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Fachkräftemangel in Deutschland?

897 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Beruf, Soziales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 08:26
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Was wollten die auch noch hier wenn die Infrastruktur mangels Handwerk nicht mehr in Schuss gehalten wird und viele LKW-Fahrer beispielsweise eh schon aus Osteuropa kommen?Da wäre man doof wenn man nicht gleich die Firma auch nach Osteuropa umsiedelt.
Demographiewandel ist kein deutsches Problem. Schlägt weltweit zu. Afrika (nicht alle Länder) ist da die Ausnahme
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Ich befürchte dass viele diesen Synergieeffekt völlig unterschätzen
S.o.

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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 09:52
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Ich kenne jetzt keine Uni die im ländlichen Bereich liegt. Die sind alle in Städten. Dazu bietet jede Uni „nur“ ein Spektrum an Fächern.
Umzug ist für viele Studenten das erste was sie machen. Das ist nix neues.
sorry da habe ich wohl etwas unklar ausgedrückt:Natürlich liegt keine Uni im ländlichen Bereich.Es ging mir um die jungen Menschen die zum Studium in die Stadt ziehen aber danach wieder am liebsten in die Nähe ihrer Heimat zurück wollen.Und da gibt es auf dem Land
eben wenige Jobs für die ein Studium benötigt wird.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Bafög, Nebenjob, WG, Studiheim, Support von Eltern, etc.
Alles nichts Neues. War bei mir im letzten Jahrtausend auch nicht anders. Und was da den Kunststudenten vom Physikstudenten unterscheidet verstehe ich nicht.
Dazu bräuchte man auch Eltern die einen unterstützen können und das Bafög muss man zurückzahlen.Mir geht es da um den Vergleich zum normalen Ausbildungsberuf (wo man ja schon recht früh Geld verdienen kann)und der Tatsache dass es nicht immer so ist dass ein Studium der bessere Weg ist.
Vor allem dann nicht wenn man irgendwelche "Orchideenfächer" studiert für die es wenig Bedarf am Markt gibt und man später doch nicht mehr Geld verdient als ein ausgelernter Handwerker.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Demographiewandel ist kein deutsches Problem. Schlägt weltweit zu. Afrika (nicht alle Länder) ist da die Ausnahme
das mag sein aber trotzdem haben die meisten osteuropäischen Länder derzeit noch Kapazitäten bezüglich verfügbarer Arbeitskräfte frei...und eben auch keine sonderlich ausgeprägtes Sozialsystem in dem man dauerhaft verweilen könnte.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 11:02
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und der Tatsache dass es nicht immer so ist dass ein Studium der bessere Weg ist.
Vor allem muss man auch studierfähig sein. Sollte es sein.

Nur weil man bspw. ein gutes oder sehr gutes Abi absolviert hat, macht einen das noch lange nicht studierfähig. Je nach Studienfach mehr oder weniger auch nochmal.


In erster Linie unabhängig der Systemrelevanz und der Verdienstmöglichkeiten bin ich eh dafür, dass die Menschen das lernen oder studieren, woran sie selbst ihre Freude haben/hätten und auch grundsätzlich geeignet für wären. Das A und O für mich - vor Verdienstmöglichkeiten.

Das muss dann nicht immer auf Teufel komm raus ein Studium sein.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Niemand ist gezwungen bei einer bestimmten Arbeitsstelle/Arbeitgeber auszuharren. Gerade heute ist es einfach die Stelle zu wechseln.
Na das sage dann mal den fast 1,5 Millionen Studierten, die hierzulande angeblich im Niedriglohnsektor arbeiten sollen.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Nochmal. Niemand ist abhängig von einem Arbeitgeber. Wenn du mit den Bedingungen nicht zufrieden bist, schau dich um
Ja na klar.

Darum schrieb ich ja auch, dass sich junge Unternehmen in Deutschland selbst keinen Gefallen damit tun werden, wenn der Wunsch flexibel zu bleiben und sich nicht an Tarifverträge binden zu wollen zu Nachteilen der AN führen würde, weil diese zu schlechteren Konditionen arbeiten würden als bspw. in Unternehmen, die einer Tarifbindung unterliegen würden.

Schlechtere Konditionen müssen auch nicht immer nur den Lohn betreffen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 11:11
@goldenerReiter

Aber besonders in Regionen oder auch Ländern, wo das Angebot an Arbeitsplätzen nicht sehr hoch ausfüllen würde, könnten die wenigen Unternehmen diese Lage zulasten der AN ausnutzen - umso mehr freiheitlich Unternehmen agieren dürften. Freiheitlich sowohl wegen fehlender staatlicher Regulierung als auch nur wegen dem Fehlen eines Tarifvertrages zwischen privaten Parteien.

Je nachdem haben/hätten es AN nämlich nicht immer so leicht bei schlechten Arbeitsbedingungen einfach mal die Stelle/den Job zu wechseln, sondern sind auf bestimmte Stellen angewiesen.

Und je nach Rechtslage haben/hätten sie nicht mal einklagbare Rechtsansprüche, sollten die Gesetze fehlen, die Arbeitsnehmern Rechte garantieren und Arbeitgeber wiederum verpflichten würden.


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01.04.2024 um 11:52
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Vor allem muss man auch studierfähig sein. Sollte es sein.

Nur weil man bspw. ein gutes oder sehr gutes Abi absolviert hat, macht einen das noch lange nicht studierfähig. Je nach Studienfach mehr oder weniger auch nochmal.
stimmt und das ist was auch ich immer wieder feststelle wenn ich Abiturienten als partielle Aushilfe einstelle:Man ist manchmal erschrocken wenn jemand Jura studieren will aber diejenige eine gruselige Unkonzentriertheit an den Tag legt und man jeden Arbeitsschritt immer wieder neu erklären muss.Und die Zahl derer scheint massiv zugenommen zu haben.
Niemand hat etwas dagegen einzuwenden wenn jemand ein Studium macht und anschliessend einen Top-Job ergattert...derjenige hat alles richtig gemacht.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Na das sage dann mal den fast 1,5 Millionen Studierten, die hierzulande angeblich im Niedriglohnsektor arbeiten sollen.
diese Zahl habe ich ein paar Seiten vorher auch gelesen und kannte die bisher gar nicht.Es ist absehbar dass sich diese Zahl weiter erhöhen wird.Und diejenigen die auch nur knapp darüber verdienen sind ja noch gar nicht mit drin in dieser Statistik.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:In erster Linie unabhängig der Systemrelevanz und der Verdienstmöglichkeiten bin ich eh dafür, dass die Menschen das lernen oder studieren, woran sie selbst ihre Freude haben/hätten und auch grundsätzlich geeignet für wären. Das A und O für mich - vor Verdienstmöglichkeiten.

Das muss dann nicht immer auf Teufel komm raus ein Studium sein.
was ich vermehrt feststelle dass viele junge Menschen gar nicht genau sagen können was sie eigentlich gerne machen wollen oder woran sie Freude haben.Und vor allem dass eigentlich so wenige Vorlieben bestehen dass nahezu keinerlei Flexibilität besteht.
Ich kann mich erinnern dass Mitte der 70er-Jahre viele junge Menschen schon ihre konkreten Ziele und Wünsche hatten aber gar nicht die Traumausbildung bekommen haben.Damals gab es noch einen eklatanten Lehrstellenmangel.
Dann ist man eben auf etwas anderes ausgewichen.Ob die dann ihr ganzes Leben lang in ein und demselben Job geblieben sind muss ja nicht zwangsläufig so sein.Manch einer hat sich damit arrangiert und die netten Arbeitskollegen oder sonstwas haben es dann kompensiert dass es eben nicht der absolute Traum war.
Manch ein Interesse entwickelt sich erst später.
Ich kenne beispielsweise Menschen die in der Möbelindustrie gearbeitet haben sich aber fürs Autobasteln interessiert haben und sich nebenbei genügend Fachkenntnisse angeeignet haben dass sie mit Mitte 40 zu einer KFZ-Werkstatt gewechselt sind...und das ohne jeglichen Gesellenbrief in diesem Gewerk.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 13:13
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Und die Zahl derer scheint massiv zugenommen zu haben.
Oder auch was Defizite der Rechtschreibung, Satzbau usw... angehen soll.

Aber ja, besonders Unkonzentriertheit oder zu hastiges Arbeiten wie bspw. zu lesen kann einem im Jura-Studium das Genick brechen. Da kommt es auf jedes Detail an und sind ausschlaggebend für eine Fallbewertung.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Niemand hat etwas dagegen einzuwenden wenn jemand ein Studium macht und anschliessend einen Top-Job ergattert...derjenige hat alles richtig gemacht.
Vom reinen persönlichen Standpunkt aus betrachtet - auf jeden Fall!

Schön wäre es natürlich aus systemrelevanter Sicht dennoch, wenn sich mehr Jura-Absolventen auch wieder freiwillig für den Staatsdienst entscheiden würden, wo der Bedarf an Juristen (Staatsanwälten als auch Richtern) wohl mit am Höchsten sein soll.
Aber nun gut, man kann niemanden dazu verpflichten, was ich grundsätzlich auch begrüße. Freie Berufswahl umfasst auch die freie Wahl des Arbeitgebers auf öffentlicher als auch privater Ebene.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Jura studieren will
Da haben manche denke ich eh falsche Vorstellung von. Besonders im Hinblick darauf fett Karriere und Kohle nach dem Studium zu machen, wie es gerne einige Filme und Serien suggerieren.

Ebenso reicht es beim Jura-Studium nicht wie in der Schule vielleicht noch nur stur auswendig zu lernen.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:diese Zahl habe ich ein paar Seiten vorher auch gelesen und kannte die bisher gar nicht.Es ist absehbar dass sich diese Zahl weiter erhöhen wird.Und diejenigen die auch nur knapp darüber verdienen sind ja noch gar nicht mit drin in dieser Statistik.
Ich wusste das bis dahin auch noch nicht, sollte diese Zahl überhaupt stimmen.

Wenn, dann können die Gründe dafür aber auch verschiedene sein.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:was ich vermehrt feststelle dass viele junge Menschen gar nicht genau sagen können was sie eigentlich gerne machen wollen oder woran sie Freude haben
Diesen Eindruck gewinne ich manchmal auch.

Ebenso wie ich manchmal den Eindruck habe, dass das Studieren für einige nur des Studierens wegen feststeht. Hauptsache Studieren - was genau?....

Ausbildungen scheinen bei einigen nicht mal mehr als Alternative vorzukommen.

Es soll auch immer mehr geben, die sich nach Schule erst mal in einer Findungsphase begeben.

Andere hingegen und wo es mit dem Wunschausbildungsplatz oder Wunschstudienplatz nicht geklappt hat, sollen in Wartemodus gehen. Dieser Wartemodus muss aber selbstverständlich nicht aus nur auf der faulen Haut zu liegen bestehen. Etliche Überbrücken die Zeit auch mit Mini- oder Mid-Jobs oder so.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Flexibilität
Was das angehen soll, ist mein Eindruck, dass besonders die junge Generation von heute (nicht alle, aber in Summe) schon klare Vorstellungen von ihrem Berufsleben in so grundsätzlichen Punkten hat.

Dazu zähle ich hohen Verdienst bei möglichst geringem Arbeitsaufwand später im Beruf selbst. Dann weiter Work-Life-Balance und die Stimmen nach Homeoffice nehmen auch immer mehr zu.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 13:57
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Es ging mir um die jungen Menschen die zum Studium in die Stadt ziehen aber danach wieder am liebsten in die Nähe ihrer Heimat zurück wollen.Und da gibt es auf dem Land
eben wenige Jobs für die ein Studium benötigt wird.
Da hat er dann die Wahl. Den Job den er gerne machen möchte und dafür umziehen oder in der Region bleiben mit einem Job der halt nicht der Wunschberuf ist.
Willkommen in der Realität.
Ich kenne übrigens beide Varianten. Also Menschen die sich in der Situation jeweils unterschiedlich entschieden haben. Übrigens sind das alles Menschen aus einer Deutschen Stadt mit ~ 300.000 Einwohnern.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Dazu bräuchte man auch Eltern die einen unterstützen können und das Bafög muss man zurückzahlen
Gelebte Realität seit ich weiß nicht wie viele Dekaden. Baust du ein Haus, nimmst du einen Kredit auf und zahlst ihn zurück. Mit Zinsen.
Bafög ist zinslos und muss nur zum Teil zurückgezahlt werden.
Und ja, es sind erstmal Schulden.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:.Mir geht es da um den Vergleich zum normalen Ausbildungsberuf (wo man ja schon recht früh Geld verdienen kann)und der Tatsache dass es nicht immer so ist dass ein Studium der bessere Weg ist.
Beide Wege haben ihre Vor und Nachteile. Es muss jeder für sich entscheiden was er vorzieht.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Vor allem dann nicht wenn man irgendwelche "Orchideenfächer" studiert für die es wenig Bedarf am Markt gibt und man später doch nicht mehr Geld verdient als ein ausgelernter Handwerker.
Wenn das „Orchideenfach“ den Traumjob ermöglicht und man damit glücklich ist hat er alles richtig gemacht.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Na das sage dann mal den fast 1,5 Millionen Studierten, die hierzulande angeblich im Niedriglohnsektor arbeiten sollen.
Warum? Bin ich für die verantwortlich?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 20:48
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:niemand hatte hier den Gedanken den einen Mangeljob gegen den anderen auszuspielen.Wo sollte das auch Sinn machen?
Dann sollte man auch konsequent das Spiel Studium versus Ausbildung bleiben lassen. Es mangelt ebenso an Studenten, wie an Auszubildenden.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Der Kunstgeschichte Student hingegen wird sich in Zukunft wohl selbst hinterfragen müssen
Den Kunstgeschichtestudent hab ich bewusst als Extrembeispiel gewählt. Wer das studiert, weiß worauf er sich einlässt.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:die persönlichen Vorlieben bringen einem gar nichts
Im Gegenteil, es bringt gar nichts sich für den Arbeitsmarkt gegen die eigenen Vorlieben zu entscheiden. Du hasst es an der frischen Luft? Werd Förster. Du magst es nicht vor Menschen zu sprechen? Werd Lehrer. Ergibt doch keinen Sinn. Natürlich muss das was man mag auch zu dem passen was gebraucht wird, aber konträr zu den eigenen Vorlieben macht herzlich wenig Sinn.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Erwartungen und Vorteile werden da schnell zur Makulatur.
Das gehört schon zusammen, wie ich es schrieb. Und eine Gesellschaft braucht nicht nur Handwerker und Ingenieure, es braucht auch Künstler und Kreative.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:das ist viel zu kurz gedacht und dir fehlen da wohl auch die Erfahrungswerte:Was kann jemand studieren wenn er auf dem Land wohnt?
Ich komm vom Land, mehr als dir glaube ich bewusst ist.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Für die meisten Berufe müsste er aber wegziehen und somit in der Stadt wo es Bedarf gäbe wesentlich höhere Mieten zahlen.
In Städten gibt es grundsätzlich einen höheren Bedarf an Arbeitskräften, nicht nur Akademiker. Ich weiß also wirklich nicht worauf du hinaus willst.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Da wird (sofern man nicht erheblich mehr verdient) das Studium schnell eben zum finanziellen Fehlentschluss.Bei deinen Kunststudenten wohl am signifikantesten(aber eben nicht nur bei denen).
Beleg mal bitte das es den Akademikern auch nur Ansatzweise finanziell schlechter geht als Nichtakademikern, weil sie gezwungen sind teure Mieten in Städten zu bezahlen. Ich bin es langsam leid diese Mär von den Akademikern die verarmen weil sie studiert haben zu hören. Das sind absolute Ausnahmen.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:den grössten Fehler den man momentan machen kann ist zu glauben dass dieser "Arbeitnehmermarkt" an dem die Arbeitnehmer diktieren und die Arbeitgeber eben sich krumm legen müssen lange Bestand haben wird.
Dagegen hilft ein möglichst hoher Grad an beruflicher Qualifikation. Nochmal die Arbeitslosenquote ist konstant unter Akademikern am niedrigsten. Während aller Wirtschaftskrisen und Umbrüche gilt das.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Bei den Handwerkern wird jeder 3.Betrieb wegfallen (überwiegend mangels Nachfolger)....und die Industrie wird auch in Scharen wegziehen.Was wollten die auch noch hier wenn die Infrastruktur mangels Handwerk nicht mehr in Schuss gehalten wird und viele LKW-Fahrer beispielsweise eh schon aus Osteuropa kommen?
Klar, der Zusammenbruch steht kurz bevor…


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 20:58
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Bei den Handwerkern wird jeder 3.Betrieb wegfallen (überwiegend mangels Nachfolger)....und die Industrie wird auch in Scharen wegziehen.Was wollten die auch noch hier wenn die Infrastruktur mangels Handwerk nicht mehr in Schuss gehalten wird und viele LKW-Fahrer beispielsweise eh schon aus Osteuropa kommen?D
Naja, wenn wirklich alles vollkommen zusammenbricht, wie es die Wirtschaft jeden zweiten Tag an die Wand malt, dann ist es auch vollkommen egal, dass nicht mehr genug Handwerker da sind um die Infrastruktur in Ordnung zu halten.

Dann kann das nämlich niemand bezahlen und, weil ja alles zusammengebrochen ist, braucht es auch niemand mehr. Wenn alle Firmen pleite sind muss man auch nichts mehr auf der Autobahn transportieren. Und Privatleute fahren da auch nicht mehr, weil die ja alle keinen Job mehr haben. Somit ist der Bedarf an Tiefbaufachleuten sehr gering, desgleichen bei Bahn etc.

Dann ist es auch einigermaßen egal welchen Beruf man hat, man braucht dann hauptsächlich einen großen Garten um sich als Selbstversorger durchzubringen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 21:44
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dann ist es auch einigermaßen egal welchen Beruf man hat, man braucht dann hauptsächlich einen großen Garten um sich als Selbstversorger durchzubringen.
Und kann dann auch nur hoffen niemals krank oder pflegebedürftig zu werden oder dass im Winter niemals die Heizung im Haus ausfällt usw...
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Warum? Bin ich für die verantwortlich?
Ne, aber scheinbar dann doch nicht so leicht für alle von diesen angeblich fast 1,5 Millionen Studierten im Niedriglohnsektor mal eben schnell die Arbeitsstelle zu wechseln, sollten einem Arbeitsbedingungen nicht passen.

Ps.

Und wie siehst du das eigentlich bei gelernten Lokführern, denen Arbeitsbedingungen nicht passen?

Der deutsche Markt an anderen potentiellen Arbeitgebern als die Bahn dürfte da recht überschaubar ausfallen - oder?

Gott sei Dank haben die gewerkschaftlichen Rückhalt, um für bessere Bedingungen vor Ort beim jeweiligen Arbeitgeber wie der Bahn bspw. zu kämpfen und nicht die Flucht ergreifen zu müssen, was letzten Endes auch gut für alle Fahrgäste ist.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 22:43
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ne, aber scheinbar dann doch nicht so leicht für alle von diesen angeblich fast 1,5 Millionen Studierten im Niedriglohnsektor mal eben schnell die Arbeitsstelle zu wechseln, sollten einem Arbeitsbedingungen nicht passen.
Ich hab sie nicht gefragt. Daher kann ich nicht sagen warum diese, wenn es denn so ist, im Niedriglohnsektor verbleiben.
Aber sag du es mir doch. Du scheinst da mehr Infos zu haben.
Beleg mal diese ominösen 1,5 als erstes.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und wie siehst du das eigentlich bei gelernten Lokführern, denen Arbeitsbedingungen nicht passen?

Der deutsche Markt an anderen potentiellen Arbeitgebern als die Bahn dürfte da recht überschaubar ausfallen - oder?
Jetzt darf ich auch mal den Tellerrand heranziehen. Nur mal als Beispiel

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Und sie werden gesucht

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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 22:52
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und kann dann auch nur hoffen niemals krank oder pflegebedürftig zu werden oder dass im Winter niemals die Heizung im Haus ausfällt usw...
Ja, das ist ja auch ein Szenario, bei dem man (wenn man denn religiös ist) nur beten kann, dass es niemals eintritt. Ich wollte ja auch nur darauf hinaus, dass bei einem wirklichen Zusammenbruch von so ziemlich allem sehr viele Maßstäbe und Ideen nicht mehr helfen werden....


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Fachkräftemangel in Deutschland?

01.04.2024 um 23:08
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Jetzt darf ich auch mal den Tellerrand heranziehen. Nur mal als Beispiel
Verdienen mehr, haben aber weniger Urlaub, mehr Arbeitszeit und nicht selten auch viel höhere Lebenshaltungskosten.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 06:30
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Verdienen mehr, haben aber weniger Urlaub, mehr Arbeitszeit und nicht selten auch viel höhere Lebenshaltungskosten.
Hab selbst jahrelang in der CH gearbeitet, im Deutschen gelebt.
Es ging primär um Alternativen die es ja bei Lokführern angeblich nicht gibt.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 10:39
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dann sollte man auch konsequent das Spiel Studium versus Ausbildung bleiben lassen. Es mangelt ebenso an Studenten, wie an Auszubildenden.
und wieder wirfst du alles in einen Topf...in manchen Studiengängen herrscht Mangel (in manchen sogar extrem) und in manch einem gar keiner.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Im Gegenteil, es bringt gar nichts sich für den Arbeitsmarkt gegen die eigenen Vorlieben zu entscheiden. Du hasst es an der frischen Luft? Werd Förster. Du magst es nicht vor Menschen zu sprechen? Werd Lehrer. Ergibt doch keinen Sinn. Natürlich muss das was man mag auch zu dem passen was gebraucht wird, aber konträr zu den eigenen Vorlieben macht herzlich wenig Sinn.
fällt dir was auf?
Du redest von Vorlieben zeichnest als Beispiel aber gleich zweimal Abneigungen auf.
Siehst du und genau das sehe ich immer wieder bei vielen jungen Menschen mit denen ich zu tun habe.
Die können mir nämlich gar nicht sagen wo sie irgendwelche Vorlieben haben sondern man hört nur "ich will dies nicht und das nicht" und sehr oft fallen dann 97% aller Berufe durchs Raster.
Flexibiltät Fehlanziege....und wenn es dann noch ein Studium wird für das man gar nicht geeignet ist folgt oft der Abbruch---was hier übrigens noch gar nicht erwähnt wurde.Und man steht möglicherweise mit Mitte 20 wieder am Anfang.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das gehört schon zusammen, wie ich es schrieb. Und eine Gesellschaft braucht nicht nur Handwerker und Ingenieure, es braucht auch Künstler und Kreative.
hat auch nie jemand anders behauptet...aber eben braucht es nicht überall die gleiche Menge.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich komm vom Land, mehr als dir glaube ich bewusst ist.
muss lange her sein....
Zitat von paxitopaxito schrieb:In Städten gibt es grundsätzlich einen höheren Bedarf an Arbeitskräften, nicht nur Akademiker. Ich weiß also wirklich nicht worauf du hinaus willst.
wie kommst du darauf?Es gibt keine Statistik darüber.
Man kann also nur anhand des Grades der Vollbeschäftigung sehen wie in etwa der Bedarf ist...und wo sind die Arbeitslosenzahlen am niedrigsten??
Zitat von paxitopaxito schrieb:Beleg mal bitte das es den Akademikern auch nur Ansatzweise finanziell schlechter geht als Nichtakademikern, weil sie gezwungen sind teure Mieten in Städten zu bezahlen. Ich bin es langsam leid diese Mär von den Akademikern die verarmen weil sie studiert haben zu hören. Das sind absolute Ausnahmen.
wenn du es leid bist solltest du bitte nicht irgendetwas reininterpretieren was von mir gar nicht gesagt wurde...das Wort Armut oder verarmt wurde von mir nie gesagt und vor allem nicht in diesem Zitat....ich habe nur in Frage gestellt ob man sich das finanziell wirklich besser stellt.
Es wurde auch nie von mir behauptet dass GENERELL Akademiker finanziell schlechter da stehen...also bitte nichts herbeiphantasieren.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dagegen hilft ein möglichst hoher Grad an beruflicher Qualifikation. Nochmal die Arbeitslosenquote ist konstant unter Akademikern am niedrigsten. Während aller Wirtschaftskrisen und Umbrüche gilt das.
gab es mal eine so hohe Studenten-Quote in den letzten Jahrzehnten oder im letzten Jahrhundert?Wie war das noch mit Angebot und Nachfrage?Und nochmal:Bei einer Vielzahl wird das sicherlich so bleiben...bei anderen nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Klar, der Zusammenbruch steht kurz bevor…
schön wenn jemand meine Sätze als Übertreibung darstellt wenn derjenige selbst öfters übertreibt,überzogene Beispiele heranzieht oder einfach Dinge reininterpretiert die nie gesagt wurden.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 10:49
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, wenn wirklich alles vollkommen zusammenbricht, wie es die Wirtschaft jeden zweiten Tag an die Wand malt, dann ist es auch vollkommen egal, dass nicht mehr genug Handwerker da sind um die Infrastruktur in Ordnung zu halten.

Dann kann das nämlich niemand bezahlen und, weil ja alles zusammengebrochen ist, braucht es auch niemand mehr. Wenn alle Firmen pleite sind muss man auch nichts mehr auf der Autobahn transportieren. Und Privatleute fahren da auch nicht mehr, weil die ja alle keinen Job mehr haben. Somit ist der Bedarf an Tiefbaufachleuten sehr gering, desgleichen bei Bahn etc.

Dann ist es auch einigermaßen egal welchen Beruf man hat, man braucht dann hauptsächlich einen großen Garten um sich als Selbstversorger durchzubringen.
vom vollkommenen Zusammenbruch war von mir nie die Rede..aber zumindest die Idee mit dem Garten ist nachahmenswert...also raus aus der Stadt;-))


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02.04.2024 um 12:29
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und wieder wirfst du alles in einen Topf...
Nein, ich vergleiche konsequent Studium mit Ausbildung. Und dabei schneidet das Studium eben besser ab. Was du gern möchtest ist Extremfälle vergleichen, was unsinnig ist. Ja der Kunstgeschichtestudent wird vermutlich weniger verdienen als der Systemadministrator. Und? Das weiß er vorher.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:fällt dir was auf?
Du redest von Vorlieben zeichnest als Beispiel aber gleich zweimal Abneigungen auf.
Die Abneigungen kannste umkehren, dann hast du Vorlieben. Nicht schwer.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:hat auch nie jemand anders behauptet...aber eben braucht es nicht überall die gleiche Menge.
Dann schau dir doch die Zahlen in den Studiengängen an! Da gibts keine Schwemme von Kunstgeschichte Studenten und Philosophen, sondern BWL, Informatik, Jura, Psychologie, Medizin. Das sind die beliebtesten Studiengänge.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:muss lange her sein....
Ne, ich lebe immer noch auf dem Land, viel ländlicher geht nicht. Und der Glaube hier bräuchte es keine Akademiker ist Quark.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Man kann also nur anhand des Grades der Vollbeschäftigung sehen wie in etwa der Bedarf ist...und wo sind die Arbeitslosenzahlen am niedrigsten??
Wieso Vollbeschäftigung, was soll das für ein sinnloser Indikator sein? Schau einfach wo es in absoluten Zahlen viele Arbeitsplätze gibt. Hamburg dürfte allein mehr Handwerkern einen Job geben, als du in ganz Mecklenburg findest. Du tust so als seien große Städte irgendwie ein Biotop für Akademiker - klar gibt es da mehr spezialisierte Jobs, aber es gibt auch massenhaft Jobs für Nichtakademiker.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich habe nur in Frage gestellt ob man sich das finanziell wirklich besser stellt
Rein statistisch: Ja. Das ist eindeutig.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Es wurde auch nie von mir behauptet dass GENERELL Akademiker finanziell schlechter da stehen...also bitte nichts herbeiphantasieren.
Was soll dann die ganze Streiterei? Wird es Einzelfälle geben, wo ein Akademiker weniger verdient, als ein Nichtakademiker? Sicher. Grundsätzlich gilt aber einfach das Gegenteil und wir waren eigentlich bei der Wahl junger Menschen Handwerk oder Studium. Und wie ich immer wieder schreib: das Studium ist die klügere Wahl.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:gab es mal eine so hohe Studenten-Quote in den letzten Jahrzehnten oder im letzten Jahrhundert?Wie war das noch mit Angebot und Nachfrage?
Es gab auch noch nie einen so hohen Bedarf an akademischen Fachkräften der zweifellos weiter wachsen wird. Also ja, da siehst du ne ziemlich genaue Korrelation von Angebot und Nachfrage. Du scheinst da irgendwie das Gegenteil anzunehmen, das man als z.B. Dachdecker später besser aufgestellt sei? Dafür gibt es einfach keinen Anhaltspunkt.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Und nochmal:Bei einer Vielzahl wird das sicherlich so bleiben...bei anderen nicht.
Bei der absoluten Mehrheit wird das so bleiben.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:schön wenn jemand meine Sätze als Übertreibung darstellt
Was soll man mit solchen Untergangsphantasien sonst machen? Haste irgendwelche Belege dafür, irgendwelche halbwegs verlässlichen Prognosen die Deine Vermutungen stützen? Irgendwas? Sonst halte ich das eben für das mittlerweile fast typisch deutsche Untergangsdrama.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 13:11
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Jetzt darf ich auch mal den Tellerrand heranziehen. Nur mal als Beispiel
Ich sprach nur vom deutschen Markt.

Mit Angeboten außerhalb Deutschlands ergeben sich natürlich mehr Wahlmöglichkeiten. Allerdings könnte ich auch jeden Lokführer verstehen, der nicht auswandern, sondern in Deutschland bleiben wollen würde.

Außerdem können wir wie gesagt alle froh darüber sein, dass die Mehrheit unserer Lokführer lieber hier in Deutschland bei ihren jeweiligen Arbeitgebern wie der Bahn bspw. für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen bzw. gekämpft haben als die Flucht zu ergreifen.
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Verdienen mehr, haben aber weniger Urlaub, mehr Arbeitszeit und nicht selten auch viel höhere Lebenshaltungskosten.
Das sollte man auch immer je nach Land berücksichtigen.

Ich würde bspw. auch niemals in die zu unregulierten USA zum Arbeiten auswandern - egal wie viel besser man da vielleicht je nach Job und Arbeitgeber auch verdienen würde.

Mehr Lohn oder auch nur eine niedrige Abgabenlast oder je nachdem auch gar keine Abgabenlast ist wie gesagt nicht alles.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 13:28
Zitat von cachalotcachalot schrieb:. Daher kann ich nicht sagen warum diese, wenn es denn so ist, im Niedriglohnsektor verbleiben.
Aber sag du es mir doch. Du scheinst da mehr Infos zu haben.
Beleg mal diese ominösen 1,5 als erstes.
Ich weiß da auch nicht mehr. Kann mir wie gesagt nur verschiedene Gründe dafür vorstellen.

Diese Zahl kam auch nicht von mir, sondern verlinkte ein User hier vor kurzem eine Twitter-Quelle, in der das nur behauptet wurde, dass fast 1,5 Millionen Studierte hierzulande im Niedriglohnsektor arbeiten.

Ich schrieb daher auch immer nur von angeblich und sollen, da ich nicht weiß, obs stimmt, was da so ein Typ auf Twitter behauptet hat.


Könnte es mir aber vorstellen, weil ich mir halt auch mögliche Gründe dafür vorstellen kann.


Neben dem, das einige Studienberufe vielleicht schon von sich aus schlecht bezahlt sein könnten und dadurch auch noch zum Niedriglohnsektor gezählt werden können, kann ich mir wie gesagt noch u.a. diese Gründe vorstellen:

Es wird vielleicht zu oft am Bedarf vorbei studiert und das Arbeitsplatzangebot ist je nach Studium rar, weil es grundsätzlich bzw. von vornherein nicht viele Stellen gibt oder die Nachfrage so hoch ist, dass sich Unternehmen aussuchen können wen sie einstellen und da bleiben dann oftmals schlechte und mittelmäßige Studienabsolventen auf der Strecke. Oder je nachdem auch einige der besseren Absolventen, wenn Arbeitsplätze bereits vergeben sind.

Finden Menschen nach dem Studium also keinen geeigneten Arbeitsplatz, können viele davon im Niedriglohnsektor notgedrungen landen.
ein Klischeebeispiel dazu: Der erfolgreiche Jura-Absolvent heuert als Taxifahrer nach dem Studium an.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

02.04.2024 um 14:34
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich sprach nur vom deutschen Markt.

Mit Angeboten außerhalb Deutschlands ergeben sich natürlich mehr Wahlmöglichkeiten. Allerdings könnte ich auch jeden Lokführer verstehen, der nicht auswandern, sondern in Deutschland bleiben wollen würde.
sind wir jetzt beim Mimimi oder nur noch beim Suchen nach der Ausrede?
Für Grenznahe Regionen, ich hab ein paar Dekaden da gewohnt, ist das Nachbarland immer eine Alternative.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Außerdem können wir wie gesagt alle froh darüber sein, dass die Mehrheit unserer Lokführer lieber hier in Deutschland bei ihren jeweiligen Arbeitgebern wie der Bahn bspw. für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen bzw. gekämpft haben als die Flucht zu ergreifen.
Was ein Geschwätz. Nur noch mimimi und Ablenkung vom Thema.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Diese Zahl kam auch nicht von mir, sondern verlinkte ein User hier vor kurzem eine Twitter-Quelle, in der das nur behauptet wurde, dass fast 1,5 Millionen Studierte hierzulande im Niedriglohnsektor arbeiten.
Warum fragst du dann hier nach Gründen für eine unbelegte Behauptung anstelle erstmal die Behauptung zu prüfen?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Es wird vielleicht zu oft am Bedarf vorbei studiert und das Arbeitsplatzangebot ist je nach Studium rar
Wieder nur Blabla. Mach ein Beispiel und nicht nur Nebelkerzen


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