gute Ideen, mischen diese aber mit schlechten Ideen und vor allem erklären sie nicht, wie sie diese Ideen umsetzbar sein könnten. Sie propagieren schlicht "Mehr Geld für alle" und haben damit die selbe einfache Logik, wie extreme Rechte und Linke. Ein "Wünsch Dir was" ist eben kein umsetzbares Parteiprogramm.


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 16:57
Ok bin durch.

Allerdings sehe ich nur, wie diese Partei Geld ausgeben will, und mit den einfachsten, teils populistischen, Pharsen Wähler locken will.

Konkretes ist kaum zu lesen.

Spätestens bei der Einfuhr direkter Demokratie, schießt sich die Parteinslebst ins aus, da sie absolut nicht mehrheitsfähig ist.

Ethische Prüfung von Technologie bedarf eines Wahrheitsministeriums.


Nochmal zur These 7
Die Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güter und darf deshalb nur durch Straftatbestände wie den direkten oder indirekten Aufruf zur Gewalt oder der "Verleumdung" eingeschränkt werden. Alle anderen dieses Gut betreffende Einschränkungen müssen abgeschafft werden.
Demnach muss das Verbotsgesetz fallen.
Heil H. zu rufen, und offen um Nationalsozialismus zu werben wäre demnach erlaubt.
Insofern nicht zu Gewalt aufgerufen wird.

Ich halte dies für recht gefährlich.

Die Familienpolitik der "Humanisten" beißt sich eindeutig mit dem gewünschten Grundeinkommen.

Also Grundeinkommen+ Familienförderung+ Förderung von Alleinerziehenden+ Kostenloser Rechtsbeistand+ jederzeit gratis Bildung für alle Bürger...

Wer soll das bezahlen, und vor allem wie ?
Das Grundeinkommen selbst ist wohl nicht finanzierbar, geschweige denn anschließende Förderungen und Unterstützungen.

Außer das Grundeinkommen beträgt ein paar Euro, wo wir wieder beim Populismus wären.

Einzig durch das besteuern von Kapitalertrag nach Sätzen der Einkommenstseuer ist absolut utopisch.

Und dies ist die einzig erwähnte zusätzliche Einnahmequelle, welche die Humanisten anführen.

Auch ist das Nichtbezahlen alternativer Medizin durch Kassen reiner Quatsch.
Wenn dadurch ein förderlicher Placeboeffekt erzielt werden kann, und die Kosten nicht Placebos übersteigen, sollte das nach Ermessen des Arztes auch bezahlt werden.

Zumindest sollte der Staat hier nicht verbote austeilen, der Arzt und die Kassen sollen das entscheiden.

Die Aussagen zur Steuerflucht sind Lachhaft. Hier ist nur eine Lösung auf EU und internationaler Ebene zu suchen. Was auch geschieht.
Die Humanisten sind hier reine Populisten und Trittbrettfahrer.

Weiters:
Die Urheber- und Patentrechte sollen hauptsächlich dem Zweck dienen, die Leistung, Investition und Risikobereitschaft des Inhabers zu kompensieren und zu belohnen. Wir wollen das Patentrecht so reformieren, dass sie nicht übermäßig Fortschritt, Innovation und Wettbewerb behindern oder Privatpersonen für harmlose Aktivitäten belasten. Die Nutzungsrechte müssen zeitlich stark begrenzt werden.
Scheinbar ist denen nicht klar, was hinter dem Patentrechte steckt 
Patente sind schon zeitlich begrenzt.
Außerdem will ich sehen, wie sie z.B. Forschungen im Pharmabereich fördern wollen, wenn der übliche Zulassungszeitraum weiterhin 10 Jahre beträgt, aber das Patent nach ein paar Jährchen ausläuft.
Sowas ist Irrsinn und bauernfängerei.
Als könnte Hans in seinem Keller das neue ultimative Medikament gegen Ebola erfinden.
Hans kann es sich garnicht leisten etwas derartiges zu entwickeln, vorallem nicht, wenn das von ihm beantragte Patent seine Arbeit nicht so lange schützen kann, bis er seine Kosten armotisiert hat.

Das Gesülze um humanistische Auslandseinsätze ist ein weiterer Wunschgedanke.
Sollte nun die BW Menschne vor idlamistischen Halsabschneidern retten, oder nur Brote in Flüchtlingslagern verteilen?


Die Selbstüberzeugung, man könne nur mit der (ihrer) richtiger Ideologie solche Internationalen Probleme im nahmen des Humanismus bestmöglich lösen, zeugt von außenpolitischer Ahnungslosigkeit.

Alles in allem, wirbt diese Partei mit einer universellen Ideologie, welche jede Partei sich selbst zusprechen würde.

Von Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass Forschung und Bildung nicht durch eine deutschlandweite einheitliche Bildung gefördert werden kann, sehe ich erstmal ab.


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 17:37
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Klare Position. Würde ich sagen.
Reiner Wunschgedanke würde ich sagen...oder Schwachsinn.
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Nur machen das die anderen Parteien? Oder herrscht Stillstand, der durch die Angst vor Verändeurng geprägt ist? Vielleicht wird es mal wieder Zeit für etwas Neues, dass den Laden mal kräftig ins Rollen bringt.
Alle "Neuen" die in letzter Zeit an die Macht gekommen sind haben nur Mist gemacht - wenn wieder Planlose kommen, gibt es wieder nur Mist - gut gemeinte und gut klingende Ideen reichen nicht aus.


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Partei der Humanisten

02.05.2017 um 17:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alle "Neuen" die in letzter Zeit an die Macht gekommen sind haben nur Mist gemacht - wenn wieder Planlose kommen, gibt es wieder nur Mist - gut gemeinte und gut klingende Ideen reichen nicht aus.
Hmm, Bankenkrise, Griechenland, Brexit, Flüchtlingskrise, etc... da scheint mir viel Planlosigkeit dabei zu sein, an Planlosigkeit kanns kaum scheitern, dazu müsste die Regierung ja erst auch einen haben ;) Die Schwierigkeit ist die eigene Planlosigkeit mit der Planlosigkeit der anderen zu vergleichen und welche Planlosigkeit dann doch die bessere Planlosigkeit ist.


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Partei der Humanisten

03.05.2017 um 02:21
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wir fordern, dass öffentliche Haushalte ihre Finanzen stringent und effizient verwalten. Durch engere Zusammenarbeit, gemeinsame Investitionen und Standardisierung werden Synergieeffekte erzielt, die Kosten senken.
Hier spricht man von Kosten senken, widerspricht sich aber in all den anderen Punkten, die nachfolgend gelistet werden.
Effiziente Verwaltung und gemeinsame Investitionen, die durch synergetische Zusammenarbeit zu eben diesen Kostenabsenkungen führen soll... 
Da fragt man sich erstmal: welche Kosten?
Und welche gemeinsamen Investitionen?
Das ist doch typische Schachtelsprache, die schön klingt, aber nix sagt.
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wir wollen insbesondere Subventionen prüfen und kontinuierlich abbauen. Sie sollen überwiegend zur gezielten, zeitlich begrenzten Förderung eingesetzt werden, um nicht dauerhafte Abhängigkeiten, Preisverzerrungen und Verschwendung zu verursachen. Der Staat muss Unternehmensbeteiligungen reduzieren, darf damit jedoch keine privaten Monopolstellungen fördern. Infrastruktur muss in öffentlicher Hand bleiben.
Jetzt sollen Förderungen abgebaut werden, zeitlich begrenzt werden und das auf Grundlage vom Einsparen?
Damit keine Verschwendung entsteht, damit sie woanders entstehen kann?
Das einzige, was ich lese, ist, dass sie Förderung abbauen wollen und viel fördern wollen.
Das ist ein bisschen paradox.
Das wird aber nachfolgend auch noch mal deutlich.
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Diese Maßnahmen führen zu einer kontinuierlichen Reduzierung der Schulden auf allen Ebenen und schaffen Raum für Steuersenkungen und zukunftsorientierte Investitionen.
Ich glaube kaum, dass bei den vielen Geldausgaben eine Steuersenkung möglich wäre, denn man muss ja alles wieder reinholen. Zudem wollen sie Schulden abbauen - trotz Steuersenkungen - und dann noch investieren - trotz Steuersenkungen -...
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wir wollen innovatives Unternehmertum unterstützen. Das erreichen wir durch finanzielle Förderung, Erleichterung von Investitionen, Reduzierung von Bürokratie und soziale Absicherung durch das universelle Grundeinkommen.
Schon geil, sie wollen Subventionen prüfen und sie abbauen, sprechen aber wieder von finanzieller Förderung und einer Reduzierung der Bürokratie?
Was heißt das? Arbeitsplatzwegfall? 
Verstehe ich nicht genau, was das heißen soll.
Das würde bedeuten, dass andere gefördert werden durch abgebaute Förderungen und andere ihren Arbeitsplatz verlieren, damit Unternehmer etwas unternehmen können.
Das ist keine Arbeitsplatzbeschaffung, sondern eine -verlagerung.
Ob das so toll ist?
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Deutschland soll das Land der Innovationen und Technologien, das Land der Pioniere und der Erfinder, das Land des Wissens und des Fortschritts sein.
:'D Dazu fällt mir nur das ein, sorry.^^
Ich weiß ja nicht, ob es hier an Technologie mangelt und innovativ sind wir ja auch.
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wir fordern Maßnahmen, die Menschen motivieren und ermutigen, bessere Qualifikationen zu erlangen und auch selbstständig tätig zu werden. Dazu gehören kostenlose Bildung, Ausbildung und Weiterbildung. Wir lehnen Arbeitszwang und Strafmaßnahmen ab, die Menschen gängeln und in ihrer Selbstbestimmung beeinträchtigen.
Ähm, und wodurch wird das finanziert?
Steuern gibt es dann ja kaum... Und Förderungen ja auch kaum...
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wir sehen in dieser Einwanderung eine Chance und treten deshalb für ein Einwanderungssystem ein. Flüchtlinge, Asylbewerber und Einwanderer sollen in die Gesellschaft integriert werden. Allen ausländischen Einwohnern und Einwanderern sollen Selbstbestimmung und Chancengleichheit eingeräumt werden, um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Und wie sieht das aus? 
Die müssen doch alle gefördert werden, die Sprache können und bräuchten Zeit.
Sie brauchen einen Dach über den Kopf und so weiter.
Wenn aber gerade diese Förderungen abgebaut werden (besonders bei einem großen Zuwachs an Einwohnern, was sich ziemlich hart in einem Kontrast zueinander stellt, besonders mit Steuersenkungen und anderweitiger Ausgaben vom Staat), dürfte das ziemlich komisch werden. Mir nichts, dir nichts hängen einige ziemlich schnell auf der Straße, haben keine Perspektive, keine Zukunft und es entstehen Ghettos.
Aus Deutschland würde Amerika werden und es werden die Menschen in mehrere Schichten aufgeteilt.
Zudem dürfte der Staat selber sehr schnell an seine Grenzen gelangen.
 
Zitat von wonderhalouwonderhalou schrieb:Wir setzen uns für die Einführung eines universelles Grundeinkommens ein. Ein existenzsicherndes Grundeinkommen schützt Menschen vor ausbeuterischer Arbeit und ermutigt, neue Wege zu gehen. Damit fördert es auch selbstständige, künstlerische und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Einführung muss, basierend auf einem zu erarbeitenden und tragfähigen Konzept, über einen langen Zeitraum schrittweise erfolgen und Möglichkeiten bieten, Fehlentwicklungen zu erkennen und korrigierend einzugreifen.
Lass mich raten, diese Firmen sollen dann auch staatlich gefördert werden.
Ich frag mich bei der Betrachtung all dieser Punkte, ob die sich überhaupt Gedanken gemacht haben, wie das funktionieren soll.
Sie wollen wirtschaften, aber dann doch wieder nicht und jedem alles geben und auch dann wieder nicht.

Ich lese bei denen nur Geschnörkel.
Effizienz sieht für mich anders aus.
Ich glaube kaum, dass die es weit bringen.


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