Integration: Warum beschränkt man sich nur auf Moslems?

„Das Bildungsgefälle hat Auswirkungen auf die Chancen am Arbeitsmarkt. So leben mehr als 15 Prozent der Türken, aber nur 7,6 Prozent der Griechen von Hartz IV. Vergleichsweise viele Türken arbeitet nur als angelernte Arbeiter. Dagegen hat das Gros der beschäftigten Polen und Griechen einen qualifizierten Berufsabschluss.“

„Auch die Neigung, unter sich zu bleiben, ist bei den Türken weitaus stärker ausgeprägt. Während Italiener und Jugoslawen bevorzugt in Wohngegenden ziehen, in denen überwiegend Deutsche leben, gilt dies für viele Türken nicht. Auch schauen weitaus mehr von ihnen türkisches Fernsehen und lesen aus ihrem Herkunftsland stammende Zeitungen. Die Forscher sehen hier einen Zusammenhang zu den mangelhaften Deutschkenntnissen, die jeder fünfte Türke beklagt, aber nur jeder 17 Italiener oder jeder zehnte Pole. Hinzu kommt: Die Hälfte der Türken pflegt keine häufigen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und Ex-Jugoslawien haben hingegen mehrheitlich freundschaftliche Bande zu Deutschen geknüpft.“

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html


Eine persönliche Anmerkung von mir :

Diese Statistiken sind aber nicht unbedingt aussagekräftig, wenn man eine Auswertung über eine Ethnie haben will. Ich persönlich kenne keinen einzigen ethnischen Griechen der von Hartz 4 in Deutschland lebt, jedoch dutzende Familien, welche komplett von Hattz 4 leben, welche zwar die griechische Staatsbürgerschaft haben, jedoch ethnische Türken oder moslemische Sinti und Roma mit einer griechischen Staatsbürgerschaft sind. Diese Minderheiten innerhalb einer Minderheit ,werden bei Statistiken nicht berücksichtigt.

„Aber es zeichnet sich ab, dass viele der von diesem Fall betroffenen Briefwähler zur Gruppe der muslimischen Griechen gehören, die in Quakenbrück recht zahlreich vertreten ist. Viele von diesen Menschen sind schlecht integriert und haben keine gute Ausbildung, sie leiden unter Arbeitslosigkeit. “

https://www.rundblick-niedersachsen.de/die-raetsel-von-quakenbrueck/

Diese circa 2000 „muslimische Griechen“ in Quakenbrück zum Beispiel, welche ethnische Türken , oder muslimische Sinti mit einer griechischen Staatsbürgerschaft sind, sind die mit Abstand am schlechtesten integrierten Menschen in Deutschland, die ich persönlich kenne, seit Jahrzehnten in Deutschland, ein großer Anteil sind Analphabeten, kaum jemand hat einen Schulabschluss, der überwiegende Teil lebt von Hartz 4. Diese Menschen werden zum Beispiel bei den Statistiken als Griechen gezählt, obwohl diese Menschen kaum oder gar nicht griechisch sprechen können, sich nicht selbst als Griechen bezeichnen und betrachten .

Ähnlich düfte die „Verfälschung“ bei Statistiken seien, wenn es um Rumänen oder Bulgaren in Deutschland geht, da ein hoher Teil der Bevölkerung in Bulgarien türkisch ist, in Rumänien und Bulgarien auch viele Sinti und Roma, welche sich nicht als Rumänen oder Bulgaren betrachten.

otternase schrieb:ich denke, dass der Aspekt "Sprachkenntnisse" bei der Integration allgemein überbewertet wird. Solange ich mich mit einer Person verständigen kann, ist es mir zumindest nicht so wichtig, wie gut und fehlerfrei seine deutsche Sprache ist. Wichtig ist mir jedoch, was er/sie sagt.
Ein freundliches radegebrochenes und gestottertes Gespräch ist mir jedenfalls lieber als in fehlerfreiem und akzentfreien Deutsch abgezogen zu werden oder Hassbotschaften mitgeteilt zu bekommen!

Also das gilt für die ersten zwei Jahre. Kann verstehen, dass es jemandem aus Sri Lanka oder der Slowakei schwerfällt, nach mehreren Jahren in Deutschland flüssiges Deutsch zu sprechen, doch bemühen kann man sich. Tatsuya Ito, Profi beim Fußball-Bundesligisten HSV, lebt seit 2015 in Deutschland und stammt aus Japan. Er soll fließend Deutsch sprechen. Aber natürlich ist Sprache nicht entscheidend. Wichtig aber nicht entscheidend.

@otternase
Ja dem blieb auch gar nichts anderes übrig,in dem Fussballerinternat des HSV war er der einzige Japaner.

Weil Moslems die zahlenmäßig größte "Problemgruppe" diesbezüglich sind, die die meisten Sonderrechte usw. fordern.
Japaner braucht man nicht integrieren, weil die das von ganz alleine machen.

Moslems haben übrigens überall auf der Welt Probleme, völlig egal wo. Sogar in Singapur.
Aber das liegt niemals an den Moslems, es liegt immer an den anderen.

@Kassandra77

Das stimmt so nicht was du schreibst. Die Muslime in den USA gelten zum Beispiel als gut integriert und sind im Allgemeinen wirtschaftlich erfolgreich dort, deren Bildungsstand ist im Allgemeinen in den USA ebenfalls gut.

@SouthBalkan

Das liegt auch an einer wesentlich strukuturierteren Einwanderungspolitik der USA, die eben nicht jeden ohne Pass reinläßt. Die weniger bis gar nicht ausgebildeten kommen dann zu uns, die wir ja nicht mal Dokumente zur Voraussetzung einer Einreise verlangen.

Im Übrigen wurde halt schon zu Beginn der Flüchtlingskrise eine Chance vertan: Wir schaffen das überspringt die Frage: Wollen wir das?

Dann kann man auch nicht im Nachgang sagen: So, jetzt hatten wir anarchische Zustände zugelassen, die waren aber, wie alles was eine Regierung Merkel macht, alternativlos. Und jetzt integriert mal schön, ob ihr diesen Massenansturm so haben wolltet oder nicht.

@sacredheart

Dieser Unsinn dass die EU auf andere Staaten angewiesen ist wegen seiner eigenen Migrations Politik, diesen Unsinn kann man nicht mehr ertragen. Der Deal mit der Türkei ist eine Farce, ganz großes Kino.

Die EU will die „Flüchtlinge“ aus Nahost in Europa haben, andernfalls kann die EU jederzeit seine Politik und deren Umsetzung diesbezüglich ändern und zum Beispiel wie Australien verfahren.

@Warhead
Kagawa spielt lange beim BVB und kann trotzdem kein Deutsch. Und in Dortmund gibt es jetzt auch nicht so viele Japaner.

@SouthBalkan

„Das Bildungsgefälle hat Auswirkungen auf die Chancen am Arbeitsmarkt. So leben mehr als 15 Prozent der Türken, aber nur 7,6 Prozent der Griechen von Hartz IV. Vergleichsweise viele Türken arbeitet nur als angelernte Arbeiter. Dagegen hat das Gros der beschäftigten Polen und Griechen einen qualifizierten Berufsabschluss.“

„Auch die Neigung, unter sich zu bleiben, ist bei den Türken weitaus stärker ausgeprägt. Während Italiener und Jugoslawen bevorzugt in Wohngegenden ziehen, in denen überwiegend Deutsche leben, gilt dies für viele Türken nicht. Auch schauen weitaus mehr von ihnen türkisches Fernsehen und lesen aus ihrem Herkunftsland stammende Zeitungen. Die Forscher sehen hier einen Zusammenhang zu den mangelhaften Deutschkenntnissen, die jeder fünfte Türke beklagt, aber nur jeder 17 Italiener oder jeder zehnte Pole. Hinzu kommt: Die Hälfte der Türken pflegt keine häufigen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und Ex-Jugoslawien haben hingegen mehrheitlich freundschaftliche Bande zu Deutschen geknüpft.“

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integra...


Eine persönliche Anmerkung von mir :

Diese Statistiken sind aber nicht unbedingt aussagekräftig, wenn man eine Auswertung über eine Ethnie haben will. Ich persönlich kenne keinen einzigen ethnischen Griechen der von Hartz 4 in Deutschland lebt, jedoch dutzende Familien, welche komplett von Hattz 4 leben, welche zwar die griechische Staatsbürgerschaft haben, jedoch ethnische Türken oder moslemische Sinti und Roma mit einer griechischen Staatsbürgerschaft sind. Diese Minderheiten innerhalb einer Minderheit ,werden bei Statistiken nicht berücksichtigt.

„Aber es zeichnet sich ab, dass viele der von diesem Fall betroffenen Briefwähler zur Gruppe der muslimischen Griechen gehören, die in Quakenbrück recht zahlreich vertreten ist. Viele von diesen Menschen sind schlecht integriert und haben keine gute Ausbildung, sie leiden unter Arbeitslosigkeit. “

https://www.rundblick-niedersachsen.de/die-raetsel-von-quakenbrueck/

Diese circa 2000 „muslimische Griechen“ in Quakenbrück zum Beispiel, welche ethnische Türken , oder muslimische Sinti mit einer griechischen Staatsbürgerschaft sind, sind die mit Abstand am schlechtesten integrierten Menschen in Deutschland, die ich persönlich kenne, seit Jahrzehnten in Deutschland, ein großer Anteil sind Analphabeten, kaum jemand hat einen Schulabschluss, der überwiegende Teil lebt von Hartz 4. Diese Menschen werden zum Beispiel bei den Statistiken als Griechen gezählt, obwohl diese Menschen kaum oder gar nicht griechisch sprechen können, sich nicht selbst als Griechen bezeichnen und betrachten .

Ähnlich düfte die „Verfälschung“ bei Statistiken seien, wenn es um Rumänen oder Bulgaren in Deutschland geht, da ein hoher Teil der Bevölkerung in Bulgarien türkisch ist, in Rumänien und Bulgarien auch viele Sinti und Roma, welche sich nicht als Rumänen oder Bulgaren betrachten.

Kenne jetzt nicht so viele Freundschaften zwischen einem Ur-Deutschen und einem Einwandererkind, wobei ein sri-lankischstämmiger oder ein italienischstämmiger eher Freundschaften zu Ur-Deutschen knüpft als ein türkisch- oder arabischstämmiger.

@SouthBalkan

Verstehe nicht so recht, was das mit meinem kurzen Beitrag zu tun hat.

Ich hatte lediglich konstatiert, dass die USA ihre Einwanderung sehr selektieren und dann logischerweise diejenigen, die wegwollen, aber kaum eine Chance auf die USA haben, vielleicht eher zu uns kommen, weil es bei uns einfach faktisch keine Voraussetzungen gibt, außer eine mehr oder weniger glaubhafte Geschichte ohne jeden Beweis vorzutragen.

@SouthBalkan

Verstehe nicht so recht, was das mit meinem kurzen Beitrag zu tun hat.

Ich hatte lediglich konstatiert, dass die USA ihre Einwanderung sehr selektieren und dann logischerweise diejenigen, die wegwollen, aber kaum eine Chance auf die USA haben, vielleicht eher zu uns kommen, weil es bei uns einfach faktisch keine Voraussetzungen gibt, außer eine mehr oder weniger glaubhafte Geschichte ohne jeden Beweis vorzutragen.

Zur Grundfrage des Threads: Warum beschränkt man sich auf Moslems?

Wer wäre denn sonst zu integrieren? In den 50er bis 60er Jahren Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen.
Hier war gar keine gesellschaftliche Anstrengung erforderlich, weil schon aufgrund vieler kultureller Gemeinsamkeiten dies ohne größere Schwierigkeiten gelang.

Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre: Integration von vielen Aussiedlern. Auch dies gelang im großen und ganzen auf eine stille selbstverständliche Weise. Selbst die Integration von vielen Polen gelang problemlos, nachdem die meisten Autos eine Wegfahrsperre besaßen (ja, ja, political incorrect, aber die meisten Polen sind so souverän, dass sie dadurch nicht vor den Kopf gestoßen werden)

Die ganze Zeit über: Integration von Japanern, Thais, Menschen aus Süd- und Mittelamerika: auch hier gelang eine Integration sehr gut, es handelt sich wirklich um das, was heute viele nur noch zynisch aussprechen: kulturelle Bereicherung.

Sogar schwierige Sonderfälle konnten integriert werden: Rudi Carell, Peter Maffay, die Klitschkos, die Kelly Family. Alles kein Problem.

Und warum?

Weil sie keinen Terror mitbrachten, weil sie keine permanente Sonderbehandlung einfordern , weil sie keinen religiösen Quatsch über das Grundgesetz stellen, weil auch niemals 100e von Japanern am Kölner Hauptbahnhof Frauen belästigt oder vergewaltigt haben.

Das haben die allermeisten Muslime auch nicht. Und für all die vielen Unbescholtenen ist die Verallgemeinerung auch bedauerlich. Aber wenn ich zu Hause eine Gruppe von 100 Gästen habe, von denen 10 Extremisten sind und 1 mein Haus in die Luft sprengen möchte, lade ich diese Gruppe auch nicht mehr zu einer Party ein.

@sacredheart
Ach, hast du seit den 50ern etwa Türken zu der Party eingeladen?

Wenn die Integration schon am Start zum Rohrkrepierer wird:


Flüchtlinge fehlen beim Singen mit Flüchtlingen

Das Willkommenscafé in Stuttgart veranstaltete ein gemeinsames Singen mit Flüchtlingen. Der internationale Chor stand bereit, eingeladen waren Flüchtlinge aus drei Unterkünften. Es kam niemand. Die Veranstalter geben sich die Schuld.

Die Integration von Flüchtlingen funktioniert nicht ohne Schwierigkeiten. Im Großen wie auch im Kleinen. Das muss auch ein Willkommenscafé in Stuttgart erleben.

Das Café hatte eine Veranstaltung für Flüchtlinge mit dem internationalen Chor organisiert. Die Mitglieder des Chors freuten sich darauf, in Kontakt mit den Flüchtlingen zu kommen, hieß es.


https://www.welt.de/vermischtes/article175312132/Stuttgart-Fluechtlinge-fehlen-beim-Singen-mit-Fluechtlingen.html

@vincent

Das war ein Sinnbild.
In den 50er war ich noch gar nicht am Leben.
Ich lade nie wirklich 100 Leute ein, weil es zu eng wird.
Unter unseren Gästen sind aber fast immer auch Türken.

sacredheart schrieb:Weil sie keinen Terror mitbrachten, weil sie keine permanente Sonderbehandlung einfordern

Dazu fällt mir die Spenden- und Hilfsbereitschaft aus der "muslimischen Welt" ein.
Die genau dort endet:


"Wer über die gegenwärtige Situation im Nahen Osten nachdenkt, dem könnte auffallen, dass sich für die Palästinenser hunderte staatliche und nicht staatliche Organisationen engagieren, darunter die meisten aus dem Westen. Die Datenbank der OECD verzeichnete vor drei Jahren unter den zehn finanzstärksten Helfern für den Gazastreifen und die Westbank: die EU, Japan, Norwegen und Kanada. Aus denselben Staaten strömen Milliarden an Projekten rings um den Globus, ganz gleich welcher Konfession oder Bevölkerungsgruppe Hilfsempfänger angehören. Und ganz gleich, ob die nicht staatlichen Geberorganisationen konfessionell gebunden oder säkular strukturiert sind."

"Anders nimmt sich das in vielen arabischen oder islamisch geprägten Staaten aus. Saudi-Arabien etwa ist, wie Norwegen, ein steinreicher Ölstaat (der Norwegen übrigens um ein Vielfaches an Einkünften überragt). Auch Saudi-Arabien gibt Millionen an Hilfsdollars aus. Außerhalb des Westens ist das Land der größte Geberstaat. Doch saudische Öldollars fließen nahezu vollständig an arabische oder islamisch geprägte Regionen, sie wandern in den Irak, den Libanon, den Jemen, an die Palästinenser, nach Pakistan oder Bangladesch."

"Ähnlich sieht es da aus, wo arabische und islamische Geldgeber am Werk sind, staatliche oder private. Seien es Organisationen wie „Islamic Relief“ oder Hilfsprojekte der Muslimbrüder: Die Fälle, in denen Menschen offen und aktiv für die Rechte Andersgläubiger, Andersdenkender eintreten, sind rar, so gut wie nicht existent. Wo wird in den fraglichen Ländern für die Rechte von Juden oder Christen, Schwulen oder Lesben demonstriert? Wo arbeiten Bürgerinitiativen für den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern? Die Suche danach muss mit der Lupe erfolgen.
Antiisraelische und antisemitische Demonstrationen in europäischen Großstädten ziehen im Moment Migranten aus diesen Ländern an, sie werden in der Regel ohnehin von ihnen organisiert. Politisch umgesetzte Empathie mit Leuten, die andere Glaubenssysteme, andere Lebensentwürfe haben, besteht entweder gar nicht oder nur in fragilen Fragmenten"

https://www.tagesspiegel.de/politik/islamische-hilfsorganisationen-hinter-einem-vorhang-aus-unvernunft/10261230.html

sacredheart schrieb:Das war ein Sinnbild.

Was denkst du, was die Frage war? Ich werde wohl kaum davon ausgehen, dass allmy-user 100 Menschen zu sich in den Keller einladen. :D

sacredheart schrieb:Unter unseren Gästen sind aber fast immer auch Türken.

Natürlich nur christliche Türken?

Saudi-Arabien tritt also nicht für die Rechte von Schwulen, Christen, Juden ein? Mensch, dann sollten wir das mit der Integration von Muslimen hierzulande aber auch überdenken!

@Cass

Das mag auch daran liegen, dass es eben sehr oft muslimisch geprägte Staaten sind, in denen Hilfe von Nöten ist. Dass die Araber keine Hilfsprojekte für notleidende Schweizer organisieren, würde ich ihnen nicht unbedingt ankreiden.

Das führt aber sofort zu einer anderen Frage: Warum sind es denn überwiegend vom Islam geprägte Staaten, in denen kaum ein Stein auf dem anderen stehen bleibt? Warum sind es denn islamgeprägte Staaten in Afrika, in denen gar keine Entwicklung im positiven Sinner erkennbar wird?

Und umgekehrt: Warum gibt es an anderer Stelle der Welt Staaten, die von uns kaum bemerkt und auch kaum gefördert, längst die schlimmste Armut hinter sich gelassen haben, so dass zB mittlerweile nicht wenige Menschen aus Spanien nach Peru auswandern, eben wegen der dort wesentlich besseren Bedingungen? Ich glaube, dass liegt auch daran, dass diese Staaten nicht durch einen Steinzeitislam ausgebremst werden und weil dort nicht alle Nase lang eine Bombe hochgeht, die irgendein religiöser Spinner meint zur Durchsetzung seiner Vorstellungen platzieren zu müssen.

Ich sehe in einer sehr stark islamisch geprägten Gesellschaft in erster Linie mal eine Entwicklungsbremse und daher bin auch ich nicht unbedingt superglücklich, wenn diese Kultur nun bei uns sehr viel Einfluss gewinnt. Ich sehe das auch kulturell nicht als Bereicherung an.

sacredheart schrieb:wenn diese Kultur nun bei uns sehr viel Einfluss gewinnt. Ich sehe das auch kulturell nicht als Bereicherung an.

Erzählst du das dann auch deinen türkischen Gästen?