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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

04.01.2021 um 18:54
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Jedoch wurde dort "begründet" es ginge ja nicht um die Slawen, sondern lediglich um deren Gebiete. Darum sei es ja auch kein Rassismus.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das wäre dann aber eine Aussage desjenigen, die schon sehr verharmlosend und relativierend wäre. Es ging ja nur um Land und Besitz.... das grenzt schon an Leugnung.
Denn der Nationalsozialist Reinhard Heydrich, Schlächter von Prag hatte ja freimütig zugeben, was er mit den Tschechen vor hat: Töten
Im September 1941 wurde Heydrich (zusätzlich zur Leitung des RSHA) Statthalter im Protektorat Böhmen und Mähren. Seine kurzfristigen Ziele: Optimale Ausbeutung der Kriegswirtschaft, Germanisierung, Brechung des Widerstands, Deportierung der Juden. Langfristiges Ziel: Böhmen und Mähren wird rassisch germanisch, den rassisch "minderwertigen" Tschechen blüht ein Schicksal ähnlich wie den Juden: Tod durch Arbeit und letztlich physische Annihilierung.
Quelle: https://books.google.de/books/about/Hitler_s_Hangman.html?id=yUz33XJnJOMC&redir_esc=y

(fette Hervorhebung durch mich!)

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04.01.2021 um 19:02
Zitat von abberlineabberline schrieb:Da sind wir aber froh, wer Auslandseinsätze der Bundeswehr gegen mehr HipHop im Schulunterricht tauschen möchte, erzählt auch sonst ziemlichen Käse.
HipHop Partei hat nach der Biertrinkerpartei echt noch gefehlt.
Ich bin zwar "Hip-Hop-" bzw. Rapfan, aber finde, das hat nichts in den Lehrplänen verloren. Rap lebt im Untergrund, nicht verkommerzialisiert oder gezähmt und kinderfreundlich. Stell dir vor, ein Lehrer würde Black Metal in den unteren Klassen präsentieren ;)


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04.01.2021 um 19:14
@satansschuh
Ja eben, man kann im Musikunterricht gerne alles vorstellen und diskutieren, aber zwangsverordnet per Lehrplan würde jede Musikrichtung killen. Wer bis morgen den Text von "me so horny" von der 2Live Crew nicht auswendig kann, bekommt einen blauen Brief an die Eltern


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04.01.2021 um 19:25
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Bin da ganz bei dir. Ich bin mir nicht sicher ob es hier im Thread war, oder womöglich bei Twitter. Jedoch wurde dort "begründet" es ginge ja nicht um die Slawen, sondern lediglich um deren Gebiete. Darum sei es ja auch kein Rassismus.

Dies kann man mal so wirken lassen.
Ja, das ist schon krass.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:was ihr wohl nichts ausmachen würde, denn schließlich phantasiert sie ja von irgendwelchen dominanzen. wie kann das sein, dass sich eine "antirassistin" positiv auf eine rassistisch-sozialdarwinistische verschwörungsideologie bezieht.
"Antirassismus" ist nur eine Worthülse. Für diese Leute ist "Rassismus" immer und überall da. Das ist eine Sekte und "struktureller Rassismus" ihr Gott.


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04.01.2021 um 19:30
Zitat von abberlineabberline schrieb:aber zwangsverordnet per Lehrplan würde jede Musikrichtung killen.
Damit ist Klassik mausetot und oh weh, meine Kinder nehmen gerade das Blues-Schema durch...
Dann ist der Blues jetzt auch tot...

Groteske Vorstellung von Musik.

Aber davon abgesehen: Was hat das mit Rassismus zu tun?

Ah, genau: Nichts


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04.01.2021 um 19:43
Ich höre mir ab und zu auch hip hop an alerdings mag ich den Gangsta garnicht sondern "interlektuelleren Hiphop" wie CR7Z Abs Speche, also tiefsinniges mit guter Musik.
Ich merke allerdings dass manche HipHop Künstler, ich nenne hier keine Namen, den Vorwurf des "Rassismus" bewusst herbeireden und provozieren, sie bleiben so im Gespräch und erhöhen ihre Verkauften Platten. Solange das Erwachsene hören ok aber wenn das Kinder hören, das sieht man im Clanmileu wird es für sie Realität! In meinen Augen ruft diese Musik bei einigen Minderjährigen Gewalt hervor, es wurde ja schon gesagt, dass einige minderjährige Gewalttäter, die beispielsweise andere erstochen oder getreten haben vorher mehrmals gewisse "Künstler" gehört haben, da wird im Kopf eine Phantasie bedient, durch Musik wird das Gefühl bestärkt , dass es okay ist, denn mein Lieblingsrapper macht das doch auch sagt er jedenfalls.
Verboten gehört die Musik nicht allerdings kontrolliert und auch im Unterricht diskutiert, wieso eben der Künstler XY sowas sagt und aufklärt, denn wie gesagt unbehandelt kann der Genuß von solcher Musik in minderentwickelten Gehirnen tatsächlich zu Straftaten führen das sollte jedem klar sein.


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Rassismus

19.01.2021 um 09:40
Hoffe es wurde noch nicht gepostet:

https://amp.tagesspiegel.de/politik/kampf-gegen-rassismus-wenn-weiss-sein-zum-makel-gemacht-wird/26818408.html

Im Kern geht es um eine scheinbare Forderung nach Gerechtigkeit welche tatsächlich nur eine unantastbare Sonderstellung hervorruft.
Das deutsche Feuilleton ist aber noch nicht so weit. Aus der Mission „Rassismus bekämpfen“ haben einige Debattenteilnehmer zudem inzwischen ein privates Geschäftsmodell gemacht: sei es als Buchautorin, Ex-Journalist und Buchautor, Talkshow-Dauergast oder twitternde Vierfachmutter.

Denkt man sich das Thema Rassismus weg, etwa in der Annahme, dass diese Menschen hauptberuflich einem Tagesgeschäft nachgehen, dann bleibt nichts übrig. Es ist ihr Tagesgeschäft – das Anprangern ihrer Benachteiligung, das gezielte Suchen nach Belegen für allgegenwärtigen Rassismus, und wenn es nur so ist, dass jemand etwas zu ihren Haaren gesagt hat.
Wer kennt es nicht ;-)

Weiter, die Protagonistin ist auch hier im Thread bekannt, wenngleich ich ihre Inhalte nur aus Twitter kenne:
Wer kein Opfer bringt, kann kein Freund sein
Die erwähnte Vierfachmutter forderte Weiße kürzlich auf Twitter auf, auf Jobs zu verzichten, „die rein weiß besetzt sind“, sonst seien sie keine „Ally’s“. Sie meint wohl „Allies“, also Verbündete. Das ist im Grunde Erpressung und markiert insoweit eine neue Stufe. Mit der Methode steht sie nicht alleine da.
Das ist dann schon härterer Tobak, weil:
Verlangt wird: Weiße sollen ihre Privilegiertheit als Makel anerkennen und dafür Buße tun. Geschieht das nicht freiwillig, dann eben mit moralischem Druck. Von ihrer moralischen Überlegenheit sind die Missionare der öffentlichen Meinung völlig überzeugt. Und deshalb können selbst jene Weißen, die reinen Herzens und guten Willens sind, nichts richtig machen.
Zum Schluss noch die Weisse, der man kulturelle Aneignung vorwirft, weil sie sich auf einer BLM Demo mit einer "I can't breath" Maske zeigte.

Der ganze Artikel fasst sehr gut zusammen, warum die Debatte mittlerweile von Seiten der Betroffenen oder jene die denken für Betroffene sprechen zu müssen, sogar auf jene toxisch wirkt, die im Grunde für Gerechtigkeit sind.

Altdeutsch nennt man das Bärendienst.


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19.01.2021 um 10:02
@behind_eyes
ein Kommentar, wo es nicht lohnt, weiter darauf einzugehen, da er a) auf persönlichen Beleidigungen beruht, b) sich nicht mit antirassistischer Arbeit und rassismuskritischen Ideen auseinandersetzt. Der Text ist unreflektiert, beleidigend, es fehlen jegliche Argumente, in meinen Augen bestenfalls nur dumm, im Grunde aber abwertend und rassistisch.


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19.01.2021 um 10:04
@Tussinelda
Ok ;-)


Hat jemand anderes Interesse über diesen Artikel objektiv zu diskutieren?


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19.01.2021 um 10:09
@behind_eyes
Von Leuten mit so albernen Forderungen mag ich gar kein "Alli" sein. Das scheint mir jemand zu sein, der sich so in ein Thema reinkniet, bis es irgendwann überdreht und das Gegenteil von dem erreicht wird, was man einst wollte. Das nimmt dann niemand mehr ernst.


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Rassismus

19.01.2021 um 10:16
@abberline
Danke erstmal für den Einstieg.
Ja, quattromilf ist schon immer hardline. Sie passt auch sehr gut in das vom Artikel gezeichnete Bild der toxischen, destruktiven Debatten. Damit ist sie aber nicht alleine und der Artikel wirft die Frage auf: Kann unter dieser Diskussionskultur überhaupt ein Umdenken stattfinden?
Adressiert werden ja jene, denen man immernoch Rassismus unterstellt. Die Wahl der Waffen erscheint schon hart genug, oftmals wird die Waffe ziemlich schnell gezogen, ich frage mich warum diese Menschen ernsthaft glauben einen positiven(!) und positiv verändernden Beitrag damit leisten zu können. Im Grunde ist die oben angesprochene Forderung nach Jobverzicht in weißen Firmen ja ebenfalls zutiefst rassistisch - Satire ist nicht zu erkennen.

Ich kann auch nicht erkennen, daß die so wichtige Emphatie ggü Betroffenen in diesem Fall auch nur im Ansatz für beide Seiten gilt. Als wären Rassisten Roboter und keine Menschen.


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19.01.2021 um 10:28
@behind_eyes
Der Ton macht die Musik, wenn jemand schon so voll auf aggro schnaubend und belehrend auf die Leute zustampft, will und wird natürlich niemand zuhören. Jobverzicht in weissen Firmen, da kann sie auf dem Dorf mitunter aber Jobs suchen, wenn es unbedingt multikulti sein MUSS. Nicht dass "nicht Weisse" keine Jobs haben, die sind mitunter auch Arbeitgeber, nur gibt es gar nicht so viele betreffende Kollegen.


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19.01.2021 um 10:38
Zitat von abberlineabberline schrieb:Von Leuten mit so albernen Forderungen mag ich gar kein "Alli" sein. Das scheint mir jemand zu sein, der sich so in ein Thema reinkniet, bis es irgendwann überdreht und das Gegenteil von dem erreicht wird, was man einst wollte. Das nimmt dann niemand mehr ernst.
genau, Betroffene werden hier ja eh nie ernst genommen, es interessiert ja nicht, wie man hier so als Schwarzes Kind/Schwarze Frau lebt, was es bedeutet, tagtäglich Rassismus ausgesetzt zu sein, Morddrohungen zu erhalten etc etc.

@behind_eyes
@abberline
ich finde es albern, nett ausgedrückt, dass sich mit dem Text an sich null befasst wird, wie der geschrieben wurde, was er beabsichtigt, was der überhaupt mit dem Thema hier zu tun hat.
Aber Hauptsache die im Text erwähnte "vierfach Mutter", die übrigens einen Namen hat, bekommt aufgrund dieses und ähnlicher Texte jetzt wieder massig Hasskommentare. DAS erreicht dieser unterirdische Kommentar, sonst gar nix.


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19.01.2021 um 10:42
@Tussinelda
Falsch, niemand "hasst" hier irgendwen. Wenn man allerdings so selbstbewusst Artikel schreibt, hält man auch Kritik am Ton des Artikels aus, das verkraftet die Dame schon.


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19.01.2021 um 10:48
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hat jemand anderes Interesse über diesen Artikel objektiv zu diskutieren?
Da in den von dir zitierten Ausschnitten nur bullshit steht, habe ich eine Lust den ganzen Artikel zu lesen.
Sorry


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Rassismus

19.01.2021 um 10:49
@abberline
Was hält nicht verstanden wird, der Artikel kritisiert keineswegs die Motivation der Rassismusdebatte an sich oder schmälert auch nur ansatzweise die Akzeptanz der Forderung nach Gerechtigkeit - es geht ausnahmslos um die Diskussionskultur welche ja - wenn man wirklich(!) was erreichen möchte - immer über dem Diskussionsthema stehen muss(!) sofern man akzeptiert das man mit Menschen(!) spricht.

@Groucho
Kein Problem, danke trotzdem für deine objektive Bewertung.


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19.01.2021 um 10:54
Quattromilf kann man auf Twitter nicht ernst nehmen. Dafür wurde von ihr einfach schon zu viel Quatsch geschrieben. Natürlich sieht ihre Ally es anders, aber dafür ist diese ja auch da. Reflexartig zu agieren.
Dafür ist aber auch Twitter da.
Im Endeffekt tut man gut daran, solche Personen zu blockieren.
Malcolm Ohanwe ist dort auch zu verbuchen.


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19.01.2021 um 10:59
@capspauldin
Was ich tatsächlich schade finde. Sie hätte rein vom Auftritt her, von der Bereitschaft auch mal ganz vorne mitzumischen, das Zeug in der Debatte wirklich etwas zum Positiven zu verändern. Es ist einfach schade das genau jene die am besten dafür geeignet sind, die Chancen so mit Füßen treten.
Ich gehe aber davon aus, daß sie das selber garnicht so empfindet, da fehlt es einfach grundsätzlich an Emphatie von daher von meiner Seite entschuldbar - Emphatie kann man halt nicht lernen.


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19.01.2021 um 11:02
@capspauldin
Die nennt sich ernsthaft Quattromilf als vierfache Mama? Da sind die Kinder aber froh...
Wikipedia: MILF (Ausdruck)
Das ist ja Gangsta Rapper Asi Niveau. Keine weiteren Fragen.


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19.01.2021 um 11:11
@abberline
Jep, das ist ihre Selbstbezeichnung auf Twitter. Ich habe zwar noch nicht herausgefunden welcher Zusammenhang zwischen dieser sexuellen Selbstbezeichnung - welche ihre 4 Kinder inkludiert - und ihrem durchweg unter diesem Pseudonym geschriebenen Aktivistenartikeln besteht aber das wird für Sie schon irgendwie Sinn machen, hoffe ich.


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